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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich weiß nicht, ob das jetzt bescheuert klingt... aber hätte sich die Sache nicht komplett erledigt, wenn du auch nur minimale Notizen dazu gehabt hättest, wie du es beenden willst?
    Davon abgesehen hatte ich immer das Problem, dass ich gewisse coole Szenen unbedingt schreiben wollte - dadurch hat dann alles dazwischen gelitten (oder die Motivation hat mich verlassen, weil ich nicht wusste, wie ich zu diesen Szenen kommen soll). Habe ich dadurch angegangen, dass ich bei der Planung diese "Leerstellen" entweder komplett herausgestrichen oder durch neue coole Szenen gestopft habe. Hat eigentlich ganz gut geklappt, aber ich behaupte mal, um rudimentäre Planung kommst du nicht drum herum, wenn ein Text nicht nur cool, sondern auch spannend sein soll.

    Klingt übrigens auch wieder cool. Auch wenn ich einmal mehr das Gefühl habe, du solltest direkt Drehbücher schreiben und Regisseure damit belästigen.

  2. #2
    Leute, bräuchte mal wieder was zum lesen und zwar ziemlich viel. Könnte mir jemand nen UK Shop empfehlen für gebrauchte Bücher der auch PayPal animmt? (Niedriger Versand wäre auch top.)

  3. #3
    25 Things I Want To Say To So-Called "Aspiring" Writers von Chuck Wendig. Steht zwar nichts Revolutionäres drin, aber eigentlich auch nichts, hinter das ich mich nicht stellen kann.
    Zitat Zitat
    I’m just going to type this out a dozen times so it’s clear: finish your shit. Finish your shit. Finish your shit. Finish your shit. Finish your shit. Finish your shit! FINISH YOUR SHIT. Finish. Your. Shit. Fiiiiniiiish yooooour shiiiiit. COMPLETO EL POOPO. Vervollständigen Sie Ihre Fäkalien! Finish your shit.

  4. #4
    Mal ne Frage: Hat jemand Zweigs Schachnovelle gelesen und kann mir sagen, ob das so interessant ist wie es klingt?

  5. #5
    Sowohl gelesen als auch den Film gesehen.
    Ich persönlich fand es äußerst interessant, nicht von der eigentlichen Geschichte her, die dann doch eher etwas dürftig konzipiert ist, es war die Psychologische Betrachtungsweise die mich gereizt hat, das gezielte und Beabsichtigte Aufspalten der eigenen Persönlichkeit und die Umstände, die es letztendlich ermöglicht/begünstigt haben.
    Die Charaktere selbst sind halt sehr platt und ohne nennenswerte Persönlichkeit geraten aber das tut der Sache keinen Abbruch weil weder die Geschichte noch die Tiefe der einzelnen Charaktere selbst für mich im Vordergrund liegen, ganz im Gegenteil finde ich es sogar recht gut so. Jeder Charakter hat seine vorstechenden Eigenschaften aber eben keine Tiefe, wodurch es mir persönlich nie schwer gefallen ist mich selbst an die Stelle des "Dr. B" zu denken was dem ganzen eine völlig andere Wirkung gibt.

    Ich kenne aber unglaublich viele Stimmen, die dieses Buch verteufeln, werde mit dieser Meinung also auf relativ verlorenem Posten stehen. ^^

  6. #6
    Die Schachnovelle habe ich damals in der Schule gelesen und finde sie bis heute sehr bemerkenswert; die Geschichte des Hauptcharakters ist überaus interessant, ebenso wie der von PiqueValet angesprochene psychologische Aspekt daran. Ich würde es guten Gewissens weiter empfehlen.

  7. #7
    Ich fand die Schachnovelle übrigens auch interessant. Keine Pflichtlektüre, aber sehr nett. Der Film ist kacke.

    Eine andere Sache: Ich habe nach einem Jahrzehnt des kreativen Schreibens meinen Erzfeind als den perfiden Plusquamperfekt identifiziert. =__= Es ist sooo kacke, dass wir nur zwei dämliche Hilfsverben haben, jeder Absatz im Plusquamperfekt erfordert ein elendes Rumjonglieren, damit es nicht zu Wortwiederholungen kommt, ey. T__T

  8. #8
    Maurice Sendak ist heute gestorben.

    Der Name sagt euch vielleicht nichts, aber "Wo die Wilden Kerle Wohnen" kennt ihr alle, oder?

  9. #9
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Maurice Sendak ist heute gestorben.

    Der Name sagt euch vielleicht nichts, aber "Wo die Wilden Kerle Wohnen" kennt ihr alle, oder?
    Wieso sollte man ihn nicht kennen? Außerdem war der Film extrem kacke. xD

  10. #10
    Ich mochte den Film, hatte ne schöne Atmosphäre. =)

    Hier ein schöner, nachdenklicher Strip von Maurice Sendak über Kinderbücher. Rest in peace.

  11. #11
    Sagt mal, gibt es eigentlich eine Regel oder Richtlinie für die Verwendung mehrerer Buchstaben, wenn jemand schreit? Also sowas wie "NEEEIN!" oder "Haaallo!". Keine Ahnung, wie ich auf der Duden-Seite nach so was suchen soll.

  12. #12
    Instinktiv würde ich sagen, dass man es wenn möglich vermeiden sollte, und wenn man es nicht vermeiden kann, dann entweder dreimal denselben Vokal nehmen (wie schon bei deinen Beispielen), oder wenn es nun wirklich ein Todesschrei mit Pauken und Trompeten sein soll, dann die ganze Zeile mit dem Ausruf füllen. Das sind zumindest die Varianten, die ich auch schon in gedruckten Büchern gesehen habe...
    Wenn man da mehr als nur zwei verschiedene Abstufungen der Vokalanzahl nimmt, wirkt es (meiner Meinung nach ^^) irgendwie sehr nach einem 13jährigen Fanfiction-Autor, der sich freut, dass endlich mal der Deutschlehrer nicht zuguckt. =)
    Aber hey, künstlerische Freiheit und so!

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