Hm.. ich versuch mal, emie ersten Gedenken hier festzuhalten.


Auf jednefall hat der Text Merkmale des Mächens: Sprechende Tiere, eine Moral.

Zuerst mauss man halt die spezifischen Merkmale eines Märchnes nemen und sie mit dem Vorliegenden Text vergelichen. Das ergibt meist schon Ansätze für die Interpretation.

Zur Interpretation selbst:

Das Mädchen sucht nach etwas, was verloren scheint: Märchen. Fabelwesen etc. sind weg, und die Realität scheint alles verdrängt zu haben (hier dargestellt durch z.B. den Schlachter).
Es sucht also etwas, was es scheinbar nicht mehrgibt. Alles wurde von der harten Realität verdrängt, sodass soetwas wie Märchen und Träume etc. scheinbar keinen Bestand mehr in dieser Welt hat.

Der Esel zeigt ihr aber, das Märchen, Träume, Wünsche immer noch existent sind, und zwar in ihr selbst. Man kann also all das nicht komplett verdrängen, da einige diese "Gabe"/Vorstellungskraft immer noch besitzen und sich dies auch nicht durch die Realität nehmen lassen.

Hm... die Sache mit dem essen... schwirig.
Sie ist satt, obwohl sie nichts ist. Man könnte es so deuten, das sie so zu sagen von ihren Träumen "lebt", während die Menschen um sie herum nur die Realität sehen und langsam daran zugrunde gehen, schöpft sie aus ihren Träumen und Gedanken neuen Mut. Sie hat Hoffnung, die die anderen schon längst verloren haben.


So würde ich es interpretieren. Ich hoffe, das gibt dir zumindest einen kleinen Ansatz. ^^