Also...

Es sieht so aus: Im Normalfall braucht ein Windows-Rechner mehr RAM als tatsächlich da ist.* Das kann man durch Auslagerungsspeicher ausgleichen: Anstatt die Daten in den RAM zu schreiben werden sie auf die Festplate geschrieben. Dadurch kann mehr RAM zur Verfügung gestellt werden als tatsächlich da ist. Der Nachteil ist, daß Festplatten im Vergleich zu RAM sehr langsam sind; wenn ausgelagert wird geht das immer etwas auf die Performance.
Trozdem ist Auslagerungsspeicher generell eine gute Idee, weil das System mehr Performance verliert, wenn kein freer Speicher vorhanden ist als wenn es auslagert.

Ein Richtwert für Swapspeicher für Leute, die gerne mit speicherhungrigen Apps arbeiten ist das 1 - 1,5fache des tatsächlich vorhandenen Arbeitsspeichers. Ich habe 768 MiB RAM und benutze eine Swapfile von 1000 MiB auf einer eigenen Partition (die ist zwar 1024 MiB groß, aber Windows mußte unbedingt einen Teil davon für Eigenbedarf requirieren).