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Thema: Mein kleiner Linux Server

  1. #1

    Mein kleiner Linux Server

    Nun ich hab gestern meinen alten 450 MHz PIII rausgekramt und einen Linux Server eingerichtet

    Und zwar läuft auf dem Ding schon:
    - Samba (konfiguration passt auch, keine Probleme mit dem Ding)
    - Apache2 (ebenfalls alles in Butter)
    - wwwoffle (proxy, allerdings nur für http und https und damit bin ich nicht zufrieden, ich will einen Proxy für alle Protokolle
    - ssh-remote (noch gar nix rumprobiert, der ssh Server ist auf dem Linux rechner installiert, allerdings hab ich noch keinen Client für meinen Windows rechner)

    Deswegen wollte ich fragen ob mir jemand bestimmte software nennen könnte die ich noch benötige.

    Das wäre zum einen ein guter Proxy für alle Protokolle
    Und einen SSH-Client für Windows, damit ich mein Linux system Remote Administrieren kann.

  2. #2
    Als SSH-client für Windows gibt es afaik eigentlich nur ein Programm, dass man nennen kann (bzw.: ich kenne auch nur dieses, aber da man nie von anderen hört...) und zwar Putty.
    Das teil ist eigentlich selbst erklärend und man braucht nicht lange um damit richtig umgehen zu können. ^^

    Proxy kenne ich leider keinen.

  3. #3
    Hm... wegen der Proxysache... (und allem anderen) empfehle ich dir einfach mal das Rootforum..

    rootforum.de

    Ansonsten noch:
    http://linuxob.de/
    http://linux-club.de/

    Das dürfte erstmal reichen. *g*

  4. #4
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valin
    Als SSH-client für Windows gibt es afaik eigentlich nur ein Programm, dass man nennen kann (bzw.: ich kenne auch nur dieses, aber da man nie von anderen hört...) und zwar Putty.
    Das teil ist eigentlich selbst erklärend und man braucht nicht lange um damit richtig umgehen zu können. ^^

    Proxy kenne ich leider keinen.
    *ksch*
    *valinverscheuch*
    Ich mein: Gut wer seinen Linux-Server tatsächlich komplett über SSH verwaltet hat meinen Respekt verdient, aber ich zum Beispiel bin da viel zu faul den ganzen Kram per Commandline zu machen.
    Klar, für ein paar kleinere Dinge ists ganz ok, aber wenn man sein System mal so richtig reorganisieren möchte kannste das vergessen.
    Deswegen möchte ich zumindest Webmin empfehlen.
    Das ist ein Remote-Administration-Tool mit dem man seinen Linuxrechner komplett über den Browser administrieren kann.
    Und das beste ist: Das Dingen gibts auf Lau.
    http://www.webmin.com/


    AFAIK gibts da noch die Möglichkeit von XWindows. Das ist AFAIK ein ganz normales GUI wie KDE das sich allerdings auch auf einen Clientrechner umleiten und von dort bedienen lässt.
    Allerdings ist das zumindest alles ohne Garantie, ich hab XWindows weder in Aktion gesehen noch kontakt zu jemandem gehabt der es jemals benutzt hätte. Ich bin nur beim gelegentlichen Googlen über diverse Informationsschnipsel gestolpert.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Chocwise
    *ksch*
    *valinverscheuch*
    Ich mein: Gut wer seinen Linux-Server tatsächlich komplett über SSH verwaltet hat meinen Respekt verdient, aber ich zum Beispiel bin da viel zu faul den ganzen Kram per Commandline zu machen.
    Klar, für ein paar kleinere Dinge ists ganz ok, aber wenn man sein System mal so richtig reorganisieren möchte kannste das vergessen.
    Deswegen möchte ich zumindest Webmin empfehlen.
    Das ist ein Remote-Administration-Tool mit dem man seinen Linuxrechner komplett über den Browser administrieren kann.
    Und das beste ist: Das Dingen gibts auf Lau.
    http://www.webmin.com/


    AFAIK gibts da noch die Möglichkeit von XWindows. Das ist AFAIK ein ganz normales GUI wie KDE das sich allerdings auch auf einen Clientrechner umleiten und von dort bedienen lässt.
    Allerdings ist das zumindest alles ohne Garantie, ich hab XWindows weder in Aktion gesehen noch kontakt zu jemandem gehabt der es jemals benutzt hätte. Ich bin nur beim gelegentlichen Googlen über diverse Informationsschnipsel gestolpert.
    Türlich kennst du jemand der den Krampf benutzt...

    Es is nich das gelbe vom Ei aber ab und zu ists echt nett... z.B. wenn man PuTTY nichmehr sehen kann *g* (augenkrebs )

    edit:

    Achja, wenn du dein System so RICHTIG sicher machen willst...*g* :
    Code:
    iptables -P IN DROP
    iptables -P OUT DROP
    iptables -P FORWARD DROP
    Benutzung auf eigene Gefahr.... *gg*

    Geändert von codec (06.06.2004 um 22:19 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Codec
    ...Achja, wenn du dein System so RICHTIG sicher machen willst...*g* :
    Code:
    iptables -P IN DROP
    iptables -P OUT DROP
    iptables -P FORWARD DROP
    Benutzung auf eigene Gefahr.... *gg*
    Oder man ziehe einfach das Kabel zum Modem/Router raus.

  7. #7
    @Choci: Er wolte einen SSH-client und den hat er bekommen. Welcher richtige System-Admin benutzt den Webmin zum administrieren?

    Naja, aber wenn du das teil benutzten wilst, würde ich dir empfehlen, den zugang zu Webmin nur von der IP deines Rechners zu gestatten (wenn in deinen Heimnetzwerk sich die IP's nicht verändern - ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von der ganzen Netzwerk..*hust*).

    @iptables: Wenn du das machst, ist dein System garantiert sehr sicher. ^^''

    edit: Du hast doch auch SuSE auf deinen Recner oder nicht mehr? Wenn doch, mach das doch darüber, da kannnst du dir die Konsole auch so verändern wie du wilst. (also vom aussehen) *g*

    Geändert von Sebastian (06.06.2004 um 23:12 Uhr)

  8. #8
    k Leute, Webmin läuft

    Allerdings benötige ich immer noch einen guten Proxy Derzeit versuche ich einen nylon Socks4 und 5 Proxy einzustellen, aber irgendwie wird da nix draus... kennt jemand etwas einfacheres?

  9. #9
    Ich habe einen Proxy gefunden, der alles hat was du wilst und anscheinend sogar noch gut sein soll.
    Guck dir mal Delegate an, hört sich IMO sehr interessant an. ^^

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valin
    ...Welcher richtige System-Admin benutzt den Webmin zum administrieren?
    ...
    Webmin ist bei einem Großteil der dedicated Server vorinstalliert die auf Linux laufen. Das Dingen ist für Administratoren gedacht die sich nicht unbedingt und auf teufelkommraus als 1337-hax0r fühlen wollen wärend sie vor einem schwarz/grünen Konsolenfenster sitzend für jeden Killefit mehrere Zeilen Befehle in die Tastatur hacken wollen nur um eine Aktion auszuführen die man genausogut mit einem oder 2 Klicks im Browser erledigen könnte.
    Wenn du Wert darauf legst deinen Linux-Rechner zu verwalten wie man es bereits in den 70'ern mit UNIX-Kisten getan hat, bitteschön.

    Aber gut, ich gebe zu, für ein paar kleinere Dateischubsaktionen greif ich auch noch auf SSH/SCP zurück.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Webmin ist bei einem Großteil der dedicated Server vorinstalliert
    Wäre schön, wenn es so wäre, meistens ist es jedenfalls so das man Confixx drauf hat, was sich IMO absolut nicht zum administrieren eignet - damit kriegt man jedenfalls kein sicheres system am laufen.
    Kann sein das es im amerikanischen Raum so ist, aber im deutschen ist entweder nichts oder Confixx drauf - klar gibt es noch andere Sachen, aber das ist dann doch eher selten. ^^

    btw.: Da ich auschlieslich SuSE benutze habe ich kein Problem mit Putty. *g*

  12. #12
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Chocwise
    Webmin ist bei einem Großteil der dedicated Server vorinstalliert die auf Linux laufen. Das Dingen ist für Administratoren gedacht die sich nicht unbedingt und auf teufelkommraus als 1337-hax0r fühlen wollen wärend sie vor einem schwarz/grünen Konsolenfenster sitzend für jeden Killefit mehrere Zeilen Befehle in die Tastatur hacken wollen nur um eine Aktion auszuführen die man genausogut mit einem oder 2 Klicks im Browser erledigen könnte.
    Wenn du Wert darauf legst deinen Linux-Rechner zu verwalten wie man es bereits in den 70'ern mit UNIX-Kisten getan hat, bitteschön.

    Aber gut, ich gebe zu, für ein paar kleinere Dateischubsaktionen greif ich auch noch auf SSH/SCP zurück.
    Du bist einfach nur 'n faules Klickibuntikind *g*

    Ich find die Console wesentlich bequemer als dieses dusselige Webmin (was nicht wirklich zur VOLLEN Administration etwas taugt [vorallem nicht auf Servern auf denen Confixx läuft --'])

  13. #13
    So, neues Problem.
    Ich kann meinen Socks Proxy Nylon nicht zum laufen bringen, da er jeden Host den ich angebe nicht findet.

    Also hab ich mal schnell "hostname server" eingetippt um den Hostname selber festzulegen. Aber wenn ich danach "host server" eintippe um ihn selber zu suchen, dann findet er den Host nicht. Was nun? wie kann ich ihm sagen wo der Host ist. denn der Host server hat eine IP zugewiesen bekommen.
    wenn wenn ich "hostname" eintippe spuckt er mir "server" aus. Und "resolveip server" gibt auch die richtige IP aus. Es klappt aber trozdem nicht

  14. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Codec
    Du bist einfach nur 'n faules Klickibuntikind *g*

    Ich find die Console wesentlich bequemer als dieses dusselige Webmin (was nicht wirklich zur VOLLEN Administration etwas taugt [vorallem nicht auf Servern auf denen Confixx läuft --'])
    Geschmacksache, vielleicht bist du auch nur zu *kratzambart* unerfahren mit Webmin umzugehen.
    Ich bekomm damit so gut wie alles hin. Nuja, bis auf den Dateimanager von Webmin. Der suckt irgendwie, den Kram mach ich lieber per SSH/SCP.

  15. #15
    Ich weiß nicht... Webmin ist ganz praktisch, aber einiges würde ich wohl über SSH machen. Ich verbringe so schon einen guten Teil meiner Zeit in diversen xterms (bzw. der Konsole). Oft sind die Shell und der Midnight Commander praktischer als irgendein Dateimanager.
    BTW, funktioniert eigentlich Curses über SSH? Ich hab' mich mit SSH bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Jesus_666
    Ich weiß nicht... Webmin ist ganz praktisch, aber einiges würde ich wohl über SSH machen. Ich verbringe so schon einen guten Teil meiner Zeit in diversen xterms (bzw. der Konsole). Oft sind die Shell und der Midnight Commander praktischer als irgendein Dateimanager.
    BTW, funktioniert eigentlich Curses über SSH? Ich hab' mich mit SSH bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt.
    Und ich hab nie wirklich mit Curses gearbeitet, aber gelesen das Curses Telnet und somit auch wohl SSH-fähig ist.
    Zitat Zitat
    Das schöne an Curses ist, dass solche Utilities auch dann sehr schön zu bedienen sind, wenn man sich über ein Modem mit Telnet irgendwo am Ende der Welt einloggt.
    - Quelle: http://www.linux-magazin.de/Artikel/...es/curses.html

    BTW: Ich bekomme Lust PERL zu lernen.

  17. #17
    Huhu, ich bins mal wieder mit meinem Server

    Also folgendes Problem: Ich will meinen Linux Server zu einem Router umfunktionieren. Die Netzwerkkarte (eth0 ip:192.168.0.1; angeschlossen an LAN) soll weiterrouten auf die ISDN Karte (ippp0 ip:dynamisch) Den Standartgateway in Windows könnte ich einrichten, das wär nicht das Problem, aber wie bring ichs in Linux hin? Das müsste doch rein theoretisch mit den richtigen IP-Tables laufen? Dazu müsste ich doch nur forward richtig konfigurieren. Allerdings weiß ich nicht wie. Ich könnte es so configurieren, dass alle Anfragen von meinem PC 192.168.0.22 an eine zusätzliche IP, die ich der Netzwerkkarte vergebe (z.B. 192.168.0.2) sofort an die ISDN karte weitergeleitet wird. Allerdings würde ich damit nur doofe UDP verbindungen zum laufen bringen, die von meine PC weggehen, welche nicht mein Ziel Sind. Deswegen wäre ich euch sehr verbunden, wenn mir jemand sagen könnte wie ich das Zeug richtig configurieren muss, dass ich auf jeden fall raus kann, aber nix rein kommt in mein Netz.

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