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Ritter
natürlich darf man sich nicht in seinen gefühlen verlieren WÄHREND man schreibt, wenn dies aber vorher passiert, kann es das geschriebene sehr weit bringen, sofern man danach wieder mit abstand handelt ...ich denke aber auch, dass man sich darüber keine gedanken machen sollte / braucht, da ein kreativer proßess IMO nicht steuerbar ist, oder nur in geringem maße ...ich kann VORHER erfahrungen sammeln, mich verlieren oder mir wehtun, aber das muss zuende sein, wenn es sozusagen "ans eingemachte geht"
...gefühle sind gefährlich, aber man kann sie auch nicht einfach ausradieren, wenn man es gerade braucht ...ich möchte hier als beispiel Georg Trakl nennen, der sich in seinen gefühlen immerwieder verfangen hat, was oberflächlich auch in den gedichten sichtbar scheint, aber die kontrolle ist immer da, und das ist glaube ich das wichtige: gefühle, aber ohne die kontrolle über das werk zu verlieren...
...ich hoffe, es macht sinn
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