wenn des nachts
laternen meinen schatten an die wand werfen,
mal mächtig und finster,
mal in jede ecke flüchtend
und mich am versuch hindernd,
etwas hinter den dingen zu erkennen,
dann sehe ich dich vielleicht.
ich habe es früher schon zufällig getan,
doch ich bringe nicht die kraft auf,
mich hinauszuwagen,
wo ich doch fürchte und weiß,
wer auf mich lauert.
so bleibe ich hier und errichte mauern,
die einst wänden folgten,
um die augen zu schließen,
damit ich schlafen kann.