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Thema: Junge tötet Mädchen nach dem Vorbild von GTA3

  1. #1

    Junge tötet Mädchen nach dem Vorbild von GTA3

    Im Oktober 2002 hat ein Junge seine Freundin oder seine Schwester nach dem Vorbild von GTA3 getötet. Der Junge hat das Spiel jeden Tag gespielt, und man schließt auf das Spiel weil er das Mädchen mit einem Bettpfosten und einem Messer brutal ermordet hat. Das Ziel des Videospiels ist möglichst schnell möglichst viele Menschen töten und deren Autos stehlen. Der Vater des Mädchens ist fest davon überzeugt, das das Spiel daran Schuld ist und will die Entwickler verklagen.
    In Deutschland gibt für gewaltverherrlichende Computerspiele eine 18er Wertung, man überlegt derweil solche Spiele ganz zu verbieten.

    Wieder so ein Fall. Meiner Meinung nach mal wieder total lächerlich, vorallem weil der Grund die Tatwaffen sind (messer in GTA3 ?). Und man befasst sich mal wieder überhaupt nicht mit dem Spiel...wenn Medien so über Spiele berichten (möglichst viele Menschen töten und ihre Autos stehlen ?), ist es kein Wunder wenn sie bald verboten werden. Wenn man einen Menschen ermorden will und keine Schusswaffe hat, ist das nächstliegende doch ein Messer oder mit irgendeinem Gegenstand auf das Opfer einschlagen. Das hat mal wieder nichts mit dem Videospiel zu tun...

  2. #2
    Ich wußte garnicht, dass es bei GTA3 Betpfosten als Waffe gibt . Was die mal wieder für einen Mist verzapfen, ist ja nicht zum aushalten, aber wir wissen ja alle die Videospiele sind alles Schuld. Wenn jemmand einen Mord begeht und nur einmal GTA3 o. Counter Strike angefast hat, ist er wegen dem Spiel Mörder gewurden . Eigenartig finde ich, dass Leut die sich immer Horror-Filme anschauen und dann jemmanden umbringen, nicht auch von denn Filmen "verseucht" worden sind !
    Am besten werden Videospiele ganz abgeschaft .

    Ps: Bist du der ncdc, der gestern auch bei Giga Games genannt wurde ? Wenn ja: Kluugsch***** !!!

  3. #3
    hmm, solche Spiele wie GTA sind sehr umstritten in letzter Zeit. Ich persöhnlich habe GTA noch nie wirklich gemocht, ich war schon immer ein feind von dem spiel ( was heisst hier war? ich bin heute noch totaler GTA hasser).

  4. #4
    Natürlich beschuldigen die Eltern das Videospiel, denn sie selbst sind höchstwahrscheinlich zum größten Teil an der Tat ihres Sohnes schuld. Er muss einen Grund zu dieser Tat gehabt haben, Agressionen, Depressionen oder etwas anderes das seine Eltern nicht erkannt haben. Außerdem, wie können sie sich jetzt über das Spiel beschweren nachdem sie ihren Sohn nach eigener Aussage den ganzen Tag damit spielen gelassen haben?
    Hier wird mal wieder ein Schuldiger gesucht und wie so oft müssen völlig unbegründet die Videospiele herhalten. Ein Videospiel ist bei den Beweggründen zu einer solchen Tat höchstens ein Faktor, keine Hauptursache denn kein normaler Mensch mordet weil er ein Videospiel gespielt hat.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Beliar
    Natürlich beschuldigen die Eltern das Videospiel, denn sie selbst sind höchstwahrscheinlich zum größten Teil an der Tat ihres Sohnes schuld. Er muss einen Grund zu dieser Tat gehabt haben, Agressionen, Depressionen oder etwas anderes das seine Eltern nicht erkannt haben. Außerdem, wie können sie sich jetzt über das Spiel beschweren nachdem sie ihren Sohn nach eigener Aussage den ganzen Tag damit spielen gelassen haben?
    Hier wird mal wieder ein Schuldiger gesucht und wie so oft müssen völlig unbegründet die Videospiele herhalten. Ein Videospiel ist bei den Beweggründen zu einer solchen Tat höchstens ein Faktor, keine Hauptursache denn kein normaler Mensch mordet weil er ein Videospiel gespielt hat.
    Dieser Meinung bin ich auch. Eine ache will ich noch hinzuziehen:
    Der Schulige wird IMMER von den Elren gewählt, von der besch***** BPJS ( die S**** indizieren im moment ja fast jedes zweite spiel). Zur BPJS, die indizieren bald bestimm auch noch Fifa, der arme Ball wird ja in seinen Gefühlen verletzt.

  6. #6
    Den Bericht hab ich auch gesehen. Allerdings kann ich dazu nur den Kopf schütteln.
    Die Tatsache, dass der Junge zu Hause geschlagen wurde, hat man ganz nebenbei dann auch mal als nebensächliches Detail erwähnt. Aber neeeeiiiin, das Spiel ist Schuld...
    Kein Kommentar! -.-

  7. #7

    Gotenks Gast
    Was willst den machen,willat die bpjm verklagen.

    Meiner meinung nach ist das alles hirnrissig was die machen.Früher waren es die filme heute die videospiele diedaran schuld sind das menschen zu mördern werden.Die haben alle echt einen schaden.


    Vieleicht hat er sie auch getötet weil sie ihn ausgelacht hat und er hat dann in wut mit nem bettpfosten das arme mädchen erschlagen,abba nein schuld ist ja das videospiel. Wer es glaubt wird selig.



    Cya Gotenks

  8. #8
    ja doch kann sehr gut sein. Denn wenn der Junge charakterschwach ist, ist dies sehr leicht nachzuvollziehen. Nun gut, es ist auch die schuld der eltern, wenn sie ihn denn geschlagen haben. Ist immer so ne Sache um so ein thema, ist das Spiel schuld oder die Eltern, kann man nie sagen.



    @Gotenks: du postest zu schnell ich hab meinen bericht abgeschickt, da war dein beitrag schon da

    Geändert von Tidus1987 (26.03.2003 um 01:48 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Tidus1987
    Dieser Meinung bin ich auch. Eine ache will ich noch hinzuziehen:
    Der Schulige wird IMMER von den Elren gewählt, von der besch***** BPJS ( die S**** indizieren im moment ja fast jedes zweite spiel). Zur BPJS, die indizieren bald bestimm auch noch Fifa, der arme Ball wird ja in seinen Gefühlen verletzt.

    Es ist natrlich klar, dass die Elter irgendeinen Schuldigen suchen, wer gibt schon gerne zu, dass er etwas falsch gemacht hat ?
    Trotzdem können nicht immer alles die Videospiele schuld sein !
    Bpjs: Die sind ja momentan total im Indizierungs-wahn, was die alles indizieren ist ja schon lächerlich. C&C ist kriegsverhärlichend und was ist mit denn ganzen anderen Straegiespielen und Ego-shootern ?

    Ps: Waas Fifa ist noch nicht indiziert worden , dann kann ich es mir ja doch holen (hoffentlich hat meine Mutter nichts gegen dieses Gewalt-vehärlichenden Spiel ) .
    Ich freue mich schon auf die Indizierung von Mario und Teletubies (wie wird das geschrieben ?) .Das Gruppenkuscheln ist ja scon bald eine Pornogafische Darstellung und die Gewalt die dort angewandt wird. Also wirklich, ich glaube ich gehe mich beschweren.
    Teletubies for Indizierung !!!

  10. #10
    genau TELETUBIE FOR INDIEZIERUNG !
    Nein aber ehrlich , die BPJS hat nun einen Knall, hoffentlich geht die klage durch ( die haben doch echt eine klage am hals!!!!)

  11. #11
    Ich hab den Bericht auch gesehen und bin schwer enttäuscht wie
    Reporter einfach nicht genug recherchieren und das Spiel total falsch darstellen.

    Zitat (Sinngemäß):
    "In Dem Spiel geht es darum soviel Leute wie möglich abzuschießen und deren Autos zu klauen"

    Jeder wird doch wohl erkennen, dass genau das oben beschriebene NICHT DAS ZIEL des Spiels, aber was solls, man findet einen Sündenbock und haut einfach drauf ein.

    Schwachsinn.

  12. #12
    Es ist überhaupt schon idiotisch Spielen die Schuld zugeben und
    Zu meinen Sie seien Gewalt verheerlichend.Die Gewalt die sich in
    den Spielen befindet ist nähmlich nur ein Spiegelbild der Gewalt
    die Sich schon in den Menschen befindet, also ist es völlig
    irrelevant Spielen wie GTA,FF etc. die Schuld für solche Dinge
    in die Schuhe zuschieben.

  13. #13
    Totaler Schwachsinn!!!
    Zumal steht auf jedem Spiel eine Altersbeschränkung. Haben die Eltern da mal draufgeschaut? Außerdem sind die Mordwaffen ziemlich untypisch für GTA: Bettpfosten und Messer
    Naja, wie die Anderen schon gesagt haben: Die Eltern suchen einen Schuldigen, weil sie selber mit Schuld haben (Vater schlägt die Kinder *hust*). Ich kann zur der ganzen Geschichte nur eins sagen:
    §hae und

  14. #14

    In eigener Sache...

    Mich als Mensch, der weder GTA noch irgendein anderes Spiel in dieser Art kennt, würde folgendes interessieren:

    Was fasziniert euch an solchen Spielen?

    Damit sind alle angesprochen, die sich in diesem Thread bisher positiv über GTA geäußert haben und alle, die genauso denken.
    Thornado hat deutlich gemacht, dass er nicht der Meinung ist, dass es in GTA darum geht "möglicht viele Leute abzuschießen und deren Autos zu klauen". Um was geht es sonst? Ist mir da vielleicht irgendetwas entgangen? Steht vielleicht ein moralischer Grundgedanke dahinter?

    Was macht das Spiel so interessant? Ist es die Gewaltdarstellung? Ist es die Möglichkeit Probleme nur durch den Einsatz einer Waffe lösen zu können? Ist es die Flucht aus dem Alltag? Und wenn dem so ist: Warum steht keiner von euch dazu?

    Ich finde es nicht richtig, sich als Journalist nur an der Oberfläche mit einem Thema zu befassen (falls das hier geschehen sein sollte), aber ich kann diese Argumentation vollkommen nachvollziehen.
    Viele Menschen sind angesprochen, keiner hier kann zu diesem Thema schweigen! Man darf die Möglickeit, dass ein Computerspiel diese Tragödie in nicht unerheblichem Maße mitausgelöst hat nicht außer Acht lassen... man darf nicht versuchen diese Möglichkeit zu verdrängen!

    @Ansem:
    Es mag sein, dass die Gewalt, die in Spielen dargestellt wird, nur die Gewalt reflektiert, die sich schon in den Köpfen der Menschen befindet, aber mit welcher Motivation? In der Realität passieren grauenhaft Dinge, warum muss man sie auf die virtuelle Ebene übertragen? Warum muss ich "Gewalt spielen"? Solche Spiele schaffen Distanz zu Tod und Gewalt, warum?
    Weil profitgierige Geschäftsleute den Menschen verabreichen, was sie wollen: Sie befriedigen die widrigsten menschlichen Bedürfnisse.

    Durch eben dies entfernen wir uns von dem, was wir sind... Menschen!
    Wir denken, wir fühlen, wir nehmen unsere Umgebung unter ganz anderen Gesichtspunkten wahr als die Tiere. Wir sind uns unserer Existenz bewusst und tragen deshalb Verantwortung für unser Leben und das Leben anderer.

    Durch die instinktive Befriedigung unserer widrigsten Bedürfnisse nähern wir uns wieder den Tieren an... soviel zur Evolution!
    Ich bin froh, wenn du in dieser Hinsicht differenzieren kannst! Ich könnte es nicht...

    Geändert von Mr Puffy (26.03.2003 um 04:36 Uhr)

  15. #15
    Was, kennt ihr denn nicht den berühmten Bettpfosten-Cheat in GTA3? Und den "Fessle-seine-Schwester-ans-Bett-und-töte-sie"-Modus? Junge, Junge, da müsst ihr wohl noch viel intensiver spielen .

    Jetzt mal im Ernst, ich finde das einfach nur lächerlich... das sind die typischen Eltern, die nicht damit klarkommen, dass sie bei der Erziehung versagt haben und dann die Schuld auf die Medien schieben (in dem Fall halt mal wieder Videospiele). Und das schlimmste: Der ignorante, vorurteil-behaftete Durchschnittsbürger glaubt das auch noch. Ich persönlich bin ja der Auffassung, dass man mit brutalen Games eher Aggressionen abbauen kann (es tut echt gut, nach 'nem stressigen Tag seinen Frust durch ein virtuelles Blutbad abzulassen ^^. Noch besser ist natürlich Sport ) ...denn wenn die Gewaltbereitschaft virtuell ausgelebt wird, hat man auch keinen Grund mehr, im RL gewalttätig zu sein ^^.

  16. #16
    Die Redakteure der BPJS setzen sich viel zu wenig mit der Materie auseinander, aber sie sind relativ unschuldig.
    Nicht ganz dicht sind doch wohl die Antragssteller, oder?

    Überlegt mal (ziemlich Weit hergeholt, aber was traut man der BPJS nicht zu?):
    Schema: Mordwaffe, Konsequenz.

    Schusswaffe, alle Spiele mit Schusswaffen werden verboten.

    Waffen mit Klingen, alle Spiele die Schwertern und Messern werden verboten.

    Männlicher Amokläufer, sämtliche Spiele mit Männern in der
    Hauptrolle werden verboten.

    Ersticken mit Tüchern und Stricken, Sämtliche Stoffe werden entfernt.

    Was bleibt dann?

    Nackte Frauen die sich mit Wattebäuschen bewerfen (Bis Wattebäuschen indiziert werden).
    So darf es nicht weiter gehen, entweder die Medien setzen sich mit den Spielen ausseinander oder SIE HALTEN IHRE FRESSE!

    LoRD XeNo

  17. #17
    Leute... an der Stelle der Eltern würdet ihr sie vielleicht verstehen!... Sicher ist GTA nicht der fundierte Grund... nd ihr habt mit vielem Recht was ihr hier schreibt..!

    Trotzdem wollte ich darauf hinweisen, dass das Verhalten der Eltern der getöteten Tochter vollkommen nachvollziehbar ist! Es gibt fast nichts Schlimmeres als ein Kind durch einen unnötigen Mord zu verlieren!

  18. #18
    Ich sage immer, ein Videospiel ist nur so brutal wie sein Spieler
    Ich gebe es offen zu. Ich überfahre gerne mal ein paar menschen mit einem Panzer bei GTAIII, bin ich deswegen bald ein Mörder der in der Stadt mit einem panzer Amok läuft!? o_O
    Naja, ich errinere hier noch einmal an den Fall des FFVIII/Squal Mörders. Er hat sich so angezogen und die Frisur so gehabt wie Squal, so sagte man es. Auf dem Foto hatte er einen Normalem mittelscheitel wie ihn damals sehr viele gehabt hatten. o_O Und deswegen also gleich auf ein FF Spiel die Schuld schieben? Also echt, ich bitte euch! Ich muss darüber echt nur noch lachen!
    Ava hat zwar recht, aber nicht zu 100%. Es ist mir durchaus klar, dass die Eltern jetzt Trauern, aber bringt es soviel ein Unschuldiges Spiel zu verurteilen, "nur" weil eine person mit einem Bettpfosten erschölagen wurde? Wie soll man denn sonst jemand töten? Ihn mit Grippe Vieren zu husten... obwohl, dann wird noch Dr. Mario Indiziert -.-

  19. #19

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von AvalancheVII
    Trotzdem wollte ich darauf hinweisen, dass das Verhalten der Eltern der getöteten Tochter vollkommen nachvollziehbar ist! Es gibt fast nichts Schlimmeres als ein Kind durch einen unnötigen Mord zu verlieren!
    Ich finde es nachvollziehbar, dass man als Eltern die ihre Pflichten als Erzieher völlig missachtet und anscheinden sehr viel falsch gemacht haben, die Schuld auf ein Videospiel schiebt.

    Der Sohn wurde falsch oder garnicht erzogen, vernachlässigt wie wohl auch die Aufsichtspflicht, doch Resignation und Selbsterkenntnis wird nach solch einem harten Schicksal natürlich knallhart verdrängt und nur weil der Junge zufälligerweise ab und zu gerne ein Videospiel gespielt hat, welches als Thematik die Karriere eines Verbrechers vom Kleinganoven zum Gangsterboss behandelt, ist selbiges Spiel an dem Unglück Schuld. Toll.

    Wenn das Kind zu jung war um das Spiel zu spielen ist das die Schuld der Eltern, was können die Hersteller dafür, dass das Kind sich so ein Game besorgt ?

    Wenn er alt genug war um es zu spielen, warum ist er dann so ausgetickt ? Weil die Eltern ihn falsch oder nicht erzogen haben, zugelassen haben dass er sich im falschen (sozialen) Umfeld bewegt. Was können die Hersteller dafür wenn die Eltern unfähig sind ?

    Wenn er alt genug war und die Eltern sich ordentlich um ihn gekümmert haben gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es passiert rein gar nichts, so wie bei den Millionen anderen GTA3-Spielern auf der Welt auch, oder er tickt aus (geistes-)krankheitlichen Bedingungen aus, und dafür können die Hersteller erst recht nichts.

    Das Obere ist nicht einmal alles IMO, da es klare Fakten sind die jeder halbwegs normal denkende Mensch erkennden können dürfte.

    Was also rechtfertigt die Ganze Chose mit der BPJS ?

    Von mir aus könnten auch Spiele produziert werden, deren einziger Inhalt nur aus dem absolut sinnlosen und brutalen Abschlachten von Menschen auf die abscheulichsten Arten und Weisen besteht. Man versieht es mit einem "Nicht Für Kinder Geeignet-" oder "Erst Ab 18 Freigegeben-"Button der für alle Händler verbindlich gilt und fertig ist der Spaß, wo ist das verdammte Problem ? Das manche nicht zwischen Realität und Spiel unterscheiden können ? Gott, die gehören in die Klapse, da hat Vater Staat Scheisse gebaut. Das Kinder auch über Umwege drankommen ? Pech, müssen die Eltern besser Acht geben.

    Zitat Zitat
    Zitat von Mr Puffy
    Mich als Mensch, der weder GTA noch irgendein anderes Spiel in dieser Art kennt, würde folgendes interessieren:

    Was fasziniert euch an solchen Spielen?

    Damit sind alle angesprochen, die sich in diesem Thread bisher positiv über GTA geäußert haben und alle, die genauso denken.
    Thornado hat deutlich gemacht, dass er nicht der Meinung ist, dass es in GTA darum geht "möglicht viele Leute abzuschießen und deren Autos zu klauen". Um was geht es sonst? Ist mir da vielleicht irgendetwas entgangen? Steht vielleicht ein moralischer Grundgedanke dahinter?
    Um es so zu formulieren: In GTA geht es darum, dass du als kleiner Arbeitsloser, aber gewaltbereiter Kerl versuchst an Kohle zu kommen. Und da ein Spiel mit dem Inhalt 45 Jahre lang 6 Tage die Woche ins Büro zu gehen und irgend einem langweiligen Job nachzugehen langweilig wäre, versucht man sich als Verbrecher. Man sucht Kontakt zu den richtigen "Kreisen" also Mafia, Geldwäscher, Drogenkartelle, alles was Hollywood und Realität dahingehend halt hergeben. Man erledigt Botengänge, chauffiert Leute herum und arbeitet sich hoch. Verkauft Drogen, Sprengt eine Limousine in die Luft und überfällt eine Bank und gewinnt dadurch an finanziellen Mitteln, Macht und Respekt. Man steigt auf zu einem "dicken Fisch" im Geschäft, handelt große Deals aus, landet tolle Coups und versucht den immer größer werdenden Aufgaben und Herausforderungen gerecht zu werden, steigt eben immer Sprosse um Sprosse die Erfolgs- und Karriereleiter auf bis das Ziel - der reichste oder angesehenste oder erfolgreichste Gangster zu sein - erreicht hat. So ungefähr sieht ein GTA üblicherweise aus. Ein moralischer Grundgedanke steht sicherlich nicht dahinter, da all das oben Beschriebene als äußerst verabscheuungswürdig und niederträchtig gilt. Das "Warum spielt man sowas" oder "Was findet man/ihr daran" erläutere ich zum nächsten Zitat.

    Zitat Zitat
    Zitat von Mr Puffy
    Was macht das Spiel so interessant? Ist es die Gewaltdarstellung? Ist es die Möglichkeit Probleme nur durch den Einsatz einer Waffe lösen zu können? Ist es die Flucht aus dem Alltag? Und wenn dem so ist: Warum steht keiner von euch dazu?
    Nun, du hast es schon recht gut aufgezählt. Es ist wohl größtenteils die Flucht aus der Realität in zweierlei Sinne. Zum einen wendet man sich der Realität ab und taucht in etwas komplett anderes ein. Eine andere und neue Szenerie mit Geschichte, Charakteren, Humor, Intelligenz und guter Musik (imo). Zum anderen verlässt man die eigene Realität völlig, indem man Dinge tut (und tun kann) die man mit gesundem Menschenverstand im wirklich Leben nie tun könnte (aus moralischen Gründen) also eben würde. Menschen aus Autos zerren und sie danach noch zu überfahren, aus dem Auto heraus 4 dunkelhäutige Männer in Anzügen mit einer Mac-10 Maschinenpistole zu erschießen und danach noch einen mit einem C4-Sprengsatz bestückten Lastwagen vor einem Restaurant abzustellen und in die Luft zu jagen, all das ist dermaßen surreal, dass es für "normale" Menschen eine komplette Abwechslung zum Alltag ist und somit eben eine Flucht aus diesem darstellt. Es ist alles nicht normal und ungewöhnlich und dem Menschen machen eben ungewöhnliche sowie in gewissen Teilen unmögliche Dinge Spaß, so ist der Mensch.

    Es handelt sich ja auch um eine Herausforderung. Man muss mit dem Gegebenen (Munition, Zeitbegrenzung) auskommen, gut sein, Aufgaben meistern und da der Mensch Aufgaben und Herausforderungen liebt, stellt er sich diesen gerne.
    Man will auch wissen wie die Geschichte weitergeht. Mit einer tollen Grafik in der sich viele Details darstellen lassen, unterlegt mit einer schönen, passenden, stimmigen Musik, mit wirklich vorhandenen, aber dennoch programmierten Emotionen mitfiebern und sie somit "miterleben" und den Handlunsstrang verfolgen, gespannt sein.

    Das macht das Ganze aus, darum geht es und um nichts anderes.

    Zitat Zitat
    Zitat von Mr Puffy
    Ich finde es nicht richtig, sich als Journalist nur an der Oberfläche mit einem Thema zu befassen (falls das hier geschehen sein sollte), aber ich kann diese Argumentation vollkommen nachvollziehen.
    Ich finde es ebenfalls nicht richtig - und wie bei 99,999 Prozent der anderen bekannten Fälle (Erfurt-Counterstrike nur als Beispiel) wird es wohl auch hier so gewesen sein - wenn sich die Medien so oberflächlich mit diesem sehr wichtigen Thema befassen doch leider geschieht es immer wieder. Medien gehen im Allgemeinen bei fast allen Theman nicht weiter als dass sie die Oberfläche gerade einmal ankratzen, das ist bei Fernsehzeitungen mit der Berichterstattung zu Animes genauso, wie beim ZDF wenn es über spezifische religiöse Feste berichtet und ebenso bei solchen Themen die Videospiele und deren Folgen behandeln.
    Das liegt mit Sicherheit daran, dass es sich bei allem Genannten um Dinge handelt die in Nischen existieren, wenig bekannt sind, keine wirklich große ausgeglichene Plattform haben aber halt trotzdem da sind und für die trotzdem ein - wenn auch kleines - Publikum besteht und somit berichtet werden muss.
    Zum anderen mag es auch an der bemessenen Zeit liegen die diese Branche mit sich bringt. Nicht von jedem Redakteur auf der Welt, der über diese wohl maximal 3-5 Minütige Nachricht, um die es in dem Thread hier geht, berichtet oder schreibt, kann verlangt werden dass er das Spiel auch 1-2 mal bewusst und intensiv gespielt hat, aber wie lord xeno sagte, entweder sie informieren sich richtig und setzen sich ordentlich damit auseinander, oder sie lassen es und halten den Mund.

    Zitat Zitat
    Zitat von Mr Puffy
    Man darf die Möglickeit, dass ein Computerspiel diese Tragödie in nicht unerheblichem Maße mitausgelöst hat nicht außer Acht lassen... man darf nicht versuchen diese Möglichkeit zu verdrängen!
    Nein, das darf man nicht. Keinesfalls jedoch darf man sich vor allen anderen, nicht so einfachen aber meist noch näher liegenden, Möglichkeiten verschließen wie es die Medien und auch der Großteil der Gesellschaft tut.

    Für mich ist dieser Typ Mensch ansich schon aggressiv und gestört bevor er zu solch einem Game greift. Möglicherweise spricht ihn das Spiel eher an weil er eine solch kranke und gestörte Persönlichkeit besitzt, jedoch wirkt sich das nicht mehr auf die Persönlichkeit aus denn da ist es zig mal zu spät.

    Wie viele Verrückte, Psychopathen und Massenmörder gibt es auf der Welt die noch nie ein Videospiel das über den Gewaltgrad von Pacman hinaus geht gespielt haben ? Sollten die nicht alle dafür stehen das Videospiele nicht zu solchen Dingen führen ?

    Wie viele Verrückte, Psychopahten und Massenmörder gab es, als der Schwarz-Weiß Fernseher das High-End Elektrogerät für die Menschheit war und Videospiele nicht einmal in der Fantasie der Menschen existierte ? Sollte das nicht aufweisen, dass es kein Videospiel braucht, damit solche wirklich tragische und schreckliche Dinge wie mit dem Mädchen passieren ?

    But no, the easiest way is our way to go, let's fuck our mind.

    Geändert von Ifrit (26.03.2003 um 10:07 Uhr)

  20. #20
    Am Besten man schafft dieses Indieziert Blödsinn gleich ab weil erstens weil man sehr leicht an illegale Spiele ran kommt ich sage mal Importieren aber das ist eigentlich nicht das was ich sagen wollte Spielen die Schuld in du Schuhe zuschieben das kann jeder das einzige Problem ist die wahrheit weil es gibt genug Kinder in Deutschland die entweder ohne Vater oder Mutter Aufwachsen andere wiederum dürfen alles machen was sie wollen Hauptsache man Stört die Eltern nicht ich zum beispiel meine Eltern haben ab meinem 13 Lebensjahr angefangen mich alleine für Zwei Monate Zuhause zulassen die sind einfach in denn Urlaub Geflogen mit 14 mußte ich auch noch auf meinen Bruder Aufpassen mit 15 sah ich meine Eltern nur noch alle Sechs Monate für eine Woche mit 18 hat mich mein Vater und meine Anderen Brüder zur Jagd mitgenommen Ich hatte zum ersten mal eine Waffe in der Hand unzwar eine Beretta Kaliber 12 Automatic 8 Patronen und was ist Passiert Garnichts ausser das ich besser Schießen konnte als meine Brüder .Die die Waffen nehmen und Amok laufen das sind alles Loser zwar haben diese Menschen Probleme aber ich hatte bestimmt mehr als alle anderen mit 13 mußte ich jedesmal wenn ich Ferien und Feiertage hatte mit meinen Brüdern auf die Baustelle ab und zu auch an Sonntagen mit 16 bin ich in die Berufschule gekommen nach zwei Wochen hat mein Vater mir Verbietet wieder dort hin zugehen Wo war die Polizei angeblich war ich Schul Pflichtig bis 18 statt dessen sollte ich meinen Brüdern auf der Baustelle helfen ich lebe in Stuttgart und mußte nach Berlin zur Arbeit wir sind nur alle 3 Monate für 1 Woche nach Hause gekommen Dort haben wir in unserem selbst Umgebautem Mercedes 100 Bus Übernachtet und das ganze 3 Monate lang das ist faßt wie Big Brother nur etwas schlimmer weil da müssen sie ja auch nicht aufstehen und von 5 Uhr Morgens bis 22 oder 23 Uhr Arbeiten abgesehen davon das ich in einem Minibus schlafe und nur jede Woche einmal mit eiskaltem Wasser Duschen mußte Jedes mal wenn ich Nachhause gekommen bin war ich wie im Himmel mit 16 fing auch meine Spielesucht an ich habe zwar vorher auch Schotter und Horrorspiele gespielt aber das hat sich Schlagartig geändert woran ich mich noch erinnern kann war das mein jüngerer Bruder das Spiel Legacy of Kain Ausgeliehen hatte und kurz bevor ich wieder nach Berlin Fahren sollte habe ich meinem Bruder gesagt das er denn Spielstand nicht löschen soll und das er wenn ich zurück bin das Spiel wieder ausleiht als ich nach 3 Monaten zurück kam hat sein Freund ihm ein anderes Spiel gegeben ich hab ihm gesagt das er es sofort am nächsten Tag zurück bringt und mir Legacy of Kain bringt er hat Ok gesagt und ich hatte mir gedacht ich Spiele das Spiel mal und wisst ihr was das war Final Fantasy VII sobald ich die Anfangsseckwenz gesehen habe habe ich mich in dieses Spiel verliebt Ich bin 21 und habe keine Freunde ohne die Rollenspiele wäre ich nie bis zu diesem Alter gekommen vielleicht sagt ihr jetzt das die Spiele daran schuld sind aber das stimmt nicht einzig und allein sind meine Eltern schuld ich wurde einfach wie ein Sklave behandelt ohne ein Recht auf ein Freien willen ich habe kein Taschengeld bekommen oder würdet ihr 50 Pfennig pro Woche für einen 16 Jährigen als Taschengeld bezeichnen und das alles nur weil ich Geboren bin und etwas Essen mußte etwas zum Anziehen brauchte war ich dazu Verdammt das zutun was mir Gesagt wurde wenn ich etwas wollte habe ich Zwei Jahre lang gefleht und gebittet ich habe einen Amiga 500 gewollt und habe ihn erst nachdem es ihn schon 10 Jahre gab bekommen und das nur für 120 Mark Später als der Super Nintendo rauskam hab ich ein jahr lang Gefleht und gebittet danach hab ich gesagt jetzt Reichts mir ich habe einfach 100 Mark aus der Tasche meines Vaters genommen und hab mir einen Gekauft mein Vater hat nichts davon gemerkt und jedesmal wenn er gefragt hatte woher ich die Konsole herhatte hab ich gesagt die ist von einem Freund ausgeliehen später hab ich für die PSX 400 Mark aus der Tasche meines Ältesten Bruders genommen was soll ich sagen wenn man was will und man bekommt es viele Jahre später oder garnicht dann nimmt man es selbst in die Hand Ok als die PS2 Rauskam hab ich nur 6 Monate Gefleht und habs dann zum erstenmal in meinem Leben als Geschenk bekommen das hab ich noch nie gehabt davor hatte ich schon Selbstmord gedanken jedesmal wenn ich auf einem Gerüst stand dachte ich was wäre wenn ich einfach loslassen würde ab und zu war ich auch sehr agressive ich habe einfach ohne Grund Leute angeschrien.Wie gesagt zwar hab ich sehr viel reingeschrieben aber das was ich sagen will ist Nicht die Spiele machen einen Menschen schlecht sondern die Menschen die Spiele.

    Geändert von Ryugo (26.03.2003 um 11:12 Uhr)

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