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Kein Leben
Der 'Sinn des Lebens an sich' erschöpft sich meiner Meinung mach im Leben selbst. Dafür, dass etwas 'Lebt', also Lebendig ist=nicht Tod, braucht es keine Begründung, die schiere Anstrengung, die das 'Lebendig-sein' darstellt rechtfertigt den Akt meiner Meinung nach mehr als genug.
Den 'Sinn meiner Existenz', also das warum der Handlungen, die ich im Leben tätige darf/muss ich selbst bestimmen, nur für den Fall, das ein bösartiger und eifersüchtiger Richtergott (der all uns Christen liebt, am liebsten Medium auf kleiner Flamme) uns nach einer schnellen Rechtfertigung für unsere Handlungen fragen sollte.
Wenn dieser Gott aber nicht existert, dann suchen wir vergebens nach diesem Sinn, denn selbst wenn wir irgendeinen 'Sinn unserer Existenz' gefunden haben, wer wird uns dann sagen, ob dieser Richtig oder Falsch ist?
Denn: gibt es keinen Gott, so leben wir um des 'Lebendig-Seins' willen, wir haben kein Sinnkriterium für unserer Handlungen, da allein der 'Akt des Lebendig-seins' zählt.
Sollte Gott uns aber hier abgesetz haben, so wird er sich dabei schon was gedacht haben, und selbst wenn wir immer noch für 'das Leben selbst am Leben sind', so ist uns der 'Sinn unserer Existenz' doch schon von jenem aufgedrückt worden, der uns genau hier vor den Bildschirmen abgesetzt hat.
Und sollte uns Gott ohne viel Nachdenken einfach in die Welt geworfen haben, so geht es zurück ganz an den Anfang: Leben um des 'Lebendig-Seins' willen, aber ohne feststellbaren 'Sinn unserer Existenz'.
So, jetzt bin jetzt zum Abschuss freigegeben.
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