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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

  1. #301
    lolz. Hätte ich das im Laden gesehen, hätte ich über das Cover gelacht und wäre weitergegangen. Oder ist das etwa lesenswert?

  2. #302
    Wenn du Conan magst, wirst du mit der Serie nicht schlecht bedient sein. Keine Ahnung, wie es um die Qualität der deutschen Übersetzung steht. Habe nur die englische gelesen.

  3. #303
    Lese im Rahmen des Bachelors gerade viel Hanif Kureishi, und irgendwie mochte ich das hier.

    Zitat Zitat von Kureishi
    Writing is a con trick; these are not real people, these are words on a page. The whole thing is a game; it’s really only a question of how well you do it.
    Keine große neue Weisheit, aber schön ausgedrückt.

  4. #304
    Hey Leute, ich denke jemand hier wird mir helfen können:
    Ich suche ein (gutes!) Buch zur Bildkomposition. Nachdem ich auf in größeren Buchgeschäften nicht fündig wurde, die Aachener Stadtbibliothek und auch die Unibib abgeklappert habe (falsche Stadt mit falschen Studiengängen dafür), weiß ich gerade nicht mehr weiter.
    Ich hätte gerne irgend einen Klassiker der Theorie. So auf Uni-Niveau wenns geht.
    Eigentlich geht es mir um Fotografie, aber prinzipiell ist Malerei usw. ja nicht so abweichend davon, zumindest in dem Punkten, um die es mir geht, also dürftet ihr doch sicher etwas kennen. Ianus, du kennst dich doch immer mit sowas aus

  5. #305

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    @Freierfall

    Ich kann dir zwar nicht selbst helfen, allerdings frage ich am Samstag mal bei den Kunstkollegen an, ob denen ein passendes Buch bekannt ist. Vorher wird das allerdings nichts, da wegen des Feiertags ja die nächsten beiden Tage frei ist.

  6. #306
    Hast du dir "Die fotographische Idee" von Michael Freeman schonmal angeschaut? Ich hatte das Buch leider nie selbst in der Hand, weil ich Anleitungen absolut nicht mehr ab kann, aber zwei spitze fotographierende Kommilitonen von mir und ein Bekannter, der echt brillante Aufnahmen macht, haben das jeweils erwähnt und für sehr gut und hilfreich befunden.

    Als ich mit Fotographieren angefangen habe, hatte ich mir auch mal ein Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, wo es vor allem um Lichtkomposition (aber auch um die allgemeine Bildausgestaltung) ging, beispielhaft an den Aufnahmen vieler namhafter Fotographen mit Bild und graphischem Kompositionsmuster. Ich habe leider den Titel nicht mehr im Kopf, aber ich werde das mal nachrecherchieren, das hatte definitiv was hergemacht.

  7. #307
    Ich habe selbst "der Fotografische Blick" (mir eig. etwas zu oberflächlich und zu wenig auf die eig. Wirkung aus) und "die Kunst der Perfekten Belichtung" (mag ich eig. ganz gerne) hier, aber trotzdem danke für den Tipp. Glaube eig. dass in der fotografischen Idee auch nicht nennenswert mehr steht.
    Habe mir jetzt mal die hohe Schule der Fotografie von Andreas Feininger bestellt, soll in dieser Hinsicht ganz gut sein, auch wenn knapp die Hälfte des Buches komplett unbrauchbar ist (Technische Tricks für Kameras der 60er...^^) - da geht aber noch was.
    Im Prinzip hätte ich gerne sowas wie "das Negativ" vom Adams, nur über Komposition statt über Belichtung^^

    Danke für die Tipps bisher!

  8. #308
    Hrr, 18 Seiten in 3 Tagen, I'm back

    Ist manchmal ne überraschend gute Idee, Sachen über den Haufen zu werfen oder lieb gewonnene Ideen nicht nur so abzuändern, dass sie bestmöglich passen, sondern sie komplett rauszuhauen.

  9. #309
    Bisher scheint "die hohe Schule der Fotografie" genau das was ich gesucht habe, und sehr empfehlenswert. Auch wenn schlecht geklebt, fällt jetzt schon auseinander

  10. #310
    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob meine Frage in diesen Thread gehört, aber ich stelle sie einfach mal:
    In der Osterzeit habe ich im Schaufenster einer Buchhandlung in der italienischsprachigen Schweiz zum ersten Mal das Poster einer interessanten Figur gesehen; Ein im Comicstil gemaltes, schwarzhaariges Mädchen, welches offenbar aufgrund irgendeiner Begebenheit wütend war. Das Bild hat mich schon "damals" fasziniert, jedoch habe ich ihre Geschichte bisher nicht weiterverfolgt.
    Zufälligerweise habe ich dann allerdings noch ein Poster dieser Person in Deutschland gesehen, kann mich jedoch nur noch schwach an ihren Namen und an das Genre erinnnern. Ersterer klang möglicherweise so ähnlich wie "Disastia" oder "Fatalia", beim zweiten Punkt bin ich mir jedoch total unsicher. Es kann sein, dass es sich bei dem ganzen "nur" um ein Kinder / Jugendbuch handelt, trotzdem würde es mich einfach sehr interessieren, herauszufinden, was es mit diesem geheimnisvollen, schwarzhaarigen Mädchen auf sich hat, das die Welt allem Anschein nach so satt hat.
    Falls irgendjemand etwas mit dieser schwammigen Beschreibung anfangen kann - Bitte sagt mir Bescheid !

  11. #311
    Zitat Zitat von K0'haccu Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob meine Frage in diesen Thread gehört, aber ich stelle sie einfach mal:
    In der Osterzeit habe ich im Schaufenster einer Buchhandlung in der italienischsprachigen Schweiz zum ersten Mal das Poster einer interessanten Figur gesehen; Ein im Comicstil gemaltes, schwarzhaariges Mädchen, welches offenbar aufgrund irgendeiner Begebenheit wütend war. Das Bild hat mich schon "damals" fasziniert, jedoch habe ich ihre Geschichte bisher nicht weiterverfolgt.
    Zufälligerweise habe ich dann allerdings noch ein Poster dieser Person in Deutschland gesehen, kann mich jedoch nur noch schwach an ihren Namen und an das Genre erinnnern. Ersterer klang möglicherweise so ähnlich wie "Disastia" oder "Fatalia", beim zweiten Punkt bin ich mir jedoch total unsicher. Es kann sein, dass es sich bei dem ganzen "nur" um ein Kinder / Jugendbuch handelt, trotzdem würde es mich einfach sehr interessieren, herauszufinden, was es mit diesem geheimnisvollen, schwarzhaarigen Mädchen auf sich hat, das die Welt allem Anschein nach so satt hat.
    Falls irgendjemand etwas mit dieser schwammigen Beschreibung anfangen kann - Bitte sagt mir Bescheid !
    Ohne Scheiß, ich hab das auch einmal in einer Bücherei in meiner Nähe gesehen als ich mir Snowcrash und die Neuromancer-Romane geholt habe (die allesamt übrigens megageil sind ). Wenn ich das nächste Mal da bin, werfe ich nochmal nen genaueren Blick drauf. Ansonsten mal Google gefragt, ob er was weiß?

    Leuteeeeeee, übrigens: Ich bin in letzter Zeit ganz ernsthaft zum Italowestern-Freak mutiert und hab eben "Leichen pflastern seinen Weg" gesehen. Das hat mich jetzt auf eine saucoole Idee gebracht und ich würd gern mal wissen, was ihr davon haltet:

    Also, die Geschichte (die ich mal stumpf "Der Deserteur" oder "Der Heimkehrer" oder so ähnlich nennen würde) würde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in Gott-weiß-wo-in-der-deutschen-Walachei spielen. Ein Typ, der von der Ostfront desertiert ist, kehrt nach jahrelanger Wanderung zurück in besagtes Heimatdorf. Dort stellt er fest, dass die dort ansässigen Bewohner unter der Fuchtel eines ehemaligen SS-Kommandaten zu leiden haben, der nicht glauben möchte, dass der Krieg vorbei ist und mit seinen Leuten Deutschland von diesem Dorf aus wieder DEUTSCH machen möchte. Als der Heimkehrer - ein stoischer, wortkarger Gunslinger, der mit zwei modfizierten Mauser-Pistolen bewaffnet ist und grundsätzlich damit Akimbo-Style rumballert - in Notwehr eine Gruppe Soldaten erschießt, schwört der SS-Typ Rache und erklärt dem Heimkehrer, welcher kaum bis gar keine Unterstützung von den Anwohnern erhält, den totalen Krieg. Im Zuge dieses Konflikts wird das Dorf komplett plattgemacht, am Ende bleibt kein Stein auf dem anderen und die Einzigen, die heil aus der Sache herauskommen, ist ein jüdische Großfamilie, deren Tochter sich in den Heimkehrer verliebt (und aus derer Sicht das Ganze erzählt werden würde).

    Die Story wäre ein Gegenentwurf zu diesen vermaledeiten Nazi-Opferfilmen, die ich größenteils bis aufs Blut verabscheuhe. Quasi ein cooler Twist, indem man Spaghettiwestern-Motive mit einbaut.

    Was meint ihr?
    Ach ja: Midtwen-Crisis nimmt richtig gute Form an

  12. #312
    Zitat Zitat von K0'haccu Beitrag anzeigen
    Ersterer klang möglicherweise so ähnlich wie "Disastia" oder "Fatalia"
    Flavia deLuce war's nicht rein zufällig, oder? Musste irgendwie an die Bücher denken bei deiner Beschreibung, auch wenn die auf den Covern nicht gerade wütend aussieht. xD

    Ich lese gerade die Philo vance-Mystery Novels von S.S.Vand Dine. Zwar schon uralt und dank ebenso altem Englisch nicht ganz einfach die Lektüre, aber sehr unterhaltsam und spannend. Es macht einfach Spaß Vance zuzusehen, wie dreist er z.T. mit den Leuten von der Polizei umspringt und tatsächlich am Ende erklären kann, wie er die ganze Zeit eigentlich die Antwort wusste.

  13. #313
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Was meint ihr?


    Why U no steal camera?

  14. #314
    Zitat Zitat
    Also, die Geschichte (die ich mal stumpf "Der Deserteur" oder "Der Heimkehrer" oder so ähnlich nennen würde) würde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in Gott-weiß-wo-in-der-deutschen-Walachei spielen. Ein Typ, der von der Ostfront desertiert ist, kehrt nach jahrelanger Wanderung zurück in besagtes Heimatdorf. Dort stellt er fest, dass die dort ansässigen Bewohner unter der Fuchtel eines ehemaligen SS-Kommandaten zu leiden haben, der nicht glauben möchte, dass der Krieg vorbei ist und mit seinen Leuten Deutschland von diesem Dorf aus wieder DEUTSCH machen möchte. Als der Heimkehrer - ein stoischer, wortkarger Gunslinger, der mit zwei modfizierten Mauser-Pistolen bewaffnet ist und grundsätzlich damit Akimbo-Style rumballert - in Notwehr eine Gruppe Soldaten erschießt, schwört der SS-Typ Rache und erklärt dem Heimkehrer, welcher kaum bis gar keine Unterstützung von den Anwohnern erhält, den totalen Krieg. Im Zuge dieses Konflikts wird das Dorf komplett plattgemacht, am Ende bleibt kein Stein auf dem anderen und die Einzigen, die heil aus der Sache herauskommen, ist ein jüdische Großfamilie, deren Tochter sich in den Heimkehrer verliebt (und aus derer Sicht das Ganze erzählt werden würde).
    Irgendwie glaube ich sogar solch einen Film gesehen zu haben. oO

  15. #315
    Zitat Zitat von treeghost Beitrag anzeigen
    Irgendwie glaube ich sogar solch einen Film gesehen zu haben. oO
    Du hast mindestens drei davon gesehen.

  16. #316
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Du hast mindestens drei davon gesehen.
    Sag mal bitte aus dem Kopf heraus, welche dir da einfallen Also Filme über Kriegsheimkehrer, die fucking insane werden, kenne ich schon ein paar - aber nicht unbedingt in die Richtung, wie ich die Storyidee angedacht hatte. Spontan fallen mir ein:

    - First Blood
    - Der Exterminator
    - Cobra Force
    - x-tausend Vigilante-Streifen über Vietnam-Veteranen, die die Straßen ihrer Heimatstadt von kriminellem Abschaum säubern

  17. #317
    Joah, diese Kleinkrieg-im-Dorf-Idee+Nazis ist doch immer gut. Ich finde nur dieses einer-gegen-alle-Feeling etwas doof, da könntest du einen Twist einbringen. Der typische Twist (der in dem Sinne schon fast kein Twist mehr wäre ) wäre es, den Kerl sterben zu lassen und damit den Rest zu motivieren, sich selbst zu verteidigen.

  18. #318
    "zu sein"? Was sollte das dort wollen? ^^

    Das "selbst" ist dort schon ganz richtig platziert, zur Hörer- bzw. hier Leserentlastung ist das nämlich sehr anständig.
    Zumal es rein von der Restriktion her, also der klaren Beschränkung des Attributsatzes auf ein bestimmtes Bezugswort, nur so richtig wäre, denn Relativsatz1 suggeriert allein nicht, dass es sich genau um seine, um diese eine Unterwürfigkeit handelt, die er ja selbst ausübt. Die Restriktion durch "dieselbe" ist zu weit, zu fernliegend und damit nicht vollständig qualifiziert. Aber auch nur, wenn man es übergenau nimmt, sonst ist es eigentlich ein bisschen egal. (Sorry, lerne grad für meine Sprachsystem-Klausur. =3 )

  19. #319
    Ah. Mann, was hab ich lange gebraucht um zu checken, was du meinst (obwohl es ziemlich eindeutig und nicht so wirklich missverständlich war .__." ).
    Funktionieren tut beides, weil 'scheinen' mit Prädikativ als auch mit Infinitivkonstruktion stehen kann (ähnlich 'versuchen', das mit direktem Óbjekt ["Er versuchte den Anlauf."] als auch mit Infinitivkonstruktion ["Er versuchte über den Graben zu springen."] stehen kann).


    Sind deine Stilblüten denn so schlimm? Das meiste macht man doch sowieso intuitiv als Muttersprachler. Nur weil man sich nicht alles erklären kann, ist man doch trotzdem außerordentlich kompetent, die eigene Sprache zu bewerten und auszuwählen, was man selbst für richtig erachtet. Da können der doofe Ehlich, der Chomsky, Tesnière, Hofmann und wer nicht noch alles so viel Mist darüber schreiben wie sie wollen, deine Fähigkeit, Sprache zu nutzen, ist hundertmal legitimer, um zu entscheiden, was das Deutsche gerade machen soll.

    Das soll dich aber natürlich nich vom Deutsch Lernen und Stilpflanzen Stutzen abhalten. Bei Fragen kannst du ja immer wieder auf diesen Thread oder sonst irgendwie auf's Atelier rekurrieren, hier ist es sowieso sehr ruhig geworden; und wir haben genug qualifizierte Leute im Forum, nicht zuletzt die Zwiebel und BIT.

  20. #320
    Ich würde gern, wenn ich darf, einen Vorschlag für die Threadordnung anbringen. Im "Zeichnungen, Skizzen und Schmierereien"-Thread sammelt sich immer mehr Papercraft-Art. Nicht, dass die dort nichts zu suchen hätte, aber ich persönlich fände es sowohl für die Papercrafter als auch für die Zeichner, Maker und Schmierer sinnvoller, wenn ihre Werke unabhängig voneinander zur Geltung kommen dürften. Deshalb verdienten doch beide einen eigenen Thread als Plattform für ihre Werke.

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