Dante Kimble auf der Flucht ^^
Zitat
Widme dich halt solange dem was Dante gerade macht und laß Baha ne Weile pausieren...wobei...der kommt ja bald wieder^^
...
jaha, mach ich ja...wär klasse, wenn er selber weiterposten tät 
Zitat
Okay o_O
*Kampagne start*
...
starte mal
...lets fetz ^^
übrigens hat mir deine Story wieder mal gut gefallen, lustig und lyrisch...aber...mußt du immer so edel und gut sein? da wird einem ja schlecht 
wird Zeit, daß du wieder besseren Umgang hast }
Die schwere Eisentür der Schlachterei fiel hinter Dante ins Schloß und er stand in einem düsteren Hausflur. Eine Treppe führte nach oben, ein Gang geradeaus und schloß mit einer kleinen Kellertüre ab. Links neben ihm befand sich eine Türe mit einer kleinen Milchglasscheibe in der oberen Hälfte, aus der helles Licht in den dunklen Hausflur fiel, die Türe nach draussen...
Dante entschied sich für diesen Weg, es regnete wieder in Strömen, wie er das hasste...fluchend sah er sich um. Ein paar Mülltonnen, schmutzige Häuserwände...eine Sackgasse, aber mit Zugang zur Strasse...an die Mauer gepresst um nicht aufzufallen schlich er sich langsam zur Strasse und ging hinter einem Müllkontainer in Deckung...
Bullen...das hatte ihm gerade noch gefehlt...innerlich hoffte er, daß es ein blöder Zufall war und der Metzger ihn nur bluffen wollte, aber so richtig vertraute er diesem Gedanken nicht...er linste hinter dem Kontainer hervor und beobachtete die Strasse...der Regen tropfte aus seinen Haaren in die Augen und er konnte kaum was erkennen, aber etwas war da, was ihm das Adrenalin schlagartig durch die Adern stieß...er wischte sich den Regen aus den Augen...da war es wieder, ein blaues Licht, welches immer wieder in einer Pfütze aufblinkte...da standen sie also, zwar hinter der Ecke, aber das Wasser verriet die Gegenwart der Gesetzeshüter.
Dante fluchte leise vor sich hin, hier kam er so nicht weiter, also war Rückzug angesagt.
In der Hocke schlich er sich langsam wieder zurück zur Türe, und beinahe hatte er sie erreicht, als plötzlich ein merkwürdiges Geräusch von platschen Wasser und ein Hecheln zu hören war. Er dreht sich um und sah in das unfreundliche Maul eines Dobermanns, der ohne Aufforderung anfing, in Dantes empfindlichen Gehörgang zu kläffen. Die Schallwellen verursachte eine kurze Schwindelattacke und Dante brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, daß er sich ziemlich beeilen mußte. Blitzschnell zog er das Messer aus seinem Stiefel und beendete das Kläffen des Köters mit einem Schnitt durch dessen Kehle, dann rannte er in den Hausflur zurück und flüchtete über die Treppe nach oben. In der dritten Etage endete der Gang, an seinem Ende befanden sich zwei gegenüberliegende Türen, Dante wählte die rechte, erst klopfte er ganz höflich und wartete einen Moment, aber schon hörte er unten im Treppenhaus die Stimmen der Polizisten und Hundegebell, so nahm er Anlauf und trat die Türe mit Schwung aus dem Rahmen. Die junge Frau sah den Vampirteufel aus entsetzten Augen an, sie hatte gerade öffnen wollen, als ihr die Türe entgegen fiel. In einer Ecke vor dem Fernseher schrie ein kleiner Knabe. Dante lief unbeeindruckt durch das Zimmer und sah aus dem Fenster...hier gab es weder einen Balkon, noch eine Feuerleiter, er sah sich hektisch im Zimmer um und ein ungutes Gefühl beschlich ihn...wieder eine Sackgasse, wie es schien.
Die Stimmen der Verfolger wurden lauter, die Stiefel polterten über die Stufen...Dante packte sich kurzentschlossen den schreienden Jungen, hielt ihm das Messer an den Hals und hielt ihn schützend vor sich.
Plötzlich herrschte Stille im Treppenhaus, sie waren vor der Türe, eine Pistole schielte vorsichtig um die Mauer, in der eben noch der Türrahmen steckte. Dante wurde nervös, er sah hinter sich aus dem Fenster, seine einzige Waffe war sein Messer, die Schwerter lagen sicher wie in Abrahams Schoß auf dem Rücksitz des Daimlers, seine Pistolen und die Pumpgun waren ihm schon bei der Sache mit Reddie abhanden gekommen, das Gewehr hatte Seraph gehimmelt...
Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus! Wir wissen, daß Sie da drin sind!!!
Dante zuckte zusammen, die Frau schrie hysterisch, als sie das Blut am Hals ihres Sohnes herunterlaufen sah. Der Kleine wollte gerade losbrüllen, als Dante ihm den Mund zuhielt und ihn giftig anzischte...
Dann kommt ihr doch rein, wenn ihr was von mir wollt
Rief er zurück. Vorsichtig lugte ein maskiertes Gesicht um die Ecke, und da von Dantes Seite kein Kugelhagel erfolgte, folgte auch der Rest des Polizisten und plötzlich standen drei maskierte Nahkämpfer im Raum, ihre Waffen im Anschlag und zielten auf Dante.
Leg das Messer weg und lass den Jungen los, dann passiert dir nichts!
Ihr haltet mich wohl für ziemlich dämlich, oder?
Wenn ich schon draufgeh, dann geht der Junge mit, also los, schießt schon...
Dante lachte zynisch und sah die Spezis herausfordend an. Jedoch keiner der Drei machte Anstalten irgendetwas zu unternehmen, eisern hielten sie Dante in Schach. Dante wurde ungeduldig, es mußte etwas geschehen, denn wenn er dort noch lange stehen würde, hätte er bald die Kugel eines Scharfschützen im Kopf stecken.
Plötzlich steckte er eilig das Messer weg, hob den Jungen hoch und biß in dessen Hals, und vor den Augen der geschockten Männer und der Mutter trank er das Blut des Kindes. Erst als die Arme des Kleinen leblos nach unten baumelten begriff einer der Männer, was er gesehen hatte und eröffnete das Feuer. Der Kugelhagel warf Dante rücklinks aus dem Fenster.
Geändert von Dante (20.08.2004 um 05:28 Uhr)
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles