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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

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  1. #11
    Da der Thread eh nicht hoch frequentiert ist, wär ich froh, das weiter auszuführen.

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    Das andere ist natürlich, dass du mit der "Technologie ist pöse" die Lücke zwischen Geschichte und Geschichstsschreibung nicht erklären kannst, in den anscheinend auch die ganzen Magiesachen gefallen sein müssen.
    Naja, da bedien ich mich der guten alten Logik. Übernatürliches war nie offensichtlich, und wenn doch, haben es die Menschen ins Unterbewusste verdrängt und Legenden oder Verschwörungen daraus gemacht. Mag nicht die sauberste Methode sein, aber es klappt.

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    Das größte Problem, dass sich dir stellt, ist das wenn du Stereotypen verwendest, du vermutlich in den Stereotypen stecken bleiben wirst. Denn der Leser bemerkt, dass eine Figur vom Fantasy übernommen wurde und wird den Rest der Geschichte von dem aus lesen.
    Ich interpretiere das als Warnung und werde das Beste tun, dagegen zu arbeiten. Wobei es leicht ist, weil die Charaktere zuvor auch schon sehr realistische (monotypische) Wesenszüge hatten. Deshalb schien die ganze Geschichte ja auch so fremd in dem alten Setting.

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    Das letzte...der Rückgang an Glauben und altem Ritual hat die Bürgerliche und ihr Sieg über den Adel mehr zu verschulden, als irgendwelche Dampfmaschinen. Man wird dich nicht für voll nehmen, wenn du Technologie allein an allem die Schuld zuschiebst. Das ist nämlich so blöd, wie den Feudalismus einzig auf dem Steigbügel aufzubauen.
    Point. War auch unbedacht gesagt.
    Ich denke, ich werde es an dem Rückgang des Glaubens an sich festmachen. Das kam schließlich auch erst mit der Industrialisierung und halt den entsprechenden sozialen Umschwüngen, oder? Außerdem hat man gleich einen netten Bezugspunkt zu der guten alten okkulten Logik "gib ihm einen Namen und belebe es" damit, also einfach der Sache, dass Glaube Form annimmt.
    Passt sogar perfekt für meine Geschichte, weil ich geplant hatte, Gott am Ende (In der Cyberpunk Ära) völlig vom Schachbrett treten zu lassen. Natürlich nicht so, wie es jetzt klingt...

    Zitat Zitat
    Der andere Teil ist: Die besten Parabeln sind immer noch die Tierfabeln, und denen kann man schwerlich vorwerfen, mit der damaligen Realität viele Schnittpunkte zu haben.
    Fabulöse Sachen eignen sich meiner Meinung nach nicht für längere Texte, da sind die Stereotypen ja schon durch das Genre bedingt vorhanden (was bei kleinen Text sogar ein Vorteil ist). Wenn man jedoch vielfältige Charaktere machen will, und ihre Konflikte, auch speziell im Inneren, zeigen will, müssten das ja alles obskure Chimären sein. Wobei die Idee was hat.

    Zitat Zitat
    Ich spiele hier wieder das Arschloch, wenn ich sage, dass die Menschheit länger vom Fliegen geträumt hat, als sie tatsächlich schon geflogen ist.
    Wenn ich abspringe und während des Falls vom Fliegen träumen kann, bin ich zufrieden. xD''
    Ich will keine große Literatur machen, nur Geschichten, die ich gut finde und die andere Leute gerne lesen und die sie vielleicht an einigen Punkten ein Bisschen zum Überlegen bringen.

    Danke des Kommentars, würde das auch gern ausdiskutieren, weil mir die Story gewaltig nah am Herzen liegt.



    Zitat Zitat
    Es existieren sogar noch Zeichnungen dazu, von den Hauptcharakteren und so. Die sind natürlich genauso kitschig und schlecht, aber für das Alter fand ich sie immer toll.
    Zeigen!!!!!1111elf
    Zitat Zitat
    Und als Rpg-Maker-Projekt hab ich diese STory auch verwursten wollen als ich 14 war.
    Wir sind hier schon das gleiche Klientel.

    Geändert von La Cipolla (12.07.2007 um 20:02 Uhr)

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