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  1. #221
    mies Story pur und ungekühlt!
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    Es waren schon einige Minuten vergangen, seitdem Tear von ihrem Gespräch mit ihrem Bruder zurückgekehrt war. Sie schritt wortlos neben Kamui her und dachte dabei noch einige Zeit lang über ihren Bruder und besonders über die plötzliche Erkenntnis, dass sie einer Eliteeinheit angehören sollte, nach. Doch sie kam zu dem Entschluss, dass sie Vinni finden musste, bevor sie sich weiter über diese Dinge Gedanken machen konnte. Doch wo sollte sie die junge Frau finden?
    Tear schreckte plötzlich auf, als Kamui in seinem bekannten liebenswürdigen kühlen Unterton in seiner Stimme die Stille durchbrach.

    K: Du kennst nicht zufällig eine gewisse Miss Vincent D. Vanderol?

    Ein grinsen huschte über sein Gesicht, als er merkte, dass Tear sichtlich irritiert zu sein schien. Es war so als ob er ihre Gedanken gelesen hätte...oder war es doch nur Zufall, dass er scheinbar auch ein Interesse an der jungen Frau zu haben schien? Aber was konnte einer wie er nur von ihr wollen? Tear merkte wie langsam ihr selbstsicheres Auftreten flöten zu gehen schien und riss sich zusammen.

    T: Nur flüchtig... wieso wenn ich fragen darf?

    ..erwiderte sich ruhig und besonnen und wendete dabei den Blick wieder von Kamui ab. Ihr Begleiter zögerte einen Moment lang mit der Antwort auf ihre Frage. In dem kurzen Augenblick der Stille bogen sie um eine Straßenecke und landeten in einer kleinen schmalen Gasse deren Ende in einer etwas breiteren Straße enden zu schien.

    K: Nur rein aus Interesse...

    ..antwortete Kamui mit einem verstohlenen Lächeln und schickte sich an die Gasse zu durchqueren. Tear hingegen spürte deutlich, dass er nicht nur aus reinem Interesse zu fragen schien. Er hatte sicher einen versteckten Hintergedanken dabei... konnte es sein, dass er das Gespräch zwischen ihr und Kain mitangehört hatte? Nein das war unmöglich...sie hätte es gemerkt wenn er ihr gefolgt wäre. War das alles dann doch nur Zufall?
    Doch plötzlich kam ihr ein seltsamer Gedanke, der auch sogleich den Weg über ihre Lippen fand.

    T: Ist sie meine Gegnerin, die ich für dich ausschalten soll?

    Tear blickte ihn verwundert an und sah sich in Anbetracht dieser Möglichkeit einen weiteren Dilemma in ihrer doch ?fast? unkomplizierten Welt gegenüberstehen. Auch wenn andere sicher bei dem Gedanken ihren Boss zu killen Freudensprünge gemacht hätten.
    Doch Kamui schüttelte nur lachend den Kopf und ging sichtlich erheitert weiter.

    K: Nein ganz bestimmt nicht...

    Plötzlich blieb Kamui abrupt am Ende der Gasse stehen und die Ernsthaftigkeit, die einen kurzen Moment aus seinem Gesicht verschwunden war, kam zurück. Im selben Augenblick schlurfte eine große Gestalt an der Gasse vorbei ohne Tear und Kamui dabei zu bemerken. Im Vergleich zu den beiden konnte man sogar von einer fast riesigen Person sprechen die zwar ein wenig angeschlagen zu sein schien, doch nicht minder entschlossen wirkte. Seine Streitaxt fest umklammert und mit starren Blick bahnte er sich seinen Weg in Richtung Süden.

    K: Warte kurz hier...

    .. gab Kamui seiner Begleitung zu verstehen und trat daraufhin hinter dem Riesen aus der Gasse heraus.

    K: Hey.... du mutierter Zwerg!

    ...rief Kamui der riesigen Gestalt mit einem Grinsen im Gesicht hinterher. Doch dieser schien nicht zu reagieren und schlurfte genüsslich weiter die Straße runter. Im ersten Moment war Kamui sichtlich irritiert. Doch dann startete er einen weiteren Versuch die Aufmerksamkeit des Möchtegernschwarzeneggers zu bekommen.

    K: Hey du Hänfling! o_O Hast du deine Schönheit von deiner Mutter geerbt?

    Der Riese blieb abrupt stehen und ein leises Raunen zog durch die Straßen. Als er sich daraufhin langsam zu Kamui, dessen Grinsen breiter wurde, umdrehte, machte sich eine unangenehme Stille breit.
    Mit finsterer Miene musterte der Barbar sein Gegenüber. Dieser unbekannte kleine Wicht hatte ihn gerade auf nicht gerade freundliche Art und Weise aus seinen Gedanken gerissen und stand nun dort mitten auf der Straße und grinste ihn arrogant entgegen.

    Ka: Wie bitte? Sprichst du etwa mit mir?

    ... ergriff Kamahl mit tiefer drohender Stimme das Wort. Dabei baute er sich zu seiner vollen Größe auf und wirkte somit noch bedrohlicher. Kamui jedoch schien dieses Gehabe in keinster Weise zu beeindrucken und grinste weiter froh und munter vor sich hin.

    K: Sieht so aus... du bist doch einer dieser jämmerlichen Pseudohelden... auch genannt die Soldier of Squarenet. Kamahl, wenn ich mich nicht irre?

    Ka: Ja allerdings... was willst du von mir? Willst du mich etwa herausfordern?

    Beim letzten Abschnitt des Satzes war deutlich der Ärger, der sich im Angesicht dieses Pimpfes in Kamahl gebildet hatte, herauszuhören. Er hob drohend seine Streitaxt in Richtung Kamui. Doch dieser winkte nur lachend ab...

    K: Nein...ich nicht...aber sie.

    Kamui deutete auf Tear, die noch immer wartend in der Gasse stand. Bisher hatte sie sich außerhalb des Sichtfeldes von Kamahl befunden und war somit unbemerkt geblieben. Doch nun stand sie dank Kamuis auffordernder Geste überraschenderweise im Mittelpunkt des Geschehens. Leicht zögerlich trat sie aus der Gasse heraus. Innerlich verfluchte sie den Moment in dem sie von Kamui gerettet wurde. In Anbetracht ihres riesigen Kontrahenten sicherlich auch nicht unverständlich. Sie kannte Kamahl noch von damals, daher spielte sie einen kurzen Moment mit dem Gedanken sich einfach zu verdrücken. Ihr Begleiter war immerhin nur ein kümmerlicher Mensch und sie hatte ihm auch nichts schriftliches gegeben, dass ihm vor Gericht in irgendeiner Form Schadensersatz eingebracht hätte. Doch irgendwas hielt sie zurück.
    Kamahl hingegen war durch das plötzliche Auftreten von Tear sichtlich verunsichert. Er ließ seine Axt leicht sacken und der bisher so drohende Unterton in seiner Stimme war völlig verschwunden.

    Ka: Tear...

    Gleichzeitig flüsterte Kamui seiner Begleiterin im Vorbeigehen ein aufmunterndes ?Das schaffst du schon!? zu. Doch statt eines freundlichen Lächelns erntete er nur böse Blicke. Danach lehnte Kamui sich abwartend mit dem Rücken an einer der Hausfassaden und war gespannt der Dinge die noch kommen sollten.

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    so Ring frei für den Kampf zwischen Tear und Kamahl... oder anders... David gegen Goliath... AMD gegen Intel... Ketchup gegen Mayo... oder wie ich ihn nennen würde...die Schöne gegen das Biest. o_O

    Wer zuerst kommt...öhm schlägt zuerst...oder so. o_O Good Fight, good night.^^

  2. #222
    Zitat Zitat
    Wozu kann man sich den "Anregungen" zum schreiben aus Büchern und Filmen holen.
    naju, ich mein ja nur, weil bei mir die Zeit immer weiter läuft, während sie bei euch irgendwie stehen bleibt :rolleis:, ich lass euch ja schon viel Zeit, aufzuholen, nur irgendwann kommt auch der langsamste Baha bei euch an...^^, aber jetzt erstmal bei der Leiche weiter...

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    Der Metzger war ein grobschlächtiger derber Mann, groß, Stiernacken, schlechte Tätowierungen, schwäbische Sparsamkeit, mürrisches Gesicht. Der Krieg in der Stadt tangierte ihn nur am Rande, aber daß dadurch kaum Kundschaft kam und er die Rate für sein WE-Häuschen außerhalb der City nicht zusammen kriegen würde, machte seine Laune auch nicht gerade besser.
    Gerade wollte er den Laden zur Mittagspause abschließen, als etwas gegen die Scheibe prallte. Vorsicht war in diesen Zeiten angesagt, und so nahm er ein Beil von der Schlachtbank und näherte sich langsam der Türe. Ein erbärmlicher Anblick bot sich ihm, als er diese öffnete, die gekrümmte Gestalt hatte scheinbar gerade die letzten Todeskrämpfe hinter sich gebracht. Aufs übelste zugerichtet, die Hände auf den Rücken gefesselt und der Hautfarbe nach zu urteilen auch vergiftet...eigentlich ein Wunder, daß er es noch bis hierhin geschafft hatte.
    Der Metzger zögerte nicht lange, packte den Körper an Arm und Bein, und warf ihn wie eine Schweinehälfte über seinen Rücken, schleppte ihn durch seinen Laden ins Hinterzimmer und legte ihn dort auf die Schlachtbank aus dickem massiven Eichenholz, Blut vieler Jahre hatte es rot gefärbt. Er rollte Dante auf die Seite, daß dessen Hände gut erreichbar waren, peilte mit dem Beil eine Stelle jenseits der Handschellen an, dann holte er zum Schlag aus

    Meine Güte Richard...was treibst du da ?!?


    Die Stimme der Frau ließ den Schlächter kurz zusammenzucken, er hielt inne, senkte dann den Arm langsam und drehte sich zu ihr um

    Das siehst du doch...ich arbeite


    Erwiederte er gelassen

    Was soll das heißen „du arbeitest“...was hast du mit dem da vor?


    Der wird verwurstet, was sonst


    Die Frau näherte sich der Bank und besah sich Dante. Sie war von kleiner gedrungener Statur, nicht mehr die Jüngste aber mit einem freundlichen Lächeln um die Augen

    Na..ich bin ja schon einiges von dir gewöhnt, und ich hab auch nie was gesagt, wenn du deine Dachhasen verkauft hast...aber der hier scheint vergiftet zu sein, er hat Schaum vor dem Mund...
    Du willst doch wohl nicht vergiftete Wurst herstellen ?


    Ich muß sie ja nicht essen...und nun geh wieder bügeln und stör mich nicht weiter...


    Seine Stimme klang reichlich ungehalten, er sah seine Frau mit einer Mine an, die keinen Widerspruch duldete, dann drehte er sich wieder zu seiner zu verwurstenden "Arbeit" um und hob erneut das Beil

    STOP!!!..


    Was ist denn nun schon wieder


    Fauchte er sie an

    Ich...ich glaube, er hat sich bewegt


    Du spinnst ja...der ist mausetot


    Nein, ganz bestimmt nicht...da...schon wieder, hast du gesehen?


    Ist mir egal, dann hack ich halt zuerst den Kopf ab...


    Aber....du kannst doch keinen Menschen töten...


    Mensch?...der?...hast du dir mal die Löcher in seiner Brust angesehen? Also wenn der noch lebt, dann ist das kein Mensch


    Es gibt immer wieder Wunder...das weißt du---und ich werde diesem Mensch das Leben retten, ob du willst, oder nicht...nur dieses eine mal will ich beweisen, daß mein Medizinstudium doch nicht umsonst war, also sei bitte so lieb, und hol mir meinen Arztkoffer vom Schrank im Schlafzimmer...ich werde operieren


    Die kleine Frau klang plötzlich so bestimmt und energisch, daß der Metzger erstaunt tat, was sie ihm aufgetragen hatte und in Richtung Schlafzimmer verschwand.

    Während ihr Mann nach der Tasche suchte, hatte sie mehrere saubere Tücher um Dante gelegt, eine Schüssel mit heißem Wasser bereitgestellt und angefangen, Dantes Oberkörper zu reinigen, um sich einen Überblick zu verschaffen, dann fühlte sie nach dem Puls, den sie mit viel Phantasie meinte zu spüren...egal, dachte sie, Sekt oder Selter, er ist ohnehin so gut wie tot, wenn es klappt ist gut, wenn nicht...dann halt nicht...sie krempelte sich die Ärmel hoch, und als Richard ihr kopfschüttelnd die Tasche öffnete, fing sie freudig lächelnd an, ihren Wunschberuf auszuüben

    Siehtst du? Hier ist ein Einschußloch...und auf der anderen Seite ist der Bauch hart geschwollen..dort wird die Kugel sitzen...und die werde ich jetzt erstmal entfernen


    Wenn du meinst...


    Richard setzte sich auf einen Schemel und beäugte skeptisch, wie seine Frau mit dem Skalpell Dantes Vorderseite zerlegte...
    --------------

    Metzger seine Frau

  3. #223
    Literary Battle!!!

    Kamahlvs.Tear

    Round one: The bad guy
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    Tear......warum sie? Zögernd sinkt der Arm zu Boden, die Axt ruht selig auf der gepflasterten Straße und wartet auf ihren tödlichen Einsatz. Traurig sieht der Hühne der zierlichen Frau ins Gesicht, sie scheint unentschlossen, auch sie zögert..... leise wispert sie:"Ich will... das nicht....aber........"
    Plötzlich hebt das Männchen mit dem schwarzen Outfit von der Straße ab, zwei dunkle Flügel wachsen aus seinem Rücken und aufgebracht flattert er nun über der Straße. "Tear du schaffst das, mach diesen Assi nass! Tear ist die stärkste, Kamahl der lernt jetzt Schmerz kenn`..."
    Und mit einer blitzartigen Bewegung zischt Tear auf den Barbaren zu, in den Händen ihren dunklen Kampfstab, der sich schon im nächsten Moment zwischen Kamahls Beinen befindet. Mit einem Stöhnen geht er zu Boden. "Jeder....jeder der sich mir.... in den Weg stellt.... wird das bereuen!" Wutentbrannt springt der Entmannte auf und hebt seine silberne 100 Kilo Axt über den Kopf, doch er schafft es nicht den Schlag zuende zu führen, da er sich in einer Starßenlaterne verheddert..... Wütend reißt er sie mit seiner linken aus dem Gehweg. "Komm her!"

  4. #224
    So, wenn ich alles richtig verstanden habe, darf ich mich jetzt mit Kamahl kloppen...juhu o_O"


    ~ Literary Battle ~

    Kamahl vs. Tear

    Round two: Das jüngste Gericht ist angebrochen...oder so o_O"

    -----
    Tear die etwas unsanft von dem Barbaren aus dem Weg geschoben war, sah den Kerl jetzt auf Kamui losstapfen. Wütend darüber, einfach so im Regen stehen gelassen zu werden (regnet es noch immer? o_O), nahm sie einen Stein und warf in auf den Kopf des Hünen. "HEY! >__>" Doch wurde dem Halbvampir prompt das Wort abgeschnitten, als etwas weiter eine Bäckerei für Französische Backwaren (o_O") explodierte. Instinktiv duckte sich Tear und wich den herabfallenden Croissants aus, während Kamahl anscheinend eine Schwachstelle bei ihr entdecken konnte. Entschlossen lies er seine Axt sinken und nahm stadessen ein Baguette, dass direkt neben ihm gelandet war. "O_O Gib das weg du schwuler Pseudo Franzose, oder ich reiss dir den Kopf ab >___>", knurrte Tear verunsichert. Kamahl lies sich anscheinend nicht sehr beeindrucken und nahm nun Kurs auf den Halbvampir...mit nem Baguette . Elegant - ein Franzose würde dazu ja schwul sagen - lies er sein Baguette hin und her schwingen. .“Qu’est-ce que donc détaché ?” (Ka ob das richtig geschrieben wurde >_>”), fragte er mit einer typisch französischen Nuschelstimme und genoss das wachsende Grauen gegenüber ihm und...seinem Baguette

  5. #225
    Spam am Morgen, vertreibt kummer und sorgen.

    @Dante:
    Eine Frau die Medizin studiert hat, wird eine bügelnde, kuschende Metzgersfrau.... Gefällt mir^^
    Und was soll das heißen, dass bei uns die Zeit stehen bleibt? Ist ja kein wunder bei dir, dass die Tage so verfliegen. Die meiste Zeit liegst du doch bewusstlos oder halb Tod in der Ecke.
    Wir hingegen müssen diese Zeit sinnvoll mit Story füllen... das ist schwer und bei 2 Seiten pro Tag kommt man auch nicht schnell voran
    Und selbst wenn der lahme Baha ankommen sollte muss er eben auf uns warten. Und was genau will der eigentlich bei uns?

    @Vinni:
    Ist dir vielleicht über Nacht was eingefallen, wie wir das mit der Zeit machen?

    @Kamu:
    Tztztz... keine Arbeitsmoral mehr. Diesen Barbaren hättest du doch auch selbst erledigen können. Stattdessen machst du Pause. Das wird aber keinen Gehaltsbonus geben.

    @Tear/Kama:
    Weiter so! ^^

    Öhm ja, dass wars dann auch schon wieder.

  6. #226
    Bevor Blood Raven den anderen beiden in die Richtung folgte, in den sie die beiden wies, hob sie noch das Schwert von Galuf auf und begutachtete es genauer. Es glänzte im fahlen Licht und es war leicht wie eine Feder.

    „Mithril… das hätte ich ihm nicht zugetraut…“

    Nach einem etwas längerem bestauen und begutachten der Waffe, lies die Schatzjägerin das gute Stück in ihrem Inventar verschwinden, denn so was kann man immer gut gebrauchen, für sie nicht vielleicht zum kämpfen aber für ein guten Tauschhandel wäre es sicher nicht schlecht gewesen. Nun endlich folgte Rabe den anderen beiden, die schon einen beachtlichen Vorsprung hatten und mit mit zügigen Schritten ging sie voran. An vielen zerstörten Häusern kamen sie vorbei, viele Laternen waren auf die Straße gefallen, ab und an brannte irgendwo ein Feuer und ich weiter Entfernung konnte man Kampfgeräusche vernehmen. Mit der Stadt schien es langsam aber sicher zu ende zu gehen. Selbst wenn jetzt noch die AdF geschlagen wird, wäre die Metropole jetzt nicht mehr als eine Trümmerstadt, die wieder von ganz unten anfangen musste. Der Weg bahnte sich schier endlos durch die Gassen, manchmal musste ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden und manchmal konnte man Wege benützt, die erst seit dem Krieg zugänglich gemacht wurden. Das ständige Gefluche und Gemecker von Galuf fing zwar langsam an zu nerven aber die Tritte, die er dafür einstecken musste, entschädigten das ganze irgendwie. Jetzt war fast das Ziel erreicht. Nur noch die nächste Biegung und man müsste die Kneipe erblicken können, wenn sie nicht schon total zerstört wurde. Sie Gruppe bog um die Ecke und zur Verwunderung aller, war dieses Gebäude bis auf ein paar leichte Schäden und dem völlig eingestützten 2. Stock noch relativ unversehrt. Die Abenteuerin ging an Reddie und dem Kaiser vorbei und wendete sich zu dem roten Drachen.

    „Das hier ist die Bar von der ich dir erzählt hab. Naja eigentlich ist es keine richtige Bar, eigentlich könnte man sie als Abenteuergilde bezeichnen. Hier ist alles drin versteckt, was ich bis jetzt gefunden hab.“

    „und du hast keine Angst das hier was weg kommt?“

    „Ne die Gilde ist so ziemlich der sicherste Ort auf der Erde, obwohl, ehrlich gesagt. Dieser Ort ist zwar gut Gesichert aber so recht anvertrauen auf die Ewigkeit möchte ich das ganze nicht.“

    Blood Raven schaute in den Himmel und atmete einmal tief durch.

    „Ich glaube ich habe schon einen sicheren Ort für das ganze gefunden.“

    Leichte Verwunderung zeichnete sich in dem Gesicht von Red Dragon ab.

    „Du hast es noch nicht dort hingebracht? Ist es vielleicht zu viel?“

    „Nein… es liegt daran, dass ich den Ort erst vor kurzem gefunden hab.“

    Sie senkte wieder ihren Kopf und schaute in die Augen von Reddie.

    „Es ist dein Schloss…“

    „Der Spinner soll ein Schloss haben das ich nicht laa…ajau.“

    Ein weiterer Tritt wie schon so viele brachte Galuf wieder einmal zum schweigen und ein fragender Blick zeichnete sich von dem Gesicht von dem roten Drachen ab als er sich wieder Rabe zuwendete.

    „Es gibt meiner Meinung nach kein sicherer Ort wie ein solches Schloss, es kann fliegen, es kann seinen Standort wechseln, es wird bestimmt ein Verteidigungssystem haben, wenn das Schloss erst mal mit einigen der Artefakten ausgerüstet ist wird es wahrscheinlich eine uneinnehmbare Festung... und…“

    Langes Schweigen breitete sich aus. Scheinbar hatte sie sich das am schwersten auszusprechenste, bist zum Schluss aufgehoben. Reddie wollte diesem unvollständigsten Satz schon mit leisem Verdacht was kommen wird vervollständigen als schon die Antwort kam.

    „und weil ich… einen Ort gefunden hab an dem ich gerne Wohnen würde… einen Ort den ich bis jetzt auch immer gesucht habe aber nie gefunden. Dieser Ort ist... bei dir Reddie.“

    Die stille kehrte wieder in die Straßen zurück. Ein lauer Wind fegte über die Straßen. Selbst Galuf hat in diesem Moment die klappe gehalten, was man ich hoch anrechnen konnte. Der rote Drache schaut noch eine weile in ihre Augen und sengte seinen Kopf um ihn gleich wieder zu heben. Ein leichtes warmes Lächeln war nun von seiner Seite zu vernehmen.

    „Auch ich habe das immer Gefühl… schon von Anfang an als ich dich im Orkdorf getroffen hatte aber ich wusste nicht wie ich bei dir den Anfang machen sollte. Es war etwas an dir was mich hingezogen hat. Immer ein Gefühl immer bei dir zu sein aber ich wusste nicht wie ich das sagen sollte. Rabe, ich... liebe dich."

    Mit einem leichten lachen viel Blood Raven Red Dragon um den Hals und Umarmte ihn fest. Einge ganze weile verharrten die beiden so, als sie sich für kurze Zeit dann in die Augen starrten und sich ihre Lippen wieder langsam annäherten. Immer näher kamen sie sich, bis sie sich zum ersten in ihn ihrem Leben wirklich zärtlich berührt hatten. Es war der erste Kuss in ihrem leben und sollte auch immer so in Erinnerung bleiben. Sogar Galuf schien von der Stimmung eine Sekunde lang gerührt zu sein und musste eine kleine Träne geradezu unterdrücken und mit einem leichten Seufzen gab er ein…

    „Wie schön…“

    von sich. Nach dem romantischen Akt schauten sie noch eine weil in die Augen und dann hinüber zu Galuf. Denn sie hätten eigentlich einen ganz anderen Kommentar von ihm erwartet, wenn überhaupt. Doch auch schnell und irgendwie zu erwarten versuchte Galuf sein Image wieder zu retten.

    „äh… ich meine… wie schön es ist so eine Hoffnung geradezu zu zerstören und ein Schloss vom Himmel zu hohlen.“

    Ein hämisches Grinsen zeichnete sich auf Galufs Lippen ab und die beiden Verliebten schüttelten nur lachend den Kopf. Nach all dem gingen sie dann endlich in die Kneipe „Bareks volle Krüge“

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    Reddie Rabe Galuf
    Geändert von Blood Raven (05.08.2004 um 03:28 Uhr)

  7. #227
    Literary Battle

    KamahlvsTear


    Round three:Voulez vou couchez avec moi...?
    ---------------------

    Kamahl genießt es, das Grauen und die Angst in den Augen der Frau, die fast schon panisch die Weizenstange in seiner Hand beobachtet. "NEIN! Nichts französisches! Help! Kamui, so war das nicht abgemacht!" schreit sie und ergreift die Flucht. Kamahl, der die Schwachstelle seiner gemeinen, hodenschlagenden Gegnerin erkannt zu haben scheint, stapft mit großen Schritten zu der Bäckerei, schultert sich den homosexuellen Bäckereifachverkäufer mit schwarz-weiss gestreiftem Stretch T-shirt und joggt mit diesem zurück zu Tear.
    "Jetzt lernst du Schmerz kennen!"
    Kurz haut er dem bewusstlosen Franzmann mit dem Baguette auf den Kopf, als dieser jedoch nicht reagiert kitzelt der Barbar ihn mit der Gebäckstange in der Leistengegend woraufhin dieser aufspringt und zu tanzen beginnt. gitschi gitschi, jaja, dada, gitschi gitschi jaja, here, mokochokolata, jaja..... creole lady marmelade.....Voulez vou couchez avec moi...?....
    Kamahl, dem es sichtlich spasst macht die Frau leiden zu sehen, kann noch kurz beobachten wie ein kleiner schwarzer Flattermann mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Himmel fällt, dann greift er sich seine Axt, trampelt gemächlich in Richtung Tear, kickt ihren Kampfstab weg und hebt seine Waffe scharfrichterartig über den Hals der wimmernden Dame......

    To be continued...
    --------------------------

    das ist evil..... seht her adf, bei mir könnt ihr noch was lernen....

    @Rabe...... *hust* ...... schmacht?

    @ Geil, du hast nen metal-flubber! ich will auch einen!

  8. #228
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von red_tear
    “Qu’est-ce que donc détaché ?” (Ka ob das richtig geschrieben wurde >_>”)
    richtig geschrieben schon, aber was solln das heißen? ich vermute mal "was ist denn los" oder was? détacher heißt losbinden-ketten-lösen etc, ein Détachant ist ein Fleckenlöser "qu'est-ce que se passe?" tönt besser ^^.
    Zitat Zitat
    Eine Frau die Medizin studiert hat, wird eine bügelnde, kuschende Metzgersfrau.... Gefällt mir^^
    die nackte Realität, auch wenns die meisten Mädels nicht wahrhaben wollen ^^.

    Zitat Zitat
    Die meiste Zeit liegst du doch bewusstlos oder halb Tod in der Ecke.
    ...und in der Zeit bekomm ich mehr zustande, als ihr zu zweit, mach das erstmal nach, Baum
    Zitat Zitat
    Und selbst wenn der lahme Baha ankommen sollte muss er eben auf uns warten. Und was genau will der eigentlich bei uns?
    der will Vinni killen...ein kleines Mißverständnis :3
    vielleicht sollte er rückwärts gehen..aber selbst dann fehlte sicherlich noch eine ganze Nacht...vielleicht solltet ihr über den Einsatz eines zeitfressenden Monsters nachdenken, oder einfach eine Nacht lang eure Kräfte messen...alternativ würde sich auch eine Bewußtlosigkeit anbieten...whatever, lasst euch was einfallen *mööp*

    Story vielleicht später

    edit:
    was ich noch loswerden wollte: bald isses soweit und ich bin Höllenwache, ab dann poste ich nur noch in den Sumpf, d.h., daß irgendwer meine Story dann hier reineditieren müßte
    Geändert von Dante (05.08.2004 um 01:15 Uhr)

  9. #229
    @Dante, Vinni, Lift Ich macht euch sorgen um einen Tag? Bei Sei, Rabe und mir sinds über 2 Wochen unterschied!!!

    Tja ein Spamm ne doch ein Platzhalter man kann sicher was machen.

    @Sei nein ich mische mich nicht in den Kampf ein.

  10. #230
    ~ Literary Battle ~

    Kamahl vs. Tear

    Round four: Ich hasse Regen

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    Tear die sich beim Anblick des wütenden Barbars über ihr schnell wieder fing, konnte nichts anderes tun, als sich im letzten Moment wegzurollen. Fluchend rappelte sie sich auf, strich sich die wirren Haare aus dem Gesicht und versuchte sich zu sammeln. Schusswaffen würden keine ausreichende Wirkung bei dem Muskelberg zeigen, dachte sie verbissen und sah ihre einzige Chance in ihrer Schnelligkeit. Entschlossen umklammerte sie ihren rechten Dolch und lief auf den Barbaren zu, der etwas verwirrt von der Stelle aufsah, wo der Halbvampir kurz vorher noch gelegen hatte. Jedoch bemerkte er sie früh genung und lief nun ebenfalls mit seiner erhobenen Axt auf seinen Gegner zu. Kurz vor dem Zusammenprall jedoch duckte sich Tear unter dem Barbaren weg, versuchte ihm den Dolch in die Wade zu rammen und ihn so an den folgenden Bewegungen zu hindern. Dummerweise jedoch unterschätzte sie das Terrain auf dem sie sich befanden und verlor durch die Nässe ihr Gleichgewicht. Sie schlieterte an Kamahl vorbei und krachte gegen einen herumliegenden Trümmer. Schmerzlich rieb sie sich ihren Knöchel nach dem Ereigniss und sah sich schnell nach ihrem Stab um, den sie etwas weiter entdeckte.
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    @Franzmann Dante

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    richtig geschrieben schon, aber was solln das heißen? ich vermute mal "was ist denn los" oder was? détacher heißt losbinden-ketten-lösen etc, ein Détachant ist ein Fleckenlöser "qu'est-ce que se passe?" tönt besser ^^.
    Was ist los, oder so soll das heißen o_O" jaja 2 Jahre Französich sind halt nicht das gelbe vom Ei >___>"
    Geändert von Tear (05.08.2004 um 01:39 Uhr)

  11. #231
    Durch die dunklen Gänge der einstigen Zwergen Hochburg huschte Ziek von Schatten zu Schatten. Immer bemüht unnötige Gefechte mit den Getreuen des verstorbenen Lord Heathres zu umgehen, zwar würde Ziek sich liebend gern durch die Gegner Horden kämpfen aber er hatte nicht die Zeit dafür. Nicht die Krieger waren sein größter Feind hier, sondern die Zeit. Jede Minute die er damit zubrachte im Schatten zu lauern um Patroullien vorbei ziehen zu lassen und sich darin zu verbergen kostete ihn wertvolle Minuten, welche seine Gegner dazu nutzen ihr unheiliges Ritual vorzubereiten. Er war schon tief in die Stollen eingedrungen. Er konnte deutlich noch die Spuren der alten Zwerge sehen, Loren, Bergbaugerät, Knochen. Ziek wusste nicht was hier passiert war aber er hatte eine Vermutung. Heathres war seiner Zeit damit beschäftigt die Elben auszurotten. Ziek wusste die Gründe dafür nicht aber brauchte es wirklich einem plausiblen Grund im Völker auszurotten? Wohl eher nicht, jedenfalls hatte sich niemand bisher für so etwas rechtfertigen können. Diese Bergbaukolonie der Zwerge war ein idealer Außenposten vor dem Madras Gebiet, welches damals von den Elben kontrolliert worden war. Wahrscheinlich hatte Heathres seine Legionen ausgesandt um diese Kolonie einzunehmen und als geheimen Stützpunkt zu verwenden. Das wäre die plausibelste Erklärung und die sonstigen Erklärungen beschränkten sich auf Schrecken aus der Tiefe welche von den Grabenden Zwergen geweckt wurden. Diese Erklärungen klangen für Ziek aber nach einem billigen Fantasy-Roman und er schenkte ihnen nicht wirklich Beachtung. Ziek erreichte bald eine weitere Kreuzung. Zwei Stollen gingen von dieser Kreuzung aus. Der linke war genau wie die vorherigen aber der rechte Stollen sah neuer aus als die anderen. Die bisherigen Stollen waren alle vor langer Zeit in den Fels geschlagen worden, dieser hier war neuer und teilweise noch nicht richtig mit Querbalken verstärkt. Ziek zögerte und wollte dann gerade den neuen Stollen betreten als er plötzlich Stimmen und Schritte aus dem Stollen vernahm. Aus dem Stimmengewirr konnten Ziek 2 Personen heraus hören. Er postierte sich an der Ecke zum neuen Stollen und lauerte den beiden blassblauen Kriegern auf.
    Langsam wurden die Stimmen lauter und Ziek schlang seinen Griff fester um seinen Dolch, den er schon im Anschlag hatte. Er presste sich fest mit den Rücken an die Wand und wartete bis die Stimmen und das Gepolter lauter wurden. Dann .. als er die Stimmen klar und deutlich verstehen konnte und schon den Geruch der Krieger wahrnahm, stieß er sich von der Wand ab, drehte sich einmal herum so dass er mit dem Gesicht zu den beiden verdutzten Kriegern stand. Der vordere blassblaue hatte nicht mal mehr Zeit seine Augen weit genug aufzureißen, da fing er sich schon eine Schnittwunde am Hals ein. Der Krieger brach röchelnd zusammen und presste seine Hände an die Wunde aus der das Blut mit jedem Herzschlag mehr hinaus pumpte. Ziek drehte sich wieder zurück und landete mit dem Rücken auf der gegenüberliegenden Seite des Stolleneinganges. Der andere Krieger zog sein Krummsäbel und schoss in die Kreuzung hinein um Ziek zu verfolgen. Ziek wirbelte herum und ließ seinen Arm nach vorne schnellen um den Krieger seinen Dolch ins Gesicht zu rammen. Der Krieger teleportierte sich rechtzeitig zur Seite um dem Schlag auszuweichen und tauchte rechts neben Zieks Schwertarm wieder auf. Ziek grinste und ohne seine Position groß zu verändern schwang er seinen Arm nach rechts. Der Schwinger traf den Krieger und die Klinge seines Dolches bohrte sich in den Hals des Kriegers. Ziek stoppte den Schwinger bevor er den ganzen Hals durchtrennte und mit einem dumpfen Knall landete der leblose Körper des Kriegers auf dem Felsboden der Höhle. Mittlerweile war das Röcheln des verletzten Kriegers verstummt und er lag in einem kleinen See aus Blut im Eingang des neuen Stollens. Ziek begutachtete was er dort angestellt hatte ohne eine Regung zu zeigen und betrat dann den neuen Stollen. Der Stunden wund sich wie eine Schlange tief in den Fels hinein und wurde zunehmens enger. Konnten am Eingang noch 2 Leute nebeneinander den Stollen verlassen, so konnte nun neben Ziek niemand mehr nebenher gehen. Wahrscheinlich waren die Krieger deshalb im Gänsemarsch unterwegs, gefundenes Fressen für einen Hinterhalt. Der Stollen endete in einem Saal. Der Saal war eigentlich nur groß und leer. Säulen zierten weissten den Weg vom Stollenausgang hin zu einer prachtvoll verzierten Tür aus Gold. Dieser Saal war genau wie der Stollen zuvor ein idealer Platz für einen Hinterhalt und Ziek fühlte sich nicht wohl in seiner Haut, als er zwischen den Säulen hindurch auf die goldene Tür zuging. Als er die Tür fast erreicht hatte, blieb Ziek stehen und drehte sich blitzschnell herum. Vor dem Eingang des Stollens stand ein alter Bekannter.

    Da bist du ja, hast dir aber reichlich Zeit gelassen.

    Tel’aris .. nehme ich an.

    Aha! Mein Name ist dir also wieder eingefallen ... merk ihn dir gut, es wird das letzte sein an das du dich erinnern wirst, Grimrist.

    Am anderen Ende des Saales stand Tel’aris in voller Kampfmontur. Wie damals auf dem Luftschiff komplett gepanzert und mit einem riesigen Zweihänder bewaffnet.

    Bringen wir es zuende.

    *seuftz* Wenn’s sein muss ...

    Tel’aris griff nach hinten und schob eine Art Mundschutz nach vorne. Der Schutz verdeckte bis zur Nase Tel’aris Gesicht und schützte diesen Teil seines Gesichts so vor Attacken. Tel’aris war nun buchstäblich von Kopf bis Fuß gepanzert und ließ seinen Zweihänder von der Schulter auf den Boden knallen. Einen Moment lang verharrten die beiden so. Tel’aris mit der spitze seines Zweihänders im sandigen Felsboden vergraben in einer angespannten Kampfhaltung und Ziek mit hängenden Schultern und seinem Dolch in der Hand. Das Kampfgeschrei von Tel’aris beendete die Ruhe vor dem Sturm und der Elite Krieger des Lord Heathres rannte auf Ziek zu. Der Zweihänder zog eine Spur durch den Boden als er ihn hinter sich her schleifte und auf Ziek zuschoss. Ziek ging in Kampfposition und als Tel’aris ihn erreicht hatte, wich er nach links an einer Säule vorbei aus um hinter Tel’aris zu kommen. Tel’aris schwang seinen Zweihänder von unten hoch und mit der Laufrichtung seines Gegners. Mit einem Knall schlug der Zweihänder in die Säule ein und zertrümmerte diese Augenblicklich. Das riesige Schwert glitt ohne Probleme durch die Säule und folgte Ziek. Nach einer 180° Drehung setzte Tel’aris den Zweihänder wieder ab, als er Ziek direkt vor sich hatte, um erneut zum Schlag auszuholen. Ziek machte mehrere kurze Sätze nach hinten und brachte Tel’aris so wieder auf Entfernung. Erneut schoss Tel’aris mit einem Kampfschrei auf den Lippen auf Ziek los und schwang seinen Zweihänder gegen ihn. Ziek duckte sich weg und versuchte ein Bein von Tel’aris zu erwischen um den Riesen zu Fall zu bringen. Zieks Bein traf auf das des Kriegers und leider hatte die Aktion nicht den gewünschten Effekt. Als hätte Ziek gegen einen Baumstamm getreten prallte er einfach gegen das Bein ohne Wirkung zu erzielen. Tel’aris fing seinen Schwinger ab und hoch das Schwert um es wieder auf Ziek herunter schnellen zu lassen. Ziek machte einen Satz zurück und landete breitbeinig auf seinem Hintern. Das Schwert von Tel’Aris schnellte genau zwischen seinen Beinen in den Boden, wirbelte Staub auf ließ den Boden aufsplittern. Tel’aris lies keine Sekunde verstreichen und riss sein Schwert nach vorne aus dem Boden um Ziek damit in zwei Teile zu spalten. Der Vampir reagierte ebenso schnell und rollte sich nach hinten ab. Die Klinge Tel’ari’s schnellte haarscharf an Zieks Gesicht vorbei als dieser wieder auf die Beine sprang und Ziek drehte seien Kopf zur Seite um zu verhindern dass der Pfad der Klinge sein Auge oder Gesicht kreuzen konnte. Dennoch hinterlies die Klinge eine Spur auf Zieks Gesicht welche von der linken Wange bis zur Stirn reichte. Die Wunde war nicht tief aber es war dennoch keine angenehme Erfahrung für Ziek gewesen. Per Phasenverschiebung teleportierte sich Ziek auf einige Entfernung und richtete das Wort an Tel’aris.

    Nicht schlecht, großer. Bist ganz schön wendig dafür, dass du so dick eingepackt bist.

    Verspotte mich solange du willst ... es wird dir nichts nützen.

    Hey hey hey, mein großer. Ich wollt dich nicht verspotten. Ich wollt dir nur ein Kompliment machen! Bist doch ein ganz ganz flinker Bursche ...

    Ziek setzte sein überhebliches Grinsen auf (nun mit +4 auf Agilität aber –5 auf Charisma). Tel’aris war wirklich verflucht schnell dafür, dass er so dich gepanzert war. Ziek hatte bisher noch keinen Angriffversucht unternommen, war immer nur ausgewichen und hatte das Angriffsverhalten seines Gegenüber studiert. Mehr als pure Gewalt konnte sein Gegenüber nicht einsetzen und normal hätte Ziek leichtes Spiel mit ihm, wenn da nicht diese Panzerung wäre die den ganzen Körper des Kriegers umschlang. Lediglich oberhalb der Nase war Angriffsfläche da und dieser Punkt war für Ziek schwierig zu treffen da er mit seinem Dolch nahe an Tel’Aris heran musste. Ziek hatte auch ein wenig darauf vertraut, dass die Anstrengungen den Zweihänder zu führen Tel’aris auslaugen würden. Jedoch zeigte sich bisher nichts davon. Plötzlich begann Tel’Aris erneut auf Ziek zu zurennen und der Vampir steckte seinen Dolch in seinen Gürtel und griff hinter sich in die Überreste seines Mantels um das Schattenschwert zum Einsatz zu bringen .. seine Hand griff ins leere.

    Was zum?! Verdammte Axt..!!

    Die Schattenklinge war nicht mehr da! Tel’Aris schwang seinen Zweihänder gegen den unbewaffneten Ziek welcher immer noch nicht realisiert hatte, dass er das Schattenschwert anscheinend verloren hatte ...

  12. #232
    Stoppost für alle Geisterstadtler!

    1. Der Kampf Sei/ Rabe wird auf 6 Runden gekürzt (anstatt 12). Erstens ist der Auslöser für diesen Kampf mehr als schwachsinnig x__X und zweitens müssen wir durchkommen mit dem ganzen Geisterstadt-Kram.

    2. Der Kampf Tear/ Kamahl ist auf 8 Runden gekürzt.

    Und um die Entwicklung (bzw. den Verfall) der Geisterstadt mal etwas deutlich zu machen, werde ich einen kleinen Gesamtüberblick schreiben, bevor ich den Stop wieder aufhebe.

    Kann vielleicht einer meiner beiden Vertreter rasch die Orte zusammenfassen, an denen sich die Geisterstadtspieler derzeit befinden? Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich noch folgen kann x__x

  13. #233
    halllo arty!!!!!!!!!!!!!!!!

    ich bin zwar voll und hab sonnenbrabd vom strand, aber trotzdem sag ich dir wo ich bin:

    wir kämpfen zwischen rotlichtviertel und marktplatz, also im nordosten det GS!

    Weitermachen................!

  14. #234
    @Arty, da in etwa müßte ich auch sein wo Kamahl jetzt ist, eher mittig, als nördlich, da vom Norden ja nicht mehr viel Übrig ist jedenfalls relativ östlich, aber nicht so östlich, wie Baha, der ist ja voll drin im Sumpf...oder nennen wir das Bronx? ^^
    Zitat Zitat
    und zweitens müssen wir durchkommen mit dem ganzen Geisterstadt-Kram.
    gibts nen Zeitplan? klingst irgendwie genervt...o_O

    najo...*geduldig den Überblick von Arty abwartet*...

    edit:
    @Konsum, was dabei aber am meisten nervt ist die Warterei auf seine Mitspieler oder auf das Ende der Stopposts...*find*, sonst wär ich schon längst durch mit meiner Story...
    außerdem find ich es garnicht so schlimm, wenn ich bedenke, wie lang ich mich durch die forgotten Lands gekämpft hab
    und was ich an der GS spannend finde sind die Zusammentreffen der Charas, so oft und prickelnd hatten wir das vorher noch nie und das ist eigentlich das, was mir jedenfalls am meisten Spass macht. Wenn sich das mit der Geisterstadt erledigt hat, geht jeder wieder seine eigenen Wege, postet seine Story vor sich hin...ka aber dafür brauch man den gemeinsamen thread eigentlich nicht...irgendwie, naja, ist halt so meine Meinung...nicht weiter beachten
    Geändert von Dante (06.08.2004 um 03:00 Uhr)

  15. #235
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    gibts nen Zeitplan? klingst irgendwie genervt...o_O
    Nun, nicht direkt, aber langsam nervt die ganze Sache tierisch... Wir wollen endlich weiter kommen... ;___;

    Tja, wo bin ich denn eigentlich? Nun, in der Nähe von Bahas stattpunkt, von dem er geschossen hatte... Etwas weiter südlich. Nicht mehr ganz in der Nordstadt.>__>

    Edit:
    @Dante:
    Naja, weisst du, die GS zieht sich ziemlich in die Länge und lange wirst du auch nicht mehr alleine posten müssen. Hab gehört, dass da was tolles auf uns zukommt....
    Ok, gleich krieg ich haue...>____>
    Geändert von Konsum (06.08.2004 um 05:14 Uhr)

  16. #236
    War Ziek zuvor durch den Verlust seines Schattenschwertes abgelenkt, zog er nun blitzschnell seinen Dolch und versuchte den Schlag seines Kontrahenten mit seinem Dolch zu parieren. Dolch und Zweihänder trafen klirrend aufeinander und natürlich war der Dolch kein wirkliches Hindernis für Tel’Aris und sein mannshohes Schwert und die Klinge des Dolches brach auseinander. Der Zweihänder traf Ziek mit voller Wucht in der Seite und Ziek wurde beiseite geschleudert. Der Vampir ging zu Boden und Tel’Aris rammte sein Schwert in den Boden als er seinen Hieb beendete. Tel’Aris schnaufte, langsam zeigte die viele Rennerei gefolgt von den kraftvollen Schwingern mit seinem Zweihänder doch Wirkung bei ihm und er ring nach Luft. Sein Gegner lag neben ihm mit dem Gesicht nach unten im Dreck und rührte sich nicht. In seiner Hand hielt der Vampir seinen zerbrochenen Dolch. Tel’Aris lächelte zufrieden, er hatte seinen Gegner bezwungen. Der Versuch den Schlag mit dem Dolch abzuwehren war kläglich gescheitert, zwar wurde Ziek nicht in zwei geteilt aber so war es auch in Ordnung. Tel’Aris schleifte seinen Zweihänder hinter sich her und ging zu Ziek herüber. Er blickte von oben auf Ziek herab und versuchte festzustellen ob er seinen Gegner getötet hatte. Er wollte kein Risiko eingehen, deshalb hob er seinen Zweihänder um Ziek einen finalen Stoß zu versetzen. Er kam jedoch nicht ganz dazu.

    Tel’Aris erhob seinen Zweihänder mit beiden Händen und ließ seine Klinge auf Ziek hinunter sausen. Plötzlich drehte sich Ziek herum und schwang seinen abgebrochenen Dolch gegen Tel’Aris nur um sich nach dem Hieb sofort per Phasenverschiebung in Sicherheit zu bringen. Der Zweihänder krachte auf den Boden und Tel’Aris wirbelte herum. Ziek stand in ein wenig Entfernung neben ihn und stützte sich gegen einen Pfeiler. Ziek atmete schwer und spuckte eine Ladung Blut auf den Boden. Er wischte sich mit dem Arm den Mund ab und grinste angeschlagen in Richtung Tel’Aris, welcher seinen Verlust noch gar nicht realisiert hatte. Dann durchfuhr es Tel’Aris wie ein Blitz und sein Blick fiel auf seine linke Hand. Seine Augen weiteten sich als er dort wo sich einst seine Hand befanden hatte nur noch einen blutigen Stumpen sah. Oberhalb des Handgelenkes, dort wo normalerweise der Daumen anfängt hörte seine Hand plötzlich auf. Hektisch drehte er sich zur Seite wo sein Zweihänder den Boden getroffen hatte und sah dort seine abgetrennte Hand am Boden liegen, direkt daneben lag sein Zweihänder den er durch den Verlust seiner Hand ebenfalls verloren hatte. Tel’Aris spürte nun den Schmerz, den er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte und seine Wut wurde immer größer.

    D………..DU! DU SOLLTEST TOT SEIN!!

    Schrie Tel’Aris dem Vampir zornig entgegen.

    Ja der Ziek, der kleine Tunichtgut, man weiss nie was er als nächstes tut ...

    Spottete Ziek seinem verkrüppelten Gegner entgegen. Eigentlich wäre Ziek wohl auch hinüber gewesen, wäre die Klinge des Zweihänders nicht an der des Dolches abgeprallt und hätte so ihren Eintrittswinkel verändert. Ziek wurde nicht von der Schneide des Schwertes getroffen, sondern von der Seite, welche Ziek lediglich einen deftigen Schlag in die Rippen verpassen konnte. Im Vergleich zu einem Leben ohne Unterkörper, eine sehr gute Alternative. Tel’Aris schnaufte. Seinen Zweihänder konnte er so nicht mehr führen, Ziek war aber auch entwaffnet. Sein Dolch war nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Tel’Aris warf Ziek einen verächtlichen Blick entgegen, sammelte seine Gedanken und faste eine Entschluss. Mit seiner gesunden Hand griff er hinter sich und öffnete die Verschlüsse an seinem Brustpanzer. Mit einem dumpfen Geräusch fiel der Brustpanzer nach vorne und von Tel’Aris’ Körper hinunter auf den Boden. Ziek beobachtete das ganze Skeptisch. Er verstand nicht wirklich warum sich sein Kontrahent vor ihm entblätterte.

    Sorry Tel’Aris aber falls du versuchst mich mit deinem Waschbrettbauch zu beeindrucken ... nun ... ich steh nicht so auf Männer. Wir können trotzdem Freunde bleiben.

    Hmpf … Du hast keine Waffe, ich habe keine Waffe. Nur wir beide, Mann gegen Mann .. die reinste Form des Kampfes.

    Tel’Aris schaute Ziek verächtlich an. Er wollte anscheinend einen Faustkampf oder so etwas ähnliches veranstalten. Ziek schaute einen Moment ziemlich skeptisch, lächelte dann jedoch und warf seinen abgebrochenen Dolch zur Seite. Er zog die Überreste seines Mantels aus und warf sie ebenfalls zur Seite. Tel’Aris beobachtete sichtlich zufrieden wie sein Kontrahent sich seiner Waffen und störenden Kleidung entledigte.

    Wenn’s recht ist behalte ich das Oberteil aber an. Ich komm mir bei deinem Sixpack so mickrig vor ...

    Spotte nur weiter ... nun dann ...

    Für einen Moment war es ruhig, die Kämpfer standen sich gegenüber. Tel’Aris mit einem zornigen konzentrierten Gesichtsausdruck und Ziek mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen. Plötzlich verschwand Ziek für einen Moment, tauchte vor Tel’Aris auf und schlug ihm direkt ins Gesicht. Dieser taumelte kurz zurück riss seinen verletzten Arm nach oben und knallte seinen Ellenbogen gegen Zieks Kopf, der schon wieder zum Angriff nach vorn geschnellt war. Nun taumelte Ziek zur Seite und Tel’Aris setzte mit einen Schwinger nach der Ziek direkt traf und nur noch weiter zur Seite warf. Den nächsten Hieb sah Ziek kommen und wehrte ihn mit seinem Arm ab noch bevor der Schlag seinen Kopf treffen konnte. Mit der freien Hand schlug er seinen Gegner in den Magen und als dieser zusammensackte nahm er seinen anderen Arm aus der Deckung und schlug damit einmal gegen den Schädel seines Gegners. Tel’Aris taumelte in Schlagrichtung, ließ aber seinen Arm nach vorne schnellen und Griff in Zieks Gesicht hinein. Seine Fingernägel gruben sich in das Gesicht seines Gegners und Ziek packte mit beiden Händen Tel’Aris’ Arm um den Griff zu lösen. Tel’Aris riss sein Knie nach oben und schlug es in Zieks Seite, gleichzeitig liess er das Gesicht des Vampirs in Ruhe und ließ ihn davon taumeln. Sofort setze der Krieger nach und trat dem Vampir einmal herzhaft ins Rückrat. Mit voller Wucht knallte Ziek gegen einen Pfeiler und wollte sich gerade davon abstoßen als er einen weiteren Tritt in den Rücken bekam und gegen den Pfeiler gepresst wurde. Tel’Aris drückte mit voller Kraft gegen den Kopf seines Gegners und versuchte den Schädel an dem felsigen Pfeiler zu zerdrücken. Ziek konnte nicht mehr machen als mit seinen Armen Tel’Aris abzutasten der hinter ihm stand .. verzweifelt versuchte Ziek eine Stelle zu finden an der er Tel’Aris treffen konnte aber er sah seinen Gegner ja nicht. Er riss an den Haaren des Riesen aber die gewünschte Reaktion blieb aus. Dann bekam er ein Ohr seines Gegners zu fassen. Packte es, drehte es herum und riss daran. Tel’Aris schrie auf und taumelte leicht zurück. Ziek drehte sich um und schoss sofort auf seinen Gegner zu. Ziek riss seinen Bein hoch und rammte sein Knie in die Seite seines Gegners. Tel’Aris taumelte, erholte sich schnell und verpasste Ziek einen heftigen Schwinger der Ziek direkt am Kinn traf. Der Vampir vollzog eine formschöne Pirouette und fiel hin. Tel’Aris holte aus und trat einmal herzhaft auf den daliegenden Vampir ein. Dieser stöhnte und krümmte sich vor Schmerz. Gerade als Tel’Aris noch mal zutreten wollte, schleuderte ihm Ziek eine Ladung Sand entgegen. Tel’Aris schrie auf und trat vom Sand geblendet zurück. Ziek richtete sich wankend auf und setzte seine Phasenverschiebung ein. Er tauchte hinter seinem Gegner wieder auf, welcher noch den Sand aus seinen Augen rieb. Ziek spuckte eine Ladung Blut zur Seite und schlang seine Arme um Tel’Aris herum. Zuerst sah es so aus, als wenn Ziek den Krieger von hinten in einen Würgegriff nehmen wollte jedoch versiegelte Ziek mit seinen Armen Mund und Nase von Tel’Aris. Er stemmte sich mit seinem Knie in den Rücken seines Gegners und riss wie ein wahnsinniger seine Arme nach hinten als wenn er Tel’Aris den Kopf abreissen wollen. Tel’Aris griff nach Zieks Armen und versuchte den Griff des Vampirs zu lockern. Ziek übte unglaublichen Druck auf die Kieferknochen seines Gegners aus und nahm ihm gleichzeitig die Luft zum atmen. Entweder Tel’Aris würde ersticken ODER sein Kiefer würde der Belastung nachgeben. Endlich gab es Tel’Aris auf Zieks Griff mit seiner verbleibenden Hand lockern zu wollen und versuchte eine neue Strategie. Er rammte seinen Ellenbogen in Zieks Seite, jedoch zu spät.

    Mit einem lauten Knacken gab sein Kiefer nach und unglaublicher Schmerz durchflutete den stolzen dunkelelben Krieger. Als sich der Ellenbogen von Tel’Aris in Zieks Seite bohrte ließ der Vampir endlich locker und von seinem Gegner ab. Ziek trat ein paar Schritte zurück und beobachtete zufrieden seinen gequält aussehenden Gegner. Mit einem gebrochenen Kiefer und einer verstümmelten Hand stand er da, versuchte seine Sinne zu ordnen. Ziek hatte außer blauer Flecken, gebrochenen Rippen und einem zerkratzen Gesicht nicht viele Wunden davon getragen.

    Mfhlu…d..u…Gi..mist…

    Stammelte der Krieger mit leeren schmerzvernebelten Augen, die Schmerzen mussten ihn fast wahnsinnig machen. Blut und Speichel tropften aus Tel’Aris Mund hinunter als er irgendetwas unverständliches nuschelte. Mit fast wahnsinnigen Blick wandte sich Tel’Aris wieder Ziek zu und stürmte ein weiteres mal zum Angriff vor. Sein Kriegsschrei verstummte und wurde zu einem Röcheln, als er Ziek fast erreicht hatte. Ziek grinste in die leeren Augen seines Gegners als dieser zur Seite fiel und leblos auf den Boden schlug. Aus dem Hals des einst so stolzen Kriegers ragten zwei Wurfmesser. Ziek schaute emotionslos auf den toten Körper des einst so stolzen Kriegers herab und wandte sich dann davon ab. Er hatte schon zuviel Zeit verloren ...

  17. #237
    @Ziek
    Danke für die Story, das hat mich richtig motiviert auch weiterzuschreiben. Wieder mal richtig mitreissend^^ Aber nun gut, jetzt kommt erstmal die Fortsetzung meiner Story.

    Story:
    Der Brief war an einen Drow gerichtet, der in einer Stadt namens Zergul lebte. Darin stand die Warnung eines massiven Angriffs der Soldaten der Stadt Ratzik, mit der Bitte, dass der Empfänger dieses Briefes fliehen mochte, es wurden zwar keine Namen genannt, aber Seraph war sich sicher, dass der Brief von einer verlobten an ihren Verlobten gerichtet war. Aber viel brachte das Seraph nicht, er sah sich in der Truhe weiter um und fand etwas, das wie ein Tagebuch aussah. Er klappte es auf und zu seiner Freude konnte er auch das lesen.

    Es begann damit, dass einst ein heftiger Krieg zwischen zwei unterirdischen Drowstädten herrschte, Zergul und Ratzik. Wie es in einem Krieg nun mal so lief, gewann eine der beiden Städte, nämlich Ratzik, nach und nach die Oberhand über Zergul. Doch der König von Zergul fasste den Entschluss, nicht bis zum letzten Mann zu kämpfen, sondern die Stadt aufzugeben und zu fliehen. Einige dutzend männliche und weibliche Drow nahm er mit sich, der Rest musste bleiben und ihnen Deckung geben.

    Der Autor dieses Buches war wohl einer der Männer, die den König auf seiner Flucht begleitet hatten. Weiterhin wurde beschrieben, wie die Gruppe durch einen Dimensionsriss eine leerstehende Höhle gefunden hatte, nämlich die, in der Seraph nun stand. Er merkte auf, endlich wusste er, worum es sich bei dem Ding an der oberen Seite der Höhle handelte. Ein Dimensionsriss also… das war seine Chance, wieder aus dieser verfluchten Höhle zu verschwinden!

    Er überflog das Tagebuch nur schnell, dabei bemerkte er, dass der Krieg mittlerweile 2 Jahrzehnte zurücklag. Und eine kleine Gruppe der hier lebenden Drow wollte wieder zurück, sich mit Ratzik wieder verbrüdern, denn der Krieg hatte anscheinend eh nur wegen einer Kleinigkeit begonnen, doch die Könige konnten oder wollten sich nicht vertragen. Also ein weiterer dieser sinnlosen Kriege, die es in der Geschichte doch schon genug gegeben hatte, konnten die Völker dieser Erde denn nicht aus ihrer Vergangenheit lernen…?

    Seraph hätte ja jetzt ob der großen allgemeinen Dummheit resignieren können, doch er wusste, dass er kaum Zeit hatte. Er hatte sowieso schon viel zu lange hier verbracht, es war überhaupt ein Wunder, dass er bisher unentdeckt blieb. Doch das war das falsche Stichwort… kaum hatte er das Gedacht, spürte er schon die Spitze eines Schwertes im Nacken und hörte jemanden ein „FREEZE!“ flüstern. Seraph kam dieser Aufforderung schnell nach, ein kaputter Hals konnte einem ganz schön viel Unbehagen bereiten. Sofern man nicht sofort starb, natürlich.

    Erst sprach der Mann hinter ihm in der Sprache der Drow und Seraph konnte nichts verstehen. Diesem Umstand artikulierte er dann auch und sofort spürte er, wie sich das Schwert von ihm entfernte, aber er hörte noch nicht das beruhigende Geräusch eines Schwertes, das in seine Scheide gesteckt wird. Seraph drehte sich um und warf ein zögerliches „Hallo“ in die Runde. Der Mann schaute verdutzt, so was hatte er dann doch nicht erwartet. Doch sofort besann er sich und fragte Seraph nach dem Grund seines Hier seins.

    Seraph rechnete kurz die Wahrscheinlichkeit aus, dass der Drow der Besitzer dieser Truhe war und kam auf ein zufrieden stellendes Ergebnis. Daraufhin erklärte Seraph ihm, dass er durch einen Unglücksfall hier gelandet war und einfach nur nach draußen wollte. Dabei hatte er den Dimensionsriss im Sinn. Der Drow dachte kurz nach, steckte das Schwert dann schließlich doch in die Scheide und reichte Seraph die Hand, welcher sie zügig ergriff und schüttelte.

    Innerlich atmete er auf, er hatte schon damit gerechnet, hier eventuell nicht mehr lebend herauszukommen. Der Drow stellte sich mit dem Namen Yue Zai vor und bot Seraph einen Stuhl an dem einzigen Tisch im Haus an. Dann ging er zu den Fenstern und zog die Vorhänge ein wenig zu, um allzu neugierige Drow abzuhalten. Dann erzählte er Seraph, was für ein Glücksfall es war, dass er gerade heute aufgetaucht war. Er und ein paar andere hatten sich schon einen Ausbruchsplan zurechtgelegt und konnten jede Unterstützung gebrauchen.

    Denn es sah recht schlecht aus, seine Gruppe hatte die Größe von 15 Leuten und sie standen ungefähr gegen 50. Kein sonderlich gutes Verhältnis. Aber ihr Vorteil war, dass sie die Initiative hatten und der erst nichts von den Plänen ahnte. Sie mussten schnell und entschlossen handeln, um überhaupt die geringste Chance eines Erfolges zu haben. Der Plan sollte heute am späten Abend umgesetzt werden. Seraph fragte sich zwar kurz, woher man hier wissen sollte, wann welche Tageszeit war, schwieg aber, da dies nicht wirklich relevant war.

    Der Plan war relativ simpel, sie würden einfach zum, Steg gehen, die unten platzierten Wachen überwältigen und ein paar selbst hergestellte Rauchbomben in die Tiefe werfen. Oben sollte zwar auch noch mal mit Widerstand gerechnet werden, vielleicht auch heftigen, das war nicht abzusehen. Der König pflegte von zeit zu Zeit irgendwelche Übungen dort oben abzuhalten, aber für heute sollte eigentlich nichts geplant sein. Und es gab eigentlich keinen Grund, wieso er nichts davon wissen sollte, wäre es der Fall.

    Yue empfahl Seraph, sich in dem großen Schrank zu verstecken und sich auszuruhen, während er noch einige Vorbereitungen treffen musste. Zum Beispiel musste erd en anderen von Seraph erzählen, es wäre nicht so vorteilhaft, wenn erst mal Verwirrung unter den Rebellen entstehen sollte. Der Schrank war wider erwarten sogar recht gemütlich und Seraph fand sogar eine Haltung, in der er recht gemütlich hockte und dann sogar etwas Schlaf fand. Er wachte auf, als Yue den Schrank wieder öffnete und ihm aufhalf.

    Als er heraustrat, bemerkte er die 7 anderen Drow, die sich in der Hütte versammelt hatten. Man begrüßte sich mit kurz angebundenem Kopfnicken und einer der Drow gab Seraph eine Art Maske, die seinen Mund und seine Ohren bedeckte. Es stellte sich heraus, dass dies eine Art Transolator war, die alles, was Seraph hörte, für ihn verständlich machte und alles was er sagte, konnten die Drow verstehen. Schon verdammt praktisch, Planung war ein wichtiger Bestandteil jeder Auseinandersetzung. Und ohne gegenseitiges Verständnis keine Planung.

    Es war soweit alles bereit, die Waffen waren geschärft, ebenso wie die Sinne jedes einzelnen. Doch waren sie nicht nur scharf, sondern auch noch zum zerreißen gespannt, denn in der nächsten halben Stunde, oder auch etwas länger, würde sich entscheiden, ob überhaupt einer von ihnen heil hier rauskommen würde. Aber niemand sprach seine Furcht aus, jeder war recht gefasst und auf das vorbereitet, dass kommen mochte.

    Die anderen Rebellen waren außerhalb des Hauses auf Position gegangen, um jeden noch so winzigen strategischen Vorteil zu nutzen. Doch plötzlich entstand ein Tumult, das Echo vieler Füße hallte durch die Höhle. Yue lief ans Fenster, schaute kurz hinaus und Schrie nur noch das Wort „Raus!“ in die Gruppe, bevor er zur Tür hastete und verschwand. Die anderen taten es ihm gleich. Kaum war der letzte draußen, krachte ein riesiger Feuerball in die Hütte und ließ sie in Flammen aufgehen. Um sie herum brach die Hölle los, überall standen feindliche Drow! Wortlos sahen sich die Rebellen an, zogen ihre Waffen und dann ging es los.

  18. #238
    So da der sinnlose kampf zwischen rabe und mir (ich wusste sehr wohl, dass der sinnlos ist ) abgebrochen wurde ;___; und ich deswegen das angebot dass ich an galuf gerichtet habe nicht durchführen kann werde ich andere Wege gehen.
    Ein letzter versuch meine liebste zu finden und dann verschwinde ich aus dieser schrecklichen Stadt (ach übrigens, ich wünsche der adf, tear und kamahl noch viel glück )

    ------------------------------------------------------------


    JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!

    Seis Stimme klang zittrig und wurde zunehmst schwächer. Seine Stimmbänder ließen nach und Sei musste einsehen, dass es einfach unmöglich war in so einer großemn Stadt nach einer einzelnen Person zu suchen. Ern brauchte Terratos Hilfe, doch der war nirgendwo aufzufinden.
    Sei sprang über viele Häuserdächer, durchrannte einige dunkle Straßen und Gassen und öffnete etliche Wohnungstüren in der Hoffnung Jaweline zu finden, doch all seine Bemühungen blieben sinnlos. Niemand antwortete auf seine verbitterten Rufe, doch es war noch zu früh aufzugeben.
    Sei rannte durch die einzelnen Viertel der Geisterstadt und kam schlussendlich auf dem großen Marktplatz an. Viele verschiedene Geschäfte begleiteten einen gepflasterten Weg, der sich durch das ganze Viertel schlängelte. Die meisten Läden waren verlassen und dunkel, die Schaufenster zerbrochen und geplündert.

    JAWELINE!!!!!!!!!! JAAAWEEELIIIIINEEEEEEE!!!!!

    Doch auch hier antwortete niemand auf die verbitterten Rufe von Sei. Wütend riss er die verschlossenen Türen einiger Häuser rund um den Marktplatz auf, doch alle Wohnungen waren bereits verlassen. Wieder erschien Sei es unmöglich Jaweline in dieser riesigen Stadt zu finden. Er hätte niemals hier hin kommen sollen. Diese Stadt hat ihn bis jetzt nur Enttäuschung und Wut fühlen lassen. Sei wünschte sich nun Terrato an seine Seite, dass er ihn aus diesem Höllenort weg bringt und ihn wieder in sein normales Leben führen würde, doch sein Drache hatte ihn im Stich gelassen.
    Wütend hämmerte Sei mit den Fäusten gegen eine Häuserwand.

    Mir reicht es! Ich hasse diese Stadt! Ich bereue es hier hin gekommen zu sein! Jaweline es tut mir leid, aber das ist nicht mein Leben, wie ich es mir vorstelle!

    Plötzlich öffnete sich eine Tür neben Sei und ein dicklicher Mann kam heraus. Einen Moment schauten die beiden sich an und in Sei entbrannte ein Feuer der Freude und des Eifers. Sei erkannte den Mann vor ihm sofort. Die Beschreibung passte perfekt. Welch Wink des Schicksals, dachte sich Sei, was für ein Zufall! Es war der Kerl, den er im Auftrag von Jaweline suchen sollte.
    Sei lachte laut, zur Verwunderung des unsympathischen Kerls.

    Es ist perfekt. Dieser Abschluss für mich in dieser Höllenstadt. Diese Ironie! Es ist einfach nur perfekt!

    Und ehe der unsympathische Mann sich verachtend weg drehen konnte fühlte er einen starken Schmerz in seiner Kehle. Er wollte nach Hilfe schreien, doch das Blut schnürte ihm die Stimmbänder zu. Es kam nur ein Gurgeln und Keuchen hervor. Schwach vom Blutverlust und mit ängstlichem Blick fiel der Mann vor Sei zusammen und starb.

    Der Kopfgeldjäger stand noch lange Zeit auf der leeren Straße vor der Leiche des Mannes, hatte die Arme in die Seiten gestemmt und lachte hämisch und laut. Damit war dieses Kapitel seines Lebens beendet und Sei hoffte, es so schnell wie möglich vergessen zu können. Erst wurde er von seinem besten Freund Terrato verraten, dann musste er im Kampf gegen einen Wilden eine Niederlage einstecken und zum Schluss verliert er auch noch die einzige Frau, die ihm etwas bedeutete.
    Nach einiger Zeit entschied sich Sei die Stadt durch das Norttor zu verlassen und dann in Richtung der Wüste zu gehen. Er hoffte in seinem Geheimpunkt Terrato zu treffen, den er erst einmal zur Rede stellen würde (als würde er was verstehen... >_>).
    Seis Entschluss war nun besiegelt. Er würde in sein altes Leben zurück kehren. Egal was noch geschehen würde, Sei würde niemals seinen Beruf als Kopfgeldjäger aufgeben!

    Die Stadt war vollkommen verlassen und zerstört. Sei sah nur tote Menschen, Orks und anderes Getier, aber keinen Funken Leben in dieser verdammten Stadt. In der Nordstadt schien der Kampf schlimmer gewesen zu sein, als im Rotlichtviertel, wo noch immer einige wenige Menschen lebten. Doch das alles war dem neugeborenen Kopfgeldjäger nun egal. Er überquerte einige große Straßen und dunkle Seitengassen, immer in Richtung Norden. Große Beton und Stahlteile alter Gebäude versperrten viele kleinere Wege und machten Sei den Weg aus der Geisterstadt nur noch schwerer.

    Am Mittag hatte Sei das große Nordtor erreicht. Es war ein gigantischer Bogen aus Stahlbeton in dem ein Doppelportal eingelassen war, dass im Laufe des Krieges herausgerissen wurde. Viele Einzelstücke des ehemals mächtigen Tores lagen verstreut auf einem gepflasterten Weg, den Sei nun in Ruhe entlang schlenderte. Seine Laune besserte sich mit jedem Schritt, den er in Richtung Ausgang machte. Ein Lächeln zeichnete sich auf dem jungen Gesicht ab, dass aber sofort verschwand, als hinter ihm eine bekannte Stimme laut erklang.

    SEISHIROU! Warte!

    Sei drehte sich um und erblickte Jaweline, die sich durch die Reihen aus Gebäudetrümmern kämpfte und sich sichtlich über das Treffen freute.

    Der Kerl, der deine Familie umgebracht hat ist nun tot! Ich werde dir dafür nichts berechnen, weil du dich in den letzten zwei Wochen um mich gekümmert hast.

    Seis Stimme klang matt und ernst – es war der Tonfall mit dem er auch immer mit seinen Auftraggebern sprach.

    Vielen Dank! Seishirou ich bin so froh dich wieder zu sehen. Ich bin diesen Kerlen entkommen, die mich verfolgt haben und habe dich überall gesucht. Seishirou ich liebe dich! Nimm mich mit, wo auch immer du hin gehst. Ich liebe dich und will dich bis zum Ende unserer beider Leben begleiten.

    Doch Sei achtete nicht auf die junge Dame. Ohne Worte drehte er sich wieder um und verschwand aus der Stadt. Lange noch hörte er Jawelines Schluchzen, Weinen und Flehen hinter ihm, doch sein Entschluss stand fest.

    Nimm mich mit! Warte doch! SEISHIROU!!!!

    Sei floss eine Träne über das Gesicht, als die Stimme von Jaweline von der Entfernung gefressen wurde. Lange noch stellte er sich die Frau vor, wie sie am Boden zusammen gebrochen vor dem Nordtor kniet und ihrer Liebe hinterher weint.

    Es tut mir leid…..

    …….wirklich.

  19. #239
    x__X Ich zitier mich mal selber:

    Zitat Zitat
    Stoppost für alle Geisterstadtler!
    Das galb auch für dich, Sei. Du hingst doch noch mitten in einem Kampf O_o?

    Moment, jetzt seh ich erst, habt ihr den jetzt komplett gelöscht?! O_o" Der war doch nicht gestrichen, er war nur
    Zitat Zitat
    auf 6 Runden gekürzt (anstatt 12).
    Da müst ihr ihn doch nicht direkt ganz löschen ^^

  20. #240
    ich wurde gezwungen den kampf aufzugeben ;__; weile r ja so sinnlos ist und von der zeit her voll unlogisch ;__; etc.p.p.

    also hab ich schnell die geistertsadt verlassen ^^
    im geiste war ich ja schon weg

    hab mitleid









    na okay ich gebs ja zu, ich habs überlesen dass der stoppost da war ^^
    Geändert von Seishirou (07.08.2004 um 00:12 Uhr)

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