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Original geschrieben von Whiz-zarD
Ich weiss, dass Premiere für Normalverbraucher recht teuer ist. Aber gute Software ist eben nun mal teuer.
Sagen wir besser, dass professionelle Software in der Liga der hohen Ansprüche ihren Preis hat, denn unter der Freeware-Software gibt es eine ziemlich breite Palette, die die Bezeichnung 'gut' durchaus verdient hat (generell gesehen, also nicht spezifisch auf den Videoschnitt-Markt bezogen).

Sicherlich kann eine Freeware-Software seinem kommerziellen Pendant schwerlich das Wasser reichen, denn letztere werden auch teilweise von Firmen genutzt, wo es keine gravierenden Fehler geben darf - sprich man merkt eben, dass dort Leute dran programmierten, die bezahlt wurden. ^^ (Ausnahmen inbegriffen ^^)

Gerade im Support zeigen sich hier die klaffenden Unterschiede, da Firmen und Software-Firma in dieser Hinsicht letztlich irgendwo zusammenarbeiten.

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Damals hatte Adobe Acrobat Writer über 10.000 Euro gekostet, da sind 799 Euro ein Schnäpchen. OK, mit Acrobat Writer kann man keine Videos schneiden, aber ich wollte mal die Relation aufzeigen, was Software wirklich kostet. Jeder Normalverbraucher meckert über die teueren preise der PC Spiele, aber im Grunde sind diese Spott Bilig.
Mich persönlich wundern die Preisrelationen nicht, denn Angebot und Nachfrage bestimmen hier den Preis. Damals steckte die Hobby-Videotranskodierung noch in den Kinderschuhen, heute ist sie sehr weit verbreitet und die Open-Source-Branche tut ihren Teil beim Preis sicher noch dazu.

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Avid DVExpress, kostet locker 1.600 Euro, nur mal nebenbei bemerkt
Und es gibt sicherlich noch weitere Software, die in den oberen (respektive obersten ^^) Preisregionen angesiedelt sind. Die bieten halt noch mehr für das Geld.


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Und Avid FreeDV ist kostenlos
Hattest du bereits erwähnt. Habe es absichtlich nicht angesprochen, weil ich sowas vollkommen in Ordnung finde. Kostenloser Software stehe ich im Grunde generell stets sehr positiv gegenüber.

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Ausserdem waren die beiden nur Beispleie, es gibt auch welche für 100 Euro, wie z.B. Pinnacle oder Ulead.
Sicher gibt es die, doch diese Preisklasse zeichnet sich teilweise nicht eminent genug von der Gratisklasse ab - zumindest aus meiner persönlichen Sicht.

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VirtualDub kann nur bedingt als Recorder benutzt werden. Und zwar ist die Auflösung begrenzt. AFAIR auf 320x240. Und das ist wirklich keine gute Auflösung.
Sowohl mit VFW- als auch mit WDM-Treibern sind Höchstauflösungen mit VirtualDub fast immer drin - diese müssen entweder vom Hersteller gescheit programmiert worden sein oder man greift alternativ zu Universaltreibern, die im Regelfall eh reibungsloser arbeiten (was auch für die beigelieferte Software gilt, bestes Beispiel dafür wäre wohl WinTV).
Von daher taugt es im Regelfall sehr wohl als Rekorder-Software (vor allem mit der genialen Timer-Funktion ^^).

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Fragender hatte auch nach einem Videobearbeitungsprogramm gefragt, da habe ich ein paar Beispiele genannt.
Sicher, nur hast du gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, was das Preisniveau deiner Empfehlungen betrifft.
Besser von den unteren Preisligen langsam hochtasten, denn wie du schon richtig sagtest, gibt es auch kommerzielle Software im - sogar Schüler und Studenten - erschwinglichen Bereich (Pinnacle & Ulead).

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Wenn du mit frameserving rumhantierst, dann schneide mal damit mehrere Videos zu einem Video mit Effekten und Übergängen. Das kannst du vergessen
Ich sagte auch nur, dass die Möglichkeit besteht, mittels VD MPEG-Daten auszuwerfen.
Doch wenn ich das tatsächlich mal gebrauchen würde, würde ich wohl direkt zu TMPGEnc (Plus) greifen. ^^