"The Passion" von Jeanette Winterson, eine rasende Komödie um die Liebe und die menschlichen Obsessionen in ihren vielen Formen. Teilweise auch ein historisch-fantastischer Roman über die Zeit von Napoleons Feldzügen. Ich greife ausnahmsweise auf die amazon-Rezension zurück, da sie sich gewandter ausdrückt als ich:
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The Passion, her third novel, appeared, the fantastical tale of Henri--Napoleon's cook--and Villanelle, a Venetian gondolier's daughter who has webbed feet (previously an all-male attribute), works as a croupier, picks pockets, cross-dresses and literally loses her heart to a beautiful woman. Written in a lyrical and jolting combination of fairy-tale diction and rhythm and the staccato, the book would be a risky proposition in lesser hands. Winterson has said that she wanted to look at people's need to worship and examine what happens to young men in militaristic societies. The question was, how to do so without being polemical and didactic?
Die "Essays" von George Orwell halte ich ebenfalls für sehr gut. Er schreibt äußerst anschaulich über Themen wie Kolonialismus, englische Kochkunst oder den Niedergang des englischen Mordes.

"Naked Lunch" von William Burroughs, um auch noch die amerikanische Literatur hereinzubringen. Ein Klassiker der Drogenliteratur, wird bei der Schilderung der "Zone" und seiner Bewohner und Splittergruppen ziemlich phantasmagorisch.