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Original geschrieben von Daen vom Clan
Und?
Was habt ihr geantwortet?
Dass "Das Leben des Brian" wesentlich realitätsnäher ist. Monty Phyton haben sehr genau recherschiert und beziehen sich fast vollständig auf überlieferte Begebenheiten(, die dann allerdings komödiantisch und karikativ dargestellt werden). "Die Passion Christi" hingegen, bemüht sich im ganzen Film nur darum, möglichst brutal zu zeigen, wie jemand gefoltert wird. Dadurch wird die Person Jesus auf das Leiden reduziert; so wie die Kirche das Bild Jesu zu vermitteln versucht. Aber das ist ja bekanntermaßen ein absolut verzogenes und unmenschliches Charakterbild. (Wie Herr Wilnat immer zu sagen pflegt: "Auch Jesus hatte Sex! ")Insofern ist "Die Passion Christi" ein sinnfreies, verzogenes und historisch falsches Stückchen Film.