Wir sitzen auf derzeit 5 root-Servern.
3x 1,8 GHz (RedHat)
1x Einen der irgendwo um die 1,8 GHz liegt, AFAIK etwas mehr RAM hat und auf Debian rennt.
1x DUAL 2.4 GHz XEON welcher unter Debian läuft.

Webspace haben wir somit insgesamt in etwa 450 GB, aber die sind eigentlich unwichtig. Was viel mehr drückt, ist der Traffic. Davon haben wir nämlich insgesamt diverse Terrabyte/Monat. Schätzungsweise 3-4 TB/Monat mit allen Servern zusammen und das Problem ist das Traffic nicht vom einen Server auf den anderen übertragbar ist wodurch einzelne Server (vor allem Webserver 2 und Downloadserver) mehr Traffic erzeugen als im Pauschalangebot mitgeliefert.

Kosten liegen für die Server im optimalen Fall bei etwa 600 $/Monat. Allerdings wird mehr Traffic verbraucht als in der pauschale mit drin ist.
Die tatsächlichen Finanzen kennt Kollege Sesostris und akira62.

Domains hat Sesostris unzählige registriert. Ich denke auf die Ringserver sind schätzungsweise etwa 20 von den Domains gerichtet die alleine Seso besitzt.

Sonstige Services wie Gästebücher, Counter, WebFTP & Co. wie du ansprichst, erledigen sich mit Hinweis auf den root-Zugang zu den Servern von selbst. Ein Gästebuch würden wir uns selbst scripten oder ein GPL-Dingen nehmen. Counter ebenso, WebFTP hab ich seit 4 Jahren nicht mehr verwendet, ich setz da eher auf Putty und WinSCP.

Erfahrungen? Nuja... Kostet shiceviel (armer Seso ), man sollte "etwas" Kenne von Linuxservern und Remotesystemadministration mitbringen.
Allerdings hat man einen riesigen Haufen an Möglichkeiten und Freiheit.
Ahjo! Nehmt Debian, niemals RedHat. Unsere Erfahrungen mit RedHat waren eher ernüchternder Natur. RedHat macht zu viel zicken wenn die Prioritäten auf hohe Performance fallen.

Ich glaub zwar eher das mein Beitrag nicht sonderlich gut zum Vergleichen geeignet ist, aber vielleicht ist es mal ganz interessant welche Dimensionen ein Großprojekt erfordert.

Ahja, Anbieter ist http://www.sagonet.com