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Provinzheld
Hey, wie schön, den Bericht habe ich auch teilweise gesehen. 
Sicherlich gibt es einige Leute, die in Museen gehen um zu sagen, dass sie im Museum waren und sich dannach gebildeter vorkommen. (IMO sind das meistens Frauen so um die 50
)
Natürlich hat man am meisten von einem Museumsbesuch, wenn man sich auch ein bisschen mit der Geschichte des Künstlers, der Zeit, den gesellschaftlichen Umständen und den Stilmitteln befasst hat.
So erschließen sich Bilder auf eine ganz andere Weise und werden nicht nur nach dem Geschmacks-, sonderen auch nach dem Werte- und Qualitätsurteil betrachtet (so tolleriert man z.B. eine gänzlich rote Leinwand eher als ohne dieses Wissen
).
Doch ich denke, Kunst ist nicht nur etwas für die Könner und Kenner. Jeder kann sich die Bilder, Plastiken, Installationen, what ever ansehen und seine eigenen Gedanken darüber machen.
Denn nciht, weil ein Bild jetzt mit einer ganz neuen Technik angefertigt wurde und einen revolutionären Einschnitt machte, muss es mir gefallen.
Am schönstenan Museen finde ich diese besondere Aura, welche von den Originalen ausgeht und durch keinen noch so gute Reproduktion herzustellen ist. 
Insgesammt denke ich, dass es der Kunst nicht umbedingt schadet, dass (wie du meinst) Leute sie einfach nur schnell konsumieren. Denn vielleicht setzt sich der ein oder andere zu Hause doch noch mal hin und blättert sich den mitgenommenen Museumsführer durch und denkt über das Gesehene nach (wünsche ich mir zumindest).
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