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Veteran
So da der sinnlose kampf zwischen rabe und mir (ich wusste sehr wohl, dass der sinnlos ist ) abgebrochen wurde ;___; und ich deswegen das angebot dass ich an galuf gerichtet habe nicht durchführen kann werde ich andere Wege gehen.
Ein letzter versuch meine liebste zu finden und dann verschwinde ich aus dieser schrecklichen Stadt (ach übrigens, ich wünsche der adf, tear und kamahl noch viel glück )
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JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!
Seis Stimme klang zittrig und wurde zunehmst schwächer. Seine Stimmbänder ließen nach und Sei musste einsehen, dass es einfach unmöglich war in so einer großemn Stadt nach einer einzelnen Person zu suchen. Ern brauchte Terratos Hilfe, doch der war nirgendwo aufzufinden.
Sei sprang über viele Häuserdächer, durchrannte einige dunkle Straßen und Gassen und öffnete etliche Wohnungstüren in der Hoffnung Jaweline zu finden, doch all seine Bemühungen blieben sinnlos. Niemand antwortete auf seine verbitterten Rufe, doch es war noch zu früh aufzugeben.
Sei rannte durch die einzelnen Viertel der Geisterstadt und kam schlussendlich auf dem großen Marktplatz an. Viele verschiedene Geschäfte begleiteten einen gepflasterten Weg, der sich durch das ganze Viertel schlängelte. Die meisten Läden waren verlassen und dunkel, die Schaufenster zerbrochen und geplündert.
JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!
Doch auch hier antwortete niemand auf die verbitterten Rufe von Sei. Wütend riss er die verschlossenen Türen einiger Häuser rund um den Marktplatz auf, doch alle Wohnungen waren bereits verlassen. Wieder erschien Sei es unmöglich Jaweline in dieser riesigen Stadt zu finden. Er hätte niemals hier hin kommen sollen. Diese Stadt hat ihn bis jetzt nur Enttäuschung und Wut fühlen lassen. Sei wünschte sich nun Terrato an seine Seite, dass er ihn aus diesem Höllenort weg bringt und ihn wieder in sein normales Leben führen würde, doch sein Drache hatte ihn im Stich gelassen.
Wütend hämmerte Sei mit den Fäusten gegen eine Häuserwand.
Mir reicht es! Ich hasse diese Stadt! Ich bereue es hier hin gekommen zu sein! Jaweline es tut mir leid, aber das ist nicht mein Leben, wie ich es mir vorstelle!
Plötzlich öffnete sich eine Tür neben Sei und ein dicklicher Mann kam heraus. Einen Moment schauten die beiden sich an und in Sei entbrannte ein Feuer der Freude und des Eifers. Sei erkannte den Mann vor ihm sofort. Die Beschreibung passte perfekt. Welch Wink des Schicksals, dachte sich Sei, was für ein Zufall! Es war der Kerl, den er im Auftrag von Jaweline suchen sollte.
Sei lachte laut, zur Verwunderung des unsympathischen Kerls.
Es ist perfekt. Dieser Abschluss für mich in dieser Höllenstadt. Diese Ironie! Es ist einfach nur perfekt!
Und ehe der unsympathische Mann sich verachtend weg drehen konnte fühlte er einen starken Schmerz in seiner Kehle. Er wollte nach Hilfe schreien, doch das Blut schnürte ihm die Stimmbänder zu. Es kam nur ein Gurgeln und Keuchen hervor. Schwach vom Blutverlust und mit ängstlichem Blick fiel der Mann vor Sei zusammen und starb.
Der Kopfgeldjäger stand noch lange Zeit auf der leeren Straße vor der Leiche des Mannes, hatte die Arme in die Seiten gestemmt und lachte hämisch und laut. Damit war dieses Kapitel seines Lebens beendet und Sei hoffte, es so schnell wie möglich vergessen zu können. Erst wurde er von seinem besten Freund Terrato verraten, dann musste er im Kampf gegen einen Wilden eine Niederlage einstecken und zum Schluss verliert er auch noch die einzige Frau, die ihm etwas bedeutete.
Nach einiger Zeit entschied sich Sei die Stadt durch das Norttor zu verlassen und dann in Richtung der Wüste zu gehen. Er hoffte in seinem Geheimpunkt Terrato zu treffen, den er erst einmal zur Rede stellen würde (als würde er was verstehen... >_>).
Seis Entschluss war nun besiegelt. Er würde in sein altes Leben zurück kehren. Egal was noch geschehen würde, Sei würde niemals seinen Beruf als Kopfgeldjäger aufgeben!
Die Stadt war vollkommen verlassen und zerstört. Sei sah nur tote Menschen, Orks und anderes Getier, aber keinen Funken Leben in dieser verdammten Stadt. In der Nordstadt schien der Kampf schlimmer gewesen zu sein, als im Rotlichtviertel, wo noch immer einige wenige Menschen lebten. Doch das alles war dem neugeborenen Kopfgeldjäger nun egal. Er überquerte einige große Straßen und dunkle Seitengassen, immer in Richtung Norden. Große Beton und Stahlteile alter Gebäude versperrten viele kleinere Wege und machten Sei den Weg aus der Geisterstadt nur noch schwerer.
Am Mittag hatte Sei das große Nordtor erreicht. Es war ein gigantischer Bogen aus Stahlbeton in dem ein Doppelportal eingelassen war, dass im Laufe des Krieges herausgerissen wurde. Viele Einzelstücke des ehemals mächtigen Tores lagen verstreut auf einem gepflasterten Weg, den Sei nun in Ruhe entlang schlenderte. Seine Laune besserte sich mit jedem Schritt, den er in Richtung Ausgang machte. Ein Lächeln zeichnete sich auf dem jungen Gesicht ab, dass aber sofort verschwand, als hinter ihm eine bekannte Stimme laut erklang.
SEISHIROU! Warte!
Sei drehte sich um und erblickte Jaweline, die sich durch die Reihen aus Gebäudetrümmern kämpfte und sich sichtlich über das Treffen freute.
Der Kerl, der deine Familie umgebracht hat ist nun tot! Ich werde dir dafür nichts berechnen, weil du dich in den letzten zwei Wochen um mich gekümmert hast.
Seis Stimme klang matt und ernst – es war der Tonfall mit dem er auch immer mit seinen Auftraggebern sprach.
Vielen Dank! Seishirou ich bin so froh dich wieder zu sehen. Ich bin diesen Kerlen entkommen, die mich verfolgt haben und habe dich überall gesucht. Seishirou ich liebe dich! Nimm mich mit, wo auch immer du hin gehst. Ich liebe dich und will dich bis zum Ende unserer beider Leben begleiten.
Doch Sei achtete nicht auf die junge Dame. Ohne Worte drehte er sich wieder um und verschwand aus der Stadt. Lange noch hörte er Jawelines Schluchzen, Weinen und Flehen hinter ihm, doch sein Entschluss stand fest.
Nimm mich mit! Warte doch! SEISHIROU!!!!
Sei floss eine Träne über das Gesicht, als die Stimme von Jaweline von der Entfernung gefressen wurde. Lange noch stellte er sich die Frau vor, wie sie am Boden zusammen gebrochen vor dem Nordtor kniet und ihrer Liebe hinterher weint.
Es tut mir leid…..
…….wirklich.
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