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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Galuf, Dante Danke für die nette Begrüßung^^

    Zitat Zitat
    (wie nennt man das eigentlich?O_o)
    Das Ding nennt man Abflussreiniger oder auch Proper (beim zweiten bin ich mir nicht sicher.)

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    Im Krankenhaus war die Hölle los. Immer mehr Verletzte wurden eingeliefert. Langsam gingen die Betten und die Medikamente aus. Es musste angefangen werden zu Improvisieren. Die Tische in der Kaffeetertia wurden von dem unnützend Besteck freigeräumt und die verletzten mussten mit dem harten Holz vorlieb nehmen. Auch die Küche wurde dafür in schnellster Weise umdekoriert um draus ein weiteres Zimmer zu machen, in dem sich weitere Verletzte aufhalten konnten. Red Dragon war dies egal, denn er brauchte eher noch Ruhe und konnte sich mit solchen Gedanken vorerst nicht beschäftigen. Einer der Chefärzte kam nun aus einer der Türen hereingeschneit und ein ernstes Gespräch begann zwischen ein paar Männer in weißen Kittel.

    „Das Penizillin geht aus. Es hört sich hart an aber wir müssen damit sparsam sein. Es dürfen jetzt nur noch welche Penizillin bekommen, die eine Chance auf das überleben haben. Ich muss leider sagen, dass die anderen raugeschickt werden müssen. Beschriftet alle mit einem C welche noch keines bekommen haben und eine Chance zum überleben haben.“

    Entsetzten zeichnete sich auf den Gesichtern der Krankenpfleger und Krankenschwestern ab aber sie mussten es auch einsehen. Harte Zeiten verlangten nun auch harte Maßnahmen. Die Ärzte mussten die schwere Entscheidung treffen wer, so gesagt noch am leben bleiben sollte und wer nicht. Einige der Ärztinnen wurde das zu viel und sie fing panisch an zu schreien. Die anderen, welche genug Nerven aufbrachten dies durchzuziehen, beschrifteten die Neuankömmlinge, auch wenn dazu ein Lippenstift zur Beschriftung herhalten musste. Als die beiden Drachen sich die nächsten Szenarien anschauten überkamen sie ein paar Gedanken zu diesem Krieg. Eine Menge Fragen rauschten ihnen durch den Kopf. Immer mehr kamen sie zu der Überzeugen, dass Krieg nur Trauer und Kummer mit sich bringt. Egal wer gewinnen sollte. Immer muss danach alles aufgebaut werden und immer gibt es Tote. Eine Explosion zeriss die Hektik der Pfleger. Eine weitere Explosion folgte und sie hörte sich näher an als die zuvor. Alles blieb regelrecht stehen. Ein weiterer Knall war zu hören und das Krankenhaus begann in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Die Wände wackelten und einige Lichter fielen aus. Die Stromversorgung war für kurze Zeit weg und es begann Panik auszubrechen. Auch Blood Raven und Red Dragon fingen an sich sorgen zu machen, was mit diesem Haus passiert wenn es so weiterging. Eine weitere unglaubliche Erschütterung erfüllte das Krankenhaus. Die Eingangshalle wurde regelrecht von unten aufgebrochen und eine Feuersäule schoss in den Himmel. Die Soldaten, welche am Eingang wachten, wurden von der Wucht voll erfasst. Einige wurden von der Schockwelle regelrecht zerfetzt und anderen flogen quer durch den Raum, um dann mit einem harten Aufschlag ihr Letzte Sekunde zu erleben. Trümmer flogen durch die Gegend und erschlugen einige der Krankenpfleger. Die Decke am Eingang brach und begrub noch die restlichen versprengten Soldaten, welche die Explosion überlebt hatten. Blood Raven und Red Dragon selbst konnten sich ganz knapp vor der Wucht der heranschießenden Felsbrocken retten. Denn Reddie nahm all seine letzte magische Kraft zusammen und baute um sich und um die in der nähe befindlichen Personen einen Schutzschild auf, welche die kleinen Brocken zurück hielten. Nur kurz hielt der Schild von dem roten Drachen aber lange genug, um sein, Rabes und einiger der anderen Leben hier, zu retten. Nun fiel auch die Stromversorgung gänzlich aus und alles wurde von einer nervenzerreißenden Dunkelheit umhüllt. Man konnte nichts mehr erkennen. Weder die wahren Ausmaße der Explosion noch die Toten, welche um sie herum lagen. Es war alles dunkel. Nur manchmal gab ein heller Lichtfunken von einer der Lampen, die Bestätigung das man noch lebte und nicht ganz von den Trümmern begraben wurde aber auch das letzte aufleuchten der Stromleitung versiegte irgendwann und Panik unter den letzten Überlebenden brach aus. Außer Red Dragon, der zurzeit jetzt noch nicht mal genug Energie hatte, in solch eine Phase des Überlebenskampfes einzutreten. Nun begann eine neue Lichtquelle zu entstehen. Eine kleine helle Lichtkugel entstand um Blood Raven und hüllte die Umgebung in ein sanftes Licht und lies nun den gesamten ausmaß der Explosion erkennen. Der Eingang war gänzlich zugeschüttet. Große schwere Steinplatten, abgerissene Stahlträger und Stromkabel versperrten dem Weg nach draußen. Der andere Weg hinein blieb aber größten Teils unversehrt. Nun erblickte Rabe den völlig erschöpften Reddie. Sein Atem war schwer und scheinbar hat er wirklich seine letzte Kraft in dieses Schutzschild gesteckt. Rabe kroch langsam zu ihm hinüber und sah in seine schmerzverzerrten Augen die er langsam öffnete.

    „Nach dem allen hier brauch ich erst mal ein paar Monate Urlaub…“

    Rabe lächelte. Scheinbar ging es ihm doch nicht so schlecht wie es zuerst den Anschein hatte.

    „Wir geht es dir? Brauchst du irgendwie Hilfe?“

    „Mir gings schon mal besser… autsch… ein Heiltrank oder so was in der Art wäre jetzt nicht schlecht.“

    „Warte kurz. Vielleicht hab ich was.“

    Blood Raven wühlte unter ihrem Umhang herum und holte irgendwann eine kleine Rolle Pergament hervor. Langsam schob sie das rote Siegel herunter und entrollte das uralte Papier. Die Lichtkugel erhellte sich wieder und mehrere fremdartige Schriftzeichen waren nun auf der Rolle zu erkennen. Nach einem kurzen lesen der Schriftrolle, schaute sie zu einen der noch lebenden Ärzte hinter, die wahrscheinlich nur wegen Reddies eingreifen überlebt hatten. Die Panik von ihnen hatte sich gelegt und schienen nun alle auf etwas zu warten, vielleicht auf das ende des Krieges. Blood Raven schüttelte den Kopf. Sie musste irgendwie einsehen, dass diese Ärzte in diesem zustand keine große Hilfe sind. Blood Raven nickte. Sie ging näher zu Red Dragon hin und kniete sich neben ihn. Nach einen kurzen Zögern begann sie, die alten Inschriften vorzulesen. Der Sprechgesang klang mystisch und verworren. Anders wie jede Sprache die heute noch gesprochen wurden. Langsam aber sicher zeigte der Gesang eine scheinbare Wirkung. Rabe begann langsam aufzuleuchten. Immer heller wurden die Konturen und sie übertraf schon fast das Leuchten der Lichtkugel, die immer noch hinter Rabe schwebte. Nun begann das Licht weiterzuwandern. Es schien als wird das Licht zu Red Dragon weitergeleitet. Immer stärker wurde das Leuchten von Red Dragon und immer schwächer das Leuchten von der Zauberin. Als die Körper der Beiden ungefähr gleich aufleuchteten beendete Blood Raven den Gesang. Sie stützte sich zunächst schöpft mit der rechten Hand hab. Nun schienen auch alle Wunden von Red Dragon verheilt zu sein, jedenfalls die meisten und die größten. Red Dragon fühlte sich komischer weiser fast wieder fit. Nun rollte Rabe auch die alte Schriftrolle zusammen und schob den Ring wieder darüber und lies das Pergament unter ihrem Umhang verschwinden.

    „So… nun hast du die hälfte von meiner Energie abbekommen. Geht’s dir nun besser?“

    Red Dragon war sichtlich erstaunt.

    „Ja… viel besser… danke… was hast du denn jetzt genau gemacht?“

    „Ich hab bloß ein Teil meiner Kraft und Ausdauer an die übertragen.“

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    Reddie Rabe Arzt
    Geändert von Blood Raven (14.07.2004 um 12:31 Uhr)

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