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Thema: FF: Bann des Bösen

  1. #21
    So endlich geht es mal weiter!
    Ich danke noch mal fpr die ganzen Kommenters!
    Ist leider etwas kurtz.

    @Frega: Also sooo schlecht bidt du auch wider nicht!

    Schila stand am Waldrand und vor ihr erstreckte sie die weite Seppe von Hyrule. Nachdenklich spielt sie wider mal mit ihrem roten Stein der um ihren Hals hing. Diesen hatte sie kein einziges mal ab genommen. Nicht als sie ein Zora war und auch als Pferd hatte sie ihn getragen. Überhaupt nahm sie ihre Kette nie ab. Nämlich aus einem ganz bestimmten Grund. Schila betrachtete sich ihre neue Umgebung. Sie erblickte eine Farm und das Schloss wo sie ja hin wollte. Während sie es sich so von weitem anschaut kam ihr ein Gedanke. Schila ist schon viel in der Welt herum gewandert, in Hyrule war sie jedoch noch nie richtig. Hin und wieder in der Nähe. Aber nicht im Land selber. „Ach was soll’s! Es wird wie jedes andere Land sein!“ Beendete sie laut ihre Grübelei. „Der Meinung bin ich auch!“ Niki hatte sich erschöpft auf einen Stein nieder gelassen und schnaufte noch schwer. „Oh man. Du hast dich aber ganzschön beeilt um hier her zu kommen! Wir haben ganze fünf Tage gebraucht. So schnell warst du nie wenn der Meister dich wo hin schickt.“ „Ich will das alles nur schnell hinter mich bringen.“ Sagte Schila ohne sich zu Niki um zu drehen. „OK!“ Seufzte Niki, erhob sich und flog in die Luft. “Nimm die Kette und las uns jemanden suchen bei dem wir sie abliefern können.“ Schila nahm, wie ihr gesagt wurde, den Rucksack und wühlte drin rum. Plötzlich machte sie ein erschrockenes Gesicht. „N-Niki! Ich...ich glaube, ich hab sie verloren!“ Stammelte sie. „Was!!!!“ Vor schreck fiel Niki aus der Luft und konnte sich nur knapp über dem Boden wider fangen. “Das kann doch nicht sein! Dann müssen wir ja den ganzen Weg wider zurück!“ Schrie sie aufgebracht. Dabei schwiert sie wild herum. Bei diesem Anblick brach Schila in ein helles Gelächter aus und hob die Hand an der der weise Edelstein baumelte. „Arg! Du hast mich reingelegt! Darauf hätte ich doch gleich kommen können.“ Empörte sich Niki. „Du fällst aber auch immer auf meine Tricks rein!“ Kicherte Schila und steckte den Stein wider ein. „Komm jetzt! Wir müssen zum Schloss und bis dahin liegt uns noch ein weiter Fußmarsch bevor.“ Sie schwank den Rucksack über ihre Schulter und blickte die kleine Fee an. „Aber was red ich da eigentlich? Ich bin doch die Einzige die marschiert! Du fliegst entweder oder setzt dich bei mir ab!“ Und mit einem noch immer frechen grinsen ging sie los. Niki flatterte neben ihr her. Sie war nicht böse auf Schilas Scherz. Im Gegenteil! So konnte Niki es erreichen dass Schilas Stimmung sich lockerte. Denn seit dem Vorfall in Muina war Schila sehr betrübt gewesen und bei jeder Kleinigkeit gleich aus gerastet. ‚Es kommt!’ Dachte sich Niki schmunzelnd und sah zu Schila herüber. In deren Augen es richtig strahlte. ‚Vielleicht gibt das hier ihr den letzten Schups.’

    Geändert von Schila (07.04.2003 um 19:58 Uhr)

  2. #22
    Ich warte...
    Los schreib endlich weiter!

    Bitte...^^

    Ist bisher recht gut gelungen, und ich würde mich freuen wenn du weiterschreiben würdest.

    Also, keine falsche Müdigkeit vorschützen.^^

  3. #23
    Sorry! Aber ich hab so viel um die Ohren
    da komm ich nicht zum schreiben.
    Waru muss es auch so was wie Prüfungen geben?

    Doch ich geb mir große Mühe, dass bald der
    nächste Teil hier rein kommt.

  4. #24
    So endlich geht es mal weiter!!!
    Sorry das es so lang gedauert hat!

    Es war das übliche Getümmel auf dem Marktplatz von Hyrule. Leute unterhielten sich, Verkäufer boten ihre Ware an, Kinder spielten mit einander, eine kleine Musikantengruppe spielte wozu eine hübsche Frau tanzte und drei Soldaten machten ihre Patrolie. Neugierig blickte Schila von einem Punkt zum anderen. Eigentlich mied sie ja die anderen Menschen. Aber in solchen Städten war sie trotzdem gerne. Und hier in Hyrule fällt sie nicht so auf. Nur an ihren Augen könnte man erkennen dass sie nicht von hier war. Da ja jeder aus Hyrule blaue Augen hatte. Doch wer achtet in diesem Getümmel auf so was? Und auch auf Niki, die auf Schilas Schulter hockte, achtete Niemand. „So. Wo ist denn nun das Schloss?“ Schila drehte sich ein paar Mal im Kreis. Bis sie über den Dächern die hohen Türme des gesuchten Schlosses entdeckte. „Na bitte! Da ist es ja!“ Schila wollte sich gerade auf den Weg machen. Als jemand seine Hand auf ihre Schulter legte: „Einen Moment mal Kerle! Was hast du im Schloss zu suchen?“ Es war ein Hauptmann der Königlichenarme, mit einem ziemlich grimmigen blick, der das sagte. „Ähh... na ja... ich wollte nur... eigentlich...“ Schila suchte fieberhaft eine Möglichkeit sich raus zu reden. „Ich kann mir schon denken warum du dort hin willst!“ Unterbrach sie der Hauptmann. „Du willst dich einschreiben!“ „Äh was?“ Fragte Schila ganz verdattert. Der Soldat lächelte nun freundlich und zog sie sanft mit sich. „Aber Bursche da bist du ganz falsch! Der Anmeldestand für die Arme ist dort hinten!“ Meinte er lachend und führte sie zu einem Stand an dem drei weitere Soldaten waren und sich mit ein paar Leuten unterhielten. Schila wand sich aus dem Griff des Mannes und ging einen Schritt rückwärts. „Nein sie irren sich! Ich bin nicht aus diesem Grund hier!“ „Und aus welchen Grund dann?“ „Nun ähm... Ich ich bin... Maler!“ Der Soldat sah sie skeptisch an. “Maler?” Schila nickte. „Ja Maler! Ich komm viel rum. Auf der suche nach malerische Objekte. Und einer hat mir gesagt dass das Schloss sehr gut geeignet wäre.“ Die Mine des Hauptmannes hellte sich auf. „Ach, wenn das so ist! Ja das Schloss ist wirklich malerisch! Aber mal unter uns! Ich interessiere mich nämlich auch für so was. Hier in der Nähe gibt es die Zitadelle der Zeit. Und die ist, so finde ich, auch sehr schön! Besonders mit dem Todes Berg im Hintergrund.“ Schila sah ihn etwas verdattert an. Innerlich kicherte sie über das verhalten dieses Mannes. Wie er so da stand und verträumt von denn verschiedenen Lichtreflexen faselt. Nach einem langen Vortrag wand er sich wider ihr zu: „Ich könnte es dir ja zeigen! Ist gar nicht so weit weg.“ Schila schüttelte den Kopf. „Nein das ist nicht nötig! Ich will sie doch nicht von ihrer Arbeit ab bringen. Wenn ich beim Schloss war werde ich mich auch dort umsehen.“ Sagte sie lächelnd und ging auch gleich. Der Soldat konnte ihr nur noch hinterher rufen: „Aber Kerle, du solltest erst fragen ob du es überhaupt malen darfst! Doch die Königin ist noch nicht zurück gekehrt.“

  5. #25
    Ich mag die Geschichte... Zwar habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung von der "Originalwelt", aber wenn ich deine Geschichte lese, habe ich trotz allem ein Bild vor Augen... Mir gefällt auch den Schreibstil sehr gut, vor allem die Emotionen kommen gut rüber, aber auch die Beschreibungen allgemein... kurz gesagt: Lob!

  6. #26

  7. #27
    Warscheinlich habt ihr mich schon alle Vergesen oder???
    Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe!
    Aber ich hatte ne große Pane mit dem PC und ich kam nicht ins Internet!
    Doch jetzt bin ich wider hier und für alle die noch immer braf auf
    meine FF gewartet haben bekommen den nächsten Teil am Freitag!!!

    Ich hoffe ihr seid nich böse!!

  8. #28
    Also hier geht es nun weiter!

    Der Weg zum Schloss war doch etwas weiter als Schila angenommen hatte. So gingen die beiden Freundinnen schweigend durch die Gasen. Na ja. Schweigend nicht gerade. Denn Niki kicherte die ganze Zeit vor sich hin. Bald hielt es Schila nicht mehr aus. Ruck artig wand sie sich der kleinen Fee zu. „Kannst du mir mal sagen was so lustig ist?“ „Na der Soldat! Was denn sonst?“ Dazu sagte Schila nichts und ging weiter. Aber ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit, als sie an das Ereignis von vorhin dachte. Niki schwirrte ihr hinter her. „Das ein Hauptmann der Arme, der jeden ab metzeln würde der seiner Königin zu nahe kommt, so in die Kunst verknallt ist! Das kann man einfach nicht glauben! Und das mit dem Maler hat er dir auch gleich ab genommen. Hat nicht mal gemerkt das du ne Frau bist! Und so was haben die zur Arme gelassen?“ Wider brach Niki in Gelächter aus. Schila zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Das mit dem Maler, da ist mir halb nichts besseres ein gefallen! Und das er mich für einen Kerl gehalten hatte sollte ja auch so sein. Schließlich hat der Meister mir schon von Anfang an erklärt: Das ich immer wie ein Junge aus sehen muss! Und so soll es auch bleiben.“ Endlich hatte sich auch Niki wider beruhigt und flog neben ihr her. So ging das ne weile. Als sie plötzlich vor ihrer Begleiterin an hielt. Schila blieb abrupt stehen und sah sie überast und fragend an. „Etwas interessiert mich jetzt aber!“ Sagte Niki und blickte sich dabei um, ob Jemand sie belauschen könnte. Was allerdings unnötig war. Da sie sich außerhalb der Stadt befanden und keine Menschenseele in der Nähe war. „Warum hast du es im nicht gegeben?“ Wand sie sich wider dem Thema zu. Schila hatte keine Ahnung von was Niki redete. „Was wem?“ „Na den Edelstein an der Kette! Warum hast du ihn nicht dem Soldaten gegeben? Schließlich sollen wir ja Hilfe suchen. Und die Rettung der Königin ist seine Aufgabe! Also. Warum nicht? Dann wer das erledigt und wir könnten unsere eigenen Wege gehen!“ Nachdenklich blickte Schila die Straße, die in einer scharfen Biegung um einen Felsen zum Schloss führt, entlang. Nach einer Weile brach sie das Schweigen: „Den Gedanken hatte ich auch schon. Gleich als ich die ersten Soldaten in der Stadt sah! Aber ein Gefühl sagte mir, dass es nicht klappen würde. Zelda hatte mir gesagt dass der Stein ihr sehr viel bedeutet und dass sie ihn nur über ihre Leiche hergeben würde! Also müssen wir jemanden finden der das auch weiß. Und die Soldaten haben davon bestimmt keine Ahnung! Die würden mich nur für verrückt erklären und raus schmeißen.“ Das sah auch Niki ein. „Alles klar! Wir suchen also jemanden der der Königin vertraut ist und auch über ein paar ihrer Geheimnisse bescheit weiß.“ „Ganz genau!“ Stimmte Schila zu und ging um den Felsen herum. Doch der Anblick der sich dahinter erbot, lies sie abrupt stehen bleiben. Schila hatte schon so viele Orte gesehen, dass sie es gewöhnt war etwas neues zu sehen. Trotzdem machte sich in ihr immer wieder Staunen breit. So wie hier, wehrend sie vor dem mächtigen Schloss stand. Es war aus weisem Stein gebaut und die Türme ragten in den hellblauen Himmel. Umgeben war das Schloss von einer mächtigen Schutzmauer, die nur durch ein Tor unterbrochen war. Die Zugbrücke war herunter gelassen und führte über den Wassergraben. Aber dafür standen zwei Soldaten im Tor. „Der Kerl hat recht! Malerisch ist es alle mal! Aber bestimmt auch ziemlich gut bewacht!“ „Hmm!“ Stimmte Niki ihr zu. „Und wie willst du da rein kommen? Einfach so lassen die dich bestimmt nicht rein. Wie währe es als Maus oder Vogel oder sonst was in der Art, das nicht gleich auf fällt.“ Schila schüttelte den Kopf. „Nein! Ich muss ja noch den Edelstein mit nehmen. Dass wäre dann eine ziemliche Schlepperei! Weil der sich nicht wie meine eigene Kette an meine Verwandlungen an passt.“ Niki seufzte. „Da hast du recht! Und wie dann?“ Angestrengt blickte Schila sich um. Sie hatte einigermaßen einen Plan aus getüftelt. Aber dafür brauchte sie einen geeigneten Ort. Da fiel ihr Blick auf eine kleine Hütte, die direkt am Weg zum Schloss stand. Nur ein paar Meter vor dem Haupttor. Ein triumphierendes lächeln machte sich auf Schilas Gesicht breit. „Keine Sorg! Ich hab schon ne Idee!“ Und schon rannte sie los. „Na da bin ich gespannt!“ Meinte Niki und fügte etwas lauter hinzu: „Hey, warte gefälligst auf mich!“ Schila war derweil schon an der Seitenwand der Hütte angekommen und so plötzlich stehen geblieben. Das Niki, die ein ziemliches Tempo zu gelegt hatte um sie ein zu holen, voll gegen ihren Rucksack knallte. „Autsch! So hab ich das nun auch wider nicht gemeint!“ „Psst!“ Schila hatte warnend den Finger auf die Lippen gelegt. So musste Niki die weiteren Klagewörter, die ihr auf der Zunge lagen, runter schlucken. ‚Das gibt sicher ne Beule!’ Dachte sie daher nur im Stillen und rieb sich dabei den Kopf. Vorsichtig spickte Schila durch das kleine Fenster in das innere der Hütte. Mit ihrer Vermutung, das hier die Soldaten ihre Nachtwache vor dem Tor verbringen, lag sie allem Anschein nach richtig. Sie sah einen Tisch, ein paar Stühle drum herum, einen Schrank mit Tassen und Schüsseln drin und in der hinteren Ecke ein Bett. All das war nur grob zusammen gebaut. „Sehr gut! Es ist niemand da.“ Flüsterte sie Niki zu. „Und wo zu das ganze?“ „Das wirst du schon noch sehen!“ Und damit war das Thema beendet. Leise ging Schila weiter an der Wand entlang und schaute um die Ecke zu Tor rüber. Zufrieden stellte sie fest ,das die zwei Soldaten in ein wohl sehr interessanten Gespräch vertieft waren und nicht darauf achteten was vor dem Schloss passierte. So konnte sie ohne große mühe zur Tür schleichen, diese öffnen und hinter sich wieder schlissen. ‚Also wirklich! Wenn ich die Königin irgend wann mal wieder sehe, werde ich ihr den Rat geben: Für eine bessere Bewachung zu sorgen!’ Beschloss sie dabei in Gedanken.

  9. #29
    Hallo kennt mich noch einer???
    Ja ich weis, ich hab schon so lange nicht mehr weiter geschriben!
    Aber jetzt in den Ferien hab ich wider Zeit dafür.
    Vileich erwecke ich euer Interesse wider mit diesem Bild.
    Hab ich nich selber gemacht sonder eine Freundin.
    Aber ich finde es super und hoffe euch gefält es auch.

    http://hometown.aol.de/LaSemiramis/scheelaniki.jpg

  10. #30
    HEy, Schila, ich kenn dich noch!

    Nee, spass, aber dine Geschichte ist sehr ausführlich und richtig gut.

    Komm, schreib noch weitere Teile (ich dräng dich natürlich nicht)


  11. #31
    Hab endlich den nächste Teil fertig!
    Und ein weiteres Bild hab ich auch.


    „Jetzt verrat mir doch endlich was du vor hast!“ Langsam aber sicher stinkte es Niki, das sie überhaupt nichts gesagt kriegt. Schila ging wehrend dessen zu dem einzigen Fenster in dieser Hütte, durch das sie schon vorhin einen Blick hinein gewagt hatte. „Du musst aber auch immer alles wissen, was?“ Lachte sie und zog den Vorhang zu. „Warte doch noch ein bisschen, dann kommst du selber drauf!“ Niki seufzte. „Wenn du meinst.“ Etwas beleidigt setzte sie sich auf den Tisch, zog die Beine an, umschlang sie mit den Armen und legte das Kinn auf die Knie. Schila kam zu ihr und öffnete ihren Rucksack, neben den sich die kleine Fee hin gesetzt hatte. Nach kurzem suchen brachte sie ein langes Kleid aus himmel-blauen Stoff hervor. Niki flogen fast die Augen raus als erkante was das war. „Wie hast du das denn in die Finger gekriegt? Das ist doch das Kleid was Zelda bis zu ihrer Gefangenname getragen hat! Hast du das etwa gerade her gezaubert?“ „Ach Niki wie kommst du denn da drauf? Natürlich nicht!“ Schila verdrehte genervt die Augen. „Aber bei die ist das durch aus möglich!“ Verteidigte sich Niki und zog eine Schnute. „Hab ich aber nicht! Ich bin noch mal, auf dem Weg zu den Klippen, in den Wachraum gegangen und hab es mit genommen. Der Wachmann hatte es auf den Tisch ab gelegt. Wer weis was für schmutzige Träume er damit verwirklichen wollte.“ Niki kicherte. Als sie sich den Soldaten im Kleid vorstellte.
    Das sah einfach zu komisch aus. sie machte sich immer gerne über die verschiedenen Leute lustig. Aber plötzlich wurde sie wider aus ihren Gedanken gerissen. „Na, wie sieht das aus?“ Überrascht hob Niki den Kopf und für einen kurzen Moment erkante sie ihre Freundin nicht wieder. Da stand sie in dem himmel-blauen Kleid und sah einfach umwerfend aus. Das Kleid war Schulter frei und an den Seiten locker mit den langen Ärmeln verbunden. Es hatte einen langen weiten Rock und der Stoff war mit glitzernden Silberfäden durch zogen. Das ganze Zierte ein silberner Gürtel. „Wahnsinn! Schila du siehst aus wie eine Adlige mit frechem kurz Haar schnitt!“ Schila war gerade dabei ihre eigenen Kleider weg zu packen. „Adlig. Ha! Das ich nicht lache! Ich und Adlig. An mir ist doch gar nichts Besonderes!“ „Das würde ich so nicht sagen!“ Wand Niki ein. „Du verfügst über Magie. Das ist doch etwas Besonderes!“ Schila machte mit der Hand eine weg werfende Geste. „Was ist das schon? So viele Menschen auf der Welt besitzen das! Selbst die Königin von Hyrule hat magische Fähigkeiten. Das hab ich genau gespürt!“ „Ja das schon! Aber sind sie so groß wie deine? Glaub mir doch Schila. So eine mächtig Magie wie du besitzen nur wenige! Selbst Zuro würde dagegen nur schwer ankommen.“ Nein Niki. Jetzt bist du im Irrtum!“ Unter brach Schila die Fee und sah sie dabei ärgerlich. „Zuro ist wesentlich mächtiger im Umgang mit Der Magie wie ich! Schließlich hat er mir alles beigebracht was ich kann. Er ist der Meister nicht ich! Und jetzt ist Schluss! Ich will das heute noch fertig bringen.“ Niki hob die Hände. „OK OK! Ich bin ja schon ruhig. Mach weiter ich hindere dich nicht. Was du vor hast kann ich mir jetzt denken! Also bitte. Fang an.“ Schila ging ein paar Schritte vom Tisch zurück. „Gut. Zu erst muss ich mir ein klares Bild machen. Mmm... Ja das geht!“ Murmelte sie. Sie schloss die Augen, senkte den Kopf, überkreuzte die Arme vor der Brust und umklammerte mit den Händen fest ihre Schultern. Schila konzentrierte sich nur auf das Bild, was sie sich vor ihrem geistigen Auge aufgebaut hatte. Ein Wirbel aus Licht um gab sie, das immer stärker wurde. Bis es sie vollständig ein gehüllt hatte. Niki kniff geblendet die Augen zusammen. An das helle Leuchten konnte sie sich nie gewöhnen. So wie der Lichtwirbel gekommen war, so ging er auch wieder. Doch es war nichts mehr wie zuvor. Schila war verschwunden. Dort wo sie vor Sekunden noch stand befand sich jetzt Zelda! Prüfend sah sie an sich herab. Sie fuhr mit den Händen über ihr Gesicht und durch die langen Haare. Dann wand sie sich der Fee zu. „Und?“ Niki hob beide Daumen in die Höhe. „Perfekt! Nicht mal eine Zwillingsschwester würde das so gut hin bekommen!“ Sagte sie breit grinsend. Schila sah sie skeptisch an. „Bist du dir sicher?“ „Ja natürlich! Du hast Zeldas Statur, ihre Augen, ihre Haare und auch ihre Stimme. Fehlt nur noch ihre Haltung. Aber mit der wirst du keine Schwierigkeiten haben. Oder?“ Etwas nachdenklich nickte Schila und fuhr mit den Fingern wider durch das Haar. „Schon ein komisches Gefühl diese langen Haare! Was meinst du Niki? Würde so etwas an mir gut aus sehen?“ „Bestimmt!“ Meinte Niki sanft. „Mit 6 Jahren hattest du doch welche.“ Ein trauriges Lächeln huste über das Gesicht Zeldas. Aber es kam aus dem Herzen von Schila. „Ja! Aber das ist jetzt schon 14 Jahre her!“ Gab sie leise von sich. Für einige Sekunden stand sie da und dachte an die vergangene Zeit. Doch dann gab sie sich einen Ruck und war wider voller Tatendrang. „Jetzt sollten wir aber endlich gehen. Denn Rucksack lass ich hier!“ Schila nahm die Kette mit dem weisen Edelstein heraus, wickelte diese in ein Tuch und befestigte es an dem Gürtel. Ihren eigenen Anhänger hatte sie unter dem Oberteil versteckt. Nur die Goldkette war zu sehen. Aber die passte mit der von Zelda über ein und war daher nicht auffallend. Nach dem dies erledigt war und der Rucksack versteckt war. Ging Schila zur Tür. Sie hatte die Türklinke schon ergriffen. Blieb aber noch mal Stehen und warf Niki einen fragenden Blick zu. „Was ist los? Willst du hier Wurzeln schlagen? Oder kommst du mit?“ Niki erhob sich. „Na klar komm ich mit! Aber ich tauch bei dir unter. Wie sieht das den aus wenn Königin Zelda in Begleitung einer Fee ist.“ Und so verkroch sie sich hinter Schilas Haaren. „Alles klar! Dann los.“ Vorsichtig öffnete Schila die Tür einen kleinen Spalt und blinzelte durch. „also wirklich!“ Flüsterte sie etwas ärgerlich. „Die quasseln ja immer noch!“ Leise schlich sie hinaus auf die Straße. Dort nahm sie die elegante Haltung von Zelda an und schritt auf das Tor zu. Als die beiden Soldaten schritte hörten unterbrachen sie ihr Gespräch und sie blickten ihr entgegen. Ein Schrecken machte sich auf ihren Gesichtern breit, nachdem sie erkannten haben wer da angeschritten kam. Sofort stellten sie sich aufrecht hin und verneigten sich tief als Zelda vor ihnen stand. „Entschuldigen sie bitte vielmals werte Majestät! Wir haben nicht mit ihnen gerechnet!“ Sagte einer von ihnen etwas verlegend. Schila lächelte sanft. Sie hatte damals in Kroak gesehen wie freundlich Zelda zu den Soldaten war und daher war sie es hier bei ihren eigenen ganz gewiss auch. „Ich nehme die Entschuldigung gerne an. Aber seid jetzt bitte etwas wachsamer!“ „Jawohl Majestät!“ Und wider verneigten sie sich. Schila konnte ein unterdrücktes Kichern von Niki hören. So ging sie an den Wachen vorbei durch das Tor. Gespannt darauf was sie dahinter erwartet.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schila4.jpg  

  12. #32
    Hey was ist los?
    Mögt ihr meine FF nicht?
    Oder warum schreibt keiner hier rein?
    Ich will euch keinen vorwurf machen.
    Aber das ist schon etwas deprimierent!
    Wenn ihr sie nicht lesen wollt dann sagt es
    und ich hör mit dem Schreiben auf.

  13. #33
    Na?
    Du wirst dich doch nicht etwa unterkriegen lassen?
    Schau mich an! Meine FF liest auch kein Mensch und ich edetiere fast täglich weiter.
    Ausserdem möchte ich schon wissen wie es weiter geht.

    Ya mata,
    Konsum

  14. #34
    Ich mich unterkrigen lassen, wo denkst du hin?
    wollte nur schauen ob es doch welche gibt die meine FF lesen.
    Alerding ohne erfolg. Das du ein treuer leser bist weis ich
    und ich bin dir auch sehr dankbar! (immer hin einer)
    Müssen wir uns eben gegenseitig anfeuern zu weiter schreiben

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