Aha, da ist man zurück und finde einen anständigen Thread (). Wieso ein Deutscher immer noch mit Nazis verglichen wir, ist mir eigentlich ein Rätsel... Dazu habe ich gestern aber noch einen recht interessanten Artikel gelesen: In Ländern wie Indien, Afrika oder im nahen Osten wir Hitler weiterhin verehrt... Aber nicht, weil die Menschen ihn gut finden (bzw... doch sie finden ihn gut, aber lasst mich erläutern...), sondern wegen dem mangelnden Wissensstand: Hitler ist für viele Länder ein grosser Eroberer, ein starker Politiker und ein Mann der Wirtschaft. Er hat die ENgländer in einen Krieg verwickelt und den Kolonialstaaten Britaniens so indirekt zur Freiheit verholfen... Der Genozid ist nur wenig bekannt oder wird als "Übertreibung" oder "Schauermärchen" angesehen, das man Hitler nach seiner Niederlage angedichtet hat. Demnach halten viele Leute es für eine wohlwollende Geste, wenn man einen Deutschen mit "Heil Hitler" grüsst. Wie auch immer, im Westen ist man gegenüber des Faschismus nach dem Krieg so gepolt worden, dass man ihn bis aufs Blut bekämpft (vor allem Deutschland). Die ganze Sache dürfte das "deutsche Dilemma" sein, parallel zum amerikanischen Dilemma (nur eine kurze Existenzgeschichte, die übermässig glorifiziert wird).
Zum Stolz...Dass man auf sein Land stolz sein kann, zeigt allein der Umstand, dass Leute es auch sind. Der Mensch ist nicht nur Individuum (bitte
, wenige Wesen sind das), der Mensch ist ein Herdentier. Und er definiert und projeziert sich durch und in die Menschen, die ihm gleichen. Und die Staatsangehörigkeit oder auch die SPrache sind nunmal ein schnellgefunderner Gemeinsamer Nenner. Alles andere ist so illusorisch wie Kommunismus und Anarchie...