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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Maurice Sendak ist heute gestorben.

    Der Name sagt euch vielleicht nichts, aber "Wo die Wilden Kerle Wohnen" kennt ihr alle, oder?
    Wieso sollte man ihn nicht kennen? Außerdem war der Film extrem kacke. xD

  2. #2
    Ich mochte den Film, hatte ne schöne Atmosphäre. =)

    Hier ein schöner, nachdenklicher Strip von Maurice Sendak über Kinderbücher. Rest in peace.

  3. #3
    Sagt mal, gibt es eigentlich eine Regel oder Richtlinie für die Verwendung mehrerer Buchstaben, wenn jemand schreit? Also sowas wie "NEEEIN!" oder "Haaallo!". Keine Ahnung, wie ich auf der Duden-Seite nach so was suchen soll.

  4. #4
    Instinktiv würde ich sagen, dass man es wenn möglich vermeiden sollte, und wenn man es nicht vermeiden kann, dann entweder dreimal denselben Vokal nehmen (wie schon bei deinen Beispielen), oder wenn es nun wirklich ein Todesschrei mit Pauken und Trompeten sein soll, dann die ganze Zeile mit dem Ausruf füllen. Das sind zumindest die Varianten, die ich auch schon in gedruckten Büchern gesehen habe...
    Wenn man da mehr als nur zwei verschiedene Abstufungen der Vokalanzahl nimmt, wirkt es (meiner Meinung nach ^^) irgendwie sehr nach einem 13jährigen Fanfiction-Autor, der sich freut, dass endlich mal der Deutschlehrer nicht zuguckt. =)
    Aber hey, künstlerische Freiheit und so!

  5. #5
    Bei dem "Nein" würde ich allerdings eher die "i"s als die "e"s vervielfältigen, da ja der ganze "ei"-Laut verlängert wird, und es ja auch eher "Nei-in" als "Ne-ein" gesprochen wird.

  6. #6

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Bei dem "Nein" würde ich allerdings eher die "i"s als die "e"s vervielfältigen, da ja der ganze "ei"-Laut verlängert wird, und es ja auch eher "Nei-in" als "Ne-ein" gesprochen wird.
    Kommt es da aber nicht auch wieder auf den Zusammengang an? Wenn man jemandem was verbieten will sagt man doch eher Neeein... und wenn aber was ziemlich dummes passiert ist ruft mans eher Neiiin.
    Btw habe ich noch kein Buch gesehn in dem das mit mehreren Buchstaben geschrieben wurde. Kann aber vllt daran liegen das ich noch keins gelesen hab was eine relativ neue Auflage hatte.

  7. #7
    Meist werden in den Diphthongs sogar beide Einzelvokale vermehrt, also ein "NEEEIIIIIIN!!".

    Es gibt keinerlei Regel oder Konvention, wie so etwas gemacht wird, da es sich eher um ein typographisches bzw. leselautliches, als ein sprachliches Mittel handelt. Der Leser denk in den meisten Fällen automatisch und ohne Anstrengung mit, was mit dem so geschriebenen gemeint ist. Man sollte allerdings vermeiden, die Worte bis zur Unkenntlichkeit zu strecken, außer man will den Leser zwingen, die Einzelbuchstaben zu lesen, sodass der Effekt eines nicht enden wollenden Schreis entsteht. Wenn ich mich recht erinnere, hat JKR das in den Harry-Potter-Romanen auf die Spitze getrieben, sodass solche Ausrufe teilweise über eine ganze Zeile hinaus reichten.

    Als grobe Orientierung solltest du darauf achten, dass die lautliche Entwicklung des Wortes nachvollzogen bleibt (in etwa das, was Liferipper ansprach). Im Falle von NEEEIN kann der Leser das Wort außerdem in der Regel schlechter identifizieren als ein NEIIIN oder eben ein NEEEIIIIIIN, weil das /i/ marginalisiert wird.

  8. #8
    Ich finde das interessant, für mich ist eine Vervielfachung beider Buchstaben wesentlich schlechter zu lesen -- wahrscheinlich Ansichtssache.

    Ich würde tendenziell den Weg der verdreifachten Buchstaben gehen, mehr brauch ich nicht, weil ich sowas eh nur in Extremsituationen benutze.
    Danke des Feedbacks! =)

  9. #9
    Frage: Kann ich mit einem Elektroschocker jemanden schocken, der auf der anderen Seite einer geschlossenen Tür die Klinke betätigt, also über das Metall der Klinke? (Für eine Geschichte)
    Danke!

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Frage: Kann ich mit einem Elektroschocker jemanden schocken, der auf der anderen Seite einer geschlossenen Tür die Klinke betätigt, also über das Metall der Klinke? (Für eine Geschichte)
    Danke!
    Solltest du wohl eher im Schüler- oder Technik-Forum fragen. ^^" Ich selber bin zwar Physikstudent, aber weiß nicht genau, wie Elektroschocker funktionieren, bzw. ob das einheitlich ist.
    Ich denke eigentlich, die wirken (normal) über die Spannung zwischen ihren Spitzen, nicht Spitze zu Boden – daher würde die Türklinke den einfach nur kurzschließen, jemand auf der anderen Seite sollte davon eigentlich unversehrt bleiben. Denke ich mir. Versuchen würde ich's aber nicht wollen. XD
    Hm, andererseits, wenn man nur eine der Spitzen auf die Klinke setzt, sollte es wieder gehen, solange die Tür aus Holz ist, oder nicht leitend mit dem Boden verbunden … *kratz* Evtl. müsste der Angreifer dann aber wissen, welche der Spitzen das ist, falls es nur bei einer wirkt. ^^"
    Insgesamt: schreib's einfach! Oder recherchiere das Funktionsprinzip von Elektroschockern und melde dich evtl. wieder, falls es dir trotzdem noch nicht klar ist. ^^""

    Geändert von drunken monkey (20.07.2012 um 09:18 Uhr)

  11. #11
    Hm, ich kopiere mal Wiki, kann damit aber echt nichts anfangen. ^^'' Das ist das Problem, und lustigerweise finde ich selbst im Internet nichts dazu (außer ein paar Intelligenzbolzen, die ihre Türklinke unter Strom setzen wollen). XD
    Zitat Zitat
    Der Elektroschocker erzeugt aus einer niedrigen Batteriespannung (1,5 bis 12 V) eine hohe Ausgangsspannung. Deshalb sind die meisten Elektroschocker aus Sicherheitsgründen aus Kunststoff hergestellt und stellen an zwei an der Vorderseite angebrachten Metallkontakten diese sehr hohe elektrische Spannung zur Verfügung. Im Prinzip wird diese Spannung durch Selbstinduktion erzeugt: Die Batteriespannung wird elektronisch „zerhackt“ (aus- und eingeschaltet) und so als „Quasi“-Wechselspannung auf eine Induktivität gegeben.
    Werden beide Kontakte mit dem Angreifer in Berührung gebracht und das Gerät ausgelöst, so erleidet der Angreifer durch die hohen Spannungsspitzen einen Elektroschock. Deshalb heißt das Gerät Elektroschocker.
    Beim Auslösen ohne Kontakt zu einem Ziel ist zwischen den beiden Kontakten ein Lichtbogen zu sehen. Damit ist auch zu berechnen, wie viel Spannung der Elektroschocker mindestens abgeben kann: pro Millimeter Abstand der Elektroden sind dies etwa 1.000 V.

  12. #12
    OK, ja, das hätte ich mir gedacht … *kratz*
    Also ich denke, wenn man eine Spitze an die Klinke hält, sollte es gehen. Bin mir sogar recht sicher.
    Aber das sind dann immer so blöde Fragen, wo man sich als Physikstudent sehr leicht komplett blamieren kann … XD

    Schreib's einfach, und falls sich wer beschwert, verweise ihn an mich und ich diskutiere ihn zu Tode, selbst wenn er recht haben sollte.

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