Kaffeeklatsch VI - Wieviel gönnen wir unserem Nächsten?

[Whitey]

...diese Frage habe ich mir in letzter Zeit immer öfter gestellt.

Gerade als wir in unserem Bekanntenkreis über Dinge wie "Understatement" VS "Prolletentum" diskutierten. Ich konnte jedenfalls noch zu keinem Ergebnis kommen.

Aber alles der Reihe nach:

Es geht darum das wir darüber diskutierten, ob man seinen "Reichtum" (wie auch immer dieser Ausfällt) präsentieren darf, oder ob man ihn "verbergen" sollte. Die Frage stellt sich insofern, da ich z.B. schon oft beobachten konnte, wie Leute, die besonders "reich" aussahen, als "Bonzen" o.ä. betrachtet wurden, obwohl diese Menschen evtl. ja sehr hart für das was sie besitzen gearbeitet haben. Dieses "reich" zeigte sich vorallem z.B. in ihrer Kleidung, und dem anderen materiellem, dass sie besaßen.

Generell stellt sich die Frage, warum wir anderen Leuten, die "mehr" besitzen (sei es jetzt materiell oder geistig) dies neiden, und diese abwerten.

Warum ist es nicht ok, dass jemand - wenn er es sich leisten kann - eine dicke Goldkette trägt? Warum kauft man sich Markenkleidung, auf denen möglichst das Label NICHT zu sehen ist? Diese Tatsache wird oft als Understatement bezeichnet und meint, dass nur die Eingeweihten erkennen, von wem bspw. das gekaufte Kleidungstück ist und was es gekostet hat. Warum muss/ist dies so?

Hat man Angst abgestempelt zu werden? Und warum werten wir solche Leute ab? Können wir es nicht ertragen, und müssen durch dieses Abwerten der Person unser Ego so stärken?

Wann und WARUM zieht ihr die Grenze zwischen einem Angeber und einer normalen Person? Warum ist "bonziges" Verhalten für uns unangenehm, wenn jeder sagt "ich will sowieso nicht so sein wie die?" Wenn es uns egal sein kann, und wenn eigentlich wie wir uns immer vorbeten "die inneren Werte zählen"?

Ich hoffe das ungefähr klar geworden ist, was ich mit euch besprechen möchte, es ist aber auch nicht ganz einfach das in Worte zu fassen Deshalb lasse ich euch jetzt einfach mal Antworten, und hoffe das es so rübergekommen ist, wie ich mir das denke ^^°

Ach ja:

Sig Aus, bitte! ^^

[Jericho]

Ich hoffe mal ich treff den Punkt den du meinst.

Ich für meinen Teil beneide nicht meine Mitmenschen um Dinge die sie haben, sofern sie sich das ganze auch "selbst" verdient haben. Wenn ich Leute sehe, wie in meiner Klasse, die mit dem Geld ihrer Eltern angeben, kann ichs nicht verstehen und find wirklich protzerig.
Aber wenn mir jemand gegenüber tritt, der sich das Geld selbst durch harte Arbeit verdient hat, gönne ich ihm das, dass er mit dem was er sich leistet angeben kann. Schließlich hab ich ihn auch nicht beim harten Arbeiten beneidet.
Für mich ist ein bonziges Verhalten und auch bonziges Verhalten auch nur dann unangenehm, wenn ich weiß derjenige, hat das Geld nicht aus eigener "Kraft" verdient, bsp. durch ein Erbe oder so.

so, des weiteren wollte ich noch was anmerken Monsieur WC, ich will ja nicht meckern ( ), aber wenn du die KK's kennst, solltest du den Titel dementsprechend ändern: "Kaffeeklatsch VI - Wieviel gönnen wir unserem Nächsten?" - zumindest machten WIR das immer so, oder ändert sich das jetzt auch? Den zum. WAR das nicht der QFRAT

[Whitey]

@ Jericho
Ok das mit den Klassenkameraden ist die eine Sache, weil man sich da sicher sein kann, das es das Geld ihrer Eltern ist. Nur stellt sich mir auch hier die Frage, was daran so schlimm ist, wenn ihre Eltern ihnen viel kaufen? Was stört einen daran? Ist es wirklich der Neid, das wir dies nicht bekommen?

Zum Titel:
Also bitte keine Erbsenzählerei. Ich glaube nach 5 KKs ist es noch keine soooo riesige Tradition das römische Zahlen verwendet werden. Wobei es in meinen Augen auch absolut egal ist... stell dir mal vor, wir sind beim KK 38... willst du dann Kaffeklatsch XXXVIII schreiben, nur um an dieser Tradition festzuhalten?

[Jericho]

Original geschrieben von white chocobo
Zum Titel:
Also bitte keine Erbsenzählerei. Ich glaube nach 5 KKs ist es noch keine soooo riesige Tradition das römische Zahlen verwendet werden. Wobei es in meinen Augen auch absolut egal ist... stell dir mal vor, wir sind beim KK 38... willst du dann Kaffeklatsch XXXVIII schreiben, nur um an dieser Tradition festzuhalten?

...

Naja, dann tu's doch einfach deshalb weil WIR es schon so gemacht, die hiesige Community. Warum versucht du das jetzt umzukrempeln? Um btw, ja wir würde dann auf XXXVIII schreiben, warum denn nicht? Ist das so lange, die sieben Zeichen?
Klar, gibts den KK noch nicht solange, dennoch bitte ich dich einfach, den Titel zu ändern.

[Whitey]

Sorry ich lasse mich auf keinen Streit mit dir jetzt ein. Ich werde die anderen fragen was sie davon halten, und der Rest der Com. kann sich ja auch dazu äußern, wenn es wirklich SO wichtig ist, ändere ich das natürlich. Ich habe nicht wirklich Gedanken darüber gemacht.

Ich möchte dich aber dennoch bitten beim Thema zu bleiben, und nicht unötigen Streit zu provozieren

[Seiken]

Es soll alles bleiben wie es war. Also Römische Zahlen, Bindestrich und Kaffee mit ee nicht mit e.
Zum Thema hab ich keine Lust was zu sagen.

[Waya Yoshitaka]

Punkt 1
Die Zahl des KK wird in römischen Buchstaben angegeben, wie bei den anderen schon auch.

EDIT
ARG, wo ich angefangen habe zu schreiben, war hier noch kein Post. kommt davon, wenn man immer mal was schreibt und der post fast ne stunde vor sich her gammelt.

Punkt 2
Es ist ja auch so: Wenn jemand seinen Reichtum zur Schau stellt gilt er gleich als abgehoben und arrogant, tut er dies aber nicht und lebt wie ein "normalo" wird er gleich als Geizhals bezeichnet.

Menschen neiden immer einander, so ist der Menschen und so wird es wohl auch immer bleiben. Man gibt sich nicht damit zurfreiden was man hat, sondern strebt immer nach dem, was man nicht haben kann. Das war schon immer so. Es fängt beim Ged an, geht über Stellungen und auch in der Liebe gibt es sowas.

Aber wieder zum materiellen Aspekt. Klar, viele muussten für Geld hart arbeiten. Doch es gibt auch welche, dehnen das Geld regelrecht hinterhergeworfen wird. So z.B. Politiker, Popsternchen, die unsummen bekommen (nicht verdienen ), bis hin zu Fussballern, die Millioen für einen wechsle bekommen, weil sie eine runde Kugel durch die Gegend kicken.
Viele Leute denken bei solchen Berufen, das diejenigen auch nicht viel dafür machen mussten, sondern einfach nur die Geldbörse offnen und das Geld hineinfließt.

Aber ich finde es übertrieben wenn reiche Leute IMO Ressourcen verschwenden und u.a. Bettwäsche für 30 000$ kaufen, 10 Autos besitzen etc. Man kann auch mit weniger gut leben. Während andere halt schwierigkeiten haben, überhaupt was zu essen zu kemommen, bestellen sich manche ein Menü für 300$ oder so.
Sicher ist es ihr Recht, aber wenn jeder so egoistisch denkt, wo kommen wir dann hin?

[Zappa]

Das ist doch mal ein wirklich schönes Thema.
Also ich kenne Leute , die sich jedes Wochenende in ner Disco einen Champus für 500€ kaufen und das kann ich absolut nicht nachvollziehe. Wenn ich ein Kind hätte und eine Menge Geld verdienen würde, würde ich diesem Kind ganz sicher nicht so viel Geld in die Tasche stecken. Was wird denn mal sein, wenn dieses Kind irgendwann mal auf sich selbst angewiesen ist? Es war sein ganzes bisheriges Leben einen gewissen Lebensstandardt gewohnt und wenn es dan anschließend für sich selbst sorgen muss, gibt es für dieses dann keinem Job , weil es zu wenig Geld verdient und kommt nicht klar mit seinen Finanzen.

Wenn jemand älter ist und sich sein Geld selbst hart erarbeitet hat, dann finde ich es völlig legetim, wenn man sich einen bestimmten Lebensstandardt zulegen will. Man muss dabei ja nicht unbedingt protzen.

Nur weil meine beiden Eltern gute Berufe haben und mir ein gutes Leben bieten können, werde ich auch in der Schule als Bonze bezeichnet, obwohl ich genau so viel Geld bekomme wie andere auch und das finde auch in Ordnung. Außerdem stöhrt es mich auch nicht weiter, da ich weiß das es nicht so ist.

@KK Bezeichnung
Wo ist hier eigentlich das Problem? Name ändern und gut ists.

[Seraph]

So Leute, jetzt haben wir endlich den Titel des KK wieder so, wie er es immer war^^ Wegen solchen Kleinigkeiten muss man sich nun aber echt nicht streiten, ichd enke wir müssen uns da schon in ganz anderen Sachen einigen, die vielleicht gravierender sind Aber dazu später mehr, wenn es soweit ist... ich hab mich auch noch nicht ganz eingelebt, geht alles zu schnell^^"

Zum Thema, nur kurz^^ Wenn jeamnd hart für sein geld und die daraus resultierenden Statussymbole gearbeitet hat, gönn ich ihm das auch, wenn er dadurch sein Ego aufbessern will und Spaß haben will und so^^ Wenn er das aber zB. macht, obwohl er nicht viel dafür getan hat oder angibt um andere damit zu ärgern, find ich sowas beschissen.

[Jericho]

Original geschrieben von Waya
(...)bis hin zu Fussballern, die Millioen für einen wechsle bekommen, weil sie eine runde Kugel durch die Gegend kicken.

...

So kann aber auch nur eine Frau denken
Im Ernst, ich denke du bist etwas zu oberflächlich, weil so könnte man dann auch einen hartarbeiteten Makler oder sowas sehen. Er steht nur rum und verkauft ein bisschen was. Fußballer müssen auch sehr hart trainieren und bieten dafür meistens, mit Ausnahme der Deutschen Nationalmannschaft, tollen und unterhaltsamen Fußball. Wenn ich mir Zidane anschau, er hats IMO absolut verdient so nen Haufen Kohle zu haben, weil er einfach super talentiert ist. Aber ich sagte ja, das Denken einer Frau

Wenn er das aber zB. macht, obwohl er nicht viel dafür getan hat oder angibt um andere damit zu ärgern

...

Wie darf ich mir das vorstellen? da stellt sich dann einer mit nem 500 € - Schein vor mich und lacht micht aus, weil ich keine parat hab?

Also ich kenne Leute , die sich jedes Wochenende in ner Disco einen Champus für 500€ kaufen und das kann ich absolut nicht nachvollziehe.

...

Bekommen sie das Geld von den Eltern oder verdienen sie das selbst?

btw fällt mir noch ein interessantes Beispiel ein, ein typ aus meiner Klasse, der von seinen Eltern recht vernachlässigt wird, bekommt auch alles in den Hintern geschoben und gibt mächtig mit seinen Klamotten an etc. bzw. hat das getan. Naja, meiner Meinung nach war er immer lächerlich, wenn er sich was auf einen Markennamen einbildet, aber mittlerweile ist er ganz in Ordnung geworden und hat begriffen, wo man im Leben Prioritäten setzen sollte.

[Whitey]

Im Grunde sehe ich das schon auch so, dass man seinen Kindern nicht zuviel Kohle geben sollte. Nur auf der anderen Seite frage ich mich, warum wir uns anmaßen, anderen Leuten vorzuschreiben, was sie mit ihrem Geld machen dürfen und was nicht. Wieso maßen wir uns an, jemandem zu sagen "Du darfst dir keine... hmmm... Schuhe für 2 000 Euro kaufen" oder "du darfst dir kein Menü für 300 Euro kaufen" (wie Waya meinte).

Letztendlich geht es keinen von uns etwas an, was ein anderer mit seinem Geld macht, oder? Solange er keinem anderen damit schadet, und das tut er ja nicht, wenn er sich viel Luxus gönnt. Woher nehmen wir uns das Recht, darüber zu bestimmen?

Was meint ihr dazu?

[Jericho]

@WC: Vielleicht liegt es daran, dass solche arschgeschobenen Leute nicht wirklich förderlich für die Gesellschaft sind und man mit solchen Leute keinen Kontakt haben will. Wenn mir jemand gegenüber steht, der für Schuhe 2000 € ausgibt, weils eben "besser" aussieht, dann zieht das IMO so ein bisschen die Gesellschaft runter, weil die Leute dann nicht mehr lernen, mit Geld richtig umzugehen und dann evtl. auch die Leute mit weniger Geld anfangen zu verachten oder so. Dadurch würde evtl. eine Kluft zwischen Arm und Reich entstehen, wenn es mehr solcher (arschgeschobenen) Leute gäbe. [/IMO]

[Whitey]

@ Jericho
Genau das ist es, worauf ich hinaus will. Woher wissen wir das? Ich meine, woher weißt du, dass er nicht mit Geld umgehen kann? Vielleicht hat er soviel Geld das er sich darüber keine Gedanken machen muss, aber in "großen" finanziellen Dingen sehr vorsichtig ist?

Dass es überall Idioten gibt ist klar, aber es geht eben auch um dieses "zeigen" und das "verstecken". Wenn sich eine Familie ein "kleineres" Auto kauft, nur damit sie nicht auffallen, oder nur einmal im Jahr in Urlaub fliegen, obwohl sie zweimal könnten, dann frag ich mich wieso. Und das kommt sicherlich sehr oft vor.

Das mit den Schuhen war nur ein extemes Beispiel. Aber es kommt mir immer so vor, als ob man "seinen Reichtum" vertecken müsse, um anderen nicht auf die Füße zu treten.

Ich bin sicher nicht reich, eher das Gegenteil, aber gerade deshalb finde ich diese Frage eigentlich recht interessant.

[Jericho]

Original geschrieben von white chocobo
@ Jericho
Genau das ist es, worauf ich hinaus will. Woher wissen wir das? Ich meine, woher weißt du, dass er nicht mit Geld umgehen kann? Vielleicht hat er soviel Geld das er sich darüber keine Gedanken machen muss, aber in "großen" finanziellen Dingen sehr vorsichtig ist?

...

Naja, das meinte ich ja auch. Bei solchen "reicheren" Leuten, ist es dann normal, wenn sie mal da 20€ ausgeben, mal dort sich was kaufen, was sie eigentlich nicht gebrauchen können. Bei ihnen hängt dann einfach ne ganz andere Meßlatte. Bei ihnen ist normal, was bei mir schon, ne Großausgabe wäre und das finde ich nicht richtig. Klar, gibt es Leute, die auch, trotz ihres Reichtums, mit Geld umgehen können, nur IMO ist dass eher die Ausname.

Wenn ich mächtig Kohle hätte, weil ich es mir durch harte Arbeit verdient hätte, würde ich mich nicht zurückhalten und jedem Neider fröhlich ins Gesicht lachen, aber wenn ich das Geld nur per Zufall bekommen hätte, wäre ich doch auch vorsichtig, damit nicht allzu rumzuprotzen. Warum? kA, ehrlich gesagt, wahrscheinlich weil ich dann schnell als Protzer oder Poser gilten würde. Warum? kA, wahrscheinlich, weil wir (halt gesellschaft und so) einfach dem Nächsten nichts mehr gönnen. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass es nunmal nicht mehr so ist, wie es mal war.

[Chaos Vincent]

@WC
Ich seh dein problem mit den römischen Zahlen nicht nach XXXVIII (hast du absichtlich diese Zahl gewählt?) folgt ja XXXIX und danach XL d.h es wird wieder kürzer

zum Thema
Ich mag es eigentlich allen gönnen die z.B viel Geld haben, vor allem wenn sie es selbst verdient haben, trotzdem stört es mich irgendwie wenn Leute protzig auftreten, keine Ahnung wieso, ist vielleicht einfach menschlich. Was ich überhaupt nicht mag sind Kinder reicher Eltern, welche hochnäsig sind die gehen mir auf den Senkel, ich würde wenn ich viel Geld besitzen würde auch nicht meine Kinder "über"finanzieren, die sollen ihr Geld bis zu einem gewissen grad auch selbst verdienen müssen.

Original geschrieben von Waya
Achtung: Klischee

...

Und wie, ich bin auch der meinung, dass sämtliche populären Sportler zuviel verdienen, ich meine, Zidane arbeitet nicht 100x so streng wie ein gewöhnlicher Maurer, bei 20'000 SFr pro Monat sollte für Angestellte (was für mich Sportler beinhaltet) nicht verdienen, denn soviel mehr als andere arbeiten die auch nicht.

[Seraph]

@all
Ich bitte euch darum, hier die Diskussion über den Threadtitel einzustellen, das bringt nichts Zumindest bis auf weiteres wird der Titel so bleiben, wie er im Moment ist... also das Schema bleibt, mein ich -_^

Und nochmal zum Thema: Es stört die Menschen, wenn andere protzen insofern, als dass sie sehen, was sie haben könnten, aber nicht haben und neidisch werden. das gefühl, dass man einfach "schlechter" als andere Leute ist, ist wohl für viele unerträglich und kann dann in Aggressionen gegen diese "Bonzen", wenn auch nur verbal, enden

[Zappa]

Original geschrieben von Jericho
Bekommen sie das Geld von den Eltern oder verdienen sie das selbst?

...

Natürlich bekommen die das von ihren Eltern. Also ich kenne keinen 18 oder 20 jährigen, der jedes Wochende mal so 500€ für so nen Schwachsinn aus eigener Tasche bezahlt.

wenn sie mal da 20€ ausgeben ...

...

Oder mal da 60€ für ein Rollenspiel.
Wenn ich mir hier mal so anschaue, was für Spiele, Konsolen, Mangas, Animes, etc. hier manche so haben, wundere ich mich manchmal auch woher die das ganze Geld haben.

Nunja, ob jetzt ein Fußballer seinen Wert wirklich wert ist, ist schwer abzuschätzen. Einerseits ja, denn was die können müssen, um so viel Geld zu verdienen ist schon mehr als man denkt.
Anderseits gibt es da die Frauenseite (nach Jericho ) die sagt:
20 Männer die hinter einem Ball herlaufen haben so viel Geld gar nicht verdient.

Eines weiß ich aber mit Sicherheit. Beckham ist sein Gehalt niemals wert.

Man kann auch sagen das Model einer dieser leichten Jobs ist. Ne Stunde vor ner Kamera stehen, gut aussehen und du bekommst das Geld in den Ar*** geschoben.
Ich denke das ist alles relativ. Der eine sieht das so und der andere wieder anders.

[one-cool]

@Seraph und WC: Gratz zum Titel.

So zum Thema: Warum sollte man einem nicht das vergönnen, was er sich hart erarbeitet hat? Man ist klar manchmal etwas abgeneigt, wenn einer daherkommt und immer das neueste vom neuen hat, dass man nicht gerade die beste Haltung ihm gegenüber hat. Wenn er es sich hart und ehrlich erarbeitet hat, dann finde ich es schon in Ordnung, nur finde ich es zum Teil nicht in Ordnung, dass manchen Menschen das Geld richtig hinterhergeworfen wird. z.B. Fußballspieler. Die meisten von ihnen verlieren durch das viele Geld die Relation wie hart andere dafür arbeiten müssen. Bei solchen Sachen verstehe ich es nicht.

Inzwischen versuche ich zwar, mehr einen Menschen, als das Geld um ihn herum zu sehen, doch das kann einem nie so recht gelingen. DEshalb finde ich auch das Internet in diesem thema wichtig, da man so wirklich mit dem Menschen, und nicht seinem Geld zu tun bekommt, und man sich so besser kennenlernen kann/könnte.

[Jericho]

Original geschrieben von Zappa
Eines weiß ich aber mit Sicherheit. Beckham ist sein Gehalt niemals wert.

Man kann auch sagen das Model einer dieser leichten Jobs ist. Ne Stunde vor ner Kamera stehen, gut aussehen und du bekommst das Geld in den Ar*** geschoben.
Ich denke das ist alles relativ. Der eine sieht das so und der andere wieder anders.

...

Zu Beckham:

Naja, bei ihm ists denke ich mittlerweile auch die Starallüren, er kann es sich einfach leisten soviel Geld zu verlangen, weil kein Verein so blöd ist, ein Angebot von ihm abzulehnen, alleine was man durch ihn an Mercandise Artikeln verdient.

Zu den Models:

Ich denke, Model sein ist nicht wirklich einfach, weil ne stunde nicht wirklich alles ist, manchmal sind das afair schon mehr. Und man muss ja auch nicht "nur" gut aussehen, wobei das auch was ist, wofür man nichts kann und es auch nicht ändern kann, wenn man es nicht ist, aber ich denke schon das Modelsein ein recht harter Beruf ist. Weil nach 2-3 Stunden stehen tun einem schon mal Beine oder Rücken oder so weh.

[Master of Games]

Fein fein, zu beginn des KK gibt es immer ein schönes Thema und ne Menge Überraschungen (Gratz@Seraph)

Also ich kenne keinen 18 oder 20 jährigen, der jedes Wochende mal so 500€ für so nen Schwachsinn aus eigener Tasche bezahlt.

...

Mmh, ich kenn da eine in meiner Klasse, die jetzt wieder ne saftige Taschengelderhöhung bekommen hat. Es sind zwar nich 500€, aber es geht in die Richtung o_O

Letztendlich geht es keinen von uns etwas an, was ein anderer mit seinem Geld macht, oder?

...

Das geht mich wirklich nichts an. Es ist nicht mein Geld und wo er es hinschmeißt, sei es noch so verrückt, betrifft es mich ja nicht.
Sicher, ich kann mir ein Augenrollen nicht verkneifen, wenn jemand die 114000€-Stereoanlage aus dem KaDeWe kauft, aber das wars dann auch.

Schlimm wird es erst, wenn reiche Kinder merken, dass sie nicht beliebt sind (wegen was auch immer) und sie versuchen, sich Freunde zu kaufen. Das ist der Punkt, wo ich ihm klar ins Gesicht sage, das es so nicht geht.
Genau da liegt bei mir die grenze zwischen einer normalen Person und einem Bonzen!
(Angeben kann jeder, mit oder ohne Geld, deswegen zieh ich da keine Granzen)

Es kommt jetzt vielleicht ein wenig vom Thema ab, aber die durch den Reichtum (Eltern) verwöhnten Kinder tun mir fast leid (fast...)
Wenn sie in ner Jugendherberge (Klassenfahrt) beim Kochen mitanpacken müssen, rümpfen sie Nase (Prince of BelAir - Hillary)
Das bezieht sich natürlich nicht auf jedes reiche Kind, sondern es war nur ein Extremfall!