Weil das Auswirkungen hat, zu denen relativ man auf die freie Meinungsäußerung scheißen kann, und zwar geflissentlich. Spätestens, wenn die Musik und eben auch die Texte Jugendliche soweit mitprägen, dass sie diesen Stempel ins Erwachsenenalter rüberretten, Asylheime anzünden und Ausländer zusammenschlagen (Adriano, anyone?). Tolle freiheitliche Idee, aber kein Bezug zur Realität. Zur echten, nicht der auf Recyclepapier gedruckten.Zitat
Komm, das ist inkonsequent, erst recht wenn man es auf sämtliche Kunstarten und eben auch expressionistisches Kulturgut ausweitet. Wieviel Musik würde dann noch übrigbleiben? Was würdest du von pädagogischen/moralischen Lyrics halten, und zwar nur noch? Starren, inflexiblen, dogmatischen 'Wahrheiten', musikalisch verbreitet? Was für Kulturgüter hätten wir jetzt alles nicht? Wieso sollte ein Künstler nicht einfach Fragen aufwerfen dürfen, zu denen jedes einzelne Individuum selber Stellung nehmen kann, da jeder einzelne Mensch eigene Interpretationsgrundlagen hat und seine persönlichen Lehren, die der Künstler nur grob intendiert, auf sein reeles Leben beziehen kann? Sollen wir also auf das eigenständige Nachdenken verzichten? Das ist für mich direkt faschistoid.Zitat
Das ganze auf den Härtegrad der Musik zu schieben ist nachgerade fadenscheinig. System of a Down z.B. haben sowohl hammerharte Musik als auch durchdachte und anregende, politisch motivierte Texte - mit Lösungsmöglichkeiten! Los, Soulseek an, saugen; nach einmaligem Durchhören kannst du sicherlich zufrieden sterben, weil es einfach nicht mehr besser kommen kann ¬_¬
Zu den Rechtsrockern:
"Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen" - Voltaire. Sicher, bezieht sich auf alle Arten der Musik und ist an und für sich lachhaft, aber hence, hier passt es zu gut, um es zu ignorieren.
<-- Schullandheim bis Montag.





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