Aber genau das hafte Deutschland nun schon seit fast 60 Jahren an, und weder die anderen Nationen sind bereit das aufzuarbeiten und zu vergessen, noch wir. Deshalb haben Deutsche IMO auch die Schwierigkeit einen gewissen Patriotismus aufzubauen, weil sie nicht wollen, gleich als Nazis verschriehen zu werden.Zitat
Und es stimmt eigentlich, das es einiges gibt, vorauf man Stolz sein kann. Allein schon von der Literatur würde und viel und großartiges Hinterlassen. Ich glaube sogar, das z.B. die Japerner die Deutschen für ein Volk von Philosophen und Dichtern hält. §p
Nur waren die im 2. WK unsere Verbündetet und haben nicht wie die ehemaligen Aliierten noch große Vorbehalte gegenüber den Dt. Das sah man ja an der D Day Sache: Einige waren dafür, das Schröder da war, andere waren regelrecht entsetzt.
Die Menschen, die entsetzt waren, das sind sicherlich die, die alles schlechte erfahren haben und können deshalb nicht verzeihen, aber andere, in ihrer Situation können es doch auch. Ich mein, es ist schon längst eine neue Generation herangewachsen, die mit dem 3. Reich ja nun gar nichts mehr zu tun hat und trotzdem wird es einen immer wieder vorgehalten.
und warum? Weil viele nicht damit umgehen können, das so etwas wie es da geschehen ist, passieren kann, weil viele nur verdrängen, anstatt es zu verarbeiten. Dies führ dann wieder zu den Vorurteilen und ich glaube, das noch mal 60 Jahre vergehen müssen, bis viele andere Nationen einigermaßen vernünftig damit umgehen können...