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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Meist werden in den Diphthongs sogar beide Einzelvokale vermehrt, also ein "NEEEIIIIIIN!!".

    Es gibt keinerlei Regel oder Konvention, wie so etwas gemacht wird, da es sich eher um ein typographisches bzw. leselautliches, als ein sprachliches Mittel handelt. Der Leser denk in den meisten Fällen automatisch und ohne Anstrengung mit, was mit dem so geschriebenen gemeint ist. Man sollte allerdings vermeiden, die Worte bis zur Unkenntlichkeit zu strecken, außer man will den Leser zwingen, die Einzelbuchstaben zu lesen, sodass der Effekt eines nicht enden wollenden Schreis entsteht. Wenn ich mich recht erinnere, hat JKR das in den Harry-Potter-Romanen auf die Spitze getrieben, sodass solche Ausrufe teilweise über eine ganze Zeile hinaus reichten.

    Als grobe Orientierung solltest du darauf achten, dass die lautliche Entwicklung des Wortes nachvollzogen bleibt (in etwa das, was Liferipper ansprach). Im Falle von NEEEIN kann der Leser das Wort außerdem in der Regel schlechter identifizieren als ein NEIIIN oder eben ein NEEEIIIIIIN, weil das /i/ marginalisiert wird.

  2. #2
    Ich finde das interessant, für mich ist eine Vervielfachung beider Buchstaben wesentlich schlechter zu lesen -- wahrscheinlich Ansichtssache.

    Ich würde tendenziell den Weg der verdreifachten Buchstaben gehen, mehr brauch ich nicht, weil ich sowas eh nur in Extremsituationen benutze.
    Danke des Feedbacks! =)

  3. #3
    Frage: Kann ich mit einem Elektroschocker jemanden schocken, der auf der anderen Seite einer geschlossenen Tür die Klinke betätigt, also über das Metall der Klinke? (Für eine Geschichte)
    Danke!

  4. #4
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Frage: Kann ich mit einem Elektroschocker jemanden schocken, der auf der anderen Seite einer geschlossenen Tür die Klinke betätigt, also über das Metall der Klinke? (Für eine Geschichte)
    Danke!
    Solltest du wohl eher im Schüler- oder Technik-Forum fragen. ^^" Ich selber bin zwar Physikstudent, aber weiß nicht genau, wie Elektroschocker funktionieren, bzw. ob das einheitlich ist.
    Ich denke eigentlich, die wirken (normal) über die Spannung zwischen ihren Spitzen, nicht Spitze zu Boden – daher würde die Türklinke den einfach nur kurzschließen, jemand auf der anderen Seite sollte davon eigentlich unversehrt bleiben. Denke ich mir. Versuchen würde ich's aber nicht wollen. XD
    Hm, andererseits, wenn man nur eine der Spitzen auf die Klinke setzt, sollte es wieder gehen, solange die Tür aus Holz ist, oder nicht leitend mit dem Boden verbunden … *kratz* Evtl. müsste der Angreifer dann aber wissen, welche der Spitzen das ist, falls es nur bei einer wirkt. ^^"
    Insgesamt: schreib's einfach! Oder recherchiere das Funktionsprinzip von Elektroschockern und melde dich evtl. wieder, falls es dir trotzdem noch nicht klar ist. ^^""

    Geändert von drunken monkey (20.07.2012 um 09:18 Uhr)

  5. #5
    Hm, ich kopiere mal Wiki, kann damit aber echt nichts anfangen. ^^'' Das ist das Problem, und lustigerweise finde ich selbst im Internet nichts dazu (außer ein paar Intelligenzbolzen, die ihre Türklinke unter Strom setzen wollen). XD
    Zitat Zitat
    Der Elektroschocker erzeugt aus einer niedrigen Batteriespannung (1,5 bis 12 V) eine hohe Ausgangsspannung. Deshalb sind die meisten Elektroschocker aus Sicherheitsgründen aus Kunststoff hergestellt und stellen an zwei an der Vorderseite angebrachten Metallkontakten diese sehr hohe elektrische Spannung zur Verfügung. Im Prinzip wird diese Spannung durch Selbstinduktion erzeugt: Die Batteriespannung wird elektronisch „zerhackt“ (aus- und eingeschaltet) und so als „Quasi“-Wechselspannung auf eine Induktivität gegeben.
    Werden beide Kontakte mit dem Angreifer in Berührung gebracht und das Gerät ausgelöst, so erleidet der Angreifer durch die hohen Spannungsspitzen einen Elektroschock. Deshalb heißt das Gerät Elektroschocker.
    Beim Auslösen ohne Kontakt zu einem Ziel ist zwischen den beiden Kontakten ein Lichtbogen zu sehen. Damit ist auch zu berechnen, wie viel Spannung der Elektroschocker mindestens abgeben kann: pro Millimeter Abstand der Elektroden sind dies etwa 1.000 V.

  6. #6
    OK, ja, das hätte ich mir gedacht … *kratz*
    Also ich denke, wenn man eine Spitze an die Klinke hält, sollte es gehen. Bin mir sogar recht sicher.
    Aber das sind dann immer so blöde Fragen, wo man sich als Physikstudent sehr leicht komplett blamieren kann … XD

    Schreib's einfach, und falls sich wer beschwert, verweise ihn an mich und ich diskutiere ihn zu Tode, selbst wenn er recht haben sollte.

  7. #7
    Hab den Thread irgendwie übersehen, aber er scheint mehr als nur hilfreich zu sein, falls ich ihn richtig verstehe.

    Ich brauch ne Liste mit verschiedenen Aktionen im Schwertkampf, damit meine Kampfszenen in meiner Geschichte sich besser lesen, und ein wenig professioneller klingen. ^^
    Kennt da zufällig noch wer andere Begriffe außer Riposte, Parade und co?
    Ich weiß, man kann es auch umschreiben, was ich unter anderem auch mache, aber ab und an so einen Begriff einzustreuen fänd ich ganz cool.

    @Elektroschocker: Ich bin echt kein Physiker, und hatte es im Abi zu Gunsten von Biologie abgewählt aber, wenn das Teil bei einem Menschen funktioniert (mit beiden Kontakten gleichzeitig), und das Teil sich nicht kurzschließt, warum sollte es das mit einem Zwischenstück in Form von einer Türklinke? Wenn ich das richtig verstehe, wird ja wohl jemand auf der anderen Seite der Tür an das Ding fassen, und damit wäre die "Erdung" ja wieder vorhanden, oder?

    Gruß
    Streicher

  8. #8
    Ja, es geht darum, jemanden zu schocken, der auf der anderen Seite der Tür die Klinke in der Hand hat.

    Der Thread? Äh, ja, der ist für alles das, was keinen eigenen Thread braucht.
    Sozusagen der Atelier-Off-Topic-Thread.

    Bei Kampfszenen hast du ja immer die beiden Extreme, das Ganze komplett laienhaft oder aber komplett professionell zu beschreiben. Meine Erfahrung ist, dass man, sofern man nicht wirklich Ahnung hat (oder sie sich anliest), mit allgemeinen Begriffen besser fährt. So läuft man nicht Gefahr, sich zu verhaspeln und weckt auch keine falschen Erwartungen. Zumal man, wenn man selbst nicht tief drin war, sowieso nur schwer ein tiefes Verständnis der Vorgänge kriegt. Da ist es immer so eine Sache einen anderen Eindruck wecken zu wollen. Dann lieber gleich drauf verzichten.
    An wild durcheinander gemischten, allgemeinen gebräuchlichen (!) Begriffen, mit denen man die Beschreibungen lebendiger machen kann, find ich sehr nett: Ausfallschritt, Rückhand, defensiv, Finte, andeuten, Provokation, Lücke in der Deckung, gezielt, rückhaltlos.
    Sonst ist Wiki ein guter Anlaufpunkt für sowas, und wenn man will, kann man auch direkt im Internet suchen. Gibt's einige Seiten zu.

  9. #9
    In meinem Fantasy-Konzept, keine Ahnung ob sich noch jemand an meine mal geposteten Stories erinnert, häng ich momentan ein wenig fest, da ich nicht weiß wie ich eine bestimmte Sache einbauen soll. Dabei geht es um den vor Jahren statt gefundenen Krieg gegen Dämonen (blablabla hört sich erst mal nach Standard an, oder? ^^), bei dem ein einziger Schlag den Krieg entschieden hat. Dieser Schlag hat ..., und jetzt folgen die beiden Möglichkeiten zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann:

    . den kompletten Planeten in zwei Hälften gespalten, dabei hat sich der Kern nach der Trennung durch die große Anziehungskraft wieder zusammengefügt. Jedoch blieb eine Lücke zwischen den beiden Planetenhälften zurück (bei der Breite bin ich mir noch nicht sicher, aber wird wohl so 2 bis 3 km breit sein).
    - eine riesige Schlucht quer über den Kontinent gezogen der den Westen vom Osten trennt und tief bis ins Planeten innere hinein geht (dahingehend wird die Schlucht als "Die Narbe" bezeichnet).

    Die erste Variante klingt für mich nen bisschen schwer zu erklären, auch wenn es Fantasy ist, bin ich mir nicht sicher, ob das vielleicht zu viel des Guten ist. Allerdings wäre das doch auch mal was besonderes, oder? Zumindest kenn ich noch keinen Plot indem es sowas gibt. ^^
    Möglichkeit Numero zwei klingt da schon denkbarer bzw. glaubwürdiger und würde sich auch recht gut in die Story und auch in den Plot an sich mit einbauen lassen.

    Vielleicht irgendwelche Meinungen dazu, die mir die Entscheidungen erleichtern? ^^

    Kann sein, dass ich mehrer solche Fragen in nächster Zeit hier stellen werde, da ich eifrig an meinem Konzept am arbeiten bin, damit ich mich endlich an die eigentliche Story setzen kann. Doch dieses Mal will ich den Plot weitestgehend vorher fertig haben (Zusätze können sich ja immer noch während dem Schreiben entwickeln), zumal das Szenario auch für ein FRPG dienen soll.


    @La Cipolla: Danke für die Begriffe und die Wikiseite. Allerdings hatte ich schon vor mich da auch soweit zu informieren, dass das nicht "unprofessionell" wirkt. Sprich ich würde mich da schon genau informieren um da nicht mit Halbwissen nachher Fehler zu machen. ^^

  10. #10
    Die erste Variante hat eben wirklich viele Möglichkeiten das anzuzweifeln, wenn es nicht klar gemacht wird, dass der Planet nicht mit der Erde gleichzusetzen ist. Dinge wie Erdkern und Entstehung einer neuen Kruste rufen nunmal gerne die Wissenschaftler unter den Lesern hervor. Um mal ein Beispiel zu nennen: Final Fantasy VII konnte mit dem Planeten so ziemlich alles machen, da es sehr früh klar gestellt wurde, dass er komplett anders funktioniert als unsere Erde und auf fantastischen Begebenheiten funktioniert.

    Allerdings muss man auch hier sehen, dass der Planet ein wichtiger Bestandteil des Plots war. Wenn er es nicht ist, würde ich da ehrlich gesagt nicht zuviel Energie reinstecken, weil man sonst Gefahr läuft, dass der Planet als Objekt unnötig tiefgründig wird und der eigentlichen Geschichte das Gewicht nimmt. Wenn man echt einfach "nur" einen Graben braucht, dann fährt man mit Variante 2 bestimmt sicherer.

  11. #11
    Ich schätze mal dann tendiere ich eher zu Variante 2, dem großen Graben. Der ist leichter in die Story einzufädeln. Und der Planet an sich, hat mit der Geschichte eigentlich eher weniger zu tun. ^^

    Zwei weitere Sachen:

    1.
    Klingt das zu abgedroschen, zu sehr nach Standard, oder nach etwas einigermaßen neuem:
    Nach dem großen Krieg gegen das Dämonenreich des Lord "Platzhalter" zog sich das Volk der Dämonen hinter die Narbe an den westlichen Rand des Kontinents zurück. Die Festungen und Burgen der Zwerge in den Gebirgen der Mittel- und Nordlande waren mit die einzigen die dem Ansturm halt machen konnten. Nach dem Rückzug der Dämonen übernahm "Platzhalter", ein Zwerg, den Platz des Königs ein, da sein Volk den Krieg am besten überstanden hatte. Alle anderen Völker des Kontinents waren geschwächt und weit über die Länder verteilt. Mit den Zwergen hielten auch ihre Gewichte, Währungen und Sitten mit Einzug in den Alltag des Reiches.
    Das soll kein fertiger Text sein, so irgendwo seinen Platz finden soll, dafür ist er zu roh und unbearbeitet, das sind lediglich Informationen. ^^

    2.
    Glaubt ihr es ist möglich eine Geschichte aus der Sicht von 3 Leuten zu erzählen? Damit meine ich nicht, dass jedes Ereignis drei mal erzählt wird, nur jedes Mal aus einer anderen Perspektive (das ein oder andere Mal wird das wohl so sein, aber nur, wenn es wirklichen Mehrwert für den Leser bietet). Sodass es im Prinzip 3 Hauptpersonen gibt, um die sich alles dreht, die allerdings nicht in direktem Kontakt stehen.

  12. #12
    Hm, Variante 1 beim Planeten klingt schon cooler irgendwie, ist aber definitiv eher High Fantasy, vor allem, wenn man darauf eingeht und es nicht einfach als gegeben hinnimmt (+was Wanda sagt). Könnte man auch lustige Konsequenzen mit einbringen, wie "Gezeiten" mit einem größer und kleiner werdenden Graben, oder einer Infrastruktur, die auf ein geteiltes Land abgerichtet ist. Allerdings muss man dann natürlich auch ALLE Konsequenzen ziehen und es logisch ins Setting einbringen.

    Zitat Zitat
    1.
    Klingt das zu abgedroschen, zu sehr nach Standard, oder nach etwas einigermaßen neuem:
    Nach dem großen Krieg gegen das Dämonenreich des Lord "Platzhalter" zog sich das Volk der Dämonen hinter die Narbe an den westlichen Rand des Kontinents zurück. Die Festungen und Burgen der Zwerge in den Gebirgen der Mittel- und Nordlande waren mit die einzigen die dem Ansturm halt machen konnten. Nach dem Rückzug der Dämonen übernahm "Platzhalter", ein Zwerg, den Platz des Königs ein, da sein Volk den Krieg am besten überstanden hatte. Alle anderen Völker des Kontinents waren geschwächt und weit über die Länder verteilt. Mit den Zwergen hielten auch ihre Gewichte, Währungen und Sitten mit Einzug in den Alltag des Reiches.
    Das soll kein fertiger Text sein, so irgendwo seinen Platz finden soll, dafür ist er zu roh und unbearbeitet, das sind lediglich Informationen. ^^
    Kommt drauf an, was du willst. Wenn du dich nicht vor Standard-Fantasy fürchtest (das is ja weiß Gott nichts Schlechtes), funktioniert es bestimmt. Außerdem ist der Text (und der Inhalt) ja nicht die ganze Geschichte, da kommt ja viel dazu, und KOMPLETT kannst du das "Normale" eh nicht umgehen. Aber ja, standard ist es aber definitiv, soviel ist klar. ^^' Lediglich zwergische Leitkultur (Frauen mit Bärten! Hochwasserhosen! ) in einem multikulturellen Setting ist afaik nicht so ganz üblich.

    Zitat Zitat
    2.
    Glaubt ihr es ist möglich eine Geschichte aus der Sicht von 3 Leuten zu erzählen? Damit meine ich nicht, dass jedes Ereignis drei mal erzählt wird, nur jedes Mal aus einer anderen Perspektive (das ein oder andere Mal wird das wohl so sein, aber nur, wenn es wirklichen Mehrwert für den Leser bietet). Sodass es im Prinzip 3 Hauptpersonen gibt, um die sich alles dreht, die allerdings nicht in direktem Kontakt stehen.
    Ist praktisch auch standard und beliebt und bewährt. Also möglich auf jeden Fall!

  13. #13
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Ich brauch ne Liste mit verschiedenen Aktionen im Schwertkampf, damit meine Kampfszenen in meiner Geschichte sich besser lesen, und ein wenig professioneller klingen. ^^
    Kennt da zufällig noch wer andere Begriffe außer Riposte, Parade und co?
    Am einfachsten wäre es, wenn du dir Herbert Schmidts "Schwertkampf" besorgst. Vielleich über Inter-Library Loan. Der erste Band deckt alle Grundtechniken (Die Meisterhaue, Absetzen, Abschneiden, Ansetzen, Durchlaufen, Zucken, Fehler, Winden, Zecken, ect) ab. Aber generell ist es... nun ja, nicht besonders sinnvoll IMMER die Fachterminologie zu verwenden. Primär weil dies eben eine Fachterminologie ist und ohne entsprechendes Hingergrundwissen beim Leser nichtssagend bleibt.

    Was die Inszenierung von OMG ER HAT DEN PLANETEN GESPALTET angeht, würde ich dir Star Trek oder Grappler Baki empfehlen. Beides Serien, die sich durch exzellenten Technobabbel auszeichnen.

  14. #14
    http://www.multimediaxis.de/threads/...en-roten-Panda
    Alle hier rein! Pandas sollten gezeichnet werden und ich finde, man sollte das machen.

  15. #15
    Kennt ihr das, wenn ihr einen Charakter sterben lasst und euch danach voll verantwortlich dafür fühlt?

    Ich habs gestern gemacht und ich glaube fast, dass der Charakter gar nicht hätte sterben müssen. Die Ische ist mir so gesehen unter der Hand wegkrepiert, so wie King damals den kleinen Jungen bei "Cujo" hat sterben lassen. "Heimatfront" wird langsam. Es wird richtig gut, vor allen Dingen, da kommt demnächst ein Killer-Update.

    Und zeichnet den verdammten Panda!

  16. #16
    Oh Gott, klingt das geil. Hamlet als Abenteuerbuch. Mit Humor. Oh Gott. xD Ich werd es nicht backen, aber ich werd es definitiv kaufen, wenn es draußen ist.

  17. #17
    Wie schon bei FB geschrieben: Ja, geil. Will das auch haben und kauf mir das vllt auch :3

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