Hi
Bin neu hier und schon lange Zeit Musiker und Storywriter (Hauptsächlich Fantasy Storys).
Will nun auch mal anfangen etwas für Computerspiele zu machen.
Also falls jemand auf der Suche nach einem Storywriter für ein Game ist oder ihr einen Musiker sucht, postet nur oder schickt mir eine PN.
gez.:
StoryWriter1
Zeig doch mal was von deinem Können!
Gruß:JackandDrake!
@Horst RPG
Horsti, ich sagte nicht "deinen können" sondern "deinem Können"!Zitat
Gruß:JackandDrake!
Also der Anfang einer Geschichte von mir:
[FONT=courier new]Der Stein der Tiefe
Hallendes Donnern durchfuhr die Berge. Eingeengt drängten sich die imposanten Gewitterwolken durch das Himmelstal . Die Sonne hatten sie bereits verdrängt und der Regen setzte wenige Momente danach ein. Nur der Mt. Kendall ragte aus dem tiefschwarzen Nebel heraus und griff nach dem Firmament, an welchem herrschaftlich aufgeführt, die Sonne in voller Pracht stand und ihren Schein über die Wolkendecke verbreitete.
Wallende Massen aus dunklem, voluminösem Dunst umringten die Berge und schneebedeckten Gipfel.
Licht fiel durch die Unreinheiten der Wolken und strahlte über die Stadt, wo sich Zwerge und Menschen versuchten vor dem herabfallenden Guß aus kleinen, feinen Tropfen zu schützen. Der Schauer spickte das Land mit Pfützen und überfluteten Wegen. Ein durch und durch herzhafter Wind kitzelte leicht die Tannen im Wald und versetzte die Blätter ins Wanken, was ein sanftes Rauschen erzeugte, was jedoch vom Aufklatschen der Wassermassen, gänzlich übertönt wurde.
Fackeln und Feuerschalen kämpften im Wind gegen die Wassermassen. Die Flammen flackerten. Doch im letzen Moment schaffte es Barrakor noch in die Taverne. Durchnäßt, vom eisigen Wind schon fast gefroren, schleppte sich der kleine Zwerg noch zum nächsten Tisch in der halbvollen Taverne. In der Ecke spielten ein paar Bauern Dart, während sie sich ein zwei lauwarme Getränke aus den Ähren der Gerste genehmigten. Der Wirt, völlig in Eile, trug zwei große Glaskrüge mit edelstem Wein, seines besten Jahrganges zu einem Tisch, wo zwei ebenso edel gekleidete Personen saßen und schmausend und scherzend ihre Gemeinschaft betranken.
Barrakors, mit Wasser durchtränkter Umhang lag bereits neben ihm auf dem Boden und hinterließ eine riesige Pfütze auf dem Boden. Der Wirt sputete zu ihm um seine Bestellung auf zu nehmen. Der Schankherr war dick, groß und hatte eine doch recht amüsante Art wenn er gerade Hektisch warstand.
Barrakor selbst hatte einen langen Schwarzen Bart, der ihm über die Brust hing und ebenso lange Haare in gleichem Farbton. Seine Hände waren rauh, wohl von der vielen Bergarbeit mochte man meinen. Seine Kleidung war von meisterhafter Hand gefertigt und auf jedem Kleidungsteil prangte mit goldener Faser genäht das Siegel der Zwerge. Auf seinem Arm eingeritzt und von Farbe durchlaufen, der Name des Clans dem er sich immer zugesprochen hatte. Dem Clan der Zwerge.
„Einen Krug Zwergenbier, Herr Wirt!„, tönte es aus seinem Mund, den er zum reden nie richtig aufmachte, es sei denn er war so aufgebracht über etwas, daß er ihn danach auch nicht mehr zu bekam.
„Einen Krug Zwergenbier. Kommt sofort.„, wiederholte der Wirt angespannt in seiner gehetzten Art.
Er hechelte zum Tresen, wo er es frisch aus dem Faß zapfte, hinein in einen gläsernes Trinkbehältnis. Den anderen Gästen nicht soviel Aufmerksamkeit zuspielend, brachte er Barrakor seine Bestellung zuerst. Er nahm prüfend einen kleinen Schluck, worauf ein
großer folgte. Er wischte danach sofort den Schaum, der sich im Bart festgesetzt hatte ab und stellte den Becher wieder auf den Tisch.
Es regnete immer noch, womit er auch gleichzeitig beschloß, sich einer Gruppe von Gästen an zu schließen.
*
„Mahal, Umgi. Darf ich mich vielleicht setzen?„ Er hatte sich die Dart spielenden Trunkenbolde herausgesucht, da sie mit den Getränken doch eher auf einem Geschmack verharrten. Er hatte sein, mittlerweile nur noch zu einem viertel volles, Bier in der Hand, wie auch seine nasse Gewandung.
Sie antworteten mit einer einfachen Geste zum letzen freien Stuhl in ihrer Runde. Momente vergingen. Momente wurden zu Minuten, welche zu einer Stunde wurden. Gesagt wurde nicht viel, bis dann endlich die Eingangstüre aufging und ein neuer Herr die Kneipe betrat. Er hatte langes blondes Haar und trug grünliche Kleidung, welche an den Fuß und Handgelenken abgebunden hatte, und einen Bogen auf der linken Schulter. Sein Gesicht sprühte vor Charme und zeugte von Anstand. Seine zarten, sanften Hände und seine blase Haut, machten wohl zwei jungen Damen auf ihn aufmerksam, welche tuschelnd in der Ecke saßen und ununterbrochen zu ihm rüber schauten.
Er blickte in der Gaststätte umher. Der Wirt eilte sofort herbei, nahm ihm den Bogen und den Köcher ab und legt sie behutsam neben einen Stuhl, welchen er sofort auch zurecht rückte, daß sich der Neuankömmling auch zugleich setzen konnte.
Immer noch blicke er fragend und musternd in der Kneipe umher.
Mit einem mal begannen die dröhnenden Stimmen, der Kameraden Barrakors, lallend irgendwelche nicht erkennbaren Klänge zu singen.
Er sah erschrocken auf zu ihnen und senkte den Kopf.
Das hat mir gerade noch gefehlt. Ein Haufen besoffener Menschen, die nun ihre Siege im Dart feiern und die Niederlagen der anderen besingen wollten.
Er schnappte seinen Mantel und türmte aus der Gruppe Menschen, ging statt dessen zum Blondschopf.
„Umgi. Darf ich mich vielleicht zu auch setzen?„
„Ja, natürlich.„, und höflich deutete der Fremde auf den Stuhl ihm gegenüber. „Setzt euch nur.„
Barrakor nickte dankend und setzte sich.
„Mein Name ist Elerian.„, stellte sich der Fremde Mann dem Zwergen vor. Dieser entgegnete mit einem grüßenden Nicken und sprach dann selbst:
„Ich werde Barrakor genannt. Aus dem Stamme Murrions, dem großen Priester des Feldrakor.„
Elerian nickte grüßend.
Viele waren bereits gegangen – Andere betraten die Kneipe.
Doch in ihren Unterhaltungen über Allerlei Interessantes und weniger Interessantes, vergaßen sie die Zeit. Somit endete der Abend damit, daß beide nach dem Fragen nach der Zeit erschrocken aufsprangen und ihre Sachen zusammen suchten, was ihnen der Alkohol, den sie in der Zeit zu sich genommen haben, etwas zu erschweren versuchte.
*
Ein Mann durchschritt die Straßen. Das sanfte Geräusch seiner Stiefel, die auf dem festen, doch von Regen leicht gefluteten Weges, auftraten – Der finstere Hut, der ihm schlapp vor die Augen hing und seinen Schatten über sein Gesicht fallen lies:
Destrukton
Dunkle Kleidung umhüllten die finstere Gestalt, die in mitten des leeren Weges durch die Stadt schritt. Heimtückisch spähte er unter seiner Kopfbedeckung hervor, mit rot funkelnden Augen. Blitze durchfuhren den Himmel hinter ihm und laut grollten die Donner als er endlich einen Weg nach rechts einschlug und sich einem unscheinbarem Hintereingang näherte.
Wie immer erntete er mißtrauische und verängstigte Blicke, Blicke voller Wut oder voller Haß. Denn er war bereits bekannt in diesen Landen...
„Traut niemals diesem Herren dort„, erklärte Elerian Barrakor, während er auf ihn deutete.
„Der düstere Magus ist kein angenehmer Zeitgenosse und guter Umgang schon gar nicht.
Mit seinen Machenschaften hat man besser nie etwas zu tun.„, mahnte er den Zwergen.
„Wieso sollte ich ihn besser meiden?„, fragte der Zwerg brummig während sein ernster Blick Destrukton von hinten musterte.
„Ach über ihn kursieren viele Geschichten. Keiner hat bis jetzt sein wahres Gesicht gesehen. Bis auf die, die er bereits...„, und damit brach Elerian ab und wandte sich um.
„Ich weiß ja wo ich euch finde und ihr wo ich hause. Gute Nacht.„
An einer Antwort wohl kaum mehr Interesse zu haben dann:
„Kal Maerdh, Umgi.„
*
Mit lautem Quietschen setzten sich die Scharniere in Bewegung und die solide Tür Tat sich auf.
Und hinaus trat, mit großen Schritten verließ Destrukton das Gebäude wieder, doch nun gefolgt von einer einfach gekleideten Jungen Dame, deren glattes, sanftes Haar in schwarzer Farbe über die Schultern hing, hinüber über ihre einfache Bekleidung. Sie sah betrübt zu Boden und folgt ihm zaghaft, doch jeder ihrer graziösen Schritte voller Eleganz, barg auch die Angst die sie gerade verspüren mochte. Sie folgt Destrukton einige Schritte hinter ihm.
Von ihm blieb jeglicher Prüfender Blick aus, sein Vertrauen schien wohl groß zu sein.
Ihre Füße wurden leicht naß - sie trug nur Sandalen – und das stehende Wasser war denn höher als ihre Sohlen. Ihr Ausflug ging an den Spelunken der Stadt vorbei, hinab die Einkaufspassagen bis zum Hafen.
Getränkt von den Tränen des Himmels, kamen sie auch irgendwann am Hafen an. Das Viertel wurde besser gemieden, besonders bei Nacht. Der Dame war es wohl bewußt, denn ihre Angst war nun deutlich in ihr Gesicht geschrieben. Schmuggler und Räuber trieben sich nachts hier herum.
Ein Pfeifen drang zu den beiden:
„He ihr da! Wohin so schnell? Haben wir vielleicht etwas Gold bei uns?„
Destrukton neigte das Haupt und öffnete die Augen. Roter Schimmer umfuhr die merkwürdigen Umrisse seines Gesichtes. Dann wendete er sich langsam.
„Wer will das wissen?„, sprach die kalte, leblose Stimme Destrukons, welche jedem Sterblichen das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte.
„Pah! Du wagst dich reichlich viel. Geb‘ dein Gold!„
„Welch eine kalte Ignoranz„, hauchte Destrukton aus und mit diesen Worten kam ein leichter Wind auf.
Nun riß dieses Geschehen doch die Blicke der meisten anderen auf sich.
„Und mich erwartet was wenn ich dem nicht folge leiste, worauf es mit Sicherheit hinaus laufen wird?„
„Dann werd‘ ich dir den Hals umdrehen.„, und der schwer gebaute, große Latrist schritt mit gehobener Faust auf ihn zu.
Destrukton nahm einige tiefe Atemzüge und erfrischte seine Lungen mit dem kalten Hauch des Meeres und konzentrierte sich – Schärfte seine Sinne. Seine Augen fixierten den riesigen Menschen vor sich. Er war nur wenige Ellen vor ihm gestanden, als der Riese inne hielt.
Zuckende Blitze fuhren aus den Fingerspitzen Destruktons in den Mannen vor ihm, welche ihn unter schmerzen zu Boden zwangen. Seine Haut platze an den meisten Stellen auf, fledderte ab von ihm. Das Blut spritze und langsam offenbarten sich die Ersten Rippen des Mannes.
Der Körper speihte die offenliegenden Eingeweide des Mannes und die Extremitäten entrissen sich ebenso dem Torso. Er kippte nach hinten um womit auch die Applicato Destruktons aufhörte. Sein prüfender Blick schweifte musternd über die abgeschreckten Personen um ihn - verschloß die Augen wenige Sekunden danach.
„Kommt, Aries“, passierte er die kleine Mademoiselle, welche keine Anstalten machte dem nicht folge zu leisten.
„Das Schiff wartet bereits auf euch, Meister Destrukton.„, wisperte sie leise.
*
Die blase Maid, die Destrukton mit Aries benannte, lag auf dem Deck. Schlummernd, die Wellen besänftigten ihre Sinne. Während sie im Reich der Träume befindlich, ihre Kräfte neu auftankte, sass Destrukton vorausschauend auf dem Kahn und blickte auf die protzigen Berge die sich über Guthafen erhoben: Ihrem Ziel entgegen. Die Wellen klatschen lauter gegen den Bug des Transporters. Die Equipage eilte zu den Segeln und richteten sie nach dem Wind.
Die „Alte Möwe„ näherte sich Meter für Meter ihrem Ziel: Dem Anlegesteg Guthafens.
„Aries, Erwacht. Wir sind da.[/FONT]
Der Anfang einer Geschichte?
Mir ist das für einen Anfang zu lang. Aber ich lese es mir trotzdem mal durch.
Gruß:JackandDrake!
EDIT:
Hab jetzt zwar nur ein Stück gelesen, aber scheints wirklich gut schreiben zu können. Da ich aber dummerweise an einem Projekt arbeite, nützt mir das nicht viel. Aber Musik könnt ich noch gebrauchen: Lad doch mal ein paar Samples hoch!
EDIT-2:
@Horst RPG
Thema Samples:Ich war schneller!!!
Gruß:JackandDrake!
Geändert von ~Jack~ (02.08.2004 um 18:10 Uhr)
DAS ist eine der Storys die nciht für irgend ein Rp oder so gemacht wurden, sondern sollte mal ein Buch werden *g*
Daher die länge.
Viel Spass beim lesen.
Als ich den Text sah war ich erstmal platt
Eins muss man dir lassen du hast wirklich drauf
Der Anfang ist dir wirklich gut gelungen.
Du hast auch gesagt du suchst eine Stelle
als Musiker kannste mal ein paar Samples
hochladen?
EDIT:
@JackandDrake
Kleiner Rechtschreibfehler...
Deswegen musst du nicht hier gleich
sinnlos posten (sprich:spammen).
Danke sehr erstmal
Ich werde vorher ein paar machen müssen. Hatte Festplatte formatieren müssen da ich nen Virus hatte den ich net wegbekommen habe. *grummel*
Könnte aber schauen ob ich auf diversen CD's noch was drauf habe.
Ich hatte irgendwo noch ne Palette mit Tracks für ein Spiel was nie vollendet wurde (und eigentlich nie richtig angefangen hat in der Entwicklung). Waren 10 Hintergrundmusikstücke und 1 Lied mit Gesang und so als Titelmusik für das Spiel (Im Hauptmenü und während dem Vorspann sollte das laufen).
Wenn ich das finde, lad ich das mal hoch, denn das war ziemlich gut gewesen.
*mal eben nachschauen geht...*
Hab die CD gefunden.
Nun muss mir nur einer erklären wie ich die Tracks von ner Audi-CD auf die Festplatte krieg und das am besten in ein kleines Format *lächelt verlegen*
Benutz den Windows Media Player.
Da gibs irgendwo ne Option die Musikstücke als MP3s auf die Festplatte zu kopieren.
Gruß:JackandDrake!
Dafür brauchst du ein Programm
was Musikdateien in ein anderes
Format umwandeln kann.
Frag mich nicht wo man so eins
herbekommt.
Am besten wandle das Musikstück
in mp3 um das ist ein kleineres
Format als wave.
Hoffe ich konnte helfen.
EDIT: S**t JackandDrake war schneller...
Seine Variante geht auch
Hab sie nun auf dem PC aber leider als Wav's
Hab mir auch schon drei rausgesucht, welche ich hochladen werde *G*.
Nen "Spannendes"
Nen "Actionreiches"
Und dann eins was eigendlich nichts direkt darstellt *G*.
Findet man bei Google solche Konverter?
Hat hier zufällig einer ICQ? *g*
Versuchs mal hier drunter:
>klick mich<
Mit dem Programm kannst du in ein
anderes Format umwandeln und
Musikstücke komprimieren.
Ich hoffte das hilft dir weiter
EDIT: Mit dem Programm kannst du auch
die Kb-Rate runterschrauben allerdings
sinkt dadurch die Qualität.
Es sind halt in dem Falle keine Stücke zu einem RPG gewesen.
Hier habt ihr das "Unkathegorierbare" mal...
Ähm es is schon möglcih datein hoch zu laden oder muss ich das auf eigenem Webspace?
Jap, danke übrigens *G*
Bitte jeder ne PN schreiben oder hier Posten, der es von mir per Mail geschickt haben will (da ja einige hier die EMail adresse versteckt haben)
Denn eigenen Webspace habe ich nie besessen *G*
Endlich konnte ich sie mir anhören!
Hören sich wirklich gut an! Waren nur ein bisschen kurz. Aber sonst stört mich eigentlich nichts. Werd mir mal überlegen, ob du was für mich machen könntest!.
Gruß:JackandDrake!
Danke sehr ihr beiden *G*
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