Warum "von der Verantwortung davonlaufen"?

Afaik ist gerade einmal Völler der einzige Teamchef, welcher freiwillig geht. Wenn ich seine Gründe höre, sehe ich es sogar als verantwortungsvoll, wenn er freiwillig geht, da er der Meinung ist, dass es für die deutsche Elf besser ist (für die WM 2006), wenn ein neuer Teamchef kommt.

Armselig finde ich meistens eher die Landesverbände, besonders bei Italien.
Seit einiger Zeit scheidet Italien an den EMs und WMs stets deswegen aus, weil sie immer so extrem defensiv spielen (Man spricht meist von "10er-Abwehrkette" und "muratori").
Da es natürlich diesmal wieder deswegen nicht geklappt hat (und postet jetzt nicht, dass sie gegen Bulgarien offensiv waren! Das Team hätte vorher offensiver spielen sollen!), wird der Trainer (sehr wahrscheinlich) durch einen Trainer ersetzt, welcher ebenfalls auf Defensivfussball setzt.

Warum glauben viele Landesverbände, dass der Teamchef/Trainer stets vom eigenen Land kommen muss?
England, Griechenland, Portugal, Kamerun und viele andere Länder zeigen, dass ausländische Trainer viele neue Ideen bringen kann und das Team sich deswegen entwickeln kann.
Vielleicht glauben ja die Verbände, dass diese Trainer nicht so verantwortungsvoll wären, wie inländische. Das widerspricht jedoch die Aussage von Keaton.

Um wieder topic zu werden:
Nein, die meisten Trainer würden eine 2. Chance gerne bekommen. Jedoch bekommen sie diese nicht, weil der Verband einen neuen Trainer will. Der Verband handelt meist voreilig statt zu schauen, ob der jetzige Trainer doch die beste Lösung sein könnte.