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Thema: ECHTE Antihelden

  1. #1

    ECHTE Antihelden

    Hallo Leute!
    Ich hab mal eine Frage: Wie sieht es aus mit ECHTEN Antihelden? Bisher hat man immer nur die "Guten" gespielt (es gab zwar Ausnahmen, aber es waren eher wenige)aber ein Freund von mir, ich weiß nicht ob er im Forum angemeldet ist, baut gerade an einem Spiel, in dem man eine Person spielt, die anfangs gut ist, später aber der "dunklen Seite" übertritt um die Menschheit zu versklaven oder so ähnlich.
    Jetzt wollte ich fragen, ob solche Storrys eher gut ankomen oder schlecht?
    Thx Devon

  2. #2
    naja, es ist halt so das man lieber den netten spielt.. um in der virtuellen welt freunde zu finden.. oder ein mädchen zu retten^^
    es kommt einfach besser an den netten zu spielen in eienr schönen bunten welt anstatt einen bösartigen demon, der nur durch dunkle, neblige atmosphärische städte,wälder usw. läuft... sowas motiviert nicht lange ! Ist aber gut für nen funspiel

  3. #3
    Wird warscheinlich nie mehr werden als ein Funspiel. Er macht das erst seid ein paar Monaten. Naja, man wird sehen, was draus wird. Noch andere Meinungen??

  4. #4
    also ich finds eigentlich ganz cool mal den bösen zu spielen. Man kann mal n bisschen seine "dunkle" Seite zeigen, und es ist (zum. beim RPG-maker)mal ne Abwechslung. Halt ich für ne gute Idee!

  5. #5
    Öhm.... den Bösen zu spielen ist IMO nicht einfach umzusetzen, da die Bösen am Ende meistens Verlieren.... also ich fände es besser wenn der Held, der ja böse ist, nach dem Tode Unzähliger Menschen die durch ihn starben und ihm das Vorgehalten wird, dass er Familien und Existenzen Vernichtet hat, langsam anfängt, Gewissensbisse zu kriegen und auf die Guten wechselt wo man ihn aber nicht aufnimmt und er so (Etwa 2te Hälfte des Games) sein Vertrauen zurückerkämpfen. Sowas fänd ich wenns gut umgesetzt wird gelungen!

  6. #6
    Man kann die Frage nicht mit ja und nein beantworten. Es ist wie bei jedem SPiel eben die Aufgabe des Erstellers ein gutes Spiel (Definitionen von gutem Spiel gibt es ja genug) hinzubekommen. Ob man dabei dann einen Guten oder Bösen spielt ist sowas von sch** egal. Es kommt außerdem darauf an wie böse man dann im SPiel ist, in einem Fungame zwar unbedeutend, aber zu böse sollte der Antiheld nicht sein.
    Wer würde beispielsweise die Denkweise von Kefka in FF6 nachspielen wollen? Solche Charas sind zwar außerordentlich gut gelungen, aber als Hauptchara taugen sie nichts.
    Außerdem soll jeder für sich selbst sein Spiel machen und kann somit entscheiden wie böse der Protagonist werden soll.

  7. #7
    Ich weiß, ich hol mir da nicht gerade Freunde mit, aber ich hab einfach keinen Spaß dran, einen "bösen Guten" zu spielen. Ich bin einfach lieber nett und begehe gute Taten.

    Anti-Helden mag ich persönlich absolut nicht, wenn ich einen Bösen spiele, dann auch einen richtigen! Aber das hat meiner Meinung nach schon bei Vampires Dawn nicht richtig funktioniert. Anti-Helden tingeln immer zwischen Gut und Böse.

  8. #8
    Einen Bösewicht spielen kann imo nicht sehr leicht sein. Vergiss nicht, dass die "wahren Schurken" nicht böse um der Bösartigkeit willen sind, sondern weil sie Beweggründe haben und genauso in die Geschichte "verwickelt" werden wie der durchschnittliche Held.
    Ich finde ja die Bösewichte in Spielen/Filmen, die nur böse sind, weil sie es so lustig finden, Leute umzubringen und Leben auszulöschen, einfach nur lachhaft und unglaubwürdig. Das wäre, als würde man in die Rolle des Helden schlüpfen, der auszieht, um alles Übel der Welt zu vernichten, weil er eben unbedingt eine gute Tat tun will. Solche Helden haben nur Anfängerspiele. Darum finde ich ich Spiele mit entsprechenden Bösewichten auch ein bisschen dilettantisch.

  9. #9
    hm kann das sein, dass ihr das wort anti-held falsch definiert....ein anti-held ist net unbedingt böse....sonder eher nur auf sich bedacht und schert sich net um andere...und da kann es passieren, das er oftmals ohne es zu wollen, auch gute taten vollbringt....nehme wir zb mal spawn...er ist eigentlich der typische anti-held...immer übellaunig, zu niemanden nett und trotzdem vollbringt er "heldentaten" ohne es eigentlich zu wollen...man gucke sich zb nur mal Heft#5 zweite geschichte an...oder lobo ist ebenfall so ein antiheld...wer seine geschichten kennt, weiß warum....

  10. #10
    Um ehrlich zu sein find ich dieses Schubladendenken *[hier könnte ihr Persönlicher Ausdruck für sehr sehr schlecht³³³*² stehen]*.
    Die Hauptcharakter sollten eine eigene Persönlichkeit und Geschichte haben und verständlich Handeln (auch wenn ihr Handlungen für den Spieler zunächst vielleicht seltsam wirkt).

    Ich hätte nur dann Interesse einen "Anti-Helden" zu spielen, der bei der Frage "Was ist für sie ein hinreichender Grund einen Menschen/xyz zu töten?" mit "Wenn er/xyz am Leben ist" antwortet, wenn es einen Storytechnisch logischen Grund für sein verhalten gibt.
    Und die Antwort "Weil das ein Dämon/??? ist" oder "Weil ich der Autor bin und das so festgelegt habe" für nicht hinnehmbar.
    Andererseits kann ich "Helden" der "Wir müssen zwar xyz davon abhalten die Welt zu zerstören, aber hey, wenn Opa uvws Flohfänger abhanden gekommen ist, sollten wir das arme Vieh suchen."-Art genauso wenig leiden.

    Also, vergesst die Schubladen und benutzt glaubhafte Charakter!

  11. #11
    Was ich mir gut vorstellen könnte, wären Quentin Tarantinos Charaktere als Figuren... Antihelden mit einer Story, die man spielen könnte...
    in from Dusk till Dawn weniger, im Grunde wird er ja halbwegs gut da er gegen die Vampire kämpft (und der Bruder ist eh verrückt also net spielbar) und in Kill Bill ist die Heldin auch net böse
    aber wenn man sich mal Pulp Fiction betrachtet... Vincent und Jules wärn schoma spielbar, ich könnte mir sogar Marselus und Pumpkin als spielbar vorstellen, Butch wär dann net böse genug für nen Antihelden ^^
    und eine Person wie den Hotelier in 4 Rooms... huuu... das wäre ein genialer Held

    was ich mir vielleicht auch gut vorstellen könnte, wäre eine Figur wie Buick aus Battle Angel Alita (wenns jemand kennt ^^) wobei der dann am Ende auch halbwegs gut wird, aber ich könnt ihn mir prima als spielbaren Charakter vorstellen ohne dass der gut wird

    das größte Problem wird es sein, ein gutes Pendel zu finden zwischen zu gut und zu böse... wenn man nix anderes zu tun hat, außer kleine Mädchen zu entführen und zu töten, wird das Game Probleme haben, hier veröffentlicht zu werden ^^

    und Bösewichte wie in RPGs eben die Typen vom bösen Imperium sind absolut unspielbar, ich meine, was will man machen außer Armeen befehligen? Und das wäre kein RPG sondern Strategie
    Leute wie böse Gefolgsmänner werden, wenn man sie als Protagonist verwendet, dann stets gut, sonst kann die Beziehung zum Spieler nicht hergestellt werden

    die meisten Antihelden in RPGs sind dann ehemalige Oberbösewichte, die irgendwie ihre Kraft verloren haben und nun die Kraft wiederherstellen wollen, ein kleines Mädchen treffen und das macht sie dann mit der Zeit gut (mir fallen mindestens 2 Beispiele ein ^^)

    jedenfalls, ein ernstes Spiel mit einem glaubwürdigen Antihelden, der nicht gut wird... huuu... das wär mal was ^^

  12. #12
    IMO ist es doch unmöglich ´das öse zu spielen wenn es doch kein fungame werden soll weil man stelle sich vor man würde wahnfried in db spielen... das wäre unmöglich weil wahnfried nur teilszenen hat aber spieler man ja die ganze zeit on air ^^ sein muss und damit auch immer ertwas zu tun ham muss. und zu jedem spiel gehört nun mal dazu dass man diverse dinge tut wie z,b. dinge finden usw. dasb richtig böse wäre doch imo nur jemand der in n dorf geht und alle leute anmacht oder umbringt... aber so ne richtig gute story is "fast" unmöglich mit dem bösen. bei antiheld sieht dass schon etwas anders aus denn ein antiheld ist wie eräwhnt einer der nur auf sich schaut und dinge tut die ihm von nutzen sind. deshalb tut dieser auch manchmal gute dinge um aber für sich was einzuheimsen wie geld etc. ausserdem ist sein umgang mit anderen leuten aruer....

    am leichtesten is aber der ganz normale held weil es nun mal typsich ist dass man "die welt rettet" etc.

    moeb

    @dhan: hmm.. n quentin tarantino game wäre echt ma goil... ^^ er wäre jedoch auch wieder der typscihe antiheld denn wie du erwähnt hast killt er ja in fdtd die vzombies um SICH zu retten ^^
    aber seine filme sind meist action filme und so schwer in ein "großes" game umsetzbar... was man jedoch tun könnte wäre den character von ihm ein ein game einzubauen

    editier moeb

  13. #13
    Ich würd mal sagen, daß es genauso unsinnig ist, den "Bösen" zu spielen, wie den "Guten" zu spielen. Wie Arael schon sagte, es kommt immer darauf an, was die Intentionen hinter den Handlungen sind. Und böse ist letztendlich immer nur der andere, denn das, was man selber tut, ist immer gut. (Reim dich, oder ich freß dich.)
    Schließlich geht kein Antagonist (das sage ich viel lieber als "Bösewicht", weil es einfach besser paßt) daher und verkündet lauthalt: "Ich bin so böse!" ... denn schließlich hat auch der einen Grund für sein Handeln, der ebenso nachvollziehbar sein sollte.

    Und wenn man das so definiert, gibt es genug Spiele, wo man ganz andere Typen als den klassischen Weltenretter spielen kann. Vielleicht nicht am RM2k, aber bei vielen Videospielen sicherlich. Xenogears zum Beispiel. Fei ist alles andere als der stereotype Held, denn er hat viele unsympathische Seiten und, ohne zuviel zu spoilern, auch definitiv ein paar klassisch "böse" Elemente, und paßt wunderbar in die Antihelden-Sparte. Oder auch Final Fantasy Protagonisten sind nicht unbedingt klassisch "gut". Squall oder Cloud sind die besten Beispiele für Antihelden, die ich mir gerade denken könnte. Gut, zum Ende hin vielleicht nicht mehr, aber am Anfang doch schon ziemlich.

    Nebenbei heißt Antiheld nicht zwingend "böse", sondern lediglich ein Held, wie man ihn sich nicht vorstellt. Also kein Ritter auf edlem Schlachtroß und so'n Schiß.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ranmaru-kun

    Schließlich geht kein Antagonist (das sage ich viel lieber als "Bösewicht", weil es einfach besser paßt) daher und verkündet lauthalt: "Ich bin so böse!" ... denn schließlich hat auch der einen Grund für sein Handeln, der ebenso nachvollziehbar sein sollte.
    Neonazis, Intention Testosteron (an die fragwürdigen Ideale des dritten Reichs glauben jedenfalls nur die wenigsten Glatzen, die meisten wollen einfach drauflosprügeln weils eben hormongesteuerte Deppen sind)

  15. #15
    Zu den bösen Charakteren:
    Ich weiß gar nicht, was ihr habt. In Warcraft III spielt man doch auch zeitweise den Bösen. Wo sollte also das Problem liegen, mal so nen richtig asozialen Typen zu spielen, der einen strahlenden He-Man-artigen Held aufschlitzt und in Lava wirft? Und es gibt auch Spiele, in denen man einen Dieb spielt, der an den Wachen vorbei schleichen oder sie leise ausschalten muss u.s.w.

    Meinetwegen kannst du's auch so machen, dass man teilweise den Helden und teilweise den Antagonisten spielt und dann im Finalkampf selbst entscheiden kann, wen man zum Sieg führt.

    Und wenn man einen Imperator spielt, dann muss man nicht unbedingt die ganze Zeit Armeen befehligen. Man kann jedes Mal, wenn ein z.B. wertvolles Artefakt gefunden wurde, dorthin teleportieren, die letzten Wachen persönlich schnitzen und verhöhnen oder wenn mal einer der Helden zu viele der dämonischen Horden niedermetzelt, dann kann man auch nachhelfen. Wenn's fun sein soll, dann kann der Typ noch nen Haufen Papierkram erledigen, etc und wenn dann die Helden doch gewinnen, verkriecht man sich schwer angeschlagen irgendwo (z.B. in nem Sumpf) und versucht, wieder eine neue Armee zu beschwören.

    Es gibt imho genug Möglichkeiten, nen bösen Charakter umzusetzen.

    Zu den Anti-Helden wurde ja schon einiges gesagt. So einer sollte imo leichter zu spielen sein, weil er ja im Grunde Gutes tut, aber halt z.B. nicht besonders feinfühlig ist oder gar Spaß daran hat, seine Feinde auszumerzen (s. Alucard aus Hellsing).

    Soviel von mir dazu,
    Grüße, Squall83

  16. #16
    Nun, vorneweg verweise ich mal auf Dungeon Keeper. ^^Ahem

    @Topic
    Leider gibt es jede Menge "oh ich bin so böse" Antagonisten.
    Leider.

    Antihelden sind aber was anderes.

    Zitat Zitat
    Öhm.... den Bösen zu spielen ist IMO nicht einfach umzusetzen, da die Bösen am Ende meistens Verlieren....
    Oft, ja.
    Oft, nicht immer, oder meistens.

    Warum verlieren sie? Weil sie dumm sind und einfach nur die Welt vernichten wollen. Ein schlauer Antagonist muss nicht verlieren, keineswegs.
    Ich kenne mehrere Spiele wo das Gegenteil der Fall ist, oder gar der eigentliche planende Hauptantagonist am Ende genauso gewinnt wie die Hauptcharaktere. Das "omg alle müssen bestraft werden" ist naiv.

    Zitat Zitat
    also ich fände es besser wenn der Held, der ja böse ist,
    Nein, nein, nein, nein. Antiheld ist nicht gleich böse. Großer, gewaltiger Unterschied. Es ist nur das allereinfachste, einen Antiheld einfach zu nem Massakkergnom zu machen. Da muss man ja sonst nicht bei denken.
    Wirkliche Antihelden sind das aber nicht. Antihelden sind so Leute wie Elric von Melibone, Fei aus Xenogears, Laharl aus Disgaea, Gutts aus Berserk, Pacifica aus Scrapped, etc etc etc.

    Und mal in eigener Sache XD:
    Schau sie mal an. Sieht sie wirklich total böse aus? Fehlen da nicht Totenschädel und ganz viel Blut?

    Ist dennoch eine Antiheldin eines Miniprojektes meinerseits. Dämonin(da Catgirl), Herrscherin über ein typisch Klischeeböses Schloss, Kommandantin einer Dämonenarmee, und ausgestattet mit Weltherrschaftsambitionen.
    Warum ist sie eine Antiheldin? Durch ihre Selbstsucht, Machtgier(im Spiel gehts darum, alle anderen Länder, verfeindete Dämonen etc plattzumachen und zu übernehmen(nicht zu zerstören), weil ihr relativ schnurz ist, was mit einem Land passiert solange es ihr gehorcht. Gut, sie ist also mehr Antagonistisch eingestellt. Warum ist sie dennoch nicht "böse" sondern nur imperialistisch? Weil sie, solange sie Herrscherin ist, die typischen Steuern/drakonischen Strafen überhaupt nicht ausrichtet(wozu, sie hat Geld genug, solang man ihr gehorcht muss man auch nicht zuviel Druck machen), keine Dörfer niederbrennt da sie es nicht nötig hat(wozu, wenn man sich einfach zur Gegnerischen Hauptstadt bewegen kann? Wozu gibts fliegende Schlösser ^^ unnötige Gewalt -> Revolution, und sie will ja respektiert werden, da sie sonst nie an der Macht bleiben kann, ihr sind die typischen Schicksale von Dämonenlords ja bekannt, sie hat ja selbst einen um die Ecke gebracht), keine Erzdämonen beschwört(dagegen hat sie was)?

    Ist auch nicht anders als so mancher selbsternannter Gutmensch, nur das sie sich nicht die Mühe macht, direkt das zu rechtfertigen das es für alle besser ist. Bösartiger als ein Rumsfeld ist sie also eher weniger. XD Antiheld, da sie die typischen Heldendinge nicht macht, keine Leute vor Drachen etc rettet. Aber eben auch nicht böse im Sinne des Wortes, da ihr Ziel keine Schreckensherrschaft ist sondern eine etablierte Herrschaft. Und dafür kann man das Volk nicht platthauen, da muss man dafür sorgen das das einen irgendwie leiden kann oder zumindest der Meinung ist das es ohne einen schlechter geht.

    Nur nen Beispiel. Antihelden sind eben Figuren, die eventuell das richtige machen, eventuell auch nicht, und dabei nicht heldenhaft vorgehen, sondern sehr eigennützige Motive verfolgen. Es fehlt eben der Großmut, die Opferbereitschaft für andere, all das eben, was einen Helden auszeichnet.

    Zugegeben - ein Schlächter ist daher auch ein Antiheld. Aber keiner, der Sinn macht.

    Antihelden haben mehrere Funktionen, einerseits als Hauptfiguren in eher düsteren Geschichten, andererseits als Parodiegrundlage. So eine Figur kann durchaus erfrischende andere Ausblicke auf bestehende Stories/Klischees liefern.

  17. #17
    Also wenn ich ein böser Imperator wäre, würde ich jedes Risiko meiden und zack, scho wärs kein RPG mehr (Warcraft und Dungeonkeeper sind eben Strategies... die RPG Elemente in Warcraft machen jedenfalls definitiv kein RPG alleine und im Falle von Arthas ists so, dass er kein Imperator sondern nur ein Henchman ist, die Quests von ihm sind dann auch strategischer Natur)

    aber mir ist was anderes gutes eingefallen als ich neulich Brazil (dat ist ein SF, der parallel zu unserer Zeit spielt mit einer anderen Entwicklung der Erde, ein bisserl ähnelts Brave New World) nochmal angesehen hab...
    erstmal der Held von Brazil selbst, der im Grunde kein wirklicher Held sondern ein verrückter Egoist ist (wobei ihm auch nicht viel Wahl bleibt) und zweitens wäre ein guter spielbarer Charakter so einer wie sein "Freund", ein Agent des Systems, der stur die Regeln des Systems befolgt, wie unmoralisch sie auch sind (im Grunde das, was das dritte Reich gerne in Massen gehabt hätte)...
    "Ja ich habe ihn umgebracht aber das war ja wohl kaum mein Fehler, man hätte mich eben auf seinen Herzfehler hinweisen müssen herje, und dass es der falsche war, war ganz klar nicht ein Fehler meiner Sektion!"

  18. #18
    So ne idee is nicht schlecht!
    Mal den bösen zu spielen ist sicher
    nicht übel!!
    Muahahahahahaha!!!!(schreckliche Grimasse zieh)}

  19. #19
    Den "Bösen" in dem Zustand zu spielen, in dem er sowieso nur noch als destruktives Element wirkt, also einzig und allein auf Zerstörung aus ist, erachte ich für recht sinnlos (sieht man mal von Fungames ab), da die Identifikation mit dem Vorgehen des Charakters, die meist für die nötige Motivation beim Spieler sorgt, einfach nichr vorhanden ist! Sollte aber der Spieler den Hauptcharakter auf seinem Weg zum Bösen hin begleiten und seine Zwänge, Motive, Konflikte die dazu führen, dass er diese destruktive Einstellung gewinnt, im Spiel mitverfolgen, so wäre dies sicherlich eine Story, die durchaus großes Potenzial besitzt, den Spieler zu fesseln...

    Das Problem ist einfach...man darf den Spieler nicht zwingen so zu handeln, wie er nicht selbst handeln würde. Man muss ihm die Chance zur Entscheidung geben... wenn aber der Spieler selbst den "Weg zum Bösen" quasi mitgegangen ist, wird er nachher mit einer ganz anderen Motivation zocken!

  20. #20
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dhan
    [B]Also wenn ich ein böser Imperator wäre, würde ich jedes Risiko meiden
    Tja, dann sorgt man eben dafür das das nicht geht.
    Beispielsweise dadurch, das die Truppen zu schwach sind und die Leute, gegen die man kämpft, eben Helden bzw elitetruppen sind. ^^
    gibt da genug Wege

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