olsterdilangsda.
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Geändert von Sydney (14.04.2006 um 17:14 Uhr)
Die Chronik der Unsterblichen
von Wolfgang Hohlbein. Recht gut und vorallemim 2. Buch recht grausig![]()
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lohnt sich auf jeden fall
Anne Rice - homosexuelle und überempfindliche Vampire halte ich für eine unterhaltsame Interpretation des Vampir-Stoffes.
Sonst gefällt mir noch die Interpretation aus dem Comic "Raubtiere" die wieder stark sexualisiert war und nicht mit Gewalt zwischen Blutsaugern sparte.
Das würde mich interessieren.Zitat
Könntest du vieleicht ein bisschen mehr davon erzählen![]()
Und so.
Vielleicht kennst du den Film "Interview mit einem Vampir", das Buch dazu hat Anne Rice verfasst. Dies war auch das Erste in ihrem Vampir-Zyklus, der sich hauptsächlich mit dem Un-Leben des Vampires Lestate beschäftigt.Zitat
Der Zweite Film nach einem Buch von Anne Rice, "Die Königin der Verdammten" war im Vergleich mit dem ersten ein gewaltiger Griff ins Klo, das gab sogar die Autorin selbst zu.
Wenn ich mich recht entsinne ist es Rices Stil, ihre Charaktere retroperspektivisch erzählen zu lassen. Im Ersten Buch kommt Louis zur sprache und erzählt von seinem Schöpfer Lestate und der Zeit, die sie zusammen verbracht haben. Im Zweiten das ich gelesen habe verfasst Lestate eine Autobiographie um seinen Standpunkt der Dinge zu erläutern, stellt im Dritten Buch viel Unsinn an und trifft im vierten auf den Teufel Memenoth, der ihm Himmel und Hölle zeigt.
Verschiedene Nebenstränge decken auch die Hintergründe der anderen auftretenden Vampire ab, die meist als Reaktion auf Lestates beginnen von sich selbst zu erzählen. Ein sich wiederholendes Thema ist die Einsamkeit der Unsterblichen und ihre ständige Suche nach Verständnis und Liebe und einem Weg aus der Einsamkeit, welche sie manchmal Jahrhunderte lang durch die Welt treibt. Das sie das Ende der Einsamkeit meist bei gleichgeschlechtlichen Partner finden trägt natürlich wesentlich zum Unterhaltungswert der Serie bei, genauso wie wenn jemand der sonst kein Interesse an Shounen Ai hat panisch versucht sein Interesse an den Büchern zu verteidigen(Ich Quäle meinen Bruder gerne damit).
Also ich find ja einige Bücher gut, auch wenn der Stoff immer wieder anders interpretiert wird.
-Drakula von Bramstoker (Der Mann kann sich als Vater der Vampirliteratur bezeichnet werden, erst mit ihm hat das Thema so richtig interresse gefunden.)
-Interview mit einem Vampir von Anne Rice (Das Buch und der Film sind der absolute Hammer)
-Darren Shan von Darren Shan (Es handelt sich hierbei eindeutig um ein Pseudonym. Ich habe nach längerer Suche einen irischen Autor gefunden, doch der Name will mir grad echt nicht einfallen. Das Buch ist echt spitze und sollte mal gelesen werden, aber nach etwa dem 5. Band lässt der Stoff nach. leider)
-Chronik der Unsterblichen von W. Hohlbein (Mein Lieblingautor hat sich da wirklich übertroffen. Wirklich grausig und total schaurig. Doch ich würde es nicht lesen, wenn ich etwas gewalt nicht vertrage, da doch einiges an Blut spritz und Köpfe werden auch gespalten)
-Dunkel von W. Hohlbein(Ich fand den Autor schon immer gut und muss sagen auch dieses Buch ist gut. Leider gibt es einen Schwachpunkt: Die Idee, dass man zum Vampir wird, wenn man mit einem anderen Vampir Geschlechtsverkehr hat, finde ich doch etwas weit hergeholt. Aber den Einfall, das Vampire nicht Blut trinken, sondern Seelen fressen, ist einfach genial.)
-Armand-der Vampir von Anne Rice(Ich mag Anne Rice und dieses Buch ist meiner Meinung nach ihr bestes. Der Vampir Armand bzw. Amadeo beschreibt sein Leben und man findet einige Paralelen zu den anderen Büchern. Dickes Lob)
Mehr fällt mir grad nicht ein, auch wenn ich natürlich schon mehr gelesen habe. Ich mek mir nur die Bücher, die mir wirklich gut gefallen.