Zitat Zitat
Original geschrieben von Justus Jonas
Da gibt es doch große unterschiede zwieschen unss und den USA.
Natürlich gibt es auch hier chaoten, die waffen,bomben etc. geil finden, doch wenn in amerika der Chef der national Rifle Association
(der imo große soziale verantwortung trägt) einfach nur scheiße erzählt wie die Amerikaner haben eine sooo gewaltätige geschichte
hätten und nachdem ihm Moore mit dem toten mädchen konfrontiert einfach wegläuft könnt ich den typen einfach mit seinen eiern an nen stuhl festnageln.

aoßerdem kenn ich keinen der sich in seiner freizeit bei ner bürgermiliz trifft und dann mit !!VOLLAUTOMATISCHEN!! Waffen krieg spielt.
Es geht hier nur um Scheiße bauen im allgemeinen, um Macht der Konzerne, Fehlentscheidungen in der Poltik etc. Die ganzen Sachen mit den Waffen, die du hier nennst, ist ein spezielles Problem, das bei den Industriestaaten vor allem auf die USA zutrifft und weniger bei uns, aber was jetzt z.B. die Ernährung angeht, kann es durchaus passieren, dass es evtl bei uns sich in diese Richtung entwickeln wird. Was den Amerikanischen "Superkapitalismus" angeht, ist es wohl auch nur noch eine Frage der Zeit, bei all den Privatisierungen und dem steigenden Einfluss der Industrie auf die Politik. In der USA hat das ganze nur Maße angenommen, die wir so vage ich zu behaupten, es hier noch nicht gibt, aber es ist wohl eine Frage der Zeit.

Der Punkt ist, und das wiederhole ich gerne noch einmal, dass Filme von Moore und eben evtl auch Spurlock vor allem für Amerikaner gemacht sind, dadurch dass sie eben extrem überspitzt diesen einen Spiegel vorhalten. Wäre der Film für Europäer gemacht, würde ich behaupten, dass er objektiver, und weniger reißerisch gemacht worden wäre (ich beziehe mich jetzt vor allem auf Bowling for Columbine).