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General
ich glaube, dass solche maßnahmen eher den gnadenstoß für unser bildungssystem bedeuten. der klassenunterschied nimmt so schon unentwegt zu. wenn jetzt die auslese schon vom gehalt der eltern abhängt, dann läuft in dtl. definitiv etwas falsch!
andere länder finanzieren die uni's auch komplett vom staat und bei denen klappt es auch. musterbeispiel: finnland.
ich komme auch nicht gerade aus einer besserverdienenden familie und ich will ab wintersemester 2005 auch endlich studieren. mit 500 € studiengebühren würd ich die krise bekommen - dann hätte sich das wahrscheinlich für mich erledigt. es ist so schon schwer genug, dass nötige geld zusammenzukriegen, wenn du arbeiten gehst.
in den usa ist die sachlage wie folgt: die uni's werden teils staatlich, teil durch studiengebühren finanziert. die tendenz bei den studiengebühren ist aber steigend. sie haben einige top-uni's, wie harvard oder yale. aber die meisten anderen kommen aufgrund der geringen förderung nicht mal über das niveau eines unserer gymnasien!
bildung ist für alle. sie ist zwar nie komplett kostenlos, aber das kann man den studenten nicht auch noch antun...
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