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Ich sehe darin: Die allgegenwärtige Wahl zwischen zwei Extrema, zwei Wegen, zwischen denen man sich immer wieder entscheiden *muss*, obwohl die Wahrheit wie so oft irgendwo dazwischen liegt. Könnte aber für die Geschichte etwas zu profan sein, kA.
Das Uhrwerk als Metapher für das Leben oder die Zeit (oder die Lebenszeit *g*), die unaufhörlich weiterläuft, der man nicht entkommen kann, es sei denn man akzeptiert die permanente Dualität und Ambivalenz des Lebens und findet seinen Mittelweg?
Naja, das würde heißen, das er stirbt, wenn er den Mittelweg gefunden hat. *_* Man könnte zwar sagen, er findet seinen Frieden, aber ein Vergleich von sterben und Frieden liegt mir noch fern. ^^''
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Das mit dem Karma ist ein interessanter Ansatz, ich hätte evtl. auch irgendwie interpretiert, dass der Mann oder besser gesagt das über ihn entschieden wird, ob er in den Himmel (oben) oder die Hölle (unten) kommt. Er den Weg also gar nicht wirklich selbst bestimmen kann, sondern gezwungen wird, da oder dorthin zu laufen. Oder halt doch einfach das Neutrale, was auch immer das sein mag. Aber das ist nur einer von dutzenden Ansätzen den man hier machen könnte und das ist auch gut so.

Ich würde mich also wirklich freuen wenn du weitere solche Geschichten reinstellst, die auch zum Nachdenken anregen.
Naja, mein Thread überquilt davon, auf den letzten Seiten. xD (Und da werd ich die Geschichte auch morgen hinschieben. )