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Thema: Kleine Auszüge aus euren werken!

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  1. #1

    Kleine Auszüge aus euren werken!

    Also da wir ja schon festgestellt haben,d as viele schon länger romane/gedichte schreiben (ich erinnere mich zumindest dran o_O) dachte ich mir wir könnten mal nen thread eröffnen, wo ihr eine kleine stelle reinpostet und kurz beschreibt worum es geht. so kann man sich eindrücke über den schreibstil und die spannung machen und vielleicht findet man ja sogar intressierte!


    Also ich mach hier mal den anfang und poste von meinem zweiten roman den ich geschrieben hatte (ich bin derzeit am dritten). Der Roman heißt "Schicksal der Toten" und ist rein fantasy. Es spiel in einer erfundenen Welt, wo zwei große Kontinente gegen einander einen nie enden wollenden krieg schlagen, dessen beginn niemand mehr kennt, weil er so lange zurück liegt. Doch es gibt noch ein drittes volk, was sich bisher immer zurückgehalten hat - die magier. sie wollen den menschen einer partei helfen, sobald sie es geschafft haben 8 fähige kämpfer zu suchen, die eine reise zum äußeren kontinent übernehmen. Doch das ganze ist nicht so einfach, wie die Magier das erläutern.

    Hier mal ein kleiner Ausschnitt:

    Siterba war geschockt und musste sich erst wiederfinden, bis sie ihm folgen konnte. Er ging einige Schritte voraus, doch Siterba holte ihn ein und drückte sich fest an seine Schulter. Zusammen machten sie noch einen Umweg durch den hellen Herbstwald. Sie ergötzten sich der wunderschönen Natur und vergaßen für einen Moment ihre Zukunft, die schon bald zu ende sein würde. Beide dachten sie ans Aufgeben, ans Flüchten vor ihrem eigenen Schicksal, doch sie trauten sich nicht Schande über das Dorf zu bringen. Es war ihre Bürde, die ihnen schon von der Geburt aufgetragen wurde. Sie hatten sich schon als Kinder damit abgefunden, doch jetzt, kurz bevor es wahr werden sollte, fürchteten sie sich. Nein, es war kein Fürchten, es war ihr Verstand der sich endlich, nach Jahren des nutzlosen religiösen Lebens einschaltete. Er verdrängte die Nebel der Ignoranz und lies sie klar blicken. Doch es gab etwas, in ihrem tiefsten Inneren, dass so getrimmt worden war, dass es den Verstand vor dem Sieg hinderte. Eine tiefe Kraft, eingeflößt von falschen Leitsätzen und heiligen Schriften, die Vernunft unnütz machte. Eine Kraft, wie ein Parasit, der seinen Wirt bis in den Tod peinigte und lenkte. Langsam sog dieser Parasit all die Lebenskraft aus seinem Opfer, bis es ganz Hoffnung und Verstand verliert und sich zu einer willenlosen Marionette seines falschen Inneren verwandelte. Das war Siterbas, Damnders und das Schicksal aller Valmadt, doch war es möglich diesem Siegel der Ignoranz zu entkommen oder es gar zu lösen? Auch hatte dieser Parasit die Hoffnung geraubt, die in einer jeden Seele schlummert und gelegentlich zum Ausbruch kommt. Ohne das Licht der Hoffnung, heller als jedes andere Gefühl, ist ein Mensch nichts wert und so geistig bereit sein nutzloses Leben für andere hinzuwerfen. Doch dieser Parasit, hat nicht die vollkommene Macht über diese beiden Valmadt bekommen. Ihre Liebe, ihr Verlangen nach Leben ist stärker als dieses mysteriöse innere Gefühl der Leere. Allerdings steht ihnen der Stolz im Weg. Sie waren schon immer glücklich über ihre Berufung, ihre spezielle Fähigkeiten. Gedanken müssen sich erst entfalten und bei ihnen dauerte es bis zum letzten Moment. Doch ihr Stolz hinderte sie vor dem Brechen alter Traditionen.

    Für die, die jetzt verwirrt sind (also so ziemlich alle ). Es geht darum dass Siterba und Damnder sich opfern müssen, damit ihr Dorf weiterhin vor einer BEdrohung geschützt wird. Nun werden Siterbas gefühle in diesem Moment erklärt, kurz bevor sie sich opfern!

    PS: Ich hab das Buch drucken lassen (60 Euro - wucher $_$) und es hat ganze 456 Seiten

    PPS: Wer interesse zeigt kann sich bei mir per mail melden

    PPPS: Der dritte roman is in arbeit . Der hier hat anfangs leider noch ein paar macken, weil der schreibstil noch net so gut war!

    PPPPS: Die Geschichte von Siterba ist nur eine Nebenstory, denn Siterba gehört zu den acht kämpfern. Das Opfer von ihr und Damnder ist nicht das LEitmotiv der Geschichte!!!

  2. #2
    Bin zwar kein Mod, aber begeisterter Geschichtenleser- und Schreiber im Atelier! Wenn du es darein postest, passt es besser und findet auch mehr Leser!!
    Ansonsten scheints recht interessant zu sein!

  3. #3
    Cooler Thread, aber ich denke, er ist hier recht gut aufgehoben, weil es ja nur kleine Passagen sein sollen. Vielleicht das Atelier verlinken? Bspw. in meiner Sig.

    @Seishirou: Ich bin interessiert! Es bringt uns nämlich recht wenig, wenn du uns hier die Löffel heißmachst... MAil mal bitte oder als PN (Wobei, bei 450 Seiten.. )


    Hier den Prolog von meinen Chroniken des Blutigen Mondes


    - Prolog -

    "Sei gegrüßt, was treibt dich
    an einen so düsteren, trostlosen Ort wie diesen?"
    Die Haare des Mädchens, dem diese Stimme gehörte, glitzerten weißgrau im Licht des Mondes. Ihre Haut war grau und leblos, ebenso wie ihre weißen Augen, die den Neuankömmling scheinbar belustigt fixierten.
    "Meine ewige Suche, Schwester."
    Die beiden Mädchen, älter als zwanzig Sommer mochten sie nicht sein, lächelten sich an, allerdings ohne einen Funken Freude auf den vollen Lippen. Die Zweite, welche neu hinzugekommen war, sah der Ersten ähnlich, allerdings mochten ihre fülligen Haare vor langer Zeit einmal eine andere Farbe gehabt haben, als das seelenlose, verfallene Grau, welches sie nun bedeckte.
    "Wir kennen uns, habe ich Recht?"
    Eine sanfte Brise trug die Worte leise über den Friedhof, wo das Treffen stattfand. Die Nacht hatte alle Besucher von dem unheilvollen Platz verdrängt, nur die jungen Frauen, deren Körper und Kleider gleichermaßen seltsam verfallen anmuteten, waren Zeugen dieser sternklaren Nacht.
    "Oh, ja.", kicherte die Zweite und schwang sich mit einer lautlosen Bewegung auf die Gruft, wo die Andere sich niedergelassen hatte. Die Mädchen waren unerklärlicherweise das Einzige, dem der silbern glühende Mond
    keinen Schatten auf die Erde warf.
    "Vor Jahrhunderten waren wir wahrlich wie Schwestern."
    Trotz des angeregten Gespräches erschien kein Ansatz von Freude in den Zügen der Beiden, eher eine tiefe, unergründliche Sehnsucht nach etwas, das längst verschollen sein musste.
    "Ich erinnere mich. Schau dir nur den Mond an, wie er seelenruhig
    seine weißen, hellen Strahlen auf den Erdenrund wirft."
    Der lange Fingernagel des ersten Mädchens zeigte ruhig zu dem Himmelskörper und die Andere schmiegte sich gedankenverloren an ihre Nachbarin. Als diese wieder ihre grauen, aber dennoch hübschen Lippen öffnete, zeigten sich kleine, spitze Eckzähne, genau wie bei ihrer Gesprächspartnerin.
    "Damals, meine Freundin, war der Mond rot wie das Blut eines Toten."
    "Ja, er glühte wahrlich, denn die Seelen, die sich nach ihrem Tod dort eingefunden hatten, spürten die unglaubliche Geschichte,
    die sich am Horizont abzeichnete."
    "Lass uns schwelgen im Brei unserer uralten Erinnerungen, ehe wir unsere Suche wieder aufnehmen, Schwester."
    "Ja, lass sie uns noch einmal leben, die Geschichte, das Schicksal
    unserer verfluchten Brüder, unserer verdammten Liebe.


    Stellt es euch zentriert vor... Mehr werd ich nicht posten, weil das Büchlein zum Hohlbein-Preis geht. (Sonst wärs schon im Atelier... )

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