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  1. #21
    Lange, sehr lange war der Greiff über dem Kriegsschauplatz gekreist und hatte immer wieder an ein paar Schlüsselpunkten in der Verteidigung ein paar Orkköpfe mitgenommen.....
    Zuerst hatte er sich auf die Suche nach Baharroth gemacht, doch dann hatte er schnell einsehen müssen, dass sich der dunkle Typ aus dem Staub gemacht hatte. Ausserdem gab es vorerst wichtigeres, denn die S.W.A.T Einheiten hatten ihre liebe Not sich den Orks, besonders aber den Untoten zu erwehren, da diese äusserst unempfänglich für deren Feuerwaffen waren.
    Die ganze Zeit suchte der Greiff nach hilflosen Bürgern, war jedoch eigentlich immer in Gedanken versunken, sodass er es gar nicht merkte, als er anstatt eines Zombies eine alte verschrumpelte Frau mit in die Höhe zog und aus 200 Meter Höhe auf eine Stacheldraht-Fabrik fallen ließ.....o_O
    Immerzu schossen dem Greiffen zwei Dinge durch den Kopf:
    -Wie konnte er sich in einen Menschen zurückverwandeln?
    -Warum war Baal aus seinem Geiste verschwunden?
    Die zweite Frage war ihm im Moment wichtiger, da ihm das Greiffendasein im einfach noch zuviel Spaß bereitete. Er konnte sich nicht vorstellen,warum sein Summon weg war. Er war seit über zehn Jahren sein ständiger Begleiter gewesen, nie hatte Baal seinen Besitzer verlassen......"ist er verbannt worden? haben die Himmelsbewohner ihn aus mir entfernt, als ich in ihre Welt kam? Ist er to.... obwohl...... konnte er überhaupt sterben?"
    Immer weiter flog das mächtige Fabelwesen über die bereits dämmernde Stadt, schon lange hatte er nichts mehr gegessen. Er wusste auch gar nicht was Greiffen aßen...... hoffentlich nichts ekliges.......
    Plötzlich sah Kamahl zwei Männer unter sich, inmitten des Rotlichtviertels kämpften zwei Zivilisten gegeneinander! Obwohl die Menschen doch eigentlich schlauer sein mussten, kämpften sie inmitten der Bedrohung von ausserhalb trotzdem noch gegeneinander..... Kamahl war enttäuscht. Eigentlich war er froh, sich in seiner Greiffenform von den törichten Lebewesen dort unten zu differenzieren...... Er würde den Idioten dort unten bestimmt nicht helfen....
    Er hatte den Gedanken noch nicht ganz zuende Gedacht, als er einen schleierhaften schemen ausmachte, der sich in rasender Geschwindigkeit auf ihn zubewegte! Er konnte ihm nicht ausweichen, sodass er voll in ihn rauschte........
    Doch nichts passierte. Weder ein Knall, noch Schmerzen wiesen auf einen Zusammenstoß hin....... Jedoch bemerkte Kamahl etwas anderes, alltbekanntes in sich:

    "Hallo mein kleiner Barbar..... es wird Zeit, dass sich hier etwas grundlegendes ändert......"

    Baal war zurück....

    -----------------------------

    So ihr lieben! Wünsche allen Urlaubern einen schönen Urlaub! Bin selber Momentan nicht zuhause, sodass ich evtl nicht immer up to date bin..... ihr müsst bei ganz dringenden Sachen einfach direkt hier rein Posten und hoffen, dass ichs lese (besonders @Inside und sei...)

    Somst noch eine schöne Zeit......
    Der freundliche Barbar aus der Nachbarschaft....

    *EDIT*..... FU*K....zweiter auf der neuen Seite...........
    @ Sera und Inside: Ich liebe Leute, die so nachtaktiv sibd wie ich und erst nach null uhr posten...... Gute Nacht leute.....
    Geändert von Kamahl (10.07.2004 um 07:07 Uhr)

  2. #22
    Zitat Zitat
    Dantes Kopf fiel herab und ein lautes Stöhnen war zu hören. Er hatte mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit einer so eindeutigen Frage...
    so, du willst also was über die Prinzessin erfahren...ich kann dir Einiges von ihr erzählen, aber dafür mußt du mich erstmal hier rausholen

    du hälst mich wohl für ziemlich dämlich oder?


    willst du ne ehrliche Antwort, oder eine Diplomatische?
    also pass auf: ich weiß, wo die Prinzessin sich aufhält, und ich weiß, wer sie ist...wenn ich dir sage, wo sie ist, läßt du mich hier raus, und ich sage dir dann auch noch, wer sie ist...das ist doch ein guter deal, oder?


    hmmm...ja ok, das klingt fair


    dann komm her mit deinem Ohr und lass mich dir mein Geheimnis anvertrauen


    Konsum näherte sich Dantes Kiopf, er war von Neugier gepackt und wollte sich nichts von Dantes Wissen entgehen lassen, er hielt ihm sein Ohr vor den Mund und Dante fing an zu erzählen...

    hör mir gut zu, mein Freund...Prinzessin Arty befindet sich in einem kleinen Lokal im Rotlichtviertel der Südstadt


    wie heißt das Lokal und was macht sie da?


    es nennt sich "zur Honigbiene" und ist die allererste Adresse, wenn du bestimmte Dienste wünschst...so, und jetzt befrei mich aus diesem Ding


    und wenn nicht?


    dann entgeht dir die Information, die dich weiterbrigen würde...


    vielleicht bekomm ich die ja auch so


    Konsum packte Dante am Hals und drückte zu, der Dämon fing an zu röcheln und rang nach Luft

    okok...was willst du noch wissen...ich sags ja schon alles was du willst


    was macht Artax in dem Laden?


    komm her...ganz nah, das darf keiner hören...noch ein Stückchen...ja, so ists gut


    Konsum hielt sein Ohr vor Dantes Mund und wartete gespannt auf seine Antwort, da schlug ihm der Dämon blitzschnell seine Zähne ins Ohr und zischte

    wenn du mich losmachst, sag ichs dir, und wenn du dein Ohr behalten willst, solltest du das tuen


    Konsum heulte laut auf, die Schmerzen waren unerwartet stark, und er winkte Rubion zu sich

    tu, was er sagt, ok? mach ihn los


    der Drache nahm den Stahlträger zwischen seine Krallen und Dante ließ zufrieden von Konsums Ohr ab, aber anstatt ihn zu befreien, drückte Rubion den Stahlring nur etwas enger zusammen und grinste Dante hungrig an

    danke Freund, aber lass ihn in Ruhe, wir brauchen ihn nicht mehr, wir werden schon alleine rausfinden, was Artax da treibt


    Konsum drehte sich um, achtete nicht auf das lautstarke Fluchen von Dante und stieg über die Trümmer davon, Rubion sah noch in die Richtung, wo Reddie und Rabe waren, und folgte Konsum anschließend

    hey, du Knilch...ich kann dir sagen, was Arty da treibt...


    rief Dante ihm hinterher. Konsum hielt kurz inne und drehte sich fragend zu ihm um

    sie räkelt sich auf einer Drehscheibe in einer Peepshow, und sie ist das billigste Flittchen der Stadt


    Dante brach in schallendes Gelächter aus, als er Konsums verwirrtes Gesicht erblickte

    na geh schon, du wirst bestimmt einen Sonderrabatt bei ihr bekommen


    Konsum stutze...irendwas war da faul...warum hatte Dante so bereitwillig diese Information weitergegeben...und konnte Arty wirklich eine •••• sein, das wollte er irgendwie nicht wahrhaben.
    Also ging er wieder zurück zu Dante, zückte sein Schwert und hielt es dem Vampir an seinen Hals

    sag mir die Wahrheit, ich will jetzt alles wissen


    nö...machdoch was du willst...bevor ich hier nicht rauskomme, sag ich garnichts mehr


    Konsum nickte Rubion zu und dieser nahm erneut den Stahlträger und bog ihn auf, sodaß Dante sich wieder frei bewegen konnte. Dante klopfte sich den Staub aus dem Mantel, stieg in theatralischer Pose auf einen Haufen Trümmer, machte ein Gesicht, wie ein Katholischer Pfarrer beim Karfreitagsgottesdienst und breitet die Arme aus...

    meine lieben Sterblichen...
    lasst euch folgende unheilsschwangere Worte sagen...
    es wird eine Zeit kommen....da wird Verderben über die Erde kommen...
    und wahrlich, ich sage euch...Prinzessin Artax ist ein Alien, gekommen, um den Planeten zu zerstören und uns alle zu vernichten, denn wir sind unwürdig...und Leben ist verdammt zu sterben...und hier hab ich sie...naja, jedenfalls einen Teil von ihr

    er griff in seine Manteltasche und zog grinsend den Beutel mit dem jenovaverseuchten Blut von Vincent aus der Tasche und wedelte damit in der Gegend rum
    ...und gewisse Drachen, die sich Konsum nennen, sollten sich schnellstens weiterbilden, was das Verhör von Gefangenen angeht...denn auf diese Art werden sie nie brauchbare Informationen erlangen...
    und jetzt muß ich mich erstmal um jemanden kümmern, der zuviel weiß...denn nur ein toter Zeuge ist ein guter Zeuge }


    höhnisch lachend verschwand Dante in der Dunkelheit in die Richtung, in die er Reddie und Rabe vermutete...
    ---------------------------------
    dante konsum
    wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...bin nicht mehr ganz nüchtern
    Geändert von Dante (10.07.2004 um 08:01 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    höhnisch lachend verschwand Dante in der Dunkelheit in die Richtung, in die er Reddie und Rabe vermutete...
    Nun... Da musst du nicht weit gehen...>_>

    Aber mal ehrlich... Das Rosa steht dir besser als mir...

    Und beim nächsten Treffen können wir uns kloppen, ja?
    Geändert von Konsum (10.07.2004 um 23:36 Uhr)

  4. #24
    Spam, Spam, Spam.....

    So ich darf ja momentan nicht weiterschreiben! Hoffe das Sei bis heute nacht noch was schreibt. Denn dann kann ich weitermachen (hehehehe)!


    Zitat Zitat
    Orginal geschrieben von Kamahl
    Ich liebe Leute, die so nachtaktiv sibd wie ich und erst nach null uhr posten...... Gute Nacht leute.....
    Schreibe meist spät wenn ich frei habe, weil ich tagsüber schlafe^^'''
    (oder sonst irgendwas zu tun habe...)

    @Konsum&Lift: Der Kampf ist echt super goil! Hat voll viel Spass gemacht zu lesen!!


    @edit: Hab grad gemerk das ich voll den S*** geqotet hatte... jetzt stimmts
    Geändert von in)side (10.07.2004 um 19:12 Uhr)

  5. #25
    Weiter gehts mit dem spannenden, in präsens geschriebenen KAmpf zwischen in)side und mir umd ie Ehre des Biers!





    LITERARY BATTLE
    Sei versus In)side 03

    Mit so nem Kinderspielzeug willst du mich fertig machen? sagt Sei wütend und löst mit einem kräftigen Tritt sein Bein aus der Leiche, in dem er den Brustkorb zerstört. Sei wirft seine vorbereitete Karte gen seines Gegners und trifft dessen Bein. Blut quillt aus der kleinen Wunde hervor und strömt auf den nassen Boden. Noch 4. Sei konzentriert sich einen Moment und achtet dabei nicht auf seinen Gegner, der sich mit schnellen Schritten und der angehobenen Keule auf ihn zu bewegt, dabei jedoch in eine Pfütze aus flüssigem Metall tritt, die Sei aufgerufen hatte. In wenigen Sekunden windet sich die silberne Flüssigkeit um die rechte Hand von In)side und wird schlagartig fest. Der Kämpfer kann die plötzliche Gewichtszunahme nicht ausgleichen und fällt während des Rennen in den tiefen Matsch. Sei nutzt die Chance und springt in einigen Zügen auf einen hohen Balkon an einer Häuserwand, um seinen Gegner wieder ins Visir zu nehmen.

  6. #26
    Der folgende Post ist zweigespalten, einmal zeigt er die Story aus Kamahls, einmal aus Baals Sicht......
    Kamahl:
    ---------------------------
    "Hallo mein kleiner Barbar..... es wird Zeit, dass sich hier etwas grundliegendes ändert....."

    Baal war zurück! Der greiff wusste nicht, ob er sich freuen sollte, denn eigentlich war es ihnm ohne Baal ganz gut ergangen....

    "Wo bist du gewesen?"

    "Nunja..... sagen wir mal..... ich hatte etwas wichtiges zu tun...."

    Die Stimme in Kamahls Kopf zögerte auffallend oft, so als würde auch Baal von etwas anderem abgelenkt sein......

    "Du bist noch nie vorher...weg gewesen. Warum wusste ich nicht, dass du aus meinem Geist verschwinden kannst? Ich hätte gut mal eine Auszeit von dir gebrauchen können! Seit über sechzehn Jahren hängst du nun in meinem Kopf rum, und dann verschwindest du einfach? Das ist doch ein Scherz!"

    Kamahl war rasend vor Wut. Schon oft hatte er sich gewünscht, die ständige Präsenz von Baal würde einfach aufhören..... natürlich war er ihm auch dankbar gewesen, wenn er ihm in kalten Winternächten mit seiner Macht geholfen hatte..... aber trotzdem! Sechzehn Jahre!......... Manchmal hatte Kamahl schon gedacht, er sei verrückt.... schizophren...... und die Stimme existiere nur in seiner Einbildung.....

    "Reg dich nicht so auf! Wir haben wichtigeres zu tun! Es gibt hier in dieser Stadt noch ein paar.... unannehmlichkeiten zu bereinigen......"

    "Irgendetwas ist anders...... Seine Aura ist dominanter geworden.... er scheint stärker geworden zu sein seit seiner Abwesenheit......"

    "Ooooooh ja........das bin ich......."

    Plötzlich durzuckte Kamahl ein Schauer der Wut. Er wollte nichtmehr, dass der Dämon, der sein Dorf getötet hatte, weiter in ihm existierte. Er wollte nicht mehr, dass der Dämon ungefragt seine Gedanken las. Er wollte nicht mehr das Spielzeug dieser.... Kreatur sein!

    "Verschwinde aus meinen Gedanken, du Mistvieh!!!
    brüllte er... er wand sich in der Luft, seine Flügel schlugen energisch hin und her.....

    Dann verstummte der Barbar. Er wehrte sich nicht mehr, er versuchte nicht mehr, Baal zu vertreiben..... Der Dämon hatte ihm etwas geflüstert , und er hatte Kamahls wunden Punkt damit getroffen.......
    Der Greiff änderte seine Flugrichtung und bewegte sich zurück in Richtung Rotlichtviertel....

    Baal
    ---------------------------

    Nach seiner langen Reise durch die Welt der Lonely Hearts, nach dem anstrengenden, kräftezehrenden Flug durch die Geisterstadt auf der Suche nach Kamahl, hatte den Dämon etwas verwundert. Eine Aura, eine helle und strahlende Aura, wie er sie schon seit hunderten von Jahren nicht mehr auf dieser Welt erlebt hatte.... sie war hier, inmitten des Krieges der törichten Menschen und der Armee der Finsternis.... ein Wesen des Lichts war hier...... eine heilige Erscheinung.
    War das schon die erste Antwort auf die Pläne von Baal und Ra?
    Hatten die da oben so schnell reagiert und einen ihrer Spione heruntergeschickt?
    Wenn ja dann würde er es schwer haben...... Baal hatte seinen Wirt bereits geortet..... und wenn die beiden vereint waren, würde es dieser.... was auch immer... schwer haben!
    "Na also, da ist er ja...."
    In einem langsamen Gletflug, auf den Thermiken der Feuer der bennenden Stadt, flog der Greiff.... Baal hielt direkt auf ihn zu.
    Kamahl hatte ihn nicht einmal richtig bemerkt, als Baal schon Einzug un seinen Vertsand hielt....

    "Hallo mein kleiner Barbar... es wird Zeit, dass sich hier etweas grundliegendes ändert...."

    "Wo bist du gewesen?" brüllte ihn der Greiff an, und er klang nicht gerade erfreut, dass sein Summon zurück war...

    Baal wollte antworten, aber plötlich erhellte sich die Aura, die er schon die ganze Zeit verspürt hatte.... die Person war in der Nähe! Irgendwie musste Baal den Greiffen auf den Spion hetzen....er überlegte...
    "Nunja.... sagen wir mal.... ich hatte etwas wichtiges zu tun.........."

    Aufeinmal war der Greiff wütend..... Kamahl schrie seinen Summon an:
    "Du bist noch nie vorher...weg gewesen. Warum wusste ich nicht, dass du aus meinem Geist verschwinden kannst? Ich hätte gut mal eine Auszeit von dir gebrauchen können! Seit über sechzehn Jahren hängst du nun in meinem Kopf rum, und dann verschwindest du einfach? Das ist doch ein Scherz!"

    Plötzlich überkam den Barbaren/Greiffen eine solche wut, das Baal sie beinahe körperlich spüren konnte. Er musste sich mit all seiner geistigen Macht gegen den Barbaren erwehren, sonst hätte er ihn hochkannt aus seinem Kopf rausgeschmissen! Was war nur los? Wieso hatte der Krieger plötzlich eine solche Macht?
    Baal musste sich etwas einfallen lassen...... oder er würde sein wichtigstes Werkzeug verlieren...... Dann kam ihm der geniale Einfall, der alle Ziele auf einmal lösen könnte:
    "Hey Kamahl, gib doch endlich Ruhe! Ich weiß etwas über deine Familie, ich kenne einen der Männer, die sie getötet haben!.......Ja genau: sie sind nicht alle damals umgekommen... einige von ihnen sind geflüchtet. Ich habe einen von ihnen wiedererkannt! Er kämpft.... unten in der Stadt..... ich zeige dir wo.....dann kannst du dich an ihm rächen....."

    [COLOR0orange]"Du....du lügst...... du hast mein Dorf ausgelöscht..... und die Räuber dazu!"


    "Wer war damals da, du? Oder Ich? Du bist doch verschwunden, als du mich aufriefst! Ich weiß, dass der Mann dort war! Und als ich mein Höllennfeuer entfaltete,waren deine Eltern bereits tot!"

    Kamahl verstummte vollends. Er änderte seine Flugrichtung und bewegte sich in die Richtung, aus der Baal die Aura verspürte....

    "hehehe.... diese berechenbaren Menschen.... iczh wusste, dass er mir den Mist abkaufen würde..... jetzt kannst du was erleben...... "
    -----------------------
    fin.
    Geändert von Kamahl (10.07.2004 um 22:53 Uhr)

  7. #27
    Auf die Zusammenfassung wird noch eine weile auf sich warten lassen. Glaub ich aber ich kann schon mal eine einzeilige Zeilenzusammenfassung liefern liefen^^

    Alle bis auf Ziek, Yuki und Seraph schlagen sich in der GS die Köpfe ein.

    Dann noch einen Platzhalter für Dante, Konsum, Rubion, Rabe, mir und Sirith.

    Edit:

    ----------------------------------------------------------------------

    Zeit: Abend Ort: Geisterstadt, Innenstadt

    ---

    Dante ging langsam auf die Zwei zu und setzte ein hämisches Grinsen auf. Er zog langsam sein Sensenschwert und näherte sich unaufhaltsam dem schwer Verletzten und dem weiblichen Drachen. Langsam hob Red Dragon seinen schmerzenden Kopf und starrte in die Augen von Dante, welche nur Freude am Töten aufwiesen.

    „Siehst du nicht, dass er schon am Ende ist? Wieso weiterkämpfen?“

    „Ich will gar nicht kämpfen. Ich will bloß seinen Kopf ausgestopft auf meinen Karminsims und eine nette Handtasche für Vinni und du Miststück hast mir heute zum letzten Mal ins Handwerk gepfuscht.“

    Nur noch ein paar Meter trennten die beiden Drachen vor dem Halbteufel. Nicht mehr lange und er hätte den todbringenden Schlag ausführen können. Nicht mal Konsum und Rubion, welche nun schreiend losrannten, hätten Dante jetzt noch stoppen können. Das hämische Grinsen wurde stärker und er fing an mit seinem Schwert auszuholen. Die Sense klappte dabei Gefährlich aus und die pure Freude war Dante ins Gesicht geschrieben. Rabe ergriff nun, in den letzten Bruchteilen wie es schien, die Initiative. Sie stellet sich vor Red Dragon, der sich immer noch kraftlos an die Wand lehnte, zog einen Stahlpfeil aus ihrem Köcher und blockte den Schlag. In der anderen Hand, welche Dante nicht all zu sehr beachtet hatte, sammelte sich die ganze Zeit über Licht und die Hand leuchtete bedrohlich auf. Nun zeigte sie mit der Handfläche auf Dante und ein heller Lichtblitz, welcher bestimmt auch noch bis auf die andere Seite der Stadt zu sehen war, erleuchtete für kurze Zeit die Umgebung. Dante schrie laut auf. Er lies das Schwert fallen und hielt sie fluchend die Augen zu.

    „Ah Miststück! Meine Augen!“

    Dante taumelte zurück und lief genau in die Arme von Rubion, der ihn sogleich in eine schmerzhafte Zange nahm. Nun stieß auch Konsum wieder zu ihnen und schaute Blood Raven fragend an.

    „Was ist passiert?“

    „Sagen wir, er ist von meiner Schönheit geblendet.^^“

    Red Dragon hatte es nun endlich geschafft sich wieder mehr oder minder zu fangen und machte seine ersten Schritte wieder selbstständig. Langsam taumelte Reddie auf die anderen Drachen zu. Dante wiederum hatte die ersten Schmerzen überstanden und konnte derweil schon wieder 2 Farben sehen: schwarz und weiß. Rubion passte derweil auf, das Dante keinen Unsinn machte und Konsum wollte soeben wieder mit der Verhörung anfangen.

    „Sag endlich! Wo ist Artax?“

    Dante sagte nichts sondern wollte Konsum einfach nur ins Gesicht spucken, was er aber seit seiner kurzzeitigen Blindheit nicht traf. So lange auch Konsum auf ihn einredete, Dante hatte einfach nicht seinen Mund aufgemacht. Allerhöchstens mal um ihn, anzufauchen so wie ein wildes Tier. Scheinbar kamen auch langsam seine Augen wieder richtig zum Einsatz. Denn er konnte sich mit einem gezielten Schlag aus dem festen Griff von Rubion lösen und hechtete zum Schwert. Nur kurz musste er danach tasten um seine Waffe endlich wieder in den Händen zu halten.

    „Blood Raven. Es wäre besser wenn du Reddie erst mal von hier weg bringst. Es ist, glaub ich, jetzt für seinen Zustand zu gefährlich hier.“

    Rabe nickte kurz und half Red Dragon die Straße runter. Sie hatten Glück. In der Entfernung konnten sie ein großes weißes Gebäude ausmachen mit einem roten Kreuz in am Eingang, um welche sich eine Schlange wickelte. Rabe und Reddie verschwanden erst mal in das Krankenhaus und ließen Konsum und Rubion erst mal zurück. Dante wollte hinterher rennen wurde aber sogleich von Konsum gestoppt und ein Kampf begann.

    ---

    Zeit: Nachmittag Ort: in Reddies Schloss, irgendwo auf dem Pazifik

    ---

    Sirith ging zu einem ziemlich voll gestaubten Tisch und stellte zunächst die Petroleumlampe in ein dafür vorgesehene Vertiefung. Sie stelle noch schnell die Flamme ein wenig höher, um mehr sehen zu können, bevor sie die Karte dann ausrollte. Die Karte zeigte jeden einzelnen Raum in diesem Schloss mit jedem Kamin, Strom- und Wasserleitungsverbindungen. Nach einer Weile durchsuchen fiel ihr etwas auf. An einer Stelle war nichts eingezeichnet. Sonst war an jeder anderen Stelle ein Stromkabel oder ein Leitung, bloß hier schien nichts zu sein. Auch fiel ihr die einfach aufhörende Stromverbindung auf, welche sich von der Kontrollmaschine zu der freien Stelle zog. Sirith schaute sich nun die darum liegenden Räume und Gänge genau an. Ein kleiner Kreis fiel ihr auf und ein Wort stand um den Kreis herum geschrieben.

    „Hmmm das könnte es sein.“

    Schnell nahm sie die Karte, Lampe und die zwei Bücher mit sich und hastete die lange Treppe hinauf. Die Tür hatte sich schon automatisch geöffnet und verschloss ich auch wieder automatisch, als sie hindurch gerannt war. Auf dem Weg dorthin warf sich jeder Tür mit solch einer Kraft auf, dass einige fast schon aus dein Angeln fielen. Nach ein paar Minuten war sie an der Stelle angelangt. Doch nichts war zu erkennen. Dieser Gang war genauso gleich wie jeder andere. Noch mal nahm Sirith die Karte in die Hand und schaute sich die Stelle noch mal genau an. Der Kreist musste was kennzeichnen, aber es war nichts anderes zu erkennen als Wand, Boden und Decke. Kein Kronleuchter, kein Stuhl, kein gar nichts. Nun schaute sie wieder auf die Karte und ihr fiel wieder das Wort ins Gesicht. Leise sprach sie das Wort aus und fragte sich was, dieses Wort zu bedeuten hat aber kaum hat sie das Wort ausgesprochen fing am Boden eine Stelle zum leuchten an und eine Falltür wurde sichtbar. Sirith schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.

    „Genau! Das muss ein Zauber oder Lösungswort sein. Sonnst wäre es zu einfach.“

    Sirith rollte die Karte wieder zusammen uns steckte sie wieder weg. Langsam öffnete sie die Falltür in die Tiefe. Eine Leiter verband dieses Stockwerk zu dem darrunterliegenden Raum. Langsam und vorsichtig ging sie lange Leiter hinunter und schaut sich zunächst einmal um, als sie dort unten angekommen war. Der Raum war nicht sonderlich groß und auch nicht grad hell erleuchtet, gerade mal Platz um sich auf den großen Chefsessel zu setzen, der sich in diesem Raum befand. Einige Tastaturen waren davor angerichtet, dazu auch noch ein großer und mehrere kleine Bildschirme. Sirith setzte sich auf den Sessel und tippte kurze auf einer der Tastaturen. Die Bildschirme leuchteten auf und zeigten abwechselnd die Räume. Nun tippte sie ein paar Befehle ein welche das Schloss wieder in Bewegung setzten sollte. Doch statt sich in Bewegung zu setzten leuchtete eine Fehlermeldung auf.

    „Was!!! Kontrollchip wurde entfernt?“

    ----------------------------------------------------------------------

    Blood Raven Sirith Konsum Dante
    Geändert von Teana (11.07.2004 um 05:46 Uhr)

  8. #28
    Erst hatte der Vampir ihren Begleiter Kamui getötet, dann hatte er sie angegriffen und ihr Amulett gefordert und nun wollte er mit ihr auf einmal Ruinen im Norden des Landes sichten gehen. Für sie ein verlockendes Argument, Yuki war auf ihren Reisen mit Kamui und danach mit Seraph immer auf der Suche nach anderen Vertretern ihres Volkes gewesen oder wenigstens mal eine Spur davon. Sie musterte den Fremden der vor ihr stand und seine Erscheinung erschien ihr auf den ersten Blick nicht gerade vertrauenserweckend. Die verschlagenen Augen, der Mantel, das schon fast eingebrannte Grinsen auf seinem Gesicht, alles nicht gerade Dinge die für eine Reise mit ihm sprachen. Mit einer Hand umklammerte sie fest ihren Anhänger, sie wusste dass der Fremde sein eigentliches Ziel, also den Anhänger, sicher nicht plötzlich aufgegeben hatte und dass er versuchen würde ihn an sich zu reißen. Einen Kampf gegen ihn konnte sie so nicht gewinnen, dass hatte sie ja am eigenen Leib erfahren müssen. Sie verfluchte sich selbst, dass sie hier bei den Chocobos geblieben war und nicht geflohen war so wie sie es eigentlich vor hatte. Nun war sie in dieser Situation in der sie sich nicht gerade wohl fühlte. Ziek musterte die Szene, er sah der Elbe an, dass sie sich nicht wohl fühlte. Er wusste aber auch, dass sie so gesehen keine andere Wahl hatte als mit ihm zu kommen.

    Hör mal, Kleine. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, komm mit mir oder ... nun, du weißt was ich meine.

    Ziek brauchte den Satz nicht zu beenden, er wusste wie die Elbe reagieren würde.

    Okay .. ich komme mit .. aber ..

    Keine Sorge, dir wird auf der Reise nichts geschehen. Es ist nicht meine Absicht dir etwas anzutun.

    Auch wenn er nicht gerade vertrauenswürdig aussah, Yuki glaubte dem Fremden. So gesehen, hatte er ja eine Menge Zeit dazu ihr etwas anzutun denn sie war ja eine ganze Weile lang bewusstlos gewesen. Die beiden verließen den Stall und gingen in den Schuppen, wo sie auf den Pfeife rauchenden Zwerg Watts antrafen.

    Hah! Da seid ihr ja endlich! Diese Jugend von heute ... wartet immer bis zur allerletzten Minute. Noch einen Tick länger und ich wäre ohne euch abgeflogen. Was habt ihr denn so lange getrieben?!

    Frauen, Watts ... Frauen.

    Ey .. o__O

    Na dann geht schon mal auf das Schiff .. ich muss nur noch die Runen beschwören, die Chocobos holen und dann können wir loslegen.

    Ziek packte Yuki am Handgelenk und zog sie unsanft hinter sich her. Sie kletterten eine Strickleiter hoch auf das Deck der Durandal und blieben dort stehen. Ziek lockerte seinen Griff um das Handgelenk der Elbe nicht als er das Treiben des Zwergs beobachtete. Sie fühlte sich sichtlich unwohl neben dem Fremden der ihr Handgelenk umklammerte und das nicht gerade zärtlich. Sie fürchtete sich ein wenig vor dem was ihr bevor stand, dem Flug mit dem Luftschiff und vor allem der Reise mit dem Fremden, welcher ja auch ihren Begleiter Kamui schon auf dem Gewissen hatte.
    Der Zwerg führte die beiden Chocobos aus dem Stall hinaus, durch den Flur in den Schuppen und öffnete an der Seite der Durandal eine Klappe. Die Metallklappe schlug lärmend auf den Boden auf und eine kleine Planke fuhr sich mechanisch dem Zwerg entgegen. Watts führte die Chocobos in den Rumpf der Durandal. Ziek konnte nicht weiter erkennen was im Bauch des Schiffes vor sich ging aber Watts erwähnte bereits, dass die Vögel die Propeller am Heck des Luftschiffes antreiben würden. Nach einer Weile kam Watts wieder hinaus aus dem Rumpf und marschierte zu seinem Arbeitstisch. Er blätterte in einem Buch und nahm es dann mit zurück zum Rumpf des Schiffes. Er schloß die Luke an der Seite der Durandal wieder und widmete sich den Runen, welche den Rumpf des Schiffes umschlungen wie eine Schlange. Dann blätterte er erneut im Buch herum und fing dann an ein paar Zauberformeln auf die Runen zu sprechen. Je länger die Beschwörung andauerte desto stärker wurde das Leuchten der Runen und langsam begann sich das Luftschiff zu erheben.

    Levitas?

    Murmelte die Elbe als sie die Zauberformeln des Zwergs erkannte.

    Sag bloß du verstehst dieses Gebrabbel ...

    Grummelte Ziek sie von der Seite an, sie schaute zu Ziek herüber und bemerkte dass er seine Augen nicht vom Zwerg löste.

    Er zaubert Levitas, damit kann man normalerweise für kurze Zeit schweben. Wenn er das zaubert, dann bleiben wir aber nicht lange in der Luft .__.

    Sagte Yuki zu Ziek, welcher keine Regung zeigt und weiter den Zwerg fixierte. Yuki schaute Ziek noch eine Weile an und als er immer noch keine Regung zeigte schaute auch sie wieder zum Zwerg herunter. Das Luftschiff war immer höher gestiegen und mit dem Aufbau des Decks stieß das Schiff schon gegen die Decke des Schuppens. Der Zwerg beendete seinen Singsang als er dies bemerkte.

    Okay das sollte reichen.

    Was sprintete so schnell ihn seine kurzen Beine trugen zur Strickleiter am Schiffsrumpf und mit einem Satz griff er nach selbiger. Geschwind kletterte er hinauf und ließ sich von Ziek an Deck ziehen.

    So ... nun müssen wir nur noch vorwärts kommen!

    Watts eilte in das Führerhaus hinein und verschwand dort. Kurze Zeit später ging ein Ruck durch das Schiff und es begann sich langsam aus dem Schuppen heraus zu schieben. Man könnte hören wie die Propeller am Ende des Schiffes begannen anzulaufen und die Bewegung war deutlich zu sehen. Langsam aber sicher verließ die Durandal den Schuppen. Ziek ging mit der Elbe im Schlepptau an den Bug des Schiffes, als es dann endlich den Schuppen komplett passiert hatte stieg die Durandal langsam immer höher in den Himmel. Unter ihnen konnten Ziek und Yuki die staunenden Gesichter der Stadtbewohner erkennen, welche langsam kleiner wurden. Watts stürmte jauchzend aus dem Aufbau heraus und hüpfte wild auf dem Deck herum.

    HURRA!!!! ES FLIEGT, BEI GRIMBARTS RAUSCHEBART, ES FLIEGT!!!!

    Vor Freude jauchzend hüpfte der Zwerg auf dem Deck hin und her und Ziek löste seinen Griff um das Handgelenk der Elbe. Er ging zum Zwerg herüber und beobachtete die Szenerie, Yuki jedoch blieb stumm am Bug stehen und rieb ihr schmerzendes Handgelenk. Mit einem unguten Gefühl im Bauch schaute sie in Richtung Horizont ...

    ...

  9. #29
    Morgen euch allen.
    Man es endlich geschafft, mich zu überreden, mich hier anzumelden.^^Ich hoffe mal, man kann mich jetzt noch zum vollwertigen Mitglied machen.
    Mein erster eigener Post hier im Forum.^^

  10. #30
    spam...spam...spaaaaam

    hi rabe. wie schön dass dus auch endlich geschafft hast

    so und jetzt wart ich noch drei stunden und dann kann ich wieder posten!
    aber trotzdem stell ich hier keinen platzhalter für dne kampf hin, sonst wirds verwirrend >_<

  11. #31
    LITERARY BATTLE
    Sei versus Inside 04

    Ja! Gleich ist er geliefert. Hier oben wird der Typ nie an mich rankommen.
    „Noch 3!“ schallt es von hoch oben herüber.
    So das war’s! Es blitz kurz in der Luft und die scharfe Kante der Spielkarte bohrt sich langsam in das Fleisch, zerreißt einen Muskel nach dem anderen, durchsägt sie regelrecht.
    Dann, als ob man einen Stein in das Wasser wirft, platsch die Karte neben Inside in Wasser. Ein lauter Schrei hallt durch das Viertel. Eine Person, Rüstung verbeult und schmutzig, blutüberströmtes Gesicht, kniet im Matsch und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen rechten Arm. Blut tropft wie dunkler Regen und taucht den Untergrund in ein helles Rot.
    Links, rechts, links? Wohin? Inside stolpert auf und taumelt ein Schritt zurück. Schmerzverzerrt schaut er nach oben.
    „Hehehe. Hier ist dein Ende!“ brüllt es durch die Straße. Wie in Zeitlupe holt Sei’s Hand aus und das glänzende Stück in seiner Hand schießt durch die Luft.


    ----------------------------


    @rabe: Hi! Jo, bist hier schon ein vollwertiges Mitglied im „Club der verrückten Schreiben“

    @sei: Wegen dem Lesefluss sollte man meinen Name im Spiel bitte ohne die Klammer schreiben

    @edit: jo ich muss noch was loswerden und zwar an Kamahl:
    Die Idee mit der doppelten Sicht find ich klasse!
    Geändert von in)side (11.07.2004 um 16:42 Uhr)

  12. #32
    und weiter geht die wilde Fahrt:


    LITERARY BATTLE
    Sei versus In)side 05



    Die Karte schnellt durch die Luft, verfehlt aber eindeutig das bewegungslose Ziel. So einfach machen wir’s nicht. Ein bisschen Spannung soll schon dabei sein! Noch zwei! Sei lacht heroisch und springt wieder vom Balkon herunter neben den mittlerweile geschwächten Inside. Plötzlich packt dieser mit all seiner Kraft das Bein von Sei und reißt ihn zu sich hinunter. Schmerzens Schreie sind zu hören. Wie kannst du es wagen?!Sei versucht sich aus dem harten Griff seines Gegners zu lösen, doch er muss all seine Kraft und Konzentration dazu aufwenden den Schlägen mit der linken Hand auszuweichen oder sie abzublocken, verwundert wie Inside trotz seiner enormen Wunde noch so gut kämpfen kann. Plötzlich fühlt Sei klirrende Kälte an seinem rechten Arm und sieht, wie sich eine dicke Schicht Eis bildet. Wütend über diese überraschenden Angriffe nimmt er all seine Kraft zusammen, um Inside ins Gesicht zu treten und löst sich so von den harten Griff. Stolpernd flieht Sei einige Schritte zurück und starrt auf den hellblauen Eisklotz an seiner Hand, während in seiner freien Faust flüssiges Metall sich zu einem Meißel formt.
    *meißelmeißel*
    Geändert von Seishirou (11.07.2004 um 19:24 Uhr)

  13. #33
    O__o

    Ich sehe schon, wenn ich zurück komme am Dienstag in ener Woche, wird euch die geballte Härte eines dreitägigen Stopposts treffen...

    ^^''

    Selber schuld, wenn ihr so viel postet.

    Ne, aber mal im Ernst. Ich freu mich ja über reges Postingverhalten (mein Gott was ein Ausdruck O_o). Da acker ich auch gerne seitenweise Posts durch ^^ Also haltet euch ran

    BTW: Und ein herzliches Willkommen an Rabe ^___^

    BTW²: Konsum
    Jetzt vom Gegenteil überzeugt?

  14. #34
    Rabe übernimmt in der nächsten Zeit die Posts in der Stadt für mich. Ich versuchen Wehrendessen das Schloss wieder zum Laufen zu bringen.

    Tja... ich freu mich dann noch, dass Rabe endlich mitmacht.^^

    Story

    ----------------------------------------------------------------------

    Nun zeigte einer der Bildschirme eine schwarze Scheibe mit roten Verziehrungen. Sirith studierte das Teil ganz genau und schaute sich daraufhin in dem Raum um. Sie erkannte eine kleine Einlassung und mehrer dunkelrote Linien, welche sich über den Raum erstreckte. Sirith schnaubte wutentbrannt auf.

    „Die Ratte!!!“

    Sirith wollte einmal gegen die Wand schlagen, hatte es aber dann doch gelassen, um nicht die feinen Instrumente zu beschädigen. Lange überlegte sie. Entweder musste sie Seraph finden, der wahrscheinlich schon längst auf dem Meeresboden weilte und von den Fischen angeknabbert wurde, oder sie musste einen zweiten Kontrollchip finden. Was anderen fiel ihr zur Zeit nicht ein. Zwar hätte Sirith versuchen können, dass Schloss mit ihrer Magie steuern zu können, aber dazu wäre sie bestimmt nicht in der Lange gewesen und wenn sie es wirklich geschafft hätte dieses Schloss zu steuern, müsste sie ihre ganze Kraft dazu einsetzten und das wäre einfach auf die Dauer zu anstrengend. Nun kam ihr das Forschungslabor wieder in Erinnerung. Vielleicht konnte sie dort was finden, was ihr weiterhelfen konnte. Geschwind tippte sie noch mal auf der Tastatur rum. Etwas war ihr aufgefallen als sie die ganze Zeit auf der Tastatur rumhämmerte und die Dateien durchsucht hatte. Es soll eine Luke unterhalb der Schlosses geben, welche es ermöglicht in diesem Raum von außerhalb zu kommen. Das erklärte auch, wie es dieser Mann es geschafft hatte, in diesem Raum zu kommen. Schnell tippte sie ein paar weitere Befehle ein uns stellt diesen 2. Eingang für immer außer Kraft.

    „hmmm… besser füge ein Passwort ein… wäre sicherer… hmmm… mal überlegen… genau!“

    Sie tippte kurz auf der Tastatur rum und bestätigte dann die Entertaste. Sie erhob sich leicht ermüdet von dem ledernen Chefsessel und nahm wieder die Leiter nach oben. Sie machte die Luke auf, welche sich scheinbar immer wieder automatisch verschloss, und machte sich auf den langen Weg in das Forschungslabor.

    „Das hin und her Gerenne geht mir langsam auf den Geist. Falls der Kerl noch leben sollte, sollte er es nicht wagen hier aufzutauchen.“

    Nach dem etwas lautern Gedankengang kam sich nun endlich an einer hölzernen Tür an. Sie legte kurz die Hand drauf und lies ein Zeichen aufleuchten. Nun öffnete sie die Tür und schritt hindurch. Sie befand sich jetzt in einem langen Gang, an dessen Ende eine große metallene Tür zu erblicken war. Sie ging dort hinüber und drücke kurz auf ein kleines Tastenfeld neben der Tür. Eine kleine Scheibe drehte sich in der Mitte und ein Zischen war zu hören. Daraufhin schoben sich die beiden etwa fast ein Meter dicken Türen mit einem komischen Ton zu Seite. Endlich befand sie sich in dem Forschungslabor welche ihr Vater hier eingebaut hatte. Es war ein großer geräumiger Raum. Die Wände waren völlig aus Metall und einige helle Linien durchzogen dem Raum die in regelmäßigen Abständen langsam aufleuchteten. Die Linien verbanden einige Computerpulte miteinander, welche auch die große Dimensionsmaschine antrieben und steuerten. Viele unidentifizierbare Instrumente und weitere Maschinen befanden sich in den Raum. Auch die letzte Erfindung, die Siriths Vater entwickelt hatte, stand in diesem Raum. Es sollte eine Art Kanone sein, welche auf Magnetfelder basierte. Auch einige Bücher lagen auf einem ebenfalls metallischen Tisch, die nach Siriths Wissen aus der alten Technozeit stammten. Sirith ging an den größten Computer in diesen Raum und begann in den Dateien etwas zu suchen. Nach einer Weile fand sich auch, was sie suchte. Nämlich das Kontrollteil von dem Schloss. Sie wollte wissen was es harrgenau ist und wie man ein zweites herstellen konnte. Sie fand heraus, dass dieser Chip ein Controller für alle damaligen größeren elektronischen Gebäude war. Es war eigentlich nicht wirklich ein Kontrollchip sondern eher als ein Verteiler von Energie zu bezeichnen oder überhaupt als das Herz und Hirn des einen ganzen Systems. Ohne diesen Chip ging gar nichts. Dieser Chip hatte in dem Schloss lediglich als Steuerzentrale der Energie gewirkt und das Kontrollpult als Steuerung für den Chip. Auch hatte sie herausgefunden, dass sich in diesem einen Raum, in welchen sie sich befand, ebenfalls so ein Chip existiert. Auch hatte sie herausgefunden, dass ohne den Chip der Raum vollkommen abgeschaltet wird und keinen Gil mehr wert sein würde aber ein fliegendes Schloss, was sich nicht bewegen kann ich auch nicht grad so von nutzen. Erst recht wenn es sich so weit auf dem Meer befindet. Sirith seufzte.

    „Tja… ohne Chip kein beweglichen Schloss. Ohne Chip kein Forschungslabor.“

    Sirith überlegte, was zur Zeit wichtiger sei und die Entscheidung fiel auch nicht gerade schwer. Sie entschied sich fürs Schloss. Sie tippte noch ein paar Befehle auf dem Computerpult ein und veranlasste die Tür dazu, welche sich vorhin automatisch schloss, sich zu öffnen. Danach tippte sie noch ein paar weitere Befehle ein und ein kleiner Kasten fuhr neben den Bildschirm raus, der sich sogleich aufklappte und eben diesen kleinen Steuerchip freigab welcher, im Kontrollraum fehlte. Sirith nahm irgendwie schweren Herzens den Chip aus der Halterung. Ein Klicken und Klingeln war zu hören. Die anderen Computer leuchteten kurz auf und schalteten sich ab. Die Linien, welche sich durch den Raum zogen, hörten auf zu leuchten. Ein heller Ton, der immer Tiefer wurde, begleitete das Abschalten des Raumes. Zuletzt blieb noch der Hauptcomputer ein paar Sekunden an. Ein leises Klingen von dem Monitor erweckte irgendwie den Eindruck, als wolle er sich verabschieden. Ein letztes kurzes aufleuchten und der Hauptmonitor schaltete sich ab. Der Raum war dunkel und irgendwie erweckte es einen trostlosen und traurigen Eindruck. Sirith drehte sich um und ging wieder aus dem Forschungslabor hinaus. Ein letztes mal schaute sie zu dem Raum zurück, als sie genug von dem trostlosen Anblick hatte, warf sie die zweite hölzerne Tür zu und sprach ein magisches Siegel darauf. Nun machte sie sich wieder auf den Weg zu dem 2. Kontrollzentrum. Sie blieb in einem der Gänge stehen, denn der lange Marsch und das viele arbeiten an den vielen Computern hatte sie hungrig gemacht. Deswegen machte sie einen kleinen Umweg zu Vorratskammer. Sie öffnete die große Tür und ein üppiger Urwald aus Schimmelpilzen und Bakterien sprang ihr entgegen. Es hatte sich ein regelrechtes Ökosystem in dem Raum gebildet. Sogar Monster hatten sich hier entwickelt und tollten durch den Raum herum. Kein wunder wenn man bedenkt, dass dieser Raum 600 Jahre verschlossen war.

    „Ach du heilige sc****.“

    Sirith warf schnell dir Tür wieder zu und stemmte sich dagegen, um den Urwald mit den dazugehören Monstern wieder zurück in den Raum zu drängen. Sie brauchte wirklich all ihre Kraft um die Tür wieder fest zu verschließen. Dann schob sie aus Sicherheit noch eine kleine Kommode davor und hoffte nur, dass die Viecher da drin nicht in die Freiheit entfliehen. Sie musste sich danach um das etwas grüne Problem kümmern. Sie machte sich nun wieder durch die Gänge auf den Weg zum Kontrollraum und zugleich auf die Suche nach etwas Essbaren. Sie blieb abrupt stehen, als sie eine der weiblichen Leichen sah, von den Personen, welche sie eigentlich retten wollte aber dieser Seraph sie dann kaltblütig ermordet hatte. Sirith schaute sich die tote Frau, die etwas um die 20 war, genauer an. Langsam aber sicher überkam sie der Hunger immer stärker und das Wasser lief ihr in dem Mund zusammen. Sirith verwandelte sich schon fast automatisch in einen Drachen. Der Vorteil an diesem Schloss war, dass fast alle Gänge und Räume sehr groß gebaut waren und ein Drache sich fast ohne Probleme dort bewegen konnte. Sirith kreiste langsam um ihr Opfer und begann sich darüber her zu machen. Ein Schmatzen ertönte und das Knacken einiger Knochen war zu hören als sich Sirith ein frisches und saftiges Stück abbiss. Das Fleisch fing an ihr sehr gut zu schmecken. Schon lange hatte sie nichts mehr zwischen die Zähne bekommen und dieser frischer saftige Braten kam gerade recht. Langsam uns sorgfältig nagte sie jeden einzelnen Knochen ab. Nach ein paar Minuten war nicht mehr viel übrig, nur noch ein Haufen Knochen und Sirith begann sich die Zähne mit dem Gerippe zu säubern. Sie blieb aber nicht unbeobachtet. Ein kleiner Junge, der wahrscheinlich als einziger den Angriff überlebt hatte, kroch aus seinem Versteck raus und er bekam noch das Ende des Fressens mit. Der kleine Junge starrte das Tun fassungslos an. Seine Augen waren leer und seine Angst war ihm ins Gesicht geschrieben. Sirith bemerkte ihn aber nach einer weile und schob das Gerippe zur Seite. Sie schaute den kleinen Jungen, an der an der Wand zusammengekauert war und bekam irgendwie leicht Mitleid mit ihm. Der Junge aber merkte, dass man ihn entdeckt hatte und lief schreiend einen der Gänge runter. Sirith schaute ihm noch nach und wartete bis er außer Sichtweite war und die angsterfüllten Schreie nicht mehr zu hören waren, bevor sie sich in einem Menschen verwandelte.

    „Ach verdammt… ich muss ihn danach noch auflesen…“

    Sirith machte sich nun diesmal satt auf dem Weg zum Kontrollraum. Nun endlich war sie wieder in dem Gang angelangt, in welchen sich die Falltür befindet. Wieder sprach sie das Zauberwort und öffnete die Luke und ging in den Raum hinunter. Sie nahm die Platte zur Hand und umklammerte sie fest.

    „Hoffentlich geht das gut.“

    ----------------------------------------------------------------------

    Sirith
    Geändert von Teana (12.07.2004 um 01:02 Uhr)

  15. #35
    Arty hat mir erlaubt vollwertiges Mitglied zu werden.^^ Auf der ersten Seite wurde schon alles Aktualisiert. Ich werde demnächst, wenn ich Zeit hab, die angebrochene Story von Leviathans Auge beenden. Ich plan auch noch eine große Story aufzuschreiben. Die aber glaub ich zu lang ist sie hier reinzuposten. Ich werde es so machen wie In(side. Ich lad das Dokument hoch und stell es dann zum Downloaden bereit.^^

    @All Danke für die nette Begrüßung.^^

    Dann werd ich erst mal Reddie wieder zusammenflicken und die ernste Lage ein bisschen auflockern. In meinem ersten richtigen Storypost.^^

    ----------------------------------------------------------------------

    Reddie, sich auf Rabe stützend, trat in das große Krankenhaus ein und sie wurden sogleich von ein paar SWAT-Einheiten entfangen, welche sich hinter einer Blockade, aus Sandsäcken, Matratzen und allerlei anderer zu Zeit unnutzer Sachen, verschatzt hatten. Sie zielten mit ihren Feuerwaffen auf die beiden Besucher. Mehrere Orkleichen waren auch zu erkennen, welche scheinbar von den Gewehren der Soldaten, nidergeschossen wurden. Scheinbar hatte hier schon ein Kampf um das Gebäude statt gefunden.

    „Das sind Verletzte! Feuer einstellen!“

    Die Polizisten nahmen sie wieder aus ihren Zielfernrohren, blieben aber weiterhin wachsam, um nicht von einer der Truppen der Armee der Finsternis überrascht zu werden. Zwei der Soldanten verließen ihren Posten und rannten zu den beiden Drachen hinüber. Die zwei SWAT-Einheiten nahmen nun Reddie von Rabe ab und halfen ihnen so schnell es ging hinter die Blockade. Fast wäre Red Dragon über einer der Orkleichen gestolpert, als er von den zwei Soldaten regelrecht hinter sich hergezerrt wurde. Als die beiden uniformierten Männer die beiden Drachen an einen, für sie sicheren Ort gebracht hatten, wendeten sie die Männer wieder der Verteidigung zu. Blood Raven beugte sich über Red Dragon, um sich zu vergewissern, wie es ihm ging, scheinbar schon um einiges Besser wie zuvor aber immer noch recht schlapp. Nun kam eine Frau mit weißem Kittel um die Ecke gerannt und fing gleich an den schwer Verletzten zu untersuchen. Jetzt wendete sie sich zu einer der anderen Ärzte, die sich ebenfalls in der Eingangshalle eingefunden hatten.

    „Ihn hat es schwer erwischt! Bringt ihn auf die Intensivstation und bereiten sie eine eventuelle Operation vor.“

    Red Dragon war nun hell wach und riss die Augen auf.

    „Hey! So schlecht geht’s mir auch wieder nicht! Ich brauch nur ein bisschen ruhe und vielleicht ein kleinen Heiltrank.“

    „Sind sie der Arzt oder wir? Bringt ihn so schnell es geht auf die Ope und geben sie ihm etwas zur Beruhigung.“

    Zwei der Ärzte mussten Red Dragon regelrecht auf ein Bett zerren und ich festbinden, damit er nicht gleich wieder ausriss. Die Todesängste standen ihm im Gesicht geschrieben und irgendwie beschlich Rabe das Gefühl, als hätte es Reddie besser bei Dante gefallen als hier.

    „Hey! Sie machen einen großen Fehler! Hey! Macht bloß keinen sc**** damit! Ich brauch keine Spritze! Weg mit dem Teil! O.O“

    Nun wendete sich die Ärztin zu Blood Raven und wollte ihr gut zureden.

    „Gut, dass sie ihn sofort hier hergebracht haben…“

    Das hörte Rabe schon gar nicht mehr, weil sie sich regelecht vor Reddie schmiss. Sie versuchte dann den Ärzten klar zu machen, dass der verletzte Drache keine so führsogvolle Hilfe brauchte, sondern einfach nur ein wenig Ruhe. Nach ein paar Minuten harten Kampf hatte sie es dann endlich geschafft, Red Dragon aus den Händen der Ärzte, welche sich regelrecht wie Raubtiere auf ihn gestürzt hatten, zu retten. Nun hatte auch Red Dragon wieder ein wenig ruhe und konnte den ersten Schock erst mal verarbeiten und sich ein wenig erholen.

    „Ich hasse Krankenhäuser…“

    "Es hätte schlimmer kommen können."

    "Ja, sie hätten mit mir anstellen können, was sie vorhatten "

    ----------------------------------------------------------------------

    Reddie Rabe Ärztin Soldat
    Geändert von Blood Raven (12.07.2004 um 02:39 Uhr)

  16. #36
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    BTW²: Konsum
    Jetzt vom Gegenteil überzeugt?
    Ähm... Ehrlich gesagt stehe ich zur Zeit ziemlich auf dem Schlauch und habe somit nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung, was du meinst...>__________>

    Sollte jedoch irgendjemand mal einen gewissen Halbteufel und Daywalker sehen, rammt ihn doch einen Silberpflok durchs Herz und schleppt ihn hierher...>_>

  17. #37
    boah...war das wieder ein Krampf den Text zu schreiben....daher heute ein etwas kürzerer post von mir. >_>
    ----------------------------------------------------------------------

    Durch die weit ausgebreiteten schwarzen Schwingen gebremst, landete Kamui sanft unten auf der Straße. Mit dem Aufsetzen verschwanden sogleich auch wieder die prächtigen Flügel und der schwarze Umhang legte sich wieder wie eine zweite Haut um seinen Träger. Nach einem kurzen Augenblick der Stille ging Kamui langsam auf den Vampirjäger zu, der die junge Frau in seiner Gewalt hatte.
    Ähnlich wie seine beiden Kollegen war der Mann überrascht durch Kamuis plötzliches Auftauchen aus dem nächtlichen Himmel. Doch als er die kalte Miene seines Gegenübers wahrnahm, schien er zu ahnen, dass dieser ihm nicht wohlgesonnen war. Der Vampirjäger wich ein Schritt zurück und setzte das Bastardschwert fester an Tears Kehle um Kamui so zu signalisieren er solle stehen bleiben.

    Vj: Kein Schritt näher.... wer bist du....und was willst du hier?

    K: Sie...

    Kamui blieb stehen und deutete auf Tear. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, als er aus den Augenwinkel die beiden anderen Männer aufstehen und zu ihren Waffen greifen sah. Der Mann mit dem Bastardschwert jedoch fing nur an zu lachen. In Anbetracht seines doch recht jung und unscheinbar wirkenden Gegenübers war es ihm auch nicht zu verübeln, dass er gegenüber Kamui plötzliche eine arrogante und überhebliche Art an den Tag legte.
    In seiner Stimme lag nur Hohn und Spott und auch die beiden anderen Männer fanden die Szene scheinbar erheiternd. Tear hingegen verfolgte das Ganze still und wartete nur auf eine Gelegenheit sich zu befreien.

    Vj: Und was wenn ich sie dir nicht gebe?

    Kamuis Grinsen wurde breiter, als der Mann plötzlich mit Entsetzen feststellen musste, dass etwas nicht zu stimmen schien. Irgendetwas schnürte sein Hals zu und sorgte dafür, dass er langsam aber sicher keine Luft mehr bekam. Vor lauter Panik ließ er im nächsten Augenblick das Schwert fallen und versuchte das was seine Kehle zusammendrückte mit beiden Händen zu entfernen. Erstaunt schaute sich Tear nach dem Vampirjäger um. Dieser hatte sie plötzlich freigelassen und röchelte nun am Boden liegend vor sich hin. Dabei griff er nach etwas, dass gar nicht da zu sein schien. Den Ursprung dieser mysteriösen Macht suchend drehten sich alle Anwesenden mit fragenden Blicken zu Kamui um. Dieser stand noch immer gelassen im Regen und verzog keine Miene. Doch als die beiden übrigen Männer zu ihren Waffen griffen, um den vermeintlichen Angreifer niederzustrecken, mussten sie ebenfalls mit Entsetzen feststellen, dass ihnen plötzlich die Luft wegblieb. Die Augen der drei Männer sprachen eine deutliche Sprache, als sie dort am Boden rumröchelten. Sie wünschten sich nur heut morgen nicht aufgestanden zu sein. Mit einem Mal löste sich der Griff um ihre Hälse wieder. Nach Luft ringend und mit Angst erfüllten Augen wieder vom Boden aufstehend, blickten sie zu Kamui hinüber.

    K: So und jetzt verschwindet...

    ... gab Kamui den dreien mit ruhiger fast gelassener Stimme zu verstehen. Den Vampirjäger war die Macht ihres Gegenübers nicht geheuer und so entschlossen sie sich seinen Befehlen folge zu leisten. Dabei rannten sie sich bei ihrer überstürzten gar panischen Flucht fast gegenseitig über den Haufen. Tear jedoch wollte sie nicht so einfach entkommen lassen und rannte hinter ihnen her. Dabei zog sie im vorbeilaufen ihre beiden Dolche aus der Leichen.

    K: Hey Vampir! Die sind es nicht wert, lass sie laufen...

    ..rief Kamui der jungen Frau hinterher. Diese war gerade an einer Abbiegung angelangt, als sie feststellen musste, dass Menschen, wenn sie Angst hatten, doch ganz schön schnell rennen konnten. Oder wollte sie die Männer gar entkommen lassen? Auf ihren Rückweg zu Kamui steckte die Dolche wieder weg. Sie schien leicht angefressen zu sein, als sie bei ihm wieder ankam. Kamui lehnte an einer Hauswand und tastete mit einer Hand nach seiner Schläfe, als Tear mit skeptischen Blick an ihn heran trat.

    T: So was scheint ganz schön Kopfschmerzen zu machen. Du hättest dich jedoch nicht einmischen brauchen...ich wäre auch allein mit den Typen fertig geworden...

    Sie konnte sich noch immer nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden von einem Menschen gerettet worden zu sein.... und das ließ sie Kamui im ersten Moment spüren. Doch dann....

    T: ... aber trotzdem danke für deine Hilfe... und nur zu Info ich hab auch einen Namen... die Meisten nennen mich Tear... und bin ein halber Vampir...

    K: Sehr erfreut dich kennen zulernen...Tear.

    Kamui stieß sich freundlich lächelnd von der Wand ab und schickte sich an zu gehen. Doch Tear wollte ihn jetzt nicht so einfach verschwinden lassen. Sein plötzliches Auftauchen und die Fähigkeiten die er dabei an den Tag gelegt hatte, waren für sie dann doch zu ungewöhnlich, als das sie ihn ohne ein paar Antworten von ihm bekommen zu haben, ziehen gelassen hätte.

    T: Hey...Augenblick mal!... und wie heißt du? und was machst du hier?

    Als er ihre Hand auf seiner Schulter spürte, blieb Kamui stehen. Er zögerte einen Moment lang, bevor er sich dann langsam wieder zu ihr umdrehte.

    K: ...Kamui

    ----------------------------------------------------------------------
    so fertig! >_> achja bevor ich es vergesse... herzlich Willkommen als vollwertiges Mitglied in der Loneley Hearts Familie, Rabe. ^^
    Geändert von Kamui (12.07.2004 um 06:42 Uhr)

  18. #38
    So, mir ist langweilig und da Arty immer noch nicht geschrieben hat, wer wie was gewonnen hat in meinem Kampf kann ich leider nicht posten.
    Aber wozu hat der Lift denn eine Armee. Hier nun eine etwas andere Storypart Muss nicht umbedingt gelesen werden... ist nur beschäfftigungstherapie. Ach und wo ich gerade dabei bin, so was kleines hier zu schreiben, was sicher auch kaum ernsthaft gelesen wird, weshalb man ja eigentlich hier schreiben kann was und soviel man will.. also, was wollte ich nochmal genau... vergesssen... naja jedenfalls wollte ich allen Lesern, die wenigstens bis jetzt schon durchgehalten noch mit auf den Weg geben, dass Spiderman 2 ein wirklich guter Film ist. Ganz im gegensatz zu dem irgendwie minder bekanntem "Hellboy". Wer sich jetzt fragt, "wasn das?" hat vollkommen recht. Ich hatte bis gestern auch noch nichts davon gehört aber nachdem der Trailer des Filmes 3 mal lief (man müssen die bei dem Film verzweifelt sein) kann ich nur sagen.... schlecht. So nun aber die Story... danke fürs lesen

    Aus dem "Leben" eines Geistes.

    ------
    Die Häuser brannten, die Schreie aus dem Königshaus waren hin und wieder mal zu hören gewesen, doch waren seid geraumer Zeit verstummmt. Sollten die Menschen sich etwa mit ihrem Schicksal abgefunden haben... oder waren schon alle im Haus erstickt?
    Biff schwebte weiter durch den Garten. Am anderen Ende konnte er ein Rosa etwas ausmachen, dass hin und wieder einen Geist vernichtete. Dabei schrie dieser Mensch und das Geschrei ging Biff auf die Nerven. Irgendwo im Garten kämpfte auch Biffs Meister mit einer Art Kampfmönch des 23. Jahrhunderts aus einer weit weit entfernten Galaxie... aber das interessierte Biff nicht sonderlich. Ihm war langweilig.
    Geiseln bewachen, Eindringlinge aufhalten -was leider nicht so richtig funktionierten, wenn Biff wieder an die Frau in Rosa dachte- und hin und wieder mal ein "Gesundheit" sagen, wenn einer der im Regen sitzenden und sich erkältenden Geiseln nieste, war einfach nicht das, was sich Biff damals von seinem Job versprochen hatte.

    Geregelte Arbeitszeiten, nie wieder Hunger leiden, keinen Schlafmangel mehr und keine Notwendigkeit einer Lebens- oder Krankenversicherung. All das laß sich damals in der Zeitungsannonce richtig gut. Doch erst jetzt erkannte Biff den Hacken an der Sache. Wenn er wieder zurück bei Rumpelingrid wäre, würde er sie mal mit der Gewerkschaft etwas unter Druck setzten... so konnte das einfach nicht weitergehen. Wenigstens ein bezahlter Urlaub sollte für alle Angestellten drin sein.

    Urlaub.... Irgendwo weit weg, auf einer kleinen Insel in der Karibik oder dem Mittelmeer. Abgesehen von Mallorca. Geister waren beim Eimersaufen immer so schlecht... irgendwie floss der Sangria immer am Magen -besser gesagt durch den Magen- durch ohne seinen Zweck zu erfüllen. Nein, Biff wollte etwas anderes. Er wollte Sonne. Nicht immer nur diesen ewigen, schier endlosen Regen. Der Sommer in den einsamen Herzlanden war auch nicht mehr das was er mal war. Man könnte fast meinen, man wäre in Deutschland...
    Biff wollte doch nur eins. Braun werden. Immer diese weiße Bleiche im Gesicht. Das passte ihm nicht mehr. Ein vielleicht auch zwei Jahrhunderte war das vielleicht unter Geistern modern und der letzte Schrei. Aber heutzutage leif doch jeder 0/8/15 Geist so rum.
    Und wer weis schon, vielleicht ein bisschen mehr Farbe im Gesicht, eine Sonnenbrille und einen Mazda MX5, dann klappte es für Biff vielleicht auch mal wieder mit den Frauen. Es war für ihn schon etwas traurig, wenn die Frauen -und auch Männer oder Männer die gerne Frauen wären oder Frauen gefangen in dem Körper eines Mannes- immer kreischend davonrannten, obwohl Biff doch nur mal kurz nach der Uhrzeit fragen oder sie lieb auf einen Kaffee einladen wollte.

    Die nun doch immer länger anhaltende Stille im Haus riss Biff wieder aus seinen Träumen. Irgendetwas konnte da doch nicht Stimmen. Er schwebte langsam an das Haus ran. Die Flammen brannte, trotz des Regens noch erstaunlich gut. Lag wohl daran, dass man früher gerne mal mit etwas mehr Asbest gebaut hatte. Biff viel auf, dass die Wachen fehlten und in einem der verrammelten Fenster war ein Loch. Irgendetwas war hier Faul. Biff schwebte weiter ins Haus... keine Schrei... kein Stöhnen... nur ein dumpfes, weit entfernt klingedes Stöhnen und Ächzen. Biff schwebte weiter. Diese Geräusche kamen aus dem... Staubsauger?
    Anscheinend hatte hier im Haus jemand Ghostbuster gespielt. Und das auch noch sehr gut. Biff war es unmöglich seine Mitgeister aus dem Staubsauger zu befreien. Der Beutel dieses Teufelswerks war mit einer speziellen Stoffmembran versehen. Sie sollte den feinsten Staub aufhalten... aber es funktionierte anscheinend auch bei Geistern. Wenn das die Herrsteller wüssten, was sich dadurch für neue Marketingmöglichkeiten boten.
    Aber Biff musste weitersehen, was los war. Er ließ den Sauger links liegen und schwebte zur Treppe weiter. Im oberen Stock war niemand.
    Dann ein plötzliches Geräusch. Der Keller. Biff schwebte so schnell er konnte, bis er endlich auf die Idee kam, dass er ja einfach durch die Decke schweben und nachsehen könnte. Gesagte getan. Mit einem elegantem dreifach geschraubten Doppelsalto rückwärts Kopfsprung des Todes tauchte Biff in das Gemäuer ein. Kaum war er mit dem Kopf im Keller, sah er auch schon das "Problem". Eine Frau schleuste gerade die letzten Geiseln durch einen geheimen Gang ins freie und verschloss diesen dann wieder. Biff musste dieses neue Problem unbedingt seinem Meister melden. Und so machte er sich wieder auf den Weg nach draußen.
    ------

    So, ich hoffe mal das Lesen hat Spaß gemacht.
    Tear, willkommen als vollwertiges Mitglied.

    @Kamui:
    Ich denke langsam wirst du weich. Du sollst die Stadt einnehmen/vernichten/plündern/etc... keine neuen Freundschaften schließen

  19. #39
    LITERARY BATTLE
    Sei versus Inside 05

    „Dreckige Ratte!“ Den Meißel in der Hand stürmt Sei vor. „Verreckt!“ Mit einer großen Bewegung sticht Sei zu. Drei, zwei, eins – Funken sprühen. Laut knirscht Metall auf Metall. Ächzen und Stöhnen hallen durch die Luft.
    Schweiß rinnt über das blutige Gesicht von Inside. Zwei Hände hoch erhoben, voller Konzentration. „Narr! Lange lebst du eh nicht mehr“, presst Sei zwischen den Zähnen hervor. Der Meißel in seiner Hand zuckt hin und her, schleift über den dicken Metallklotz, der an Inside hängt.
    Der Kraft nicht mehr standhalten gibt Inside langsam aber sicher immer mehr nach. „Gleich bist du am Boden und dann ist es aus“, höhnt es.
    Inside kippt nach hinten um und ein leichtes Grinsen huscht über seine Lippen. Unendlich langsam zielt die Metallhand. Sei’s Füße heben sich vom Boden. Wassertropfen perlen herunter. Der Oberkörper neigt sich zur Seite – Schnell weg hier, sonst...
    Ein ohrenbetäubendes Knallen erfüllt die Straße der Leichen, winzige graue Splitter schnellen durch die Luft, rasen in alle Richtungen und kommen nur in Wänden zum Stehen oder in leblosen, auf dem Boden liegenden Körpern.
    Der Hall verklingt und Inside steht keuchend auf, beide Hände glühen in dunklem Blau und Weiß, der metallene Klotz ist verschwunden – genauso wie Sei.
    Geändert von in)side (12.07.2004 um 19:52 Uhr)

  20. #40
    LITERARY BATTLE
    Sei versus In)side 07

    Sei richtet sich aus einer Schutthalde, die in einem fliegenden Nebel aus Staub versteckt liegt, auf. Seine Augen glühen vor Wut und er ruft durch die dichte Staubschicht.Jetzt reicht es mir! Er nimmt eine Karte und springt vor Inside, der schon mit Sieg rechnete, und rammte dem völlig verblüfften Mann seine Karte durch die rechte Hand. Dunkelrotes Blut spritzt und ein lauter Schrei hallt durch die Gegend. Sei springt zurück und nimmt die nächste Karte, um sie gegen seinen Gegner zu schleudern, der allerdings ausweichen kann und sofort Seis glücklichen Gesichtsausdruck sieht. Leider ist der Kampf jetzt zu ende. Denn die sieben Karten sind weg und hier ist sie, die Herz Königin! Mit einer langsamen Bewegung zieht Sei die oberste Karte seines Decks und zeigt sie mit einem breiten Grinsen seinem Gegner. Blaue Funken umströmen die Waffe und Inside fühlt eine mächtige Energie. Verdammt! schreit Sei wütend und dreht die Karte in seiner Hand zu sich um und erkennt den JokerIch habe mich verzählt! UARGHHHH!!! Die blauen Blitze stoppen nicht und mit seiner ganzen Kraft schleudert Sei die Karte zu seinem Gegner. Der Joker fängt an eine enorme Druckwelle um sich aufzubauen.


    -------------------------------------------------------

    damit sind wir doch schon mal ein Stück weiter

    Ich möchte noch mal öffentlich meinen Hass gegenüber der RVK (regional verkehr köln) aussprechen, die mir heute morgen unerlaubterweise 40 Euro abgezogen haben

    so viel zu mir

    edit: neue seite, neues glück

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