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*Zwinger in die Tonne tret*
Wie soll ich das denn bitte verstehen

Natürlich sind mehr als 90% der Gegner keine Menschen, aber das töten von Menschen (ich gehe einfach mal davon aus, dass eine Figur, die sich auflöst, tot ist; ansonsten schlägt man wohl alle Monster auch nur bewußtlos^^) wird eben von RPG Fans immer als "nebensächlich" bezeichnet, obwohl man sie explizit über den Haufen haut, auch ohne Gemütsregung von den Charakteren.

Es sollte nur simpel darstellen, dass RPGs durchaus Gewalt (auch gegen Menschen) und das Töten enthalten, was einem eben nicht direkt entgegengeworfen wird, aber dennoch präsent ist. Genau wie die Tatsache, dass Ost-RPGs in 99% aller Fälle als einzigen Weg zur Problemlösung Gewalt anbieten.
Ich will Shooter keinesfalls herunterspielen, aber RPGs sind auch keine so "friedliebenden" Spiele, wie das manche gern darstellen.

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Wenn man so argumentiert, müsste man eigentlich jedes Game verbieten nicht nur RPGs. Dann müssten auch Spiele wie Mario verboten werden, denn man springt armen kleinen Schildkröten auf den Kopf - wie brutal! Allerdings hab ich noch nie jemanden im RL jemand anderem auf den Kopf springen sehen, damit der Springer 300 Punkte bekommt - und wenn dies doch passiert, dann sicher nicht wegen Mario
Na, da sehe ich aber einen Unterschied:
Ein Monster ist ein rein fiktives Wesen, wie auch die Kreationen von Walt Disney und die aus Mario.
Und die Gewalt gegen Menschen wird doch meistens anders eingestuft als gegen irgendwelche Fabelwesen oder Tiere.
Zumindest ich halte nach meinen letzten Post meine Argumentation für absolut schlüssig *g*

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Nur frage ich dich, wie hätte man es anders lösen sollen? Hätte man Mediations Runden (Mediatoren sind Vermittler in Problemsituationen ) einführen sollen, damit man mit den Monstern den Konflikt ausdiskutiert?? Wie hättest du es denn anders gelöst, um die Helden nicht kämpfen zu lassen???
Habe ich bitte irgendeine Lösung anbegoten? Ich habe nur gesagt, wie ich es sehe, und so falsch wird es nicht sein. Ich habe keine direkte Kritik an dem, wie es ist, sondern an dem, wie es gehandhabt wird, gemacht.
Dass es nicht explizit der Gewalt wegen eingesetzt wird, ist wohl jedem klar, ich wollte Shooter auch nicht in Schutz nehmen, in denen eben die GEwalt der Gewalt wegen eingesetzt wird, aber das "Töten" von Menschen ist auch in RPGs präsent, OHNE dass sich die meisten Spieler Gedanken darüber machen.

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Red_Skye
Es liegt auch am Menschen: entweder wird er übersensibilisiert wie ich, die bei jedem Horrorspiel anfängt zu weinen (das ist kein Witz, es ist nervtötend)
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byte
Naja , verteufeln nicht, aber ich find das irgendwie, wenn man mal darüber nachdenkt, unmoralisch. Oder bist du da anderer Meinung?
Du meinst alle Leute die sich von sowas beeinflussen lassen sind mental instabil und gehören in die Klapsmühle? Ich denke dann gibt es von der Sorte ne Menge (nicht die Mehrheit, aber immerhin ne Menge).
Nya, wie gesagt, dann ist die ganze Branche unmoralisch (was sie ja auch ist, wen verwundert das schon^^°).
Ich kenne diese ganzen Shooter natürlich nicht genau, und weiß auch nicht, inwieweit sie die WIrklichkeit wiederspiegeln, aber so lange es zeigt, das Krieg nicht positiv ist, finde ich solche Spiele vollkommen in Ordnung.
Letztendlich gibt es IMO moralisch noch viel bedenklichere Shooter, die sind aber alle fiktiv; soweit ich weiß, gehören nämlich gerade die Shooter mit realen Szenarien nicht zu den grausamsten.
Also Leute, die sich von Videospielen richtig beeinflußen lassen sind mental wohl nicht allzu gefestigt. Wenn Leute Akteure als cool empfinden, heißt es ja nicht, dass sie sich davon auch dirket beeinflußen lassen.

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*Zwinger in die Tonne tret*
Wie soll ich das denn bitte verstehen

Natürlich sind mehr als 90% der Gegner keine Menschen, aber das töten von Menschen (ich gehe einfach mal davon aus, dass eine Figur, die sich auflöst, tot ist; ansonsten schlägt man wohl alle Monster auch nur bewußtlos^^) wird eben von RPG Fans immer als "nebensächlich" bezeichnet, obwohl man sie explizit über den Haufen haut, auch ohne Gemütsregung von den Charakteren.

Es sollte nur simpel darstellen, dass RPGs durchaus Gewalt (auch gegen Menschen) und das Töten enthalten, was einem eben nicht direkt entgegengeworfen wird, aber dennoch präsent ist. Genau wie die Tatsache, dass Ost-RPGs in 99% aller Fälle als einzigen Weg zur Problemlösung Gewalt anbieten.
Ich will Shooter keinesfalls herunterspielen, aber RPGs sind auch keine so "friedliebenden" Spiele, wie das manche gern darstellen.

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Wenn man so argumentiert, müsste man eigentlich jedes Game verbieten nicht nur RPGs. Dann müssten auch Spiele wie Mario verboten werden, denn man springt armen kleinen Schildkröten auf den Kopf - wie brutal! Allerdings hab ich noch nie jemanden im RL jemand anderem auf den Kopf springen sehen, damit der Springer 300 Punkte bekommt - und wenn dies doch passiert, dann sicher nicht wegen Mario
Na, da sehe ich aber einen Unterschied:
Ein Monster ist ein rein fiktives Wesen, wie auch die Kreationen von Walt Disney und die aus Mario.
Und die Gewalt gegen Menschen wird doch meistens anders eingestuft als gegen irgendwelche Fabelwesen oder Tiere.
Zumindest ich halte nach meinen letzten Post meine Argumentation für absolut schlüssig *g*

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Nur frage ich dich, wie hätte man es anders lösen sollen? Hätte man Mediations Runden (Mediatoren sind Vermittler in Problemsituationen ) einführen sollen, damit man mit den Monstern den Konflikt ausdiskutiert?? Wie hättest du es denn anders gelöst, um die Helden nicht kämpfen zu lassen???
Habe ich bitte irgendeine Lösung anbegoten? Ich habe nur gesagt, wie ich es sehe, und so falsch wird es nicht sein. Ich habe keine direkte Kritik an dem, wie es ist, sondern an dem, wie es gehandhabt wird, gemacht.
Dass es nicht explizit der Gewalt wegen eingesetzt wird, ist wohl jedem klar, ich wollte Shooter auch nicht in Schutz nehmen, in denen eben die GEwalt der Gewalt wegen eingesetzt wird, aber das "Töten" von Menschen ist auch in RPGs präsent, OHNE dass sich die meisten Spieler Gedanken darüber machen.

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Red_Skye
Es liegt auch am Menschen: entweder wird er übersensibilisiert wie ich, die bei jedem Horrorspiel anfängt zu weinen (das ist kein Witz, es ist nervtötend)
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byte
Naja , verteufeln nicht, aber ich find das irgendwie, wenn man mal darüber nachdenkt, unmoralisch. Oder bist du da anderer Meinung?
Du meinst alle Leute die sich von sowas beeinflussen lassen sind mental instabil und gehören in die Klapsmühle? Ich denke dann gibt es von der Sorte ne Menge (nicht die Mehrheit, aber immerhin ne Menge).
Nya, wie gesagt, dann ist die ganze Branche unmoralisch (was sie ja auch ist, wen verwundert das schon^^°).
Ich kenne diese ganzen Shooter natürlich nicht genau, und weiß auch nicht, inwieweit sie die WIrklichkeit wiederspiegeln, aber so lange es zeigt, das Krieg nicht positiv ist, finde ich solche Spiele vollkommen in Ordnung.
Letztendlich gibt es IMO moralisch noch viel bedenklichere Shooter, die sind aber alle fiktiv; soweit ich weiß, gehören nämlich gerade die Shooter mit realen Szenarien nicht zu den grausamsten.
Also Leute, die sich von Videospielen richtig beeinflußen lassen sind mental wohl nicht allzu gefestigt. Wenn Leute Akteure als cool empfinden, heißt es ja nicht, dass sie sich davon auch dirket beeinflußen lassen.

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Es liegt auch am Menschen: entweder wird er übersensibilisiert wie ich, die bei jedem Horrorspiel anfängt zu weinen (das ist kein Witz, es ist nervtötend)
Komisch, ich habe bei Horrorspielen nur immer höllische Angst^^°