Zitat Zitat von Javier
*push upstairs*

...hier im atelier finden sich ja sehr viele negativ gestimmte texte, woran liegt das? ...schreibt man lieber über schlechte ereignisse, weil die schönen zu langweilig sind? ...hat man mehr ideen, wenn es einem schlecht geht? ...oder braucht man diese texte einfach als katalysator, um sich wieder etwas besser zu fühlen?
Habe mir kürzlich auch die Frage gestellt, wozu überhaupt schreiben (wenn es einem schlecht geht, aber auch allgemein)... Habe keine Antwort gefunden. Es bringt mir nicht wirklich etwas, ich komme danach nicht besser mit etwas klar, es klärt sich nichts auf. Es ist ein Auskotzen, die Krankheitserreger werde ich dadurch nicht los.

Schöne Texte finde ich mitnichten langweilig(er als ihr Gegenteil). Wäre ziemlich verkehrt, wenn das so wäre.
Meine erste und grösste Geschichte hat ein wunderschönes Happy-End. Da wirds mir grad wohl ums Herz .

Zur Musikfrage: Ich höre eigentlich immer Musik, wenn ich mich nicht in Gesellschaft anderer befinde, also auch beim Schreiben. Musik kann inspirierend wirken, allerdings nicht unbedingt beim Schreiben selbst, sondern in irgendeiner Situation.
Eine bevorzugte Arbeitsatmosphäre gibt es bei mir nicht wirklich. In meinem Chaos fühle ich mich wohl, ich kann aber auch in Discos schreiben. ^^