Ich finde den Schritt eine eigene Firma zu gründen wirklich gut. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass Sakaguchi sein "Kind" (Final Fantasy) zurücklässt. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass es ihm vor einiger Zeit entrissen wurde, als es wirklich viel Gewinn brachte. Der Name der Firma ist mir eigentlich nicht so wichtig, wobei "Mist Walker" mir nicht so gut gefällt - ist mir irgendwie nicht professionell genug... ka... ich kann das nicht richtig beschreiben Ist auch eigentlich egal.

Vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor, aber so wie ich es verstanden habe, entwicklet MW nur die Games und verkauft diese ausgerabeiteten, oder vielleicht schon fertigen Projekte dann an die meistbietende Firma? Stimmt das so ungefähr?

Auf jeden Fall ist die Entwicklung zur selbst bzw. Eigenständigkeit sehr gut, vielleicht schafft Sakaguchi es, den alten Final Fantasy Charme auf eine neue, frische, innovative Serie zu übertragen und frischen Wind in das Genre zu bringen.

Das seine Firma sich erst auf die Next Generation Konsolen konzentrieren möchte kann ich auch verstehen. Vielleicht braucht er und sein Team einfach die Zeit, die man für die Strukturbildung und Organisation, Entwicklung von Konzepten usw. in einer neuen Firma braucht. Wenn man davon ausgeht, dass die PS 3 z.B. 2006 in Japan erscheint, dann haben sie noch etwas Zeit an verschiedenen Konzepten zu arbeiten, und diese dann sehr früh für die PS 3 umsetzen zu können (wobei die PS 3 nur als Beispiel dient, denn ich denke das sich MW nicht nur auf Sony spezialisieren werden). Aber vielleicht könnte es so sein.

Mich würde auch interessieren, aus welchen Leuten sich sein Team zusammensetzt. Vielleicht sind ja noch mehr gute Mitarbeiter von SQEX mitgegangen. Es wäre aber interessant zu wissen, wie sich das Grundteam zusammensetzt, oder ob wirklich für jedes Projekt eine andere "Größe" wie Amano herangezogen wird.