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  1. #31
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    Original geschrieben von Manga-Protector
    schon interessant, aber das einzige wonach der mensch strebt ist eben sein wohlwertgefühl, also spaß sex alkohol bla, und dafür muss er arbeiten, naja, einen allzu tiefen sinn hats letztendlich doch nicht.
    darum gehen mir auch diese weltverbesserer auf den sack xD
    naja ich würde das nicht so generalisieren; "Wohlwertgefühl" (wo hast du das Wort her? o_O) ist ziemlich individuell gehalten und der eine meint es in Spaß, Sex, Alkohol etc. zu finden, die anderen meinen es in Familie, Freundschaft und guter Arbeit zu finden, was nun besser ist, sei dahingestellt, aber wie du schon erwähnt hast, um erste "Wohlwertgefühle" haben zu können, muss man arbeiten und ich bin der Meinung, man sollte auch versuchen "Wohlwertgefühle" in der Arbeit zu bekommen. Man arbeitet also nicht um Konsumgüter (ich bezeichne hier Sex und Spaß auch als Konsumgüter) zu erhalten, die einem "Wohlwertgefühle" verschaffen, sondern man arbeitet um die eigene Selbstverwirklichung veranzutreiben oder durch die Arbeit sie veranzutreiben, wenn auch die Arbeit nicht direkt Teil davon ist, sondern nur indirekt.
    Außerdem traue ich sicherlich nicht den Weisheiten, die uns durch die Medien vermittelt werden; mediengläubig zu sein, sehe ich als eine Art religionsgläubig zu sein, wobei ich zweiteres mehr schätze.

    Weltverbesserer sehen das Problem, wissen aber nicht damit umzugehen, andere Menschen, die nach dem "Amüsieren und Spaß haben"-Prinzip leben, schließen lieber ihre Augen davor. Mich würde interessieren, was nun besser ist?

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    Zitat von DarkSpeed
    Also wenn man an Gott glaubt ist das Leben wie ein Test
    also ich glaube an einen Gott (können von mir aus auch mehrere sein, was es schlussendlich auch sind, aber man kann einen gemeinsamen Konsens bilden), rennt bei mir jetzt etwas falsch, wenn ich nicht glaube, dass das Leben ein Test ist?
    das ist nur eine rhetorische Frage, denn ich glaube nicht an deinen "Test-Gott". Wie kommt man zu der Vorstellung?

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    Zitat von Vivi Rincewind
    Er muss allmächtig sein, aber im Grunde kann er ja auch nicht aus dem Nichts gekommen sein.
    Warum muss er allmächtig sein und warum kann er nicht aus dem nichts kommen? Die Griechen vertraten zum Beispiel die Ansicht, dass die Welt schon ewig bestanden hat; was spricht dagegen? was spricht dafür?

    Zitat Zitat
    Nunja, ich bin noch recht Jung und hoffe das ich noch einen Sinn für mich finden werden... Was die Frage aufwirft was ich tun würde wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte
    alleine schon die Suche nach dem Sinn des Lebens ist schon gut, finde ich; nur darf man bei ihr nicht vergessen, sich irgendwann nach reiflicher Suche einen Sinn zu postulieren - dieser wird dann wahrscheinlich nicht ewig halten -, weil man ansonsten ewig suchen würde.
    und bei der Frage würde ich mich an Epikur halten, der gesagt hat: "Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr."
    Geändert von Lysandros (11.05.2003 um 22:22 Uhr)

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