@Der Drake: Was du bei deiner ausführlichen Ausführung außer acht gelassen hast, ist, dass bei einer derartigen Vorgehensweise der Spielspaß auf der Strecke bleibt. Der große Unterschied zwischen Literatur/Film und Spielen ist halt die Interaktivität. Wenn man eine Geschichte aus einem der vorangestellten Medien 1:1 umsetzt kommt im besten Fall ein (pseudo-) interaktiver Film dabei raus. Ich denke kaum, dass den Leuten in der Jury nicht auffällt, dass sie quasi gespielt werden.
Darüber hinaus machen Handlung und Story gerade mal 20% der Gesamtwertung aus.

@Dhan: Streng genommen ist dein Projekt eigentlich das Gegenteil eine FanFics - zumindest meiner Interpretation nach. Nach dieser werden Personen und Setting genommen und eine neue Geschichte darum gesponnen. Deine Variante kommt eher daher wie der Film "Forbidden Planet" im Verhältnis zu Shakepeares "Der Sturm" - aber mir soll's Rechts sein, solange dabei ein unterhaltsames Spiel herauskommt.

Ich bin an sich sowieso dafür, dass innerhalb eines gewissen Rahmens nicht zu viele Einschränkungen gemacht werden, die die Autoren davon abhalten ihr Spiel zu machen. Wenn wir am Ende mit 10 kleinen Vollversionen dastehen, hat sich Wettbewerb zumindest für die Community gelohnt - wir werden ja nicht unbedingt verwöhnt mit abgeschlossenen Projekten.