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  1. #11
    So Mädels ich bin wieder (knallrot und doch gebräunt ) wieder zurück in good ol' heimat!
    So viel geschrieben habt ihr in der letzten Woche ja nicht, also denke ich dass ich mich morgen früh da mal durchwälze.



    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamahl1
    @sei: alter Sozialfall.....
    Das will ich mal überhören... Wenn ich erst mal wieder auf den Beinen bin (und endlich die kampfregeln gelesen habe) werde ich euch sowieso allen zeigen wie man kämpft!!


    So nachdem ich die Erlaubnis eingeholt habe kommt hier meine Story:


    --------------------------------------------------------------------

    Die beiden Flüchtenden liefen durch die verworrenen Gänge des Bordells und fanden nach einigen Umwegen endlich den Ausgang, der zu einer zerstörten Nebenstraße Geisterstadt’s führte. Niemand lief mehr diesen Weg entlang, denn die meisten Menschen waren bereits aus diesem verfluchten Ort geflohen. Leichen säumten den Weg und Jaweline bekam bei dem Anblick beinahe einen Ohnmachtsanfall.

    Hast du ne Idee wo wir diesen Kerl finden können?

    Nein, leider nicht. Tut mir leid.

    Das macht nichts! Das ist meistens so, doch ich finde sie alle.

    Sei’s Worte munterten die junge Frau sichtlich auf. Er entschied sich erst ein mal Informationen zu sammeln und schnappte sich Jawelines Arm und zerrte sie mit sich. Sie rannten in die Bar, wo Sei einige Wochen zuvor sein Bier gekauft hatte, durch dessen Verlust der gigantische Kampf entfacht war. Nun war sie beinahe vollkommen verlassen. Ein alter Mann spülte hinter einem hölzernen Tresen saubere Gläser aus Langeweile zum xten Mal und einige Herren spielten um einen kleinen Tisch herum angeordnet, Poker um Alkohol.

    Wir möchten sie fragen, ob sie diesen Mann in letzter Zeit gesehen haben. Komm erklär ihm, wie er aussieht.

    Jaweline beschrieb detailgenau das Aussehen des Mörders ihrer Eltern und erstarrte bei der verneinenden Antwort vor Depression. Sei fragte auch die kartenspielenden Männer, doch keiner konnte ihnen weiter helfen. Plötzlich erklang eine verrauchte Stimme einer alten Frau. Sie saß in einer dunklen Ecke der Kneipe und war kaum auszumachen. In ihrer zittrigen Hand hielt sie eine Zigarette, an der sie panische zu ziehen begann.

    Fragt Dieda! Dieda weiß wo sich solche Männer aufhalten. Geht und fragt Dieda, aber die Information habt ihr nicht von mir *hust* *keuch* *hust* *röchel*

    Gibt es denn niemanden sonst? Bitte nicht Dieda!

    Doch die Frau verstummte und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit der Zigarette in ihrer alten, faltigen Hand. Jaweline schaute traurig zu Sei, der nichts verstand und dessen Gesichtsausdruck die Frage „Wer ist Dieda“ verriet.

    Dieda ist der Mann, dem du die Hand abgeschnitten hast.

    ._.

    - -

    .______.

    - -

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    .____.

    - -

    ._.
    Er wird uns niemals Auskunft erteilen. Nicht nach dem was passiert ist. Ich kenne den fetten Dieda, der würde lieber sterben als uns zu helfen.


    Dann müssen wir ihn mit etwas zum reden bringen was schlimmer ist als der Tod! Jaweline bitte warte hier. Ich kümmere mich darum. Ich bin bald wieder da!

    Die junge Frau warf sich um Sei und umarmte ihn stark. Tränen rollten über ihr Gesicht. Sei schaute sich zum aller ersten Mal genau die Frau gegenüber an. Er erkannte, wie wunderhübsch und zärtlich ihr Aussehen war. Jaweline hatte lange schwarze Haare, die ihr glatt bis zu den Brüsten hingen und ihre Augen waren klar blau. Ihr Gesicht war weich und zart wie eine Blume, genau wie der liebliche Körper, an dem es hing.

    Bitte tue nichts unüberlegtes Seishirou. Ich würde es mir nie verzeihen wenn du durch meinen Auftrag stirbst.

    Doch Sei antwortete nicht auf ihr Gerede und wandte sich wortlos aus ihrem Griff und verschwand wortlos aus dem Lokal.
    Auf den Straßen des Rotlichtviertels wüteten nun einige kleine Kämpfe zwischen Menschen, bewaffnet mit Dolchen, Messern und Schwertern und grotesken Kreaturen in den beliebigsten Farben, die Sei noch nie zuvor gesehen hatte. Doch seine Gedanken waren nur noch bei der weinenden Frau, die ihn schluchzend um Hilfe gebeten hatte und bei dem Mann, den er nun suchte um ihn zum reden zu zwingen. Sei kämpfte sich mit wütenden Schritten durch die zerstörten Straßen bis er zu dem Freudenhaus kam, in dem Jaweline gezwungen war zu arbeiten. Es trug den Namen „Haus der sieben Versuchungen“ und hatte ein sehr zwielichtes Aussehen. Trotz des Krieges drängten sich alte und fette und hässliche Männer mit hämischen Grinsen um den Eingang, der aus rosa Seidentüchern bestand. Zwei Muskelprotze mit schwarzen Anzügen bewachten das Geschehen und erkannten schon früh die Gefahr, die von Sei ausging, der sich wütend durch die Menschenmengen drängte.
    Einer von ihnen wollte Verstärkung durch einen kleinen metallenen Apparat an seinem Jackett rufen, doch eine von Seis Karten flog durch die Luft und tötete den Mann mit einem Stich ins Herz. Der zweite zückte eine Pistole, die hinter seinem Rücken versteckt war, und schoss unüberlegt auf Sei. Die vielen Männer um den Eingang herum verschwanden schnell in die Seitengassen und eine zweite Karte durchtrennte den schießenden Arm des Türstehers, dessen Kugeln von kleinen metallenen Wänden präzise aufgehalten wurden.
    Sei war so wütend, wie kaum zuvor. Seine Augen leuchtenden wie grüne Flammen im dunkeln ihrer Höhlen und visierten den Schützen an, der versuchte seine Blutungen zu stoppen.

    WO IST DIEDA?!!!

    bitte lass mich am leben!

    Die winselnde Stimme des kurz vorher noch so stolzen Türstehers ließ Verachtungen in Sei aufkochen. Wütend trat er dem Mann in die Brust und schrie wütend auf ihn ein.

    WO VERDAMMT NOCHMAL IST DIEDA?!!!

    er, er, er, er, er........ er, er, er...... ..........

    SPUCK ES AUS ODER ICH TÖTE DICH SOFORT!!!!

    e,e,e,e,er ist in seinem büro... d,d,d,d,daaaa war er zum,m,m,mindest nach dem zwischenfall

    Sei nahm die beiden benutzen Karten zurück und ging in den Eingang, um das Büro von Dieda zu finden. Er hörte hinter sich das Aufschnaufen des Türstehers, das ihn derartig in Rage versetzte, dass er in Gedanken eine magische Formel sprach und ein kleiner flüssiger Klumpen Metall um den schwachen Mann wand. Es wabbelte zu seiner Brust und verwandelte sich dann schlagartig in eine Klinge....
    Geändert von Seishirou (30.07.2004 um 01:31 Uhr)

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