Wenn man Post nach Japan - und gerade in eine Großstadt wie Tokio - verschickt, ist eine "westliche" Angabe, also mit Alphabet, der Adresse kein allzu großes Problem. Als ich eine Zeitlang dort gelebt habe, habe ich dauernd Post ,mit "westlicher Schreibweiser" meiner Anschrift, aus dem Ausland bekommen.Zitat
(Bei einer "doppelten" Adressierung wird es auf der Postkarte schon ein wenig eng.) Firmen aus dem Ausland schreiben die (Ziel-)Adresse in der Regel z.B. auch nicht auf Japanisch. Nur wenn man Post an eine etwas abseits gelegene Gegend - z.B. auf dem Land - senden möchte, ist es ratsam es noch einmal auf Japanisch hinzu zuschreiben.
Ob man Japaner ist oder nicht ist wohl nicht das große Problem - auf der "Anzeige" steht ja nicht darauf, daß Ausländern nicht mitmachen dürfen. Das größere Problem wird wohl sein, dass man nicht in Japan wohnt. Auf der von ColdMephisto angegebene Seite zu der "Hanjuku Wanted"-Aktion kann man u.a. lesen, daß die letztendliche 11 Gewinner zum "Hauptquatier" eingeladen wurden und dort ihre Kreation dem Entwickler persönlich erläutert haben. Ob man bei diesjährigen Aktion ähnlich verfährt - was anzunehmen wäre - bleibt abzuwarten. Die auserwählten Monstern sind sogar auf der Seite ausgestellt. (Wie man sehen kann bekam man noch "Riesen-Eier". ^^)
Nun, ColdMephisto hat ja Links zu einigen screenshots angegeben. Damit kann man sich schon mal ein Bild machen, wie "japanisch" das Spiel aussieht. Ich selber kenne nur die Version für den SFC/SNES, was mich damals an den Spielen fasziniert haben war eigentlich nur der Humor - welches mich stellenweise an Urusei Yatsura erinnert hatte - und den tolle Soundtrack von Herrn Sugiyama, das Spiel/Gameplay aber war für mich eher langweilig und zu einfach. An Kampftechniken sind wohl alles erlaubt, der O(c)chan tsuke mit seiner "Reis/Essen"-Attacke - keine Ahnung wie diese aussehen ^^- hört sich cool an.Zitat