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Original geschrieben von Valada
@Lysandros

Ich habe nichts vorgeworfen, sondern lediglich einen allgemein bekannten Satz als Ausgangspunkt für meine Überlegungen genommen.
So ein Dammbau ist für mich nichts, dass größtenteils willentlich ausgeführt wird, sondern, wie schon weiter oben erwähnt, aus der Notwenidgkeit entsteht, sich mit anderen zu arrangieren.
Und nein, ich finde nicht, das Introvertiertheit angeboren ist. Wir bergen die gesamte Palette an Gefühlen und Ausdrucksformen in uns, lediglich der weitere Werdegang genannt Leben beeinflußt, ob Du in Dir bleibst, Dich dorthin zurückziehst, da raus kommst oder immer draussen bleibst. Natürlich kannst Du Dir selbst den Kampf ansagen, aber das wirst Du ohne Anlass nie tun. Insofern bleibt äusserer Einfluss immer der Beweggrund Nummer eins für willentlich herbei geführte Verhaltensänderungen.
Also dieser allgemein bekannte Satz behauptet, dass dies ein aktiver Prozess ist, aber wie du schon gesagt hast, wird man mehr oder weniger in diese "Rolle" gezwungen.
Aber meine Theorie war vielmehr dazu, dass Introvertiertheit nicht nur durch Umwelt entsteht; wir bergen vielleicht eine ähnliche Palette an Gefühlen und Ausdrucksformen, jedoch sind diese sicher nicht bei jedem Menschen gleich. Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass einem der Hang zur Introvertiertheit in die Wiege gelegt sein kann. Es gibt fast immer eine genetische Komponente.
Ich glaube eher, dass der innere Einfluss Beweggrund Nummer eins ist, sein Verhalten zu ändern und kein äußeres Drängen; natürlich kann man von seiner Umwelt mehr oder weniger dazu gezwungen werden, aber wenn man nicht will, fällt man schnell wieder in sein altes Verhaltensmuster zurück.