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Thema: Vorstellung von Kampf der Apokalypse

Baum-Darstellung

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  1. #3

    1. Charaktervorstellung

    Hallo, ich bin es noch einmal!

    Erst mal ein Danke an Kaat für das Lob! Nach seiner Meinung ist die Geschichte noch nicht allzu erschließbar ist:

    Zitat Zitat
    Ich finde die Idee ansich mit den zugehörigen Hintergründen eigentlich tadellos, auch wenn über die Geschichte im Spiel selbst noch nicht allzu viel erschließbar ist.
    Deshalb stelle ich euch die ungefähre Story eines Charakters vor:

    Name: Unbekannt/Volo Moriri
    Alter: Unbekannt
    Status: Apokalyptischer Reiter

    Leid ist mein Leben. Trauer und Schmerz mein Alltag. Und die Einsamkeit mein Schicksal.
    Oh Tod! Ich bitte dich, lass mich sterben! Komm herbei! Breche die Ketten des Lebens!
    Oh Satan! Nimm mich auf in dein Reich.! Wenn du mich sterben lässt, dann ist meine Seele dein! Oh Leben! Lass mich frei. Löse doch die Ketten, mit denen du mich umfängst Ich will sterben!


    -Volo Moriri, Gedanken nach seinem ersten Selbstmordversuch-

    Einst, in einer längst vergangenen Zeit, wurde ein männliches Kind bereits im Säuglingsalter ausgesetzt. Er wurde von den Eltern einfach in den Müll geworfen. Ohne Namen. Ohne Identität. Dieses Kind lernte nie zu essen und zu trinken. Also aß und trank er auch nie etwas. Aber er lebte dennoch weiter. So wuchs das Kind heran und wurde erwachsen. Es vergingen zahlreiche Jahrhunderte. Er starb einfach nicht. Allem Anschein nach war er unsterblich.
    Es stellte sich heraus, dass diese Person über eine unglaubliche Intelligenz verfügte. Anfang des 21. Jahrhunderts stellte er verschiedene Theorien für Erfindungen auf. Es blieb zunächst nur bei den Theorien, da ihm die Mittel für die Herstellung seiner Erfindungen nicht zu Verfügung standen. Doch alle Theorien waren perfekt durchdacht. Alle Erfindungen hätten mit den momentan vorhandenen Mitteln der Menschheit hergestellt werden können. Die wahrscheinlich größter aller Theorien von ihm, war die der unendlichen Energiequelle. Diese unendliche Energie war zusätzlich absolut umweltfreundlich. Die gesamten Energie- und Umweltprobleme hätten auf einen Schlag vernichtet werden können. In der Hoffnung mit seiner Theorie von jedermann akzeptiert zu werden, versuchte er sich in die Gesellschaft einzugliedern. Aber er konnte mit seiner Theorie niemanden beeindrucken. Was für ihn ganz einfach und logisch schien, konnten selbst die größten Wissenschaftler der Zeit nicht verstehen. Auch das Angebot, bei Bereitstellung der nötigen Materialien, selbst die unendliche Energiequelle herzustellen, wurde abgelehnt. Man hielt diese Theorie für ein Versuch Aufmerksamkeit zu erregen. So schenkte man seinen Worten keinen Glauben. Die Menschen haben ihn verstoßen und abgewiesen. Ausgerechnet den, durch den sie gerettet worden wären.
    Trauer und Verzweiflung fanden in seinem Herzen einen ausgezeichneten Nährboden. Und so wuchsen diese Gefühle heran. Aus diesen Gefühlen wiederum entstanden Gelüste nach den eigenen Tod. Daher ging er auf einen hohen Berg und ließ sich von ihm fallen. Ein Lächeln entstand auf seinem Gesicht. Dies war das erste Mal in seinem Leben, dass er lächelte. Er freute sich nämlich endlich sterben zu können. Letztendlich landete er auf den Boden und... starb nicht. Er war zwar bewegungsunfähig, da fast alle seine Knochen gebrochen waren, aber er lebte. In diesem Augenblick hatte er dieses seltsame Gefühl zum ersten Mal. Dieses Gefühl, dass eine Macht ihn daran hindern würde zu sterben. Dieses Gefühl, als ob eine Macht ihm mit ihren Klauen umfangen und nie mehr loslassen würde. Dieses schreckliche Gefühl, die in ihm Angst auslöste.
    Nachdem seine Wunden soweit verheilt waren, dass er sich wieder bewegen konnte, fing er damit an ein Schwert anzufertigen. Er fertigte es mit höchster Perfektion an. Als es fertig geworden war, schwing er einige Male damit herum. Er war ein wenig erstaunt darüber, dass er eine solche Waffe überhaupt anfertigen konnte, aber auch darüber, dass er damit umzugehen wusste. Dann aber stach er das Schwert genau durch sein Herz und fiel zu Boden. Er lebte immer noch. Das Schwert fiel aus seiner Brust heraus. Und wieder überkam ihn dieses Gefühl. Nachdem er sich wieder erholt hatte, wanderte er herum. Seit diesem Zeitpunkt hatte er auch jenes Schwert immer an seiner Seite.
    Weiterhin versuchte er sich umzubringen. Doch alles scheiterte. Und immer wieder überkam ihn dieses Gefühl. Es wurde immer stärker, so dass es seiner Seele schier unendlichen Schmerz bereitete. Der Schmerz seiner Seele überwog den körperlichen Schmerz bei weitem. Aus diesem Grund gab er seine Versuche Selbstmord zu begehen erst mal auf. Und wieder vergingen die Jahrhunderte.
    Dann versuchte er in verschiedenen Schriften etwas über seine verfluchte Existent in Erfahrung bringen zu können. Er las alles, was es an Schriften gab. Seien sie okkulten oder nekromantischen Ursprungs, seien es Schriften verschiedener Religionen. Da geschah es, dass er Teile der Schriften von Josuke Erizawa fand. In diesen Schriften wurde seine Frage nach seiner Existenz endlich beantwortet. Denn in den Schriften stand geschrieben:
    ?Jener apokalyptischer Reiter, der die Jahrhunderte überdauern wird, wird nicht sterben können, ehe der Kampf der Apokalypse beginnt. Während des Kampfes erst wird er sterben können. Dann wenn seine Tragödie beginnt. Er wird der einzige sein, der sich nicht umbringen kann.
    Und Visionen werden ihn plagen. Visionen von der Zukunft um den Kampf der Apokalypse.
    Sein Name wird sein Volo Moriri. Das heißt: Ich will sterben.?
    In der Hoffnung noch mehr über sich und den Kampf der Apokalypse herauszubekommen, suchte er nach weiteren Schriften von Josuke Erizawa. Er fand Einiges. So wusste er denn nun um den Kampf der Apokalypse. So wusste er, wer er war. Ein apokalyptischer Reiter. So wusste er, was ein apokalyptischer Reiter ist. So hatte er endlich einen Namen: Volo Moriri. So wollte er sich fortan nennen.
    Plötzlich überkamen Volo Visionen von der Zukunft. So wie es in den Schriften von Josuke Erizawa geschrieben stand. Sie überkamen ihn meist des Nachts, wenn er schlief, aber auch des Tages, wenn er wachen Geistes war. All diese Visionen waren voller Verwirrung und schienen ihn in völlig ungeordneter Art und Weise zu überkommen. Trotz alledem konnte Volo sich dadurch zahlreiches Wissen über die Zukunft vom Kampf der Apokalypse aneignen.
    Je mehr Volo in den Schriften von Josuke Erizawa von dem Kampf der Apokalypse las, desto häufiger überkamen ihn die Visionen. Vor allem aber nahmen sie an Länge zu und wurden viel klarer. Nun schienen sie ihn in chronologisch korrekter Reihenfolge zu überkommen. Aber diese Blicke in die Zukunft brachten auch Nachteile mit sich.
    Inzwischen war es so, dass die Visionen ihn immer überkamen, wenn er schlief. Sie kamen aber auch immer häufiger des Tages. Es ist so, dass Volo in die Visionen geradezu hineingezogen wird. Und zwar mit immenser Stärke. Zusätzlich muss Volo seine gesamte Konzentration aufbringen, damit er diese Visionen überhaupt durchhalten kann. Einst konzentrierte er sich nicht richtig. Sofort brach die Vision in sich zusammen und Volo verfiel beinahe dem Wahnsinn. Unter größter Anstrengung schaffte er es seine Konzentration wieder zu sammeln und die Vision wieder aufzubauen. Während einer Vision die Konzentration aufrecht zu erhalten, kostet ihn immense Anstrengungen. Zudem wird auch das Gehirn enorm belastet. Und wenn er aus einer Vision erwachte, so überkamen ihn immer gewaltige physische Schmerzen. So konnte Volo noch nicht einmal ruhen, wenn er schlief.
    Die Visionen beinhalteten verschiedene Versionen einer Begebenheit, verschiedene Möglichkeiten der Zukunft. Doch gibt es nicht nur eine Zukunft? Dann bedachte er den Einleitungssatz jedes Buches von Josuke Erizawa und die Antwort wurde ihm bewusst.
    Diese Erkenntnis machte Volo Hoffnung, die Zukunft so zu gestalten, dass sie seinen Tod bringen würde. Also erwartete er voller Hoffnung den Tag, an dem er seinen ersten Schritt zur Gestaltung der Zukunft machen würde.

    Und wie gefällt euch das? Auch hierzu würde ich gerne Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge hören.

    MfG
    Crack (KdA)

    PS: Ja, ja. Schon wieder viel zu viel Text. Aber hey! Das ist nunmal mein Stil!

    Geändert von Crack (KdA) (01.08.2004 um 20:35 Uhr)

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