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  1. #1
    Soho...mit Sondergenehmigung von Arty (Ich weiß es war nur scherzhaft gemeint, Lift...aber extra für dich hab ichs nochmal hervorgehoben^^) werde ich nun trotz Stoppost meine Story posten um etwas den anderen gegenüber aufholen zu können.

    Hat leider etwas Überlänge x____x

    ------------------------------

    Abseits vom Geschehen lag Vinni bewusstlos am Boden. Blut rann aus der Wunde an ihrem Oberarm und färbte den Boden dunkelrot. Auch ihr Schwert kam in Berührung damit, das neben ihr lag. Durch Vinnis Hand war schon viel Blut vergossen worden und auch wenn es für eine gute Sache oder zu ihrer eigenen Verteidigung war, so hasste sie sich doch dafür, anderen Lebewesen Leid zufügen zu müssen. Bei Bewusstsein hätte sie es vielleicht als Ironie betrachtet, dass jetzt ihr eigenes Blut an ihrer Klinge haftete. Doch stattdessen befand sich ihr Geist in einem Dämmerzustand weit jenseits von Ansprechbarkeit oder gar Handlungsfähigkeit. Vor ihrem inneren Auge schwirrten immer wieder Bilder vom Kampf gegen den Drow herum und gelegentlich stahl sich auch eine andere Szene dazwischen. Sie sah sich in einer schmutzigen Seitengasse stehen, zu ihren Füßen lag der bewusstlose Vampirjäger Jackie James und vor ihr stand Dante. Sie packte den Halbteufel am Kragen und zog ihn an sich heran, dann küsste sie ihn. Eine wohlige Wärme durchzog ihren ganzen Körper und alle Sorgen und Nöte verloren ihre Bedeutung in diesem Moment. Die Zeit schien stillzustehen im Taumel dieser unendlichen Glückseligkeit zweier Liebender, die einander so nah waren und doch getrennt durch ihre Herkunft, die unterschiedlicher niemals sein könnte. Wie trunken von der Sehnsucht und dem Verlangen, alle Fesseln des Vergänglichen abzustreifen und sich auf ewig nur diesem flüchtigen und doch so süßen Augenblick hinzugeben und darin aufzugehen, presste sie ihre Lippen an die seinen, die so köstlich den Weg ins Paradies wiesen und gleichermaßen die ewige Verdammnis versprachen. Wie Vinni diese Erinnerung betrachtete, wurde ihr ganz schwer ums Herz, da sie wusste dass dieser Kuss, dieser makellose und gleißend reine Diamant in einem Meer aus Trostlosigkeit und Verderben, schon längst der Vergangenheit angehörte und nur noch ein Abglanz war, ein Echo das im Mahlstrom der gnadenlosen Zeit erstarb. (Und nein, ich bin nicht bekifft…ich wollt nur mal sehen ob ich’s kann…ich mein dieses Rumgeschnulze. o_O Hey, und im Winamp läuft gerade Arielles Traum – Reprise. XD)
    Zaghaft wisperte die Bewusstlose den Namen des Mannes, dessen Nähe sie sich im Moment so sehr wünschte und verzog leicht das Gesicht, als etwas ihren verletzten Arm entlang kroch und schmerzhaft in die blutende Wunde eindrang. Endlich erwachte die Elfe aus ihrer Ohnmacht. Noch leicht benommen und ohne Orientierung öffnete sie behutsam die Augen und richtete sich auf. Jetzt tadelte Vinni sich selbst für ihre Unachtsamkeit und ihre fatalen Patzer im Kampf gegen den Drow. Hatte sie ihn etwa unterschätzt? Niemals, denn so ein Verhalten wäre mit dem sicheren Tod gleichzusetzen, diese Grundregel prägte sich jeder Kämpfer möglichst schnell ein um ein erfolgreiches, vor allem aber ein ausreichend langes Leben auf dieser Welt führen zu können. Es war die Magie des Dunkelelfen, die sie in Bedrängnis brachte. Obgleich alle Elfen von Geburt an magiebegabt waren und im Laufe ihres langen Lebens eine Unzahl von mächtigen Zaubersprüchen zu wirken lernten, so war Vinni in der Hinsicht gänzlich unfähig. Sie verließ sich lieber auf ihr Schwert und ihre herausragenden Fähigkeiten im Nahkampf, die im Vergleich mit Drizzt auf einmal gar nicht mehr so herausragend zu sein schienen.

    „Verdammt!“

    Die Elfe konnte ihr Schwert nicht mehr finden. Sie blickte hastig um sich und suchte mit den Augen den gesamten Kampfschauplatz ab, doch die seltsam geformte Klinge mit dem noch seltsamer klingenden Namen blieb verschollen. Nun rappelte die junge Frau sich auf und schritt leicht wackelig auf den Beinen ihre nähere Umgebung ab, während nicht weit von ihr ein heftiger Zweikampf zwischen Drizzt und Lifthrasil entflammt war. Die beiden Kontrahenten schenkten sich nichts und jeder kämpfte verbissen bis ans Limit seiner Kräfte. Vinni suchte verzweifelt weiter, so ein Schwert konnte sich ja nicht in Luft auflösen. Dabei vergaß sie gänzlich ihre schwer blutende Wunde am Oberarm, die dringend hätte versorgt werden müssen…nein, sie vergaß sie nicht, die Wunde war nicht mehr da!
    Ein ungewohntes Geräusch riss Vinni dann schließlich aus ihrer Suche und holte sie zurück ins Kampfgeschehen. Der Drow hatte eine Patt-Situation zu seinen Gunsten wenden können und Lift war zu Boden gegangen. Triumphierend blickte der Dunkelelf auf den im Moment wehrlosen Wolfsreiter herab, der sich mit einer Hand seine blutende Nase hielt und mit der anderen hastig nach seinem Schwert angelte, das bei der Attacke des Drow fortgeschleudert wurde. Irre lachend hob Drizzt seine Klinge um Lift endgültig den Garaus zu machen. Vinni stand viel zu weit abseits um irgendetwas ausrichten zu können, so musste sie hilflos zusehen wie sich der extremistisch fanatische Waldhüter anschickte sein grausames Werk zu vollenden. Verzweifelt streckte Vinni die Hand nach den beiden aus und begann zu schreien.

    „Nein! Tu das niiiicht!“

    Die Elfe wandte ihren Blick ab, das wollte sie nicht mit ansehen müssen. Jede Sekunde erschien unerträglich lang, wie die Zeit schleppend vor sich hin verstrich. Stille. Längst hätte ein Krummsäbelhieb auf Lifthrasil nieder rasen müssen um ihn schnell und schmerzlos ins Jenseits zu befördern, doch nichts geschah. Der junge Krieger schaute verdutzt zu Drizzt auf der in seiner Haltung verharrte und nichts tat. In jeder Hand ein Schwert haltend, eine davon hoch erhoben und immer noch einen Hieb vorbereitend stand der Dunkelelf da wie eine Statue, fehlte nur ein hübsch gepflasterter Platz drum herum und ein paar Tauben auf seinen Schultern, die ihn mit ihrem Dreck zuklecksen. Instinktiv vollführte Lift jetzt blitzschnell eine Rückwärtsrolle und brachte sich so aus dem Angriffsradius Drizzts heraus in Sicherheit. In der selben Aktion erreichte er nun auch sein Schwert, ergriff dieses mit spielerischer Leichtigkeit, stieß sich in der Endphase der Rolle mit der freien Hand vom Boden ab und kam leichtfüßig wie ein Tänzer wieder auf die Beine. Erneut ging er in Angriffsposition und schniefte einmal herzhaft, denn seine Nase blutete immer noch fröhlich vor sich hin.
    Der Drow…blieb regungslos. Immer noch stand er da wie ein Ölgötze und dann geschah es. Er ließ die bläulich schimmernde Klinge fallen. Diese ging geräuschlos zu Boden und ihr Licht erlosch sofort. Anfänglich dem Fall des Krummsäbels folgend, fiel Lifthrasils Augenmerk auf die weiterhin erhobene Hand seines Gegners und erst jetzt bemerkte er, was ihm vom Boden aus gar nicht aufgefallen war. Drizzt kämpfte die ganze Zeit gegen einen Widerstand an, der ihn nicht hat zuschlagen lassen. Seine Finger zuckten und verkrampften sich und sein Gesicht war verzerrt von Schmerz, denn das was ihn am Handgelenk festhielt, bohrte sich mit vielen kleinen krallenartigen Fortsätzen in sein Fleisch. Blut lief das Handgelenk hinunter bis zum Ellenbogen und tropfte auf den am Boden liegenden Krummsäbel.

    „Was zum?!“

    Dieses Etwas ähnelte entfernt einer Ranke oder Liane, organisch, gewachsen, lebendig, jedoch hatte seine Oberfläche einen metallischen Schimmer. Im Großen und Ganzen hätte dieses Ding locker einem Artbook von H.R. Giger entsprungen sein können. Lift schluckte schwer als er den Ursprung dieses Dings entdeckte. In einigen Metern Entfernung stand Vinni immer noch mit ausgestreckter Hand und war offensichtlich genauso verdutzt wie Lift. Entgeistert starrte sie auf dieses rankenartige Etwas wie es aus ihrer eigenen Hand herausgeschnellt war um den tödlichen Hieb des Drow zu stoppen. Jetzt war ihr ganzer Arm von diesem Gegenstand umwuchert, ebenfalls Teile von Rumpf und Schulter wurden von kleinen metallischen Ranken umspielt. Wie sie die Struktur dieses seltsamen Dinges betrachtete und auf ihrem Handrücken auf einmal ein vertraut aussehender violetter Edelstein an die Oberfläche trat, ging ihr ein Licht auf.

    „Ich schätze ich hab mein Schwert gefunden…oder was auch immer das ist…öh…ja.“

    Die Elfe fühlte sich ein wenig unbehaglich wie dieses Ding da so an ihrem Arm herumwuselte, es war ihr irgendwie peinlich. Dennoch empfand sie es keinesfalls als unangenehm, noch sah sie es als einen Fremdkörper an, es schaute einfach nur…gewöhnungsbedürftig aus…und fühlte sich auch so an. Aber vor allem erstaunte sie, dass dieses seltsame Schwert für das sie beinahe ihr Leben auf einem Opferaltar ausgehaucht hatte, so eine überaus ungewöhnliche Verwandlung vollzogen hatte.
    Um es mal zusammenzufassen: Lift und Vinni waren erstaunt über die Wendung der Geschehnisse, doch wie stand es mit dem Drow? Auch dieser hatte gemerkt wer ihm den Todesstoß bei seinem Gegner verwehrt und wie genau es dieser Jemand vollbracht hatte. Lange hatte er in seiner Position verharrt und nur die exotische Waffe der Elfe betrachtet und es schien ihm als hätte er schon einmal etwas von so einem Relikt gesehen oder gehört…und dann kam sie, die Eingebung.

    „Wie kann dies nur möglich sein…sie ist keine von uns…sie ist ihrer nicht würdig…“

    Drizzt umklammerte nun seinen verbliebenen Krummsäbel fester und begann damit das Etwas das ihn festhielt zu zertrennen oder es zumindest dazu zu bringen von ihm abzulassen. Seine Augen bekamen wieder dieses gefährliche Glühen und diesmal war es mächtiger als je zuvor. Mit jedem Hieb schien seine Kraft anzuwachsen und er sprach leise Formeln, so dass immer mehr leuchtende Schriftzeichen auf seiner Klinge Gestalt annahmen. Der metallische Laut klirrte immer schriller, le länger er die metallene Ranke mit roher Gewalt bearbeitete und tatsächlich schien sich langsam Erfolg einzustellen. Der Drow spürte wie die Umklammerung nachließ und sah sich schon wieder in Freiheit, doch er hatte in seiner Verbissenheit das andere Ende der „Leitung“ nicht bedacht. Weitere metallene Ranken schnellten auf den Dunkelelfen zu und durchbohrten seine freie Hand, so dass auch der zweite Krummsäbel zu Boden fiel und sein Feuer erlosch. Jetzt schrie Drizzt laut auf vor Schmerz, denn noch mehr dieser organischen Klingen umschlungen seinen Körper und verkrallten sich in seinen Körper. Blut bedeckte seinen Leib mit einem roten Glanz, sein Ende schien gekommen. Vinni die eher Zuschauer als Akteurin in diesem Schauspiel gewesen war, blickte fassungslos auf den geschundenen Drow. Das war nicht sie die dieses Ding an ihrem Arm dazu veranlasste, dieses arme Leben zu quälen und die blanke Panik ergriff sie, wie immer neue Ranken und Dornen aus um ihr unheilvolles Werk zu vollenden. Die Kraft und das Leben wichen allmählich aus dem Dunkelelfen und nur die zahllosen Klingenhaften Ranken hielten seinen Körper noch aufrecht.

    „Nein, das darf nicht sein. Das bin nicht ich…das ist dieses Ding…hör auf damit, hörst du? Ich bin nicht so, ich will nicht so sein…“

    Ein Aufschrei, dann brach Vinni zusammen. Sie fiel auf die Knie und schaute apathisch auf das Ding an ihrem Arm, das nun endlich dem Willen seiner Besitzerin nachgab und sich zurückzog. Nach und nach wurde der Körper des Drow von den Ranken befreit und sackte schlussendlich scheinbar leblos in sich zusammen. Die Elfe sah wie sich die Blutdurchtränkten Klingen und das Ding an ihrem Arm zurückbildeten, bis nur noch ein Zeichen auf ihrem Handrücken als Zeuge dieses grausigen Zwischenfalls zurückblieb. War es Vinni gelungen, diese neue unberechenbare Form ihres Schwertes unter Kontrolle zu bekommen oder verspürte die Waffe nur Mitleid gegenüber ihrer Trägerin…und gab ihrem Wunsch nach?

    „Ich weiß…nicht warum sie gerade dich gewählt hat, Weib. Aber ich werde nicht…zulassen…dass ein unwürdiges…Wesen wie du…eine heilige…Waffe der…Drow…besudelst. Die Hexenklinge wird…zurück in…unsere…Hände fallen…und ich sorge dafür!“

    Drizzt hatte sich wieder erhoben. Auf wackeligen Beinen stehend fixierte er Vinni mit hasserfülltem Blick. Diese kniete nur da und war wie paralysiert durch den Schock den sie erlitten hatte. Sie vernahm zwar die Worte des Drow, doch reagierte sie nicht weiter darauf. Auch realisierte sie nicht wie ihr Gegenüber eine Veränderung durchmachte. Sein ganzer Körper verkrampfte sich und es wirkte als wolle Drizzt sich zusammenkauern, dann allerdings stieß er einen markerschütternd zornigen Schrei aus und spannte sämtliche Muskeln, die um einiges auf wundersame Weise anschwollen. Seine Blutungen stoppten und sein Blick war der eines Schlafwandelnden, geöffnet und doch nicht bei klarem Bewusstsein. Wie in Trance griff er nach seinen Krummsäbeln und bewegte sich auf Vinni zu, erst taumelnd, dann beständiger und fester im Schritt erhöht er immer mehr sein Tempo, bis er mit voller Geschwindigkeit auf die junge Frau zuraste, die nicht die geringsten Anstalten machte auszuweichen oder einen Block vorzubereiten.
    Lifthrasil hatte die Ereignisse mit zunehmender Verblüffung beobachtet und griff nun auch selber wieder in den Kampf ein, den er sich keinesfalls entgehen lassen wollte. Er hatte schon viele Geschichten über Krieger gehört die sich bewusst in einen Trancezustand versetzten und so ihre Kampfkraft verdoppeln konnten und gleichzeitig jegliches Schmerzempfinden ausblendeten und endlich hatte er die Gelegenheit selber mal einem so genannten Berserker gegenüberzutreten. Skiblandir schützend vor sich haltend, stellte er sich dem Drow entgegen.

    ------------------

    Disclaimer: Ich hab keine Ahnung von Drow und ob es Drow-like ist ein Berserker zu sein....aber ich wollt die Klasse halt mal gesehen haben XD

    @Lift: Your turn! (Nach all den Jahren >___>) Du hast freie Hand, aber Drizzt bleibt am Leben, ja?

    *kopfüber ins Bett fall...weil noch nicht geschlafen* x____x


    Edit: Total vergessen...folgende Bilder veranschaulichen mal woran ich mich bei Vinnis Waffe bedient habe

    http://www.phoenixfyre.net/EilsWalls...Witchblade.jpg
    http://www.phoenixfyre.net/EilsWalls...Witchblade.jpg
    http://www.universodabruxaazul.blogg...witchblade.jpg

    Jesses, die hat auf den Bildern fast immer nur nur dieses Dingens an und nicht mehr ._____.
    Geändert von Vincent D. Vanderol (08.08.2004 um 23:49 Uhr)

  2. #2
    Ohje, Vinni macht nun wohl eine auf Scorpion aus Mortal Kombat... naja mir solls egal sein.
    Und ob das soooo ganz klar geht mit dem ignorieren eines Stopposts und dann auch noch überlänge.... aber sich wird man es dir verzeihen^^.

    So, ich werd dann mal gucken was ich aus dem ganzen Gewusel machen kann. Und keine Sorge, Drizzt werde ich nicht sterben lassen und ich hatte auch nicht vor ihn sterben zu lassen.
    Wer soll denn sonst den Wald bewachen oder ein Running Gag sein, wenn die Monster nicht mehr Posten
    Dies war eine indirekte Aufforderung an die beiden Monsterschreiber doch bitte auch mal wieder einen Posts abzuliefern.... ich vermisse euch ;_;


    Öhm, noch was.... nein
    Spam Ende

  3. #3
    So da ich jetzt offziell nicht mehr in der Geistertsadt bin gehts hier weiter:

    ---------------------------------------------------------

    Gelangweilt und mit immer trüben und starren Blick lief Sei mit gemütlichem Schritt durch die Wüste von Outer Heavon. In seinen Gedanken überlegte er, wo sein Leben ihn als nächstes hinführen wird. Sollte endlich mal wieder ein lohnender Auftrag vor ihm stehen. Die letzten waren ja eher ertraglos. Da fiel Sei plötzlich wieder dieser Kerl ein, der ihm den Auftrag gab Ailla zu töten und danach nie gezahlt hatte. Sei hoffte ihn irgendwann noch einmal zu treffen, um ihn zu töten, genau wie Inside }

    Die karge Sandwüste schien kein Ende zu nehmen. Sei kannte einige wenige Oasen, wo er sich für den weiteren Weg stärken konnte, doch sie waren rar und bis zur nächsten waren es noch mindestens drei Stunden Fußmarsch. Doch Sei war das harte Klima und die endlosen Fußmärsche gewohnt, was nicht heißen sollte, dass er sie mag. Normalerweise hätte Terrato ihn geflogen.

    Sei fragte sich, wo sich Terrato wohl all die Zeit aufgehalten hatte. Immerhin waren jetzt zwei Wochen vergangen und die fliegende Schlange hat nicht von sich hören lassen ~_~. Da fiel Sei der einzige Ort ein, wo Terrato sich aufhalten konnte, wenn nicht in dem Geheimversteck. Das Schloss dieser Drachen, die Sei angeboten hatten kostenlos dort zu wohnen. Terrato war ein Bonze aller erster Güte und würde sich so eine Verwöhnwoche nicht entgehen lassen. Wieder wuchs Wut in Sei und der Wunsch sich Terrato anzuschließen. Doch Sei hatte keine Ahnung wo sich so ein fliegendes Schloss aufhalten könnte.

    Gegen Abend kam Sei endlich an der östlichsten Oase an und entspannte einige Zeit seine Gliedmaßen, trank reichlich vom frischen und kühlen Wasser und aß einige Früchte, die an Sträuchern entlang der Quelle wuchsen. Sei beobachtete einige Zeit einige Vögel, die sich gegenseitig unterhielten und plötzlich begannen in der Luft zu kämpfen und musste dabei an Terrato denken. Terrato hätte das nie so weit kommen lassen. Das sich einige Vögel gegenseitig bekriegen gibt’s bei ihm nicht, denn die wären schon lange in seinem Magen gelandet.

    Die ganze Nacht lief Sei über die unzähligen Sanddünen der Wüste und kam schlussendlich am nächsten Morgen endlich an seinem Geheimversteck zwischen der Düne 7564 und der Düne 9112 an. Der Eingang war verschlossen und alles schien so, wie zu dem Zeitpunkt, als Sei das letzte mal hier war. Vorsichtig betrat der Kopfgeldjäger sein reich und seine Laune besserte sich sichtlich beim Anblick seines Goldes, seiner Münzen, seiner Schmuckkollektion und dem ganzen anderen Kram.

    Gut gelaunt, stolzierend, hüpfend lief Sei in sein Schlafgemach, wo sein überdimensionales Himmelbett stand in da er sich reinwerfen wollte. Doch dann erkannte er einen Zettel auf dem Kopfkissen.


    Guten Tag lieber Kopfgeldjäger,
    deine Schlange Terrato (die übrigens super niedlich ist <3) hat mich gebeten diesen Brief in deiner Sprache zu verfassen. Er entschuldigt sich dafür, dich über der Geisterstadt so unfein abgeworfen zu haben. Er dachte du bräuchtest etwas Abwechslung vom schnöden Leben und ein Krieg war für ihn das Passenste. Verstehst du?, er wollte nur dein bestes, denn ihm scheint wirklich viel an dir zu liegen. Sei nicht böse auf ihn.
    Nunja. Des weiteren ist Terrato nun hier auf dem Schloss meines Bruders Aszgardt, der sich einen erbitterten Kampf in der Geisterstadt liefert. Vielleicht hast du ihn ja dort noch mal gesehen. Terrato löst hier gerade euren Lohn ein und er hofft, dass du bald nach kommst. Doch leider ist das Schloss für dich nicht so einfach zu betreten, denn es fliegt über dem Meer. Deshalb hatten Terrato und ich die Idee dich einfach abzuholen. Da wir aber nicht wussten, wann du aus der Geisterstadt zurück kehren würdest haben wir diesen Brief geschrieben. Tarrato wird jeden zweiten Abend in eurer Heimat (er wollte partout nicht sagen, wo das genau ist) vorbeischauen, ob du da bist.
    Er freut sich wie ein kleines Kind dich wieder zu sehen.

    Mit lieben Grüßen Sirith!

    PS: Ich weiß wirklich nicht ob ich Terrato so einfach gehen lassen kann <3



    Sei freute sich über diese Wendung. Er hatte sich Urlaub wirklich verdient und der Gedanke, dass Terrato nicht in bösen Absichten gehandelt hat machten den jungen Kopfgeldjäger nur noch glücklicher. Er hoffte, dass Terrato noch an diesem Abend hier auftauchen würde.

    Glücklich ging Sei durch die vielen Gänge seines Geheimverstecks in die Speisekammer und aß dort einiges konserviertes und doch geschmackvolles Essen. Dann nahm er sich einige Flaschen Bier (ihr wisst alle welches ) und ging in den größten Raum seines Verstecks. In ihm standen neben unzähligen Bergen von Golddublonen, Schwertern, Kronen und anderen Schätzen eine große Sitzgarnitur und einige hölzerne Schränke in denen Sei seine wichtigsten Gegenstände aufbewahrte. Er legte seine Bier neben eine große gelbe Couch, die gerade zu schrie „Sitz auf mir“ und ging zu einem der Schränke. Er öffnete das knarrende Holz und nahm sich ein Bierglas und eine kleine Steinschatulle. Mit beidem in der Hand legte er sich gemütlich auf die große Couch und trank einen großen Schluck aus der Bierflasche, ehe er den Rest in das Glas umschüttete. Danach griff er nach der Truhe und öffnete sie. Im Deckel lagen einige Spielkarten, die Sei benutzte, wenn er eine seines aktuellen Decks verlieren sollte. Im anderen Teil der Schatulle lagen eine alte, verbogene Brille, ein violetter Frauenhandschuh, wie ihn elitäre Damen einer Großstadt zu einem abendlichen Bankett trugen und einige große eisernen Nadeln.

    Sei nahm letzteres aus der Schatulle und hielt sie in den Händen, wobei seine Blicke jeden Millimeter des Metalls beobachteten.

    Ich habe beschlossen alles zu vergessen und mich auf mein neues Leben zu beschränken. Es tut mir leid Péro, aber ich muss auch dich vergessen...

    Durch seine Magie ließ Sei die eisernen Nadeln in einen klumpen Eisen verwandeln, den zurück in die Truhe bewegte, wobei die Brille und auch der Handschuh sichtlich in Mitleidenschaft gezogen wurden.

    Vater, Mutter, auch euch muss ich vergessen und euren Tod aus meinem Gedächtnis ausschließen!

    Sei nahm die Karten aus dem Deckel der Schatulle und verschloss dann den Kasten wieder. Mit seiner Magie versiegelte er die kleine Truhe und warf ihn später am Tag in die Höhle, wo all der Müll hinkam.
    Noch einmal erinnerte er sich an Péro zurück, der Sei erst auf die Idee gebracht hatte Kopfgeldjäger zu werden. Beide waren sie damals kleine Jungen gewesen und zusammen hatten sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. Lohn zu kassieren, indem sie Aufträge ausführten. Sie waren einst beste Freunde, bis zu einem bestimmten Auftrag, den Sei annahm indem er gezwungen war (alter Kopfgeldjäger-Kodex ^^) seinen besten Freund zu töten.

    Diese Nadeln waren das einzige, was Sei noch von seinem ehemaligen Freund besaß. Das waren seine Waffen gewesen. Wie Sei, war auch Péro ein Fernkämpfer gewesen, der mit Präzision seine Opfer mit eigentlich harmlosen Dingen tötete. Péro hatte Sei damals auf die Idee gebracht Karten als Waffen zu nutzen. Früher hatte Sei einmal ein Schwert, doch diese grobe Schlächterei war ihm zu wider.

    Mit seinen letzten Gedanken an Péro schlief Sei auf der Couch ein und wurde erst am frühen Abend geweckt.


    ------------------------------------------------------


    ob da noch was zwischen reddies schwester und terrato geht naja egal. vlt kann ich (wenn ich endlich mal wen dazu zwingen kann mal meine bilder zu scannen) beim nächsten storypost mein bild von terrato uploaden ^^ *hoff*



    @arty: wie lang soll der stoppost denn noch oben sein >__> will endlich wissen wie der französische kampf zwischen tear und kamahl weiter geht >__>
    Geändert von Seishirou (08.08.2004 um 23:23 Uhr)

  4. #4
    genau arty, ich will endlich weiterschreiben!.......bitte bitte bitte! ich bewerte den kampf dann auch selber ...... oder so.

    @ vinni: witchblade ist cool, hab noch irgendwo die gamix-comics "witchblade und tomb-raider" rumliegen, die sind heiss!

    @allgemeine gesamtsituation: mir ist warm, ich komme gerade vom strand und bin braungebrannt (yeah, ein reim!)..... darum geh ich jetzt duschen. Ausserdem setze ich noch einen tollen


    Platzhalter


    *EDIT*achja, ich muss ja die sig ausmachen..

  5. #5
    So auch von mir Story mit einer Sondergenehmigung. Aber für alle die sich wundern sollten, was nun kommt:
    Ich habe mal versucht meinen Post im postromantischem Stil zu verfassen und ich werde sicher nicht immer so schreiben. Es macht zwar Spaß aber es dauert auch zu lang... naja, viel Spaß beim lesen.

    ------
    Wohin ich geh und schaue,
    In Feld und Wald und Tal,
    Vom Berg ins Himmelblaue,
    Euch nervgen Gegner
    Töt ich gleich tausendmal


    Drizzt ging in seinem Berserker artigem Zustand wie ein besessner auf Lift los. Dieser wusste und sah, dass er keinen direkten Kampf mit seinem Gegner gewinnen könnte. Lift musste dafür sorgen, dass sich die Wut, der rot glühende Zorn aus den malerischen, tiefen und zum Teil auch traurigen, lavendelfarbenen Augen des Dunkelelfen verzog. Lift wollte, nein musste das offene Gespräch suchen.

    Schon Gut! Nur muss man sich nicht allzu kämpfrisch quälen;
    Denn eben wo Kampfgründe fehlen,
    Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
    Mit Worten lässt sich trefflich streiten,
    Mit Worten ein System bereiten,
    An Worte lässt sich trefflich glauben,
    Von einem Wort lässt sich kein Drow rauben


    Doch Lift musste schnell erkennen, dass all die Auferbietung seiner Rhetorik ihm nichts nützen würde. Die Trance, in welcher der Drow sich befand, war tiefer noch als Lift es sich hätte vorstellen können. Kein Wort erreichte den Kern, kein Wort würde die Wut vertreiben, kein Wort könnte den folgenden Kampf verhindern.
    Lift musste es sich eingestehen, er würde Kämpfen müssen, um die Elfe zu ret…..
    Erst jetzt wurde Lift alles klar, der Drow hatte kein Interesse an ihm. Er wollte nur die Elfe. Lift lies seine Klinge sinken und trat etwas beiseite. Er gab den Weg auf die am Boden liegende, verstörte, murmelnde, denkende, sich windende Elfe preis.

    Doch bei diesem Anblick wurde es Lift ganz schwer ums Herz.
    Auch wenn er und diese Elfe im Grunde Feinde waren, so konnte doch Lifts Gewissen sie nicht einfach so Opfern. Schließlich lag auch Lifts leben für kurze Zeit in ihrer Hand, und sie hatte sich schließlich auch mit Lift verbündet… Lift wollte nicht in der Schuld einer Elfe stehen. Gerade als der Drow an ihm vorbeimarschieren wollte hielt Lift ihm Skidblandir, dessen Flammen tanzten und wirbelten und zuckten und die Abenddämmerung in ein wunderschönes aber auch tödliches Farbenspiel tauchten, welches mit den brennenden Häusern, dem Orange-Rot glühenden Himmel und den langsam aufblinkenden Sternen harmonierte und zu spielen schien, vor dir Brust.

    Dem Schnee, dem Regen, dem Drow entgegen

    Der Drow hob seine Waffen und nahm den Kampf auf.

    Im Dampf der Klüfte durch Nebeldüfte

    Beide Kontrahenten wirbelten mit ihren Waffen durch die Luft. Sie kämpften doch Lift war unterlegen. Er hielt sich zwar noch etwas aber er wurde zunehmend nur noch in die Defensive gedrängt. Wieder einmal verhakte sich die drei Klingen und die beiden Kontrahenten stierten sich in die Augen.

    Immer zu, immer zu, ohne Rast und Ruh
    Immer zu, immer zu, ohne Rast und Ruh

    Die Gegner lösten sich schnell wieder voneinander und umkreisten einander nun.

    Lieber durch Leiden möchte ich mich schlagen

    Drizzt Säbel stießen auf Lift zu, der sich seitlich wegdrehte

    Als so viele Freuden des Lebens ertragen?

    Lift war neben Drizzt und wollte nun seinerseits mit Skidblandir zuschlagen, doch Drizzt bemerkte die Absicht.

    Alle das neigen,
    von Herzen zu Herzen


    Drizzt zog die beiden noch vorne geschnellten Säbel zurück und nutzte den Schwung um Lift beide Griffe mit bestialischer Kraft in den Magen zu rammen. Lift ging daraufhin gekrümmt zu boden.

    Ach wie so eigen,
    Schaffet das Schmerzen


    Lift lag am Boden, der Drow über ihm, die Säbel bereit zuzuschlagen. Tödlich, präzise und mit von erfahrener Hand geführt.
    Lift suchte verzweifelt nach einem Ausweg.

    Wie soll ich fliehen?

    Seltsamerweise war es der Drow der ihm eine Antwort gab

    Wälderwärts ziehen!

    Lift wusste, selbst ohne das selbstgefällige Grinsen im Gesicht des Dunkelelfen zu sehen, dass diese Antwort nur so vor Ironie tropfte. Der Wald war das Reich des Drow, Lift würde dort kein Versteck finden. Darum akzeptierte er seine Niederlage. Er würde nun hier und jetzt sein Ende finden.

    Alles Vergebens!
    Krone des Lebens….


    Lift hob den Kopf um seinen Gegner wenigstens anzusehen, wenn der finale Streich kommen würde.

    Nun gib endlich Ruh!

    Fauchte der Drow noch, bevor er seltsamerweise die Augen verdrehte und vor Lift zu Boden sank

    K.O. bist du nu!

    Katrin schwebte hinter dem nun am Boden liegenden Drow. Sie erzählte Lift wie sie es geschafft hatte den Drow außer Gefecht zu setzen und dass Katrin von der Königin einen Schlafzauber gelernt hatte.
    Natürlich dauerte die Erklärung und Vorführung des Zaubers an Hand des Drows die ganze Nacht.
    Erst als der Morgen wieder dämmerte, die Häuser so gut wie Niedergebrannt waren, kam der Drow, natürlich gut verschnürrt, wieder zu sich.
    Und auch die Elfe hatte sich wieder etwas gefangen.
    ------

    @Dante:
    So wir schreiben nun schon den selben Tag.... fehlen nur noch ein paar Stunden.

  6. #6
    Sooo, da kann ich mal den Stoppost mal getrost wieder aufheben ^^ Das Geisterstadt-Finale ist geplant und steht soweit endlich, das Treffen von Vinni und Kamui auch, Vinni & Lift sind wieder einigermaßen auf einem Level mit den Anderen und hier habt ihr noch einen kleinen Text, weil’s so lange gedauert hat (und in dem ich auch noch etwas versteckt habe ^^):

    ______


    Schon lange war es nicht mehr möglich, die genaue Uhrzeit zu bestimmen. Der wolkenbehangene Himmel und der strömende Regen verdunkelten die Welt, als gäbe es keinen Tag mehr. Durch den dichten Schleier aus Tropfen konnte man anhand der trüben Skyline Geisterstadt für eine blühende Metropole halten. Doch nur, wer diese Skyline kannte, wusste, dass dort ein paar hohe Häuser fehlten. Die Metropole, war nicht mehr das, was sie gestern noch gewesen war.

    Die Innenstadt bot einen traurigen Anblick. Was von Menschenhand in so viel Schweiß und Mühe geschaffen, durch rohe Gewalt so schnell zugrunde gerichtet werden konnte, es war kaum vorstellbar. Häuserblocks lagen in Schutt und Asche. Feuer loderte aus Fenstern und an Bäumen, die einst die Straßen zierten. Alles war voller Trümmer und Dreck; zwischen Mauerbrocken und Überresten von Autos lagen Knochen und Waffen zu einem grausamen Gemenge vermischt. Stellenweise war der Boden mehrere zehn Meter weit aufgerissen, und die großen Krater offenbarten die düstere Kanalisation.

    Doch der furchtbarste Anblick waren die Menschen. Tausende tote Körper, so schien es, säumten die Straßen. Unzählige Familien waren in diesen Stunden auseinander gerissen worden. Unzählige Leben hatten an diesem Tag ihr Ende gefunden, jeder als sein eigener Held. Ihr Blut hatte sich schon lange mit dem Regen vermischt, der vom Himmel fiel, um die Stadt zu säubern, doch immer noch konnte man Schreie hören, wenn man still war, noch immer tobte der grausame Kampf erbittert weiter. Die meisten Straßen und Gassen waren still geworden; sie lauschten den tapferen Streitern und beteten für ihren Sieg und für ein baldiges Ende des grausigen Blutbades.

    Selbst die äußeren Stadtteile, größtenteils verschont geblieben von dem entsetzlichen Schicksal ihrer Geschwister, schienen von ihren treuesten Freunden, den Bewohnern, verlassen. Niemand wollte mehr bei ihnen bleiben. Aus Angst vor der heranrückenden Bedrohung hatten sie alles zurückgelassen und waren fortgegangen. Niemand konnte diese Häuser nun sehen, wie sie dort standen und ihren Besitzern hinterher trauerten. Sie konnten nichts anderes tun, als warten, bis ihren einsamen Leben ein Ende gesetzt werden würde.

    Doch die untoten Armeen waren noch nicht gekommen. Noch waren keine anstürmenden Gerippe und keine modernden Zombies zu sehen. Kein Ork hatte bisher die Randgebiete betreten.

    Ein gutes Zeichen? War ein Sieg der Stadtbewohner noch möglich, war es tatsächlich noch vorstellbar, dass Geisterstadt gerettet werden könnte? Der Regen prasselte auf die Hochhäuser des Geschäftsviertels und das Wasser schwemmte über den zerstörten Marktplatz. Die Züge im Bahnhof harrten alle still und langsam löschte das Wasser die brennenden Überreste des ehemaligen königlichen Sommerhauses. Eine einsame, verdreckte Stadtkarte wurde vom Wind durch die leeren Straßen getragen, auf der durch den Schmutz zu erkennen war, wie die Stadt einmal ausgesehen hatte...

    Die dunklen Truppen der Armee der Finsternis wurden langsam wieder zurück gedrängt. Allmählich mussten sie mehr Verluste einstecken, als sie verkraften konnten. Hier und dort säumten tote Drachen den Asphalt, und noch immer starben Menschen in der Schlacht, doch scheinbar reichten die Massen an Untoten und Orkkriegern nicht aus, um den Kampfeswillen der Streiter, die um ihr Zuhause kämpften, zu brechen. Dazu machte die Nachricht, der dunkle Kaiser sei gefangen genommen worden, die Runde unter den bösen Truppen, was sie zusätzlich verunsicherte. Mit allem, was ihnen noch geblieben war und was sie finden konnten, zogen die Menschen nun weiterhin in die Schlacht. Sie kämpften für ihre Heimat und ihr nacktes Überleben, und dieser Gedanke verlieh den Menschen eine unglaubliche Kraft, etwas, was ein Untoter niemals verspüren kann. Doch was ihnen vor allem fehlte, waren Helden. Ein strahlendes, starkes Vorbild, das an ihrer Spitze kämpfte. Wo waren sie hin, die tapferen Streiter, die zu Beginn noch zusammen mit ihnen gegen die dunkle Bedrohung gekämpft hatten?


    _____


    Stoppost aufgehoben!

    (@Lift:
    Wow sehr kunstvoll ^^ Sogar geklaut hat er bei berühmten Werken ^^ Nicht schlecht... Wir sollten das nächste Rollenspiel ausschließlich in Gedichtform verfassen... Vielleicht mit einem einheitlichen, sich durchziehenden Alexandriner (6-hebiger Jambus mit Zäsur nach der dritten Hebung), mal schauen... )

  7. #7
    @Artax:
    Also ich wäre da schon eher für einen wunderschönen Trochäus, der im Wechsel mit einem Daktilus einen netten Kreutzreim bildet, der nur ab und an mal durch einen Paarreim aufgelockert wird
    Aber solltest du sowas wirklich wollen, dann sei dir versichert, dass keiner mehr als 2 Seiten pro Tag Postet (wenn überhaupt). Es ist irre schwer.
    Und wer hat denn hier geklaut? Ich hab mir lediglich schriftstellerische Anregungen geholt

    @AdF:
    Öhm, wo ich jetzt mal die neue Karte sehe;
    warum hat eigentlich keiner Artys Büro kaputt gemacht?
    Ich glaub auf meinem Rückweg werd ich da mal renovieren^^

    @Alle anderen aber vorallem Dante:
    Da Vinni und ich endlich am selbe Tag angelangt sind, wie ihr auch, wäre es nett, ihr könntet es auch mal 2 vielleicht 3 Tage bei diesem belassen... wir wollen nicht nochmal aufholen müssen... das nervt

    So und vielleicht kommt noch Story, vielleicht aber auch nicht. Das hängt davon ab, was Vinni machen will.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Wo waren sie hin, die tapferen Streiter, die zu Beginn noch zusammen mit ihnen gegen die dunkle Bedrohung gekämpft hatten?
    Der traurige Haufen möchtegern Helden hat sich in alle Winde zerstreut und anscheinend die Stadt im Stich gelassen.

    So stimmt an den Lobgesang auf unsere tapferen Helden,
    Ihr Einsatz für die Stadt wird unvergessen bleiben,
    denn die Toten vergessen nicht.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lifthrasil
    So und vielleicht kommt noch Story, vielleicht aber auch nicht. Das hängt davon ab, was Vinni machen will.
    Ich würde gerne noch eine Unterhaltung mit dem Drow und Vinni einbauen, aber da kannste ja drum herum schreiben und schonmal weitermachen^^

    Aber bevor ich wieder was schreibe, mach ich erstmal Pause x_____x Wie könnt ihr alle in so kurzer Zeit so lange Texte verfassen...die obendrein Sinn ergeben??? Das ist frustrierend >___>


    Btw...
    Zitat Zitat
    Ohje, Vinni macht nun wohl eine auf Scorpion aus Mortal Kombat...
    o_O?
    Da gibt man schonmal an von wo man geklaut hat und zig Leute sagen daß ichs woanders herhab o_O (Lift nur mal als Beispiel genommen, es waren noch andere^^...obwohl...zig Leute ist übertrieben )

    Also neeeeeeeeee, ich weiß ja wohl wo ich mir Anleihen hole! >___<

    @Kamahl: Wenigstens einer der mich versteht und weiß wovon ich rede ;___________;
    Laß dich knuddeln ;______;

    @Artys Büro: Ich schätze das hat niemand geputtet weil die wenigsten wissen daß es da ist o_O Wobei ich da mal vorbeischauen könnte >___> Oder ist das wieder sone Prinzessin ist nicht gleich Erzähler Sache?

    @Arty himself: Also ich weiß nicht, die Passage mit den depressiven Häusern klingt...genital XD

    @Ziek: o_O? Ach geh doch dein Grinsen equippen XD (Obwohl er ja recht hat >___>)^^

  10. #10
    so hier kommt mal so ein kleines Flashback zu meiner vergangenheit mit der ich ja jetzt offziell abgeschlossen habe

    ------------------------------------------------------------------


    [Rückblendenmodus]
    Sei war grade fünfzehn Jahre alt geworden, als er von den Menschen des Dorfes immer dafür bezahlt wurde, dass er Nachrichten überbrachte, Gegenstände von Punkt A nach Punkt B brachte oder sich um dumme Schläger kümmerte. Schon damals begann Sei das Geld zu sammeln (damals noch in einer kleinen Truhe, versteckt in seinem Zimmer) und es nicht auszugeben.
    Der junge Mann (damals reichte sein Zopf erst bis zu den Schultern) war mit viel Elan bei der Arbeit und wurde von allen Dorfbewohnern für seinen Fleiß gelobt und belohnt. Bis zu dem Tag, wo er Péro traf, einen jungen Kopfgeldjäger aus einer weit entfernten Stadt. Sofort empfand Sei eine tiefe Sympathie für den Jungen und verfolgte ihn auf Schritt und Tritt. Péro zeigte Sei die Welt eines Kopfgeldjägers, dessen Leben komplett von der Arbeit eingenommen war. Und so kam es, dass Sei kurz nach seinem sechzehnten Geburtstag seinen ersten Auftrag zum Mord erhalten hatte. Nichts anspruchsvolles – nur einen kleinen Schläger, der die Tochter eines Bäckers misshandelt und entstellt hatte. Doch trotzdem bestand Péro darauf, dass Sei zuerst seine Kampftechnik zeigen sollte. Sei trug damals noch ein langes und schweres Schwert, welches er sich über die Schulter legte.

    Tse, tse, tse. So ein Schwert ist für einen Schlächter oder Berserker das richtige. Du solltest dir lieber eine präzise Fernwaffe aussuchen.

    Péro zeigte damals zum ersten Mal seine Waffen. Es waren sehr lange und doch dünne Nadeln, die er mit größter Präzision auf sein Opfer schoss. Dieser war tot, ehe er merken konnte, wie ihm geschah.

    Solch eine Waffe ist richtig für einen Kopfgeldjäger!

    Lange Zeit überlegte Sei an diesem Abend, welche Waffe wohl für ihn funktionieren würde. Er glaubte nicht, dass er mit den Nadeln so präzise umgehen konnte und von Metallmagie hatte Sei damals noch nie gehört. Es war, als Sei und Péro Poker spielten an diesem Abend, da erkannte Sei, dass Karten seine Spezialität waren. Als er den Vorschlag seinem Freund unterbreitete lachte dieser kurz auf und sagte:

    Eine wirklich außergewöhnliche Wahl. Die passt zu dir, mein Freund! Da du jetzt deine Waffen hast können wir ja auf die Jagd gehen!

    Der Schläger war an diesem Abend schnell zur Strecke gebracht und Sei war sichtlich fröhlich, dass sein erster Auftrag als Kopfgeldjäger so gut verlaufen war und bald schon folgten weitere. Sei und Péro wurden ein gutes Team und ihre Freundschaft stärkte sie noch mehr. Sei wurde perfekt im Umgang mit den Spielkarten und brauchte bald nur noch eine einzige Karte um den Gegner zu erledigen.

    Mit achtzehn war Sei einmal in der Bibliothek von Geisterstadt gewesen und hatte ein Buch über Magie gefunden. Das Kapitel über Metallmagie ließ ihn nicht los und nach drei Jahren des Trainings beherrschte Sei das Element sehr gut. Er konnte nun im Nichts Metall erschaffen und es beliebig verformen, allein mit seinen Gedanken. Dies war die Perfektion seiner Kampfkunst und der Untergang der Freundschaft zwischen Sei und Péro. Denn damals hatte der Bibliothekar heimlich beobachtet, wie Sei das Buch der Magie studierte und hatte Angst, dass diese unglaubliche Macht in falsche Hände geraten war. Und so suchte er einen Kopfgeldjäger, den er arrangierte um Sei zu töten, bevor seine neue Macht viel Unheil über die Welt bringen konnte. Und der alte Mann fand Péro, dem er den Auftrag gab.

    Für einen Kopfgeldjäger gibt es kein privates Leben! Sein Leben ist die Arbeit und das Geld!

    Das hatte Péro damals gesagt, als sich Sei und er auf einer großen Ebene gegenseitig bekämpften.
    Péro hatte kein Mitleid mit seinem Freund und holte sofort seine Nadeln zu einem vernichtenden Schlag aus. Doch Sei konnte ihnen allen ausweichen, ohne eine Wunde zu bekommen.

    Ich kenne deine Kampftechniken zu gut, als dass du mich mit ihnen besiegen kannst!

    Sei hatte auf die letzte Lektion seines Lehrmeisters und Freund gehört und entschloss in diesem Kampf alles zu geben. Als Péro nach neuen Nadeln in seinen Umhang griff nahm Sei die erste Karte seines Decks und schleuderte sie seinem Freund ins Gesicht. Doch nichts geschah. Die Spielkarte flog durch den Mann hindurch weiter.

    Was zum…?

    Péro hatte einen Trick angewandt, den Sei noch nie zuvor gesehen hatte. Der junge Mann war verschwunden und hatte ein Abbild von ihm hinterlassen.

    Du bist nicht der einzige, der in den letzten Jahren den Umgang mit der Magie gelernt hat! Während du Metall erzeugen kannst, kann ich mich dahin teleportiern wo ich hin will!

    Die Stimme von Péro kam plötzlich hinter Sei und er konnte nichts mehr tun, als plötzlich sein rechter Arm sich um Seis Hals legte. Mit der freien Hand nahm Péro eine Nadel und legte sie dem wehrlosen Sei an den Hals.

    Damit ist unsere Freundschaft wohl beendet.

    Sei sagte unter Tränen:

    Ja, das sehe ich auch so!

    Und konnte sich plötzlich aus dem Griff seines Freundes lösen, der tot hinter ihm zusammen brach. Sei hatte einen Dolch hinter Péros Körper erscheinen lassen, der sich nun in dessen Herz gebohrt hatte. Péro weinte noch einige Tränen und fiel dann in den ewigen Schlaf und hinterließ einen niedergeschlagenen Sei.

    Ein Jahr lang hatte Sei getrauert und seine Arbeit nur noch mit halber Kraft ausgeführt, denn sie erinnerte ihn an Péro. Er vermisste seine Sprüche, seine Funktion als Vorbild und seine unglaublich sympathische Art. Doch irgendwann zwang sich Sei dem letzten Ratschlag seines Lehrmeisters anzunehmen, der ihm noch immer in den Ohren lag.
    Für einen Kopfgeldjäger gibt es kein privates Leben! Sein Leben ist die Arbeit und das Geld!
    [/Rückblendenmodus]


    --------------------------------------------------------


    hier noch für die, dies intressiert. hab gestern aus totaler langweile Terrato gemalt (unten der Joker is nur so nebenbei entstanden und nicht so toll ^^/der trägt übrigens ne maske in der hand aber das erkennt man kaum auf dem scan...)

    Terrato und der Joker

  11. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ziek
    So stimmt an den Lobgesang auf unsere tapferen Helden,
    Ihr Einsatz für die Stadt wird unvergessen bleiben,
    denn die Toten vergessen nicht.
    Jaja... Das sagst gerade du...
    -----------------
    Wie war er hier eigentlich hineingeraten? Er wollte doch nichts anderes, als den Menschen hier zu helfen, hatte sich durch Schmerzen und Blut gekämpft und hatte nach langen Strapazen die Reste des Sommerschlosses erreicht. Wenn der Drache recht hatte, und davon ging Konsum einfach mal aus, gab es hier noch Geiseln, die sogar von Geistern bewacht wurden. Obwohl Konsum keinen Plan hatte, wie er mit Gegnern fertig werden sollte, die bereits tot waren, hatte er sich gleich nach einem Anfall destilliertem Schmerzes auf den Weg zu den hilflosen Menschen gemacht. Unterwegs war er auf ein paar versprengte Orks und dergleichen getroffen, die er jedoch meisterhaft ignorierte und auch Rubion lief einfach an ihnen vorbei. Dass sie danach in Flammen aufgingen, mag an spontaner Selbstentzündung liegen. Eine weitere Gruppe Orks wurde zum Snack für die Truhe, die es wohl satt hatte, immer das Schlusslicht zu sein. Sie überholte ihren Herrn und stürzte sich mit weitaufgerissener Klappe auf den nächsten Ork. Eine mahagonirote Zunge leckte über elfenbeinfarbene Zähne, nachdem ihr erstes Opfer gelernt hatte, dass Ikea-Witze sich nicht schickten, wenn man eine tollwütige Truhe vor sich hatte. Nachdem drei weitere Orks in der Truhe verschwanden, entschieden sie sich zu einem taktischen Rückzug nach vorn. Was sie nicht davon abhielt, ein paar Köcher auf die Truhe zu schießen.
    Konsum wusste es nicht und auch die Orks wussten es nicht. Aber es gab einst eine Schauergeschichte über ein Monster, dass sich immer durch Fußgetrappel ankündigte. Mit einer Sturheit, die fast an die von Weltverbessern rankam, verfolgte dieses Ungetüm seine Feinde. Auch wenn die Opfer dachten, sie seien dem Wahnsinn entkommen, hörten sie doch irgendwann die Schritte.
    Der geneigte Leser mag sich jetzt fragen, was es mit dieser Geschichte zu tun hat. Bei dem Ungetüm handelte es sich um die Truhe.
    Ohne die Pfeile in der Klappe zu bemerken stürmte sie auf hunderten von Füssen den fliehenden Orks nach und verschwand, durch die Häuser, aus dem Blickfeld der beiden Drachen.

    Konsum musste ausweichen. Sein gegenüber hatte wieder einen ihrer blitzschnellen Angriffe durchgeführt und Konsum völlig überrascht. Er wurde hier beinahe Wahnsinnig... Egal was er auch versuchte, sein Giftstreitkolben traf immer ins Leere, verwandelte grünes Gras in totes Unkraut und ärgerte sich, dass er Rubion weggeschickt hatte. Wenn nur endlich dieser verdammte Regen aufhören würde, wäre der Kampf vielleicht wesentlich interessanter und spaßiger gewesen. Aber so musste er sich bei jeder Gelegenheit die Haare aus dem Gesicht wischen und den Angriffen immer ausweichen, anstatt zu kontern. Wer auch immer die Frau war, man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie es drauf hatte. Konsum hatte sich gedacht, mit den Vampirsachen etwas ausrichten zu können, doch die Frau, die eindeutig Menschlich war, hatte die Reflexe einer Katze hoch drei.

    Pfeile schwirrten durch die Luft und Scherben lagen auf dem Boden verstreut. Laute Kampfschreie waren zu hören und die Genugtuung war weder menschlich, noch Appetitanregend. Konsum stoppte seinen Lauf und lauschte. Rubion, der in den Himmel starrte und seltsam angespannt war, reagierte zu spät und rannte in Konsum rein. Mit einem überraschten Aufschrei und einer peinlichen Vorwärtsrolle landete Konsum dann gegen einige Holzplaketten und starrte in den Regen. Der Ausblick war nicht schlecht. Die Flugbahn der einzelnen Tropfen zu sehen, bevor sie punktgenau in Konsums Augen landeten, wäre ihn sonst wohl nie aufgefallen. Mühsam rappelte er sich auf, schüttelte sich Wasser und Müll aus den Haaren und blickte sich leicht verwirrt um und entdeckte Rubion, der mit der Nase kunstvolle Zeichen in eine Pfütze malte, bevor er sich dann aufrichtete und sich murmelnd entschuldigte.

    „Schon gut... Ich habe schon lange keine violetten Vögel gehört... Aber die müssen jetzt warten...“

    ... sagte er und schüttelte wieder den Kopf.

    „Also, ich wette ich weiß, was du vorhast. Die Schreie kommen aus Osten und die Sommerresidenz liegt noch etwas weiter im Süden. Ich kümmere mich um die Schreie hier und du machst das mit den Geiseln klar, ok?

    Konsum dachte kurz darüber nach und nickte dann langsam. Er fürchtete, dass sein Hirn zu genaue Bekanntschaft mit der Schädeldecke machen würde.

    „ Klingt gut… Also los. Zum Sommerschloss ist es noch weit und ich habe eigentlich keine Zeit zu verlieren. Aber ich bräuchte noch eine Waffe, da Sargon ja irgendwie nicht hören will...“

    ... sagte Konsum und dehnte seine Beinmuskeln. Zwischendurch überlegte er, wie er mit Geistern fertig werden könnte. Einige Sachen fielen ihm ein, doch er verwarf sie schnell wieder. Er hatte das Gefühl, es wieder einmal unkonventioneller Angehen zu müssen. Er hörte Rubion kurz murmeln und sah ihn seltsame Gesten vollführen. Konsum erkannte die Magie darin und wunderte sich, dass Rubion plötzlich aufhörte.

    „Ähm... Was für eine Waffe soll es denn sein? Element mit inbegriffen?“

    Konsum dachte wieder etwas nach und spielte einige Waffentype durch. Zuerst tendierte er zu Schwert, doch dann entschied er sich zu einem Waffentyp, der nicht viel benutzt wurde.

    „Einen Streitkolben mit Giftelement.“

    ... sagte er schließlich und Rubion nickte nur kurz. Er klaubte einen Stock, etwas Aluminium von einem Auto und eine Blume vom Boden, hielt sie zusammen in seiner Faust und sprach wieder eine Zauberformel. Zwischen den Fingern drang blutrotes Licht und ein Zischen war zu hören als er die Hand wieder öffnete und auf etwas glühendes blickte. Die sengende Hitze war nicht zu leugnen und langsam formte sich aus dem unförmigen Klumpen eine Stange, die immer detaillierter wurde und schließlich einen prächtigen Streitkolben platzmachte. Lässig warf Rubion die Waffe zu Konsum, nickte ihn noch kurz zu und verwandelte sich dann in einen Orkhauptmann. Mit einem hässlichen Lächeln rannte er los. Konsum blinzelte einige Male und schwang den Kolben zur Probe ein paar mal hin und her. Die blutrote Waffe war etwas zu scher für Konsum und schlecht ausbalanciert. Er zuckte mit den Schultern und machte sich weiter auf den Weg nach Süden. Auf dem Wege waren einige Skelette und Zombies der neuen Waffe zum Opfer gefallen und Konsum staunte nicht schlecht über die Wirkung des Giftes. Es ätzte wie Säure.
    Er lief weiter und erreichte endlich, nach einer Ewigkeit wie es schien, die Ruinen des Sommerpalastes. Sofort bemerkte er mehrere Auren. Eine gehörte Angel, doch sie war schwächer als gut für ihn gewesen wäre. Dann waren da noch zwei, die mit einer dritten, unnatürlich wirkenden Aura kämpften und die letzte hüpfte durch den Garten. Konsum vermutete dort die Geiseln und rannte los. Kaum war er ein paar Schritte gegangen, tauchte die Aura in Form einer jungen Frau vor ihm auf. Er zog die Brauen hoch, als er sie sah und noch mehr verwunderte ihn ihre Waffe. Sie hatte zwar nicht das passende Outfit, jedoch konnte man an ihren Bewegungen ihre Liebe für asiatische Filme erkennen. Bevor Konsum etwas sagen konnte, griff sie ihn auch schon mit ihrem Lockenwicklerstab an.

    „Noch einer! Weder Geister noch Vampire werden die Geiseln bekommen! Merkt euch das endlich!“

    Völlig verdutzt zog Konsum gerade noch rechtzeitig seinen Streitkolben, um die lächerliche Waffe der Frau abzuwehren. Giftnebel trat aus, suchte sofort nach dem Gegner und fand ihn nicht. Die Frau hatte sich bereits außer Reichweite Konsums begeben und startete einen neuen Vorstoß. Konsum wurde Schritt für Schritt zurückgedrängt und ihm wurde kaum Zeit gelassen darüber nachzudenken, dass es sich vielleicht um ein Missverständnis handeln konnte. Nun, er dachte typisch Männlich und wollte erst nach dem Kampf die Seiten klarstellen. Aber bei dem Tempo, dass die junge Frau an den Tag legte, würde Konsum eher die Geheimnisse der Mayonnaise ergründen, als das er siegreich aus diesem Kampf hervortreten würde. Wieder und wieder attackierte sie ihn und lies durchblicken, dass der Regen keine Sache für sie war.
    ------------
    So, es folgt kein LitBat oder sowas...
    Geändert von Konsum (10.08.2004 um 07:03 Uhr)

  12. #12
    Reddie kann dem nächst leider nicht mehr ins Forum oder sonnst irgendwie an den PC. Ich weis auch nicht wann er wieder an seinem PC kommt. Jedenfalls übernehme so lang seinen Char mit all seinen NPCs und poste jetzt das, was er eigentlich heute noch posten wollte. Zudem übernehme ich noch seinen MSN-Account.

    ----------------------------------------------------------------------

    Mit einem lauten Knarren ging die Tür zu der Kneipe „Bareks volle Krüge“ auf. Sofort schossen einige Männer von den Stühlen auf und erhoben ihre Waffe. Einige hatten dicke Rüstungen und schwere Waffen, andere wiederum waren recht knapp bekleidet und hatten leichtere Waffen, wie Messer, Klauen oder andere exotische Waffen. Hier gab es die verschiedensten Kämpfen.

    „Hey! Ich bins doch. Blood Raven. Kein Grund zu sorge!“

    Mit einem leichten Lachen und Begrüßen senket die Krieger die Waffen und setzt sich wieder auf ihren Stühlen, blieben aber dennoch wachsam. Nun betrat auch Galuf die Kneipe. Es war aber eher ein Stolpern als ein Gehen, denn wie schon so viele male wurde er von Red Dragon getreten, damit der Kaiser seinen Hintern endlich bewegte. Kurze Zeit später betrat auch Reddie die Kneipe. Es war eine geräumige alter Schuppen aber auch hier zeichneten sich die Kampfesspuren ab, was man von außen nicht vermutet hätte. Blut klebte an den Wänden und mehrere Verletzte wurden verarztet. Auch einige Ork- und Zombieleichen schmückten den rustikalen Boden und färbten ihn rot. Langsam schaute sich die Schatzsucherin Blood Raven um. Sie schien nicht all zu sehr erfreut zu sein, denn es waren recht wenige die sich hier verschanzten. Die Dreiergruppe ging langsam zu den Tresen wo ein etwas größerer Mann mit einer Augenklappe stand und behutsam den Tresen vor sich mit einem recht verdreckten Tuch wischte. Die ganze Zeit über fing der Kaiser prüfende Blicke ein und wurde regelrecht von den andren hier anwesenden gescannt. Einige von ihnen hatten schon die Ahnung, wer dieser schwer mitgenommen Mann war. Als Reddie, Rabe und Galuf endlich bei dem Barkeeper angekommen waren, kann ein leichtes Lächeln von seiner Seite aus und eine alte kratzige Stimme begrüßte die Drei.

    „Lange nicht gesehen. Ich wusste, dass du bald hier auftauchen wirst.“

    Die Mine von dem Besitzer der Kneipe veränderte sich zu einem ersten Gesicht.

    „Viele von dieser Gilde hier sind ums Leben gekommen. Diejenigen die es Geschafft haben sitzen jetzt hier und werden verarztet. Immer wieder kommen kleinere Gruppen dieser stinkenden Armee hier rein und versuchen noch weiteres Unheil anzurichten! Auch der Aufklärungstrupp, der sich freiwillig gemeldet hatte kam nicht mehr zurück.“

    Nun sprang Galuf wieder einmal wie so oft ins Wort.

    „Seht ihr! Ihr seid alle dem Untergang geweiht! Nicht mehr lange und ich bin wieder frei und werde euch Quälen!“

    „Wer ist das? Ist das etwa… Stimmen die Gerüchte und der Kaiser ist gefangen?“

    Die Gesichtszüge, des Mannes veränderten sich wieder einmal und Hoffnung zeichnete sich in ihnen ab. Als antwort nickte Blood Raven und die anderen Schatzsucher, Abenteuer und Krieger warfen verachtende Blicke zu dem bösen Kaiser hinüber. Einige der hier Anwesenden herhoben sich von den Stühlen und schritten mit festen Tritt auf Galuf zu und zückten die Waffen. Sie hatten wahrscheinlich das Ziel gesetzt jetzt und sofort mit ihm Schluss zu machen, als Rache für all die dahingerafften Menschen und diejenigen die noch Leiden mussten, doch Red Dragon sprang noch rechtzeitig ein, bevor die erste Klinge auf dem fluchenden Kaiser hinuntersauste.

    „Halt! Wir brauchen ihn lebend! Ich habe einen Plan diesen verdammten Krieg zu beenden! Aber dazu brauchen wie ihn lebend!“

    Somit hielten die Angreifer inne und waren fragenden Blicke zu dem blonden Mann hinüber. Red Dragon nickte kurz und fasste in seinem Kopf noch mal alles schnell zusammen und wollte gerade mit dem Erklärung anfangen, als die Tür erneut aufgeschmissen wurde und ein völlig zerschundener junger Mann durch die Tür trat. Das Blut lief aus vielen Wunden und der Blick war geradezu leer, als wäre er nicht mehr anwesend. Wie in Trance taumelte er ein paar Schritte weiter und stammelte etwas vor sich hin und sackte nach ein paar weitern Schritten zusammen. Sofort rannten einige der anderen Kameraden zu ihm hin und versuchten ihm irgendwie zu helfen. Auch Blood Raven und Red Dragon näherten sich dem scheinbar toten. Nach kurzen betrachten schien er für tot, als er wieder die Augen aufriss und einige Wörter hauchte.

    „AdF… Angriff… zu viele… keine Chance… Osten…“

    Nach den letzten Worten erschlaffte der Körper wieder und hauchte das letzte Leben aus, was er in sich hatte. Tränen bildeten sich in einigen der Augen, der Anwesenden. Schon wieder ist einer ihrer Kameraden gefallen, die sie schon so lange gekannt hatten, schon wieder ist einer der besten Freunde gestorben, schon wieder hat ein guter Kämpfer den kalten starren Griff des Todes ereilt und schon wieder hatte die Hoffnung einen herben Rückschlag erlitten. Nach einer kurzen Totenstille meldete sich Red Dragon wieder zu Wort.

    „Wir müssen etwas unternehmen! Ab besten wir sagen Konsum alles bescheid!“

    „Wie willst du ihn finden? Du weist, dass die Stadt groß ist und wir ihn aus den Augen verloren haben.“

    Ein dunkler verhüllter Mann, der sich schon die ganze Zeit all das ohne Emotion und Worten angeschaut hatte schritt aus der Dunkelheit und machte auf sich aufmerksam.

    „Hier sucht jemanden? Gibt mit eine Beschreibung und eine Nachricht. Ich werde sie überbringen!“

    „Wie willst du dazu in der Lage sein und wer bist du?“

    Ein längeres Schweigen erfüllte den Raum. Niemand wusste wer er war und was er hier genau wollte aber scheinbar wollte er seine Hilfe anbieten aus welchem Grund auch immer.

    ----------------------------------------------------------------------

    Reddie Rabe Galuf Barek Der Sterbende Der Unbekannte

  13. #13
    Literary Battle

    Kamahlvs.Tear

    Round five: Warum eigentlich Achilles?
    -----------------------------

    Diese verdammte Mistratte rannte ausdruckslos auf ihn zu, den spitzen Dolch eng an den Unterarm gepresst, doch von einer solchen Wanze würde sich der Barbar nicht verarschen lassen. Wütend hob er mit seiner Axt auf die Stelle, an der die Frau noch gerade befunden hatte, doch anscheinend war sie ausgerutscht und schlitterte nun unter den Beinen des Barbaren hindurch. Kamahl erkannte die gefährliche Situation erst, als ein plötzlicher Schmerz sein Bein durchfuhr und er haltlos auf die linke Seite fiel.
    Seine Ferse blutete stark, und sein Bein machte keine Anstalten ihm gehorchen zu wollen, und so lag er auf dem Boden, hilflos und ohne einen Plan. "Du miese Kuh! Du hast mir die Achillessehne zerschnitten! Das tut doch weh! Ich hoffe du bist gut versichert, denn ich habe einen verdammt guten Anwalt!"
    Langsam richtete sich die Halbvampirin auf, den blutigen Dolch in der rechten und ein siegessicheres Grinsen im Gesicht. Was sollte Kamahl tun? Mit Croissants werfen? Nein, quatsch. Feuerzauber? Nein, zu nass. Aber... wenn ich schon nicht gehen kann...... Auf einmal schossen zwei schwarze Flügel aus seinem Rücken, den Rest ersparte er sich vorerst. Dann packte er sein Claymore, schwang sich in die Luft und preschte auf die verdutzte Tear zu............
    -----------------------------

    Danke, Vinni !!!! Das habb ich gebraucht!

  14. #14
    @Vinnibabe, wow...ja du kannst es , hat sich klasse lesen lassen^^
    btw: Gratz zum Mod ^^ jetzt kannst du wenigstens hier deinen Beitrag zur Übermoderierung leisten
    (was diese Frau so alles hinter meinem Rücken treibt...)

    @Baum, gratz, du hast es geschafft *freu* ^^

    @Arty, die Nordstadt kommt bei dir etwas zu gut weg, wenn man bedenkt, daß da jetzt nur noch Wüste ist ^^

    @Ziek, Selbstverarschung? oder gehörst du jetzt doch zu den bösen Pepsivampiren? *lol*

    soooo:

    tja Leutz, heute isses soweit...hier kommt er, der letzte Post in diesem Forum (und in den anderen)...ich zieh um:
    IN DEN SUMPF ...und bewache die Hölle }

    ich bin jetzt Höllenwache, und das bleibt auch so }

    ich werd hier vielleicht noch ein paarmal reineditieren, aber ich werd im Sumpf einen Thread öffnen, in den ich meine Storyparts poste, die dann einer von euch hier reineditieren kann (soll...muß...o_O).
    Bevor ihr jetzt rummeckert: dabei gibts auch den Vorteil daß der editiert werden kann, wenn die anderen endlich aufgeholt haben (mal wieder )
    Nachteil: ich bin halt nicht mehr hier drin und das Gespamme wird schwieriger sein, aber nicht unmöglich ^^.

    Tut mir ja echt leid, daß ich euch solche Schwierigkeiten mache, aber leider geht das nicht anders weiiilll.....DEN Rang geb ich nicht mehr her, den müßt ihr aus meinen toten kalten Krallen reißen

    also dann

    cu
    im Sumpf...

  15. #15
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    tja Leutz, heute isses soweit...hier kommt er, der letzte Post in diesem Forum (und in den anderen)...ich zieh um:
    IN DEN SUMPF ...und bewache die Hölle }

    ich bin jetzt Höllenwache, und das bleibt auch so }

    ich werd hier vielleicht noch ein paarmal reineditieren, aber ich werd im Sumpf einen Thread öffnen, in den ich meine Storyparts poste, die dann einer von euch hier reineditieren kann (soll...muß...o_O).
    Bevor ihr jetzt rummeckert: dabei gibts auch den Vorteil daß der editiert werden kann, wenn die anderen endlich aufgeholt haben (mal wieder )
    Nachteil: ich bin halt nicht mehr hier drin und das Gespamme wird schwieriger sein, aber nicht unmöglich ^^.

    Tut mir ja echt leid, daß ich euch solche Schwierigkeiten mache, aber leider geht das nicht anders weiiilll.....DEN Rang geb ich nicht mehr her, den müßt ihr aus meinen toten kalten Krallen reißen
    Das Vampire auch alles unnötig kompliziert machen müssen. o_O Wenn du deine Höllenwache behalten willst, nehm doch deinen Zweitaccount um hier zu posten. Oder frag ein Admin...vielleicht tätowieren sie dir ja den Rang ein. >_>"
    Naja ansonsten werden wir sicher nicht drum rum kommen können dich in der Hölle...ich meine im Sumpf zu besuchen.^^

    @Lift:
    Ja wirklich sehr beeindruckend geschrieben o_O Wenn ich nicht eine zu tiefst gestörte Beziehungen zu klassischen deutschen Schriften hätte, wäre es mir auch sicherlich nicht so gegen den Strich gegangen den Text zu lesen o_O Also bitte....tu das nie wieder! .__." so damit habe ich ihn wohl endgültig überzeugt immer so zu schreiben >_>"

    @Ziek
    Zitat Zitat
    Der traurige Haufen möchtegern Helden hat sich in alle Winde zerstreut und anscheinend die Stadt im Stich gelassen.
    Jap o_O Du hast wirklich ein mieses Personal zurückgelassen... als du die SoS verließt.^^" unter deiner Führung wäre das natürlich nicht passiert.
    Zitat Zitat
    Orginal geschrieben von der Transe
    Wow sehr kunstvoll ^^ Sogar geklaut hat er bei berühmten Werken ^^ Nicht schlecht... Wir sollten das nächste Rollenspiel ausschließlich in Gedichtform verfassen... Vielleicht mit einem einheitlichen, sich durchziehenden Alexandriner (6-hebiger Jambus mit Zäsur nach der dritten Hebung), mal schauen... )
    *PÄNG* x___x

    Joa und dann warte ich mal darauf, dass Tear ihren Sieg einfährt und ich meinen drogenabhängigen Dämonenengel im Cheerleaderwahn zurückbekomme... Sachen gibts... o_O"

    Gute Nacht!^^

  16. #16
    Dante
    Das ist nicht dein Ernst, oder? O_o" Das kannst du nicht durchziehen >__>" Nicht auf immer. Es ist doch nur ein dummer Rang...

    ... bitte ;__;

    Lift
    Zitat Zitat
    @Artax:
    Also ich wäre da schon eher für einen wunderschönen Trochäus, der im Wechsel mit einem Daktilus einen netten Kreutzreim bildet, der nur ab und an mal durch einen Paarreim aufgelockert wird
    Aber solltest du sowas wirklich wollen, dann sei dir versichert, dass keiner mehr als 2 Seiten pro Tag Postet (wenn überhaupt). Es ist irre schwer.
    Muhaha Stimmt.

    Jep und ganz genau das ist
    Der neuen Regel Quintessenz;
    Denn keiner sagts, doch jeder kennts:
    Zuviel Text ist einfach Mist.

    Ähm ^^

    Mein Büro
    Könnt ihr euch nicht mehr erinnern? Das war doch nur ein Easteregg Sowas kommt in jedem guten Rollenspiel mal vor ^^ Wie Vinni schon sagte... es ist das Büro des Erzählers ^^

    Vinni
    Zitat Zitat
    @Arty himself: Also ich weiß nicht, die Passage mit den depressiven Häusern klingt...genital XD
    Danke ^^ Ich wollt mich halt auch mal wieder an Personifikationen versuchen, ich schreib ja so selten... Außderdem wollte ich über die Randgebiete schreiben und ich wusste nicht, wie ich es interessant rüberbringen sollte

    Sei
    Wow O_o nicht schlecht, das Bild. Aber die Augen sind etwas schief ^^"
    Wieso können alle zeichnen, nur ich nicht >___>"

    Kamui
    Zitat Zitat
    *PÄNG* x___x
    Lass das Bild heil ;__; Das gehört mir!

  17. #17
    *ghän* ach herje bin ich müde...hm woher blos >_> *zu arty schiel* handys sind bööööööö~se >______________________________>.

    Kamahl vs. Tear

    Round six

    -----
    "Verdammtes Miststück!" , schrie Kamahl als er auf die überraschte Tear lospreschte. "Lass die Bemerkungen, du chauvistischer Möchtegernschwarzenegger" , stiess sie mit zusammengekniffenen Augen hervor und machte sich Gedanken wie sie dem rasenden Vögelchen ausweichen sollte. Letztenendes entschied Tear sich dafür, sich zu disapieren und ein wenig auf Abstand zu gehen. Kurz bevor der Barabar sie zu fassen bekam, hechtete sie nun unsehbar zu ihrem Stab. Stirnrunzeld blickte sie zu Kamui hinüber, "Typisch Mann...sich wohl für alles zu Schade ." Plötzlich huschte ein Grinsen über ihr Gesich und sie schlich sich zum ahnungslosen Kamui. Perfekt, dachte sie sich, als sie bemerkte das der faule Herr wieder an einer Laterne lehnte. Kurz entschlossen nahm sie ihre Peitsche und kaum hatte sich der Mann versehen stand er wie an einem Materpfahl angebunden da. Tear hingegen machte sich wieder sichtbar und wandte sich zu Kamahl, der etwas weiter nach ihr suchte. Kamahly-Boy ich hab da was feines zum Zerfleischen für dich! Jaha der kleine Unruhestiffter der dich mutierter Zwerg genannt hat und mich auf dich angesetzt hat!, rief sie mit einer süßen Stimme und genoss den entsetzten Blick, der sich auf Kamuis Seite zeigte "Du willst doch nicht..."
    -----

    @Kamahl: DAS ist evil ^^, ob ich jetzt nur nen Trick anwende oder den kleinen Kamu doch verrate, liegt ganz an dir ^^.

    @Dante: Du hast probleme...gibt es nicht ab 6666 Beiträgen, den Höllen F-Ü-R-S-T-E-N? ^^ Weshalb also so ein poppeliger Türsteher sein, wenn man gleich der Chef sein kann? ^^ Also poste und spamme weiter fleißig, dann darfst du so ein Möchtegernmonarch wie Galuf werden o_O ^^"

    @Arty und Lift: Ihr habt zuviel Freizeit, wie?
    Geändert von Tear (10.08.2004 um 14:53 Uhr)

  18. #18
    Ich war mal so frei und hab Dantes Storypart ausm Sumpf rübergeholt >___> Ich hab sogar die Farben umgeändert ;___;

    --------------

    Ein fahler Lichtschein drang durch die Ritzen des Rollos und ließ das kleine Zimmer wie eine mittelalterliche Folterkammer anmuten...Ketten mit dicken Haken, die von der Decke baumelten...Äxte, Beile verschiedener Größen und Formen, lange Messer, Scheren, Sägen, Vorrichtungen, um zappelnde Tiere zu fixieren...eine Schweinehälfe ohne Kopf baumelte von der Decke...eine Tischkreißsäge...ok, die hatte es im Mittellalter wohl noch nicht gegeben, aber ansonsten hatte Dante den Eindruck, eine Zeitreise gemacht zu haben, als er die Augen öffnete, und sich behutsam umsah. Einen Moment lang fragte er sich, ob er noch lebte, oder ob es seine Seele diesmal an einen anderen Ort verschlagen hätte, aber die Schmerzen, als er sich etwas bewegte gehörten eindeutig zu einem physischen Körper...aber wieso lebte er noch? und wo war er?
    Erinnerungsfetzen visualisierten sich vor seinen Augen, er sah, wie das Messer des Darklords wieder und immer wieder in seinen Körper raste, dann bedeckte ein roter Film diese Bild, bevor es gänzlich dunkel wurde. Dann das grinsende Gesicht des Vampirjägers, kleine blutverschmierte Glaswürfel überall, er konnte seine eigene Todesangst schmecken, wie bleiernes Gift lag sie auf der Zunge...dann ein Gedankenblitz, der ihm das Adrenalin durch die Adern jagte...: Vinni!...sie war in Gefahr
    Er richtete sich langsam auf...sein Blick schweifte nun vorsichtig nach unten, um zu überprüfen, ob die Bilder einen Bezug zur Realität hatten. Sein Oberkörper war fast komplett bandagiert, wie es aussah, hatte ihn jemand verarztet, aber irgendwie passte das so garnicht zu dem Raum, in dem er sich befand, und auch nicht zu der Tatsache, daß er noch immer gefesselt war...

    Verdammte Hacke, was geht denn jetzt schon wieder ab ?

    Murmelte er vor sich hin, und biss stöhnend die Zähne zusammen, denn langsam machte sich das Blut bemerkbar, das in die abgestorbenen Hände zurücklief. Es schmerzte und kribbelte und er hatte das Gefühl, er würde seine Arme nie wieder benutzen können, wenn er sich nicht sofort aus den Fesseln befreien würde...egal was hier los war...er mußte irgendwie diese verdammten Handschellen loswerden...aber wie?
    Erneut sah er sich um...sein Blick heftete sich an die Kreissäge...

    Naja, einen Versuch ist es wert...wo ist den der verdammte Knopf...aha, hier haben wir das gute Stück...

    Mit der Stiefelspitze betätigte er den Knopf, welcher sich unter dem Tisch befand und die Säge heulte los. Vorsichtig und auf wackligen Beinen näherte er sich rückwärts dem Sägeblatt...kalter Schweiß tropfte aus seinen Haaren, der Kreislauf des Halbteufels befand sich auf dem Nullpunkt, jetzt war höchste Konzentration gefragt, wenn er sich nicht in die Hände schneiden wollte...die kleine Kette der Handschelle näherte sich dem Sägeblatt...und...zack, hatten sich die Zähne in dem Metall festgebissen und frästen sich hindurch...nur noch ein kleines Stück...und Dante hatte es geschafft...
    ...endlich hatte er seine Arme wieder, aber noch baumelten diese kraftlos an den Seiten, erschöpft sank er auf die Knie, da öffnete sich plötzlich die Türe und ein bulliger Mann kam herein. Er hatte eine Winchester in der Hand und schien etwas auf dem Tisch zu suchen

    Wo bist du? Komm raus du Mistkerl...was hast du mit meiner Säge gemacht???
    Ach, hier unten steckts du! Steh auf wenn ich mit dir rede...los!

    Der Metzger hatte Dante entdeckt und stocherte jetzt mit dem Lauf des Gewehrs in dessen Seite, Dante wich zurück und rutschte nach hinten an die Wand, er war noch zu schwach, um dem Befehl des Mannes nachzukommen

    Was...was hab ich dir...denn getan...?

    Stammelte er verwirrt, er hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen, also, was wollte der von ihm?

    Mir? Garnichts...jedenfalls noch nicht, aber du hast die komplette Nordstadt abgefackelt, es kam eben in den Nachrichten...ich hätte dich doch besser verwursten sollen...aber meine Frau wußte es ja wieder besser ...


    Verwursten? Frau?...aber...ich dachte...Galuf hätte...


    Tja, falsch gedacht, es gibt einen Augenzeugen, der den Täter gesehen hat und die Beschreibung „roter Mantel, weiße Haare“ passt haargenau auf dich , da der Weihnachtsmann sowas in der Regel nicht macht ^^. Selbst deine Verletzungen hatte er angegeben...


    Jackie!!! Der Mistkerl...wenn ich den in die Finger kriege...diesmal mach ich ihn alle


    Stimmt...Jackie hieß der, Jackie-James...und er sagte auch, daß du ein Vampir wärst und man dir nicht trauen sollte...und jetzt steh endlich auf, du Bastard!


    Energisch bedrohte der Metzger den Vampir mit der Flinte, und wartete auf eine Reaktion. Die erfolgte auch, aber anders, als er das gedacht hatte, denn Dante holte mit seinem Bein aus, und trat ihm mit Schwung die Waffe aus der Hand. Dann krabbelte er zu der Flinte, die unter die Schweinehälfte gerutscht war und wollte gerade nach ihr greifen, als der Fuß des Metzgers sein Vorhaben jäh behinderte, er sah nach oben und das überhebliche Grinsen seines Gegners machte ihn wütend...er rappelte sich auf, holte aus, und schleuderte dem Kontrahenten die Schweinehälfte vor den Bug. Der massige Körper taumelte und fiel dann der Länge nach hintenüber

    Muarharhar...da hatte Jackie wohl nicht ganz unrecht } und jetzt erzählst du mir, wo der Hinterausgang ist, bevor ich dich leersauge, Fleischklops!


    Dante stand über ihm, immer noch auf wackligen Beinen, aber die Flinte im Anschlag und langsam kehrte seine Kraft wieder etwas zurück, jedenfalls reichte sie für ein kurzes triumphierendes Grinsen aus. Der Metzger wischte sich das Schweineblut aus dem Gesicht, dann grinste er ebenso triumphierend zurück

    Das wird dir nichts nützen, du Stück Dreck, die Polizei ist bereits unterwegs, zwei Spezialeinheiten mit Hubschraubern und die GSG9 müssten eigentlich jeden Moment hier auftauchen


    Dantes ungläubiger Blick schien dem Metzger zu gefallen, er lachte hönisch, und wie auf Kommando ertönte Sirenengeheul von irgendwo her. Dante funkelte den Verräter aus wutentbrannten Augen an

    Du Schweinebacke...das wirst du mir büßen

    zischte er ihn an...
    ich hätte den Bullentempel gleich mit abfackeln sollen...so'n Mist!
    fluchte er während er den entzetzt schreienden Metzger am Kragen packte, ihn hoch wuchtete und ihn mit dem Rücken an einem Fleischerhaken aufspießte.
    Dann verließ er fluchtartig den Raum...

    ----------------------

    Alles weitere steht im Sumpf in seinem Thread o_O

    Und alles wegen eines bekloppten Ranges ;______;
    Aber ich sag euch, Herr Türsteher wir wieder posten...und wenn ich ihn mit Gewalt herzerren muß }

  19. #19
    @Dante Ist doch dämlich nur wegen einem Rang alles so umständlich zu machen.

    ----------------------------------------------------------------------

    Blood Raven schaute sich den unbekannten genauer an. Er war mit mehren dunkellilanen Tüchern bedeckt und hatte sich den Stoff weit übers Gesicht gezogen, so dass man überhaupt nichts von dessen Antlitz erkennen konnte, noch nicht mal die Augen. Des weitern schien er etwas unter seiner Kutte zu verstecken, denn auf seinem Rücken hob sich der Stoff auffällig ab. Auch war der Kopf auffällig nach hinten in die Länge gezogen. Irgendetwas musste er unter seinem Gewand verstecken. Vielleicht eine Waffe oder einen Gegenstand aber vielleicht auch etwas anderes, vielleicht war er auch kein Mensch. Die Stimme von ihm hörte sich jedenfalls nicht gerade menschlich an. Sie war zu tief und grollend für einen Mann. Noch mal kam die Frage auf.

    „Wer bist du?“

    Doch auch dieses Mal gab der dunkellila Bekleidete keine Antwort sondern schien auf etwas zu warten. Rabe schaute fragend in die Runde bekam aber ebenso fragenden Blicke zurück. Auch der Wirt hatte keinerlei Informationen über ihn, was schon recht merkwürdig war.

    „Du bist ja nicht sehr gesprächig.“

    Schon wieder stand der Fremde ohne Emotion starr da und bewegte sich keinen Millimeter. Auch die fluchenden Bemerkungen von Galuf hatte er einfach überhört. Scheinbar war der Unbekannte kein Freund von vielen Worten. Jedenfalls warfen sich immer mehr Fragen auf. Zum Einen wer diese Person ist und warum er seine Hilfe anbietet. War er vielleicht eine Art Spion? Wenn ja, auf wessen Befehl handelte er dann? Oder hatte er überhaupt Auftragsgeber? Zu viele Fragen häuften sich. Auch die Fähigkeit der Schatzsucherin Blood Raven, die Seelen andere Personen zu durchschauen und deren Gesinnung festzustellen, schlug fehl bei diesem Unbekannten. Hatte er vielleicht keine Seele? Das würde seine emotionslose Art jedenfalls erklären oder hatte er einfach nur einen Schutz gegen so was.

    „Wieso hilfst du uns?“

    „Einen Grund der mit euch beiden zu tun hat.“

    „Was für ein Grund?“

    Schon wieder machte sich die Stille in dem Raum breit und der Fremde hatte nicht geantwortet. Er antwortete immer nur gerade so viel, dass man ihm nicht recht trauen konnte.

    „Ihr werdet es erfahren, wenn dieser Krieg vorbei ist. Gewinnt ihn einfach.“

    Red Dragon durchbrach mal wieder das Fluchen von Galuf und die restliche Stille. Er hatte in der Zwischenzeit einen Brief verfasst und ihn schon in einem Umschlag Gesteckt und versiegelt und wollte in soeben dem Fremden übergeben.

    „Was, du traust ihm einfach?“

    „Naja ich glaub kein anderer will hier alleine mit einer Botschaft durch die Stadt rennen, die von Skeletten, Zombies und Orks verseucht ist. Außerdem scheint er nicht auf der Seite der AdF zu stehen. Denn Galuf kennt ihn auch nicht.“

    „Woher willst du das wissen?“

    „Ich kenne ihn! Er ist auf meiner Seite!“

    „Deswegen Wenn er ihn wirklich kennen würde und er wäre auf seiner Seite hätte ers nicht so rausposaunt. Galuf will ja gerade zu, dass wir ihn auch Fesseln.“

    Red Dragon übergab den Brief welcher an Konsum ausgehändigt werden soll.

    „Er soll an Konsum weitergegeben werden.“

    Ein Handschuh schob ein Teil der Kutte zur Seite, gerade so viel, dass die Hand Platz hat und sonst nichts Weiteres frei gab. Der Handschuh griff nach dem Brief und der Mann wendete sich wieder ab. Reddie fiel so eben ein, dass er vergessen hatte Konsum genauer zu beschreiben, doch der schwarz Verhüllte war von einer Sekunde auf die andere verschwunden und nahm den Brief mit sich. Schon wieder breitete sich Verwunderung in der Kneipe aus und immer wieder stellten sich einige die Frage, wer dieser Mann war. Keiner wusste es. Nach einer weile ging Blood Raven zu Barek und sagte ein paar kurze Worte zu ihm. Nach dem kurzen Gespräch winkte sie zu Red Dragon hinüber.

    „Komm mal und nimm Galuf mit. Ist sicherer.“

    Reddie überlegte nicht lange und folgte der Schatzjägerin in eine Hintertür, die in die eine dunkle Kammer führte. Die Raum war nicht all zu groß und war nicht besonders ausgeschmückt gerade mal eine kleine Glühbirne hing an der Decke.

    „Ein Wunder, dass die Stromversorgung nicht zusammengebrochen ist.“

    Die Abenteuerin beugte sich runter und schob den Teppich ein wenig zur Seite. Sie legte damit eine in den Boden eingelassene hölzerne Falltür frei. Mit einem lauten Knarren wurde die Tür in die Tiefe geöffnet und gab eine Leite frei. Red Dragon schupste Galuf in die nähe der Öffnung. Ein Fluchen und zugleich Kopfschüttelt, gaben einem die Information, dass er nicht runtersteigen will. Wurde aber mit einem weitern schupsen doch dazu bewegte die Leiter hinabzusteigen oder besser gesagt die Öffnung hinabzufallen, denn mit Gefesselten Armen konnte man schlecht nach den Sprossen greifen. Ein Poltern war nach ein paar Sekunden zu hören und sagte einem, dass der böse Kaiser unten angekommen war. Nun betrag auch Blood Raven die rostige Leiter und ging vorsichtig nach unten, kurz danach folgte ihr Reddie. Unten war es nicht all zu gut beleuchtet. Eine kleine Lampe beleuchtete den Anfänglichen Raum ein wenig und gab den Blick auf einige Fässer frei. Die Schatzjägerin nahm die Lampe und fing an, ein Fass nach dem anderen abzutasten, bis sie am Ende des Raumes an ein paar Besonders Großen Fässern angekommen waren. Red Dragon begutachtete die großen Holzkonstruktionen und hat sich angefangen zu fragen, was in den riesigen Fässern eingelagert wurde. Sie ging aber dennoch weiter. Nun waren sie am einen Ende des Raumes angelangt und Rabe fing an, an einer der Kleinern Weinfässer rumzuklopfen und versuchte irgendwas daran zu verschieben. Ein kurzes Kratzen erklang und Rabe hatte den Deckel eines der Fässer in der Hand und kroch hindurch. Reddie schaute ihr zunächst nur ungläubig hinterher, bis ihre Füße ganz in dem kleinen Holraum verschwunden waren. Red Dragon blickte nun ungläubig drein und untersuchte das Fass genauer. Als er in die Öffnung reinschaute ging ihm ein Licht auf, dieses Weinfass hatte keinen Boden und gab den Weg in einem weitern Raum frei.

    „Da geh ich nicht REIN!“

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    Reddie Rabe Galuf Der Unbekannte
    Geändert von Blood Raven (11.08.2004 um 13:35 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat
    Red Dragon schuppte Galuf in die nähe der Öffnung.
    Genial....

    LITERARY BATTLE

    KAMAHLvsTEAR

    Round seven: Tontauben
    ----------------------------------

    Der Barbar sah, wie das schwarze angebundene Männchen anfing zu zetern und das Fräulein wie wild in der Gegend rumhüpfte, doch verstehen konnte er nichts wirklich... er fing nur gesprächsfetzen auf: KAMAHL........zerfleischen......zerfleischen.....mutierter Zwerg.... Eine unglaubliche Wut packte ihn.... eine Wut, die im zu noch grösserer Stärke verhelfen sollte..... Tief und grollend brüllte er etwas in der Barbaren-Sprache, dass sich in etwa wie "oktorkzabrrko brkoprrdtka! kolgarrdakatarrlgrrrrr!!!!" anhörte und erhob sich in die Lüfte. Flammen schossen aus seinem 3-Händer und er preschte abermals auf die Winzlinge zu. zerfleischen.....zerfleischen..., hallte es in seinem Kopf.... ...
    noch zwanzig meter...... noch fünfzehn.......
    Doch kurz bevor er dem Winzling den Kopf abschlagen konnte schnellte ein schwert aus dessen Anzug, zerschnitt mühelos die Peitschenfessel und sprang aus der Flugbahn. Kamahl, der seinen Flug nicht mehr stoppen konnte (oder -wollte), raste mit vollem Karacho in eine Betonwand, brachte diese zum einsturz und hob gleich wieder brüllend vom boden ab....... doch die zwei anderen waren verschwunden. Zornig schlug der Barbar mit den Flügeln und observierte die Umgebung, ziellos warf er Feuerbälle auf die Strassen, die den Asphalt zum Kochen brachten.... doch plötzlich durchzuckte ihn ein stechender Schmerz: die hinterhältige sau hatte ihn mit einem Wurfdolch in seinen empfindlichen Flügel getroffen! Rasend schleuderte er sein brennendes Claymore in die Richtuing, in der er den Attentäter erwartete......
    -------------------------------

    @ Tear: nimm mir die schimpfwörter nicht übel, ich hab dich natürlich ganz doll lieb!<3 <3

    @all: mich hat heute so eine faschistoide Biene in die Armbeuge gestochen, das tut megadoll weh! Gute Nacht!

    @barbarisch: die kennen nicht so viele vokale, nur a und o, ausserdem nur kleinschreibung (JA! DIE KÖNNEN SCHREIBEN!)

    *EDIT* FUCKING SIG!!!!!!!!!!!

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