Mein Gott, realistisch war jetzt im Sinne von "nicht völlig fantastisch" gemeint, und das weißt du auch.Zitat
Wenn wir den Kindern die richtige Realität zeigen wollten, müssten wir uns über das Thema Kinderbücher gar nicht unterhalten.
Brezina fand ich immer sehr geil als Kind. Manufaktur hin oder her.
Fantasie ist ergo als Grundvoraussetzung für Kinderbücher auch fragwürdig, dass der Erfahrungsschatz der Kinder (auch bei Medien) noch sehr begrenzt ist. Ich will das Kind sehen, dass ruft "das ist nicht innovativ genug!"
Aber ja, man muss halt den Nerv treffen. Brezina tut das erfolgreich. Seit Jahrzehnten.
Und ich denke, die gibt es.Zitat
Ganz ehrlich, das ist wie der ewige Kommentar, dass Zeichentrickserien früher viel einfallsreicher und intelligenter waren. Wir leben überhaupt nicht mehr in der Materie (können das also nicht so einwandfrei einschätzen) und ich wage stark zu bezweifeln, dass es nur noch Stupides gibt. Weil wer hat da schon einen Überblick über die Neuerscheinungen?
War doch bei den Teletubbies das selbe, alle Eltern haben wegen Niveauverfall aufgeschrieen, aber mein Gott, davor gab es halt Barney, und der war keinen keinen keinen Deut besser, nur hat man seine Idiotie geschickter hinter Fröhlichkeit versteckt.Heute gibts andere Sachen. Und dazwischen war immer auch tolles.
Das stimmt, wenn man nicht von den ganz Kleinen ausgeht. In deinem Beispiel wäre ich auch dafür, dem Grafen eventuell einen glaubwürdigen Beweggrund zu geben (glaubwürdiger als dein VorschlagZitat
). Aber man kann es auch übertreiben, denn vor allem kleine Kinder brauchen noch Helden und Schurken. Wie gesagt, nicht zwangsweise einseitige Helden und Schurken, aber sie sollten doch noch eindeutig einzuordnen sein. Was die meisten "Erwachsenenbücher" ja auch wieder recht deutlich tun. (Dan Brown! *hust*)