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Original geschrieben von Laguna Loire
Ich habe vor kurzem festgestellt das zuviel Musik bei mir das Gegenteil blockiert. Dadurch kriege ich manchmal sogar eine Schreibblockade. Es kommt wirklich vor das ich einfach nur meine Ruhe haben möchte wenn ich schreibe. Ich kann mir ja wirklich zu jeder Szene eine passende Musik vorstellen- aber so am Abend nach der Arbeit ist mein Kopf momentan oftmals so voll und von den Geräuschen des Alltags geprägt (jede 5 Minuten in der Arbeit höre ich eine Tür zuknallen >_< Die Zeitungsredaktion in der ich arbeite macht immer so verdammt viel Lärm..) das ich lieber in aller Stille schreibe. Kennt jemand von euch auch dieses Gefühl?
Ich schreibe lieber, wenn ich in der Gegenwart meiner Familie oder anderen Personen bin, nicht weil ich Lärm mag, aber das gibt mir ein bisschen Sicherheit, deswegen hasse ich es auch in unserer Wohnung die Tür zu zu machen, weil ich finde, dass es mich persönlich so doll abschirmt, dass ich mich nicht mehr wohl fühle... - aber dann mag ich es auch lieber, wenn man mich in Ruhe lässt und mich nicht jede zwei Minuten vollquatscht. Deswegen sitze ich oft mit dem Notebook in der Ecke und schreibe, während die anderen im Wohnzimmer sich unterhalten, fehrnsehen, essen, oder sonstwas machen. Einfach weil ich nicht allein sein möchte !

Musik höre ich beim schreiben auch gerne, jedoch dann kein Heavy Metal, sondern eher leise und langsame Lieder.