so ich hoffe mal, dass ich unsern SL in den richtigen Zug gesetzt habe o_O Ansonsten... wer meldet sich freiwillig um seine Nachfolge anzutreten?^^" *Stille* ok....lassen wird das. o_O
@In)sideohja! >_>"Zitat
Tja Lift... da siehst du mal was unser Kaiser von uns denkt. o_O ts... naja schön mal wieder von dir zu hören Chaoz.^^Zitat
so folgender Text ist ziemlich lang und für manche wohl uninteressant.^^" Aber kürzer ging es nicht! >_>
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V: Ich sehe du hattest deinen Spaß...
Etwas außer Atem und trotzdem mit einem breiten Lachen im Gesicht kam Viktor aus den Hochhaus gestiefelt. Innerlich verfluchte er den Idioten, der dieses Gebäude ohne funktionstüchtigen Fahrstuhl ausgestattet hatte. In solchen Moment wünschte er sich manchmal in sein schön beschauliches Dorf zurück. Dort wo seine Familie auf ihn wartete und die Treppen höchstens in den ersten Stock ragten. Doch es war sein Job als Drachentöter hier zu sein... und auch wenn er ihn nicht liebte, er brachte die notwendigen Gil. Gil damit niemand mehr in seiner Familie dazu gezwungen war in seine Fußstapfen zu treten und er sich ohne Sorge eines Tages zu Ruhe setzen konnte. Viktor ging mittlerweile rapide auf die 40 zu und wusste selbst, dass er diesen anstrengenden Job nicht mehr lange ausüben konnte. An manchen Tagen erwischte er sich selbst dabei wie er davon träumte lieber eine kleine beschauliche Kneipe zu besitzen... ohne die tägliche Gefahr von einem Drachen gefressen zu werden. Doch die Realität sah anders aus. Er befand sich in einer brennenden Stadt, die langsam auf ihr Ende zusteuerte und er war gezwungen seinen Job zu tun.
Langsam trat Viktor an Kamui und seine Begleiterin heran und unterbrach sie dadurch in ihrem Gespräch. Er musterte einen Moment lang Tear und konnte sich dann doch kein Kommentar verkneifen. Mit einem Augenzwinkern wendete er sich an seinen alten Freund.
V: Unser einsamer Wolf Kamui, wie er leibt und lebt... immer eine hübsche Frau an seiner Seite. Du weißt wenn Lilli das erfährt, gibt?s wieder Ärger.
Die Bemerkung hätte er sich jetzt ruhig sparen können, dachte Kamui sich und seine sonst so versteinert wirkende Miene schien einen Moment lang zu bröckeln. Er verzog die Mundwinkel ein wenig und antwortete leicht entnervt.
K: Mach du mal lieber deinen Job... alter Mann
Viktor winkte lachend ab und schickte sich dann an Kamuis Order nachzukommen. Nach einem vom Lachen durchsetzten ?Ok? verschwand er dann auch um die nächste Straßenecke. Tear hingegen zog stutzig eine Augenbraue hoch und beäugte Kamui noch einmal sorgfältig. Dieser Kerl war ihr zutiefst suspekt....doch eins wollte sie dann doch gern wissen.
T: Du bist scheinbar ein gewöhnlicher Mensch... wie kann es sein, dass du solche Fähigkeiten hast?
Kamui Pupillen erweiterten sich im ersten Augenblick ein wenig und er schreckte innerlich auf. Doch dann merkte man wieder deutlich, wie seine Gedanken abschweiften.
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Rückblick Teil 4:
?...21 Jahre seit dem du, Kamui, erschaffen wurdest!? , hallte es noch Kamuis Kopf, als dieser plötzlich vor den Anfängen seiner eigenen Existenz stand. Ein seltsames Gefühl wie er selbst fand und auch wenn jetzt vieles in seinem Leben ein Sinn zu ergeben schien, beängstigten ihn diese Gedanken. Wieder kamen diese leisen Zweifel in ihm auf... Zweifel, die in seiner Situation jedoch tödlich sein konnten... so viel wusste Kamui, und so musste er sich erst mal zwingen, sich nur auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Gegenüber seiner Begleiterin ließ er sich jedoch nichts anmerken und antwortete ihr nur kühl...
K: Das erklärt so einiges...
A: Aber du scheinst in keinster Weise überrascht darüber zu sein.
Sie schaute ihn einen Augenblick lang verwundert an. Sie hatte sich tausend Mal diesen Moment in ihrem Geiste durchgespielt, doch diese fast emotionslose zu Kenntnisnahme seiner Herkunft war selbst für sie ein wenig überraschend. Es war so als ob er es tief in seinem Inneren vorher schon geahnt hätte. Doch dann erinnerte sie sich an ihre gemeinsame Zeit zurück und sie schüttelte leicht den Kopf.
A: Du hast dich seit damals wirklich nicht verändert... die Ruhe in Person.
..entgegnete sie ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht und setzte ihre Erzählung fort.
A: Aber ich denke mal dir müsste auch mittlerweile von selbst klar geworden sein, dass deine Fähigkeiten die eines normalen Menschen bei weiten übertreffen. Eine Entwicklung die schon in frühen Jahren bei dir abzusehen war. Denn von deinen telekinetischen Fähigkeiten, über deine Sinne und Reflexe bis hin zu sämtlichen chemischen, neurophysiologischen und muskelhären Vorgängen in deinem Körper wurde alles für den Kampf genetisch optimiert. Doch es brauchte seine Zeit bis du deine Fähigkeiten unter Kontrolle hattest und wir endlich sicher sein konnten, dass wir mit dir auf den richtigen Weg waren, den Menschen endlich wieder Hoffnung zu geben. So vergingen die Jahre und meine Mutter behandelte dich zum Ärger meines Vaters wie ihren eigenen Sohn. So wuchsen wir anfangs wie Geschwister auf und ich konnte mir immer sicher sein, dass du für mich da warst.
Kamui sah sich währenddessen bei Akis Ausführungen selbst aufwachsen. Er beobachtete sich beim Umgang mit seiner ?Familie?. Er sah wie man allerlei Tests mit ihm machte und wie man ihn, wenn er sich mal bei seinem Training verletzt hatte, zu Regeneration in einen mit blauen Wasser gefüllten Glaszylinder steckte.
A: Vor 7 Jahren dann entschlossen sich meine Eltern nun endgültig dich als Prototyp für Armee von genetisch optimierten Soldaten zu benutzen um die Menschen vor weiteren Dämonenübergriffen zu schützen. Doch just in dem Moment als die ersten Tests liefen wurden wir von einer Gargoylearmee angegriffen.
Die Umgebung veränderte sich wieder und beide standen wieder in der Mitte des großen Saales. Die Projektionen hatten ein Ende genommen und Aki wendete sich wieder Kamui zu.
A: Die Aufzeichnungen enden leider mit dem Angriff. Es gab nur wenige Überlebende, die sich zusammen mit mir und meinem Vater die letzten Jahre aus Angst vor weitere Übergriffen versteckt hielten und letztendlich diese Einrichtung bauten. Ich kann mir bis heute nicht erklären wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte in der auch meine Mutter tragischerweise ums Leben kam und bei der du spurlos verschwandest.
Aki nahm die hellblaue Kugel wieder an sich und verstaute sie unter ihrer grauen Kutte.
Erst vor wenigen Monaten wurden wir beim Kampf um Stalingrad auf dich aufmerksam und so wuchs die Hoffnung in mir, dass du mir vielleicht sagen könntest was damals geschah. Denn mein Vater schwieg bis heute zu den Vorfällen die zu dieser tragischen Katastrophe führten. Das ist auch der Grund warum ich es nicht riskieren konnte dich nach dem Kampf gegen Ziek einfach sterben zu lassen und so ließ ich dich kurz entschlossen hier her bringen. Aber wie ich sehe hast du auch keine Erinnerung mehr daran...
K: Tut mir Leid...
Mitten im Satz wurde Kamui vom plötzlichen Öffnen der Tür unterbrochen. Daraufhin traten zwei Gestalten in den kuppelförmigen Saal. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen blieb die eine am Eingang stehen, während die andere wutentbrannt auf die beiden zukam. Als diese Gestalt ihre Kapuze abnahm kam ein älterer Mann mit Halbglatze und grauen Haaren zum Vorschein. Sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er nicht gerade wegen eines Kaffeekränzchens vorbeikam.
C: Da ist man nur ein paar Tage weg und du wagst es gleich mich so schändlich zu hintergehen und dieses Ding hier anzuschleppen.
Bei dem Wort Ding klang tiefste Verachtung aus der Stimme des alten Mannes. Gleichzeitig würdigte er Kamui noch nicht mal eines Blickes und wendete sich einzig und allein an Aki. Diese war einen kurzen Moment lang leicht geschockt von diesem Auftritt. Doch sie fasste sich schnell wieder und trat dem Mann entschieden entgegen.
A: Vater! Wie kannst du nur so über Kamui sprechen. Er ist ein Mensch genauso wie du und ich auch... und nachdem du die ganzen Jahre über die Umstände die zum Tod meiner Mutter führten, geschwiegen hast war er nun meine letzte Chance die Wahrheit zu erfahren.
Der Mann schüttelte leicht den Kopf und fing an leise zu Lachen. Dabei wechselte sein Tonfall von der anfänglichen Wut zu Hohn und Spot über die Aussage seiner Tochter.
C: Ein Mensch? Du bist genauso naiv wie deine Mutter. Die hat auch nie gesehen welche Gefahr von diesem Ding ausgeht. Nun gut... du willst also wirklich wissen was damals geschah. Dieses Ding ist schuld am Tod deiner Mutter!
Mit der Aussage vielen plötzlich alle Blicke auf Kamui der sich bisher die Szene nur schweigsam beobachte ohne sich in irgend einer Form einzumischen. Doch nun stand er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er sah die fassungslosen wenn gleich ungläubigen Blicke von Aki und den starren fest entschlossenen Blick ihres Vaters auf sich gerichtet, als Aki mit leicht zittriger Stimme anfing zu sprechen.
A: Das kann nicht sein...das ist nicht wahr. Er hat uns doch bei dem Angriff so gut wie möglich versucht zu schützen. Er trat den überlegenden Heerscharren allein entgegen. Er hat vielen zu Flucht verholfen und somit ihr Überleben gesichert bevor er spurlos verschwand.
C: Er.. Er... Er... wenn ich das schon höre. Mädchen werd endlich erwachsen. Den Kamui den du denkst zu kennen ist eine Illusion... die nie existiert hat. Das Ding da ist eine seelenlose Marionette die für den Kampf erschaffen wurde und ohne zu zögern Befehle befolgt. Eine gefühllose Waffe in Menschengestalt die nur Tod und Verderben mit sich bringt... mehr nicht.
?Ruhig Blut alter Mann, Leute in deinem alter sollten sich nicht so aufregen? schoss es Kamui durch den Kopf, doch er schwieg weiterhin. Anders Akis Vater...er war scheinbar noch lange nicht fertig und setzte nach kurzem Luftholen erneut an die Illusionen seiner fassungslosen Tochter zu zerstören.
C: Wegen dem Ding wurden wir doch erst angegriffen. Sie wollten es haben... von Anfang an. Sie gaben uns die grundlegenden Techniken doch nur damit wir für sie weiter forschten und ihnen letztendlich dieses Ding konstruierten. Diesen beiden Männern waren dabei unsere noblen Ziele völlig egal und deine Mutter war zu naiv um zu merken was um sie herum geschah. Sie schlug meine Warnungen immer wieder in den Wind. Sie war besessen von dem Gedanken, dass dieses Ding die Menschen schützen könnte. Doch als man seine Fähigkeiten erkannte zögerten sie nicht einen Augenblick lang unsere Forschungseinrichtung von einer Gargoylearmee in Schutt und Asche legen zu lassen und so alle Spuren zu beseitigen. Anschließend nahmen sie das Ding an sich und programmierten es scheinbar um. Wer weiß was die wahren Absichten von diesem Ding im Moment sind?
A: Aber... aber Kamui....
Aki war außerstande noch irgendjemanden in die Augen zu schauen. Sie konnte es nicht glauben... ihre einzige Hoffnung sollte am Tod ihrer Mutter schuld sein? Er... der immer für sie da war? Er den sie.....
Ihre Augen füllten sich bei dem Gedanken mit Tränen. Ihr Vater beruhigte sich bei ihrem traurigen Anblick wieder ein wenig und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. Die Wut war aus seiner Stimme verschwunden und er sprach jetzt ganz ruhig zu seiner Tochter.
C: Es tut mir Leid Kleines, dass ich deine Illusion von Kamui zerstören musste, aber es reicht, dass deine Mutter ihr zum Opfer fiel, da will ich dich nicht auch noch verlieren.
Plötzlich schlug Aki die Hand ihres Vaters weg und verließ ohne sich noch mal umzudrehen den Raum. Dabei rannte sie fast die Gestalt die immer noch am Eingang wartete um. Ihr Vater schaute hinter ihr her und murmelte etwas vor sich hin.
C: Das werden mir diese Bastarde büßen. Sie werden bluten für, dass was sie meiner Familie angetan haben...
?: Dr. Cid.... es wird zeit...
Die mysteriöse Person, deren Gesicht immer noch nicht zu erkennen war, deutete auf den Ausgang. Daraufhin verließ auch Dr. Cid den Raum dichtgefolgt von dem mysteriösen Kuttenträger, der sich zuvor noch mal kurz zu Kamui umdrehte und ihn musterte. Die Türen schlossen sich hinter den beiden wieder und Kamui, der plötzlich im Dunkeln stand, blieb allein zurück.
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Plötzlich spürte Kamui einen leichten Schlag in seine Rippen und drehte sich daraufhin zu der, immer noch auf eine Antwort wartenden, Tear um. Nachdem er wieder realisiert hatte, wo er sich gerade befand, blickte er hoch in den Nachthimmel und murmelte dabei vor sich hin...
K: Ein Fluch.... nichts weiter als ein Fluch...
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so fertig >_> wer bis jetzt mitgelesen hat hat meine Hochachtung o_O ... zu mindestens für 5 Minuten.^^"
Edit: Achja auf Drakons Bombenanschlag gehe ich dann im nächsten storypost ein. o_O