Hmm ob ein RPG meinen Charakter beeinflusst hat, weiß ich nicht. Aber ich möchte in Sachen "RPG Zocker sind warmherziger, netter, kommt man besser klar" mal von einer anderen Seite ran gehen.
Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran (und ich stelle diese These jetzt einfach mal auf) dass der RPG-Spieler durchschnittlich einfach etwas intelligenter ist. Ein Rollenspiel zu spielen, Spass daran zu haben erfordert einfach eine gewisse Intelligenz, und das nicht nur im logischen Bereich, sondern auch im empathischen. Ohne diese könnte man wohl kaum die ganzen Beziehungen sinnig nachvollziehen, oder dies alles interessant finden, mit den Massen an Text umgehen, diese verarbeiten, sich evtl. kritisch damit auseinandersetzen usw.
Auf ein paar Polygon Monster zu klicken (schießen) erfordert in meinen Augen weniger von beiden "Intelligenzen" sondern hängt im Wesentlichen eher von der eigenen Reaktionsfähigkeit ab.
Wenn dies stimmt, ist es natürlich auch logisch, dass Rollenspieler im Durchschnitt mehr lesen werden (da sie dies auch in den RPGs tun müssen, und gebildetere Leute sicherlich auch belesener sind, da dies irgendwo Hand in Hand geht). Vielleicht kommt man aufgrund dieser Punkte mit RPG Zockern besser aus?
I don´t know. Aber es erscheint mir auf den ersten Blick recht logisch.
@ Topic allgemein
Das wir von den Rollenspielen teilweise positiv beeinflusst werden hängt vielleicht auch damit zusammen, dass sehr viele RPGs einfach eine sehr moralische, positive Aussage haben.