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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Snoopy
    Pachisi ? Wenn damit das sugoroku gemeint ist und nehme es mal stark an, dann ja. Bei den Minispielchen in Teil acht muss ich dich leider enttäuschen, mehr gibt nicht.
    Ich hab nur einen Screenshot vom DQV Remake gesehen, in denen sich der Held auf einem Spielbrett befand, das dem Pachisi-Spielbrett im DQIII-Remake für GBC ziemlich ähnlich sah. Wenn sugoroku ein Spiel ist, bei dem man ein paar Würfelrollen bekommt, und auf dem Weg bis zum Ziel (wos ziemlich gute Items gibt) ein paar Monster killen muss, Schatztruhen öffnen und in sündhaft teuren Inns übernachten kann, dann ja

    Zitat Zitat
    An DQVI kann ich mich noch gut an das verwirrende (positiv gemeint) Wechsel zwischen der Traum- und der wirklichen Welt erinnern. Vor allem als man den Oberdämon (Mudo?) besiegt hat, hatte man alle Freiheiten.
    Japp, es war Mudo . Ich bin nun endlich wieder an die Stelle gekommen, bei der ich damals meinen Spielstand verloren habe, und bin wieder einmal von neuem begeistert. Die Story ist IMO um einiges schlüssiger als beim Vorgänger bzw. Nachfolger, und auch beim Rest wirkt alles stimmig. Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre bei Dragon Quest VII so einiges vom Vorgänger abgekupfert (sagen wir so, einiges mehr als von DQV auf DQVI) - kann aber auch daran liegen, dass DQVII schon einige Zeit aus ist bei mir

    Zitat Zitat
    In DQVIII dagegen ist man gezwungen viel Aufleveln, da man erst mit neuem Level so genannte Skillpunkte bekommt, um die wichtigen skills zu erlangen.
    Oh gut, dann nehm ich meine Behauptung zurück

  2. #2
    Zitat Zitat von MuadDib
    Ich hab nur einen Screenshot vom DQV Remake gesehen, in denen sich der Held auf einem Spielbrett befand, das dem Pachisi-Spielbrett im DQIII-Remake für GBC ziemlich ähnlich sah. Wenn sugoroku ein Spiel ist, bei dem man ein paar Würfelrollen bekommt, und auf dem Weg bis zum Ziel (wos ziemlich gute Items gibt) ein paar Monster killen muss, Schatztruhen öffnen und in sündhaft teuren Inns übernachten kann, dann ja
    Ich habe mich mal umgehört und finde es schon interessant, dass man in der engl. Version den Namen Pachisi gekommen hat. Pachisi oder Sugoroku (wörtl. "Hindernisreise", ein Würfelspiel) in DQIIIr und DQVr sind eine abgewandelte und vereinfachte Variante der Itadaki Street-Spiele.
    Im Allgemeinen sind elek. Brettspiele in Japan sehr beliebt, es gibt ganze Serien von Firmen wie Tomy oder Nintendo (Mario Party gehört dabei eher zu den actionreicheren Vertretern).
    Zitat Zitat
    Japp, es war Mudo . Ich bin nun endlich wieder an die Stelle gekommen, bei der ich damals meinen Spielstand verloren habe, und bin wieder einmal von neuem begeistert. Die Story ist IMO um einiges schlüssiger als beim Vorgänger bzw. Nachfolger, und auch beim Rest wirkt alles stimmig. Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre bei Dragon Quest VII so einiges vom Vorgänger abgekupfert (sagen wir so, einiges mehr als von DQV auf DQVI) - kann aber auch daran liegen, dass DQVII schon einige Zeit aus ist bei mir
    Schlüssiger ? Ehrlich gesagt fand ich die Geschichten der DQ-Spiele noch nie kompliziert, also im Vergleich zu anderen RPGs hat man wenig Spielraum gross über diese zu diskutieren. Neulich hat ein Bekanter mir, auf meine Frage hin wie ihm DQVIII gefallen hat, lapidar hingewiesen, dass das Spiel an sich zwar gut war, aber die Charaktere und der Plot doch fade und langweilig seien.
    Unrecht hat er damit zwar nicht, aber die Möglichkeiten, wie man (den Publikum) gute und spannende Stories erzählt sind imo ja fast unbegrenzt. Die Geschichten der DQ-Reihe bieten natürlich nicht so viele unvorhersehende Wendungen,auch werden diese nicht so rasant erzählt, wie z.B. die der FF- oder "Xeno"-Reihe. Aber an solchen Kriterien habe ich noch nie eine gute Story gemessen, sie soll mich einfach gut unterhalten. DQVIII ist zwar linearer gestaltet als DQVII, bietet aber dennoch wieder eine Reihe von sehr guten und emotionalen Kurzgeschichten.

    Was das mit dem Aufleveln bzw. hohen Level betrifft, so empfinde ich, dass die SNES-Teile (allen voran DQV und DQVI) von der Schwierigkeit her gesehen anspruchsvoller als die neueren PS- oder PS2-Episoden.
    Gerade bei DQV was mir der Unterschied deutlich aufgefalen und um den Endgegner in Teil 8 zu besiegen benötigt man nicht unbedingt Level 40. Für mich war die 40. Level-Marke immer eine Art Leitpfaden, dass ich dem Ende nahe bin ^^.

  3. #3
    Zitat Zitat von Snoopy
    Schlüssiger ? Ehrlich gesagt fand ich die Geschichten der DQ-Spiele noch nie kompliziert, also im Vergleich zu anderen RPGs hat man wenig Spielraum gross über diese zu diskutieren.
    gut, vielleicht hab ich mit "schlüssiger" die falsche Wortwahl getroffen, vielleicht ist "besser in Szene gesetzt" ein passender Ausdruck. Am Beispiel


    Um es mit Lagis Worten zu sagen, ziemlich viel verschenktes Storypotential, vor allem im letzten Teil. Aber du hast recht, sehr diskussionswürdig waren die DQ-Stories noch nie, dafür hat man aber mehr das Gefühl, mitten drin, statt nur dabei zu sein

    Zitat Zitat
    Was das mit dem Aufleveln bzw. hohen Level betrifft, so empfinde ich, dass die SNES-Teile (allen voran DQV und DQVI) von der Schwierigkeit her gesehen anspruchsvoller als die neueren PS- oder PS2-Episoden.
    Gerade bei DQV was mir der Unterschied deutlich aufgefalen und um den Endgegner in Teil 8 zu besiegen benötigt man nicht unbedingt Level 40. Für mich war die 40. Level-Marke immer eine Art Leitpfaden, dass ich dem Ende nahe bin ^^.
    DQV hab ich am schwersten in Erinnerung, vor allem, da man im Kampf auf nur drei Charaktere beschränkt war, und ich nie ein großartig Charaktere aus dem Wagon geholt habe. Bei DQVI bin ich gerade auf Level 35, und wie erwartet ziemlich gegen Ende , allerdings wird mir das Jobsystem noch den einen oder anderen Level spendieren, immerhin hab ich immer noch keinen 'Yuusha' in meiner Party
    Geändert von MuadDib (09.01.2005 um 20:01 Uhr)

  4. #4
    Das erklärt einiges ^^, DQVI liegt bei mir leider doch ein Stück zu weit zurück, so dass ich die ganauen Einzelheiten der Geschichte(n) leider nicht mehr im Kopf habe, aber danke für die kleine Auffrischung. DQVI hat für DQ-Verhältnissen schon eine sehr komplexe Story.
    Im Gegensatz dazu waren die (Rahmen-)Handlung und Hintergrundgeschichten der Helden (und der einzelnen Inseln) bei Teil VII wirklich nicht spektakulär. Da hat der gute alte Lagi nicht Unrecht. Noch heute habe ich das ungute Gefühl, dass man sich ein wenig zu viel vorgenommen hat und zu wenig Zeit für den nötigen Feinschliff hatte. Die vielen Release-Verschiebungen (anzumerken ist ja dass DQVIII nicht einmal verschoben wurde^^) erhegen mir den leichten Eindruck, dass man unter Zeitdruck stand. Von Gameplay her habe ich aber nichts auszusetzen, nur bei einigen Handlungen kam es mir so vor, dass diese nur als Lückenfüller dienen sollten, um das gesamte Konzept der Tafelbruchstücke zu erfüllen. Aber vielleicht rede ich mir das nur ein.

    Die Geschichten der einzelnen Teilen miteinander zu "vergleichen", halte ich schon für schwierig, da das "Spielgefühl" für die Entwickler an erster Stelle steht und immer gestanden hat. Man schaue sich mal DQIV oder DQV an, gerade Teil 5 hat imho einige geniale Momete.
    (Das Gefühl, nachdem Henry zurückblieb und der Held selber auf die Suche nach früheren Weggefährten aufmacht und diese dann auch wiederfindet, ist schlicht brilliant. So ein Gefühl lässt sich imo anhand mit Szenen kaum vermitteln, so was spielt sich hauptsächlich im Kopf ab. Da fallen mir die unspektakulären Hintergründe der Personen kaum ins Gewicht. Auch stellte DQV für mich damals eine Art Hommage an Dragon Ball (Z) dar; nicht viele RPGs boten die Möglichkeit den Helden schon von seiner Geburt an zu begleiten.)
    Ich schweife aber langsam ab, die Idee die (Haupt-)Geschichte(n) zu erzählen unterscheiden sich z.T. erheblich mit der von Teil 6 oder 7.

    Anlässlich einer Veranstaltung mit dem Namen "Der Weg zu Dragon Quest VIII " (2oo5.o1.1o, für die DEA) erklärte z.B. Mastermind Yuji Horii ursprünglich geplante Konzepte (ua. für Story und Dungeons) in Hinblick auf die riesige 3D-Welt geändert und angepasst zu haben. Er selber war von der tollen 3D-Grafik von Level 5 so überrascht, dass er die Story daraufhin dem neuen Hauptaugenmerk (das Erforschen einer Welt, soweit der Blick reicht) zugute vereinfacht und gekürzt hat.
    Aber keine Angst DQVIII ist trotzdem (oder gerade deswegen) grossartig geworden und bietet Anhänger der Reihe viele Referenzen auf ältere Teile (wie der "Phönix" (DQIII), ein "Killer Panther" als Gefährte (DQV) oder eine verzauberte Prinzessin (DQII)).

    Zitat Zitat von MuadDib
    Um es mit Lagis Worten zu sagen, ziemlich viel verschenktes Storypotential, vor allem im letzten Teil. Aber du hast recht, sehr diskussionswürdig waren die DQ-Stories noch nie, dafür hat man aber mehr das Gefühl, mitten drin, statt nur dabei zu sein
    ^^ oh ja, die Idee bei DQ war, dass der Spieler selbst die Rolle des Helden übernimmt (während er bei anderen RPGs eher einer Geschichte zuschaut). Deshalb hat der Held keinen vorgegebenen Namen und spricht nicht. Und im Kampf sieht man die Gegner von vorn; so, als würden sie dem Spieler aus dem Bildschirm gegenübertreten.


    Eine gute Neuigkeit gibt es für Leute, die an den Soundtrack zu DQVIII interessiert sind. Im Rahmen eines New Year Special Concert gab Altmeister Kôichi Sugiyama preis, nach dem gewöhnlichen Original Soundtrack, gerade dabei ist seine Kompositionen in Dragon Quest VIII mit einem Orchester einzuspielen und sollten im Laufe des Jahres verfügbar sein.


    Jetzt muss ich mal zusehen die 1. Folge der neuen TV-Serie zu "Ah! My Goddess" zu bekommen, um etwas im entsprechenden Thread zu schreiben.

  5. #5
    Zitat Zitat von Snoopy
    Man schaue sich mal DQIV oder DQV an, gerade Teil 5 hat imho einige geniale Momete.
    DQIV hat IMO die beste Story von allen. Das ganze drumherum mit dem Geheimnis der Evolution, Necrosaro und seinem Hass auf die Menschheit und wie die ersten vier Kapitel sich in den Hauptpart eingliedern finde ich wahnsinnig gut gemacht. Umso mehr ärgert es mich, dass das Remake in den US nicht herausgekommen ist. Die japanische Fassung ist da nur ein milder Ersatz für mich

    Bei DQV fand ich besonders das Wiedersehen mit Bianca und die anschliessende Hochzeit genial. Ich hab mich immer gefragt, wer es fertig gebracht hat, nicht Bianca zu wählen, sondern Flora, und gleichzeitig das junge Glück von ihr und Andy zu zerstören .
    Weil du vorhin den Schwierigkeitsgrad angesprochen hast, DQV fand ich als das schwierigste von allen DQs. Nicht nur, dass ich kein Glück mit dem Monstersammeln hatte, auch konnte ich nicht mit nur drei Charakteren in der Party umgehen.

    Zitat Zitat
    Und im Kampf sieht man die Gegner von vorn; so, als würden sie dem Spieler aus dem Bildschirm gegenübertreten.
    Aus der Sicht hab ichs noch gar nicht betrachtet, ich hab das immer für eine antiquierte Tradition gehalten . Aber ich denke, DQVIII macht hier - mit der anfänglichen First Person Ansicht, und dem "modernen" Ablauf - einen guten Kompromiss. So sieht zumindest das aus, was ich in den Videos gesehen hab.

    Zitat Zitat
    Eine gute Neuigkeit gibt es für Leute, die an den Soundtrack zu DQVIII interessiert sind. Im Rahmen eines New Year Special Concert gab Altmeister Kôichi Sugiyama preis, nach dem gewöhnlichen Original Soundtrack, gerade dabei ist seine Kompositionen in Dragon Quest VIII mit einem Orchester einzuspielen und sollten im Laufe des Jahres verfügbar sein.
    Apropos OST. Du glaubst gar nicht, wie enttäuscht ich anfangs vom DQVIII Soundtrack war. Und zwar nur, weil er nicht in einer orchestrierten Fassung vorlag und er deshalb ziemlich fremd für mich klang . Mittlerweile gefällt er mir allerdings richtig gut. Vor allem "Boogie-Woogie in the Bar" und "Big Church's Town". Aber auch der Rest is Sugiyama vom feinsten

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